CH227487A - Fahrradgestell. - Google Patents

Description

  Fahrradgestell.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein     Fahrradgestell,    welches in Abweichung  von den bisher üblichen geschlossenen Rah  men lediglich ein geradlinig verlaufendes  Mittelstück und zwei dasselbe kreuzende  Querrohre aufweist. Das eine Ende des Mit  telstückes ist zwecks Aufnahme und Lage  rung des Hinterrades gegabelt und das eine  Querrohr dient zur Aufnahme der Sattel  stütze und als Träger für das Tretlager, wäh  rend das andere     Querrohr    als Lager für den  Träger der     Vorderradgabel,    an dem die Lenk  stange befestigt ist, dient.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Fahrradgestelles nach der     Erfindung    ist in  der beiliegenden Zeichnung schematisch dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Drauf sieht     und          Fig.    2 eine Seitenansicht des     Gestelles.     Das gezeichnete Gestell besteht aus einem  geradlinig verlaufenden Mittelstück 1, sowie  zwei dasselbe kreuzenden Querrohren 3  und 4. Das Mittelstück 1 ist gebildet durch  ein Rohr aus Stahl oder Leichtmetall, das am    einen,     hintern    Ende gegabelt ist, zwecks Auf  nahme und     Lagerung    des Hinterrades 2.

   Der  Querschnitt des das Mittelstück     bildenden     Rohres kann     rund,    elliptisch oder eiförmig  sein. Statt nur einem Rohr kann ein Paar  oder     können    mehrere Paare von Rohren zum  Aufbau eines Mittelstückes verwendet wer  den.  



  Die zwei Querrohre 3 und 4 durchsetzen  und kreuzen das     Mittelstück,    wobei das Rohr  3 in seinem obern Teil zur Aufnahme der  nicht dargestellten Sattelstütze dient. Das  untere Ende des Rohres 3 trägt ein Querrohr  5 für das nicht gezeichnete Tretlager. Das  Rohr 4 seinerseits bildet das Lager für den  Träger der Vorderradgabel 6, an dessen  oberem Ende die nicht gezeichnete Lenk  stange befestigt ist.    Das Mittelstück 1, insbesondere     wenn    das  selbe aus einem     einzelnen    Rohr besteht, ist an  seinem vordern Ende als Lampengehäuse  ausgebildet, das durch das Fenster 7 abge  schlossen ist.      Die Dynamo 8     ist    ebenfalls im Rohr 1  untergebracht, derart, dass nur das Antriebs  rad 9 durch eine Öffnung im Rohr heraus  ragt.

   Das Rohr 1 besitzt     Ausnehmungen    zur  Aufnahme     eines        Gehäuses    10 für ein Tacho  meter, eine Uhr oder dergleichen, sowie zur  Aufnahme des     Werkzeugaufnahmegehäuses     11. Die Fahrradpumpe 12 kann ebenfalls im  Rohr 1     untergebracht    werden, da dieses Rohr  aus Festigkeitsgründen einen relativ grossen       Querschnitt    aufweist.  



  Zwischen dem Rohr 1 und dem Quer  rohr 3 können schräg verlaufende Streben zur  Zierstärkung des Gestelles vorgesehen sein.  



  Der Gepäckträger 13 ist fest mit dem Ge  stell verbunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrradgestell, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einem geradlinig verlaufen den Mittelstück, dessen eines Ende zur Auf nahme des Hinterrades gegabelt ist, und zwei d(ies,es Mittelstück kreuzendien Querrohren be steht, wobei das eine Querrohr zur Aufnahme der Sattelstütze und als Träger für das Tret- lager dient und das andere als Lager für den Träger der Vorderradgabel mit der Lenk stange. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrradgestell nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das )1=ittelstüel@ aus einem Rohr hergestellt ist.

   2. Fahrradgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da.ss das das Mittelstück bildende Rohr mit Ausnehmungen zur Aufnahme eines Werkzeugbehälters und eines Tachometers versehen ist. 3. Fahrradgestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d@ass das vordere Ende des Rohres als Lampengehäuse ausgebildet ist. 4.

   Fahrradgestell nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für den Durchlass des Antriebsrades der innerhalb des das Mittel stück bildenden Rohres anzuordnenden Fahr raddynamo eine Öffnung in der Rohrwan dung vorgesehen ist.