CH225982A - Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen von Walzendruckmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen von Walzendruckmaschinen.

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CH225982A
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Aktiengesellschaft Heinr Habig
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Heinrich Habig Aktiengesellsch
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C15/00Butter; Butter preparations; Making thereof
    • A23C15/12Butter preparations
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
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    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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Description


  Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen von     Walzendruckmaschinen.       Bei Walzendruckmaschinen     ist    es zum  Einstellen von mehrfarbigen Mustern not  wendig, die Druckwalzen seitlich, sowie in  ihrer und gegen ihre Drehrichtung zu ver  stellen.  



  Die seitliche Verstellung geschieht dabei  vielfach mittels Druckschrauben an den zu  beiden Seiten befindlichen Lagern der Druck  walzenspindeln. Die Verstellung in der oder  gegen die Drehrichtung wird an den Zahn  rädern vorgenommen, die auf einem Ende der       Druckwalzenspindeln    sitzen und den Antrieb  derselben vermitteln. Diese Räder     werden    als       Rapporträder    bezeichnet und das Verstellen  derselben Rapportieren genannt. Das ge  samte Verstellen ist äusserst umständlich,  zeitraubend und vor allen     Dingen    bei Ver  wendung eines     Stelldornes    sehr gefahrvoll.

    Es     ist    jahrelanges Üben erforderlich, um ein       Rapportrad    richtig in der gewünschten Rich  tung zu verstellen. Wenn der Drucker sich  eines     Stelldornes    bedient, verstellt er die mit    Löchern versehene Schnecke, die seitlich mit  dem laufenden     Rapportrad    eine Kreislauf  bahn beschreibt, absatzweise. Die Maschine  darf dabei nur langsam laufen. Trotzdem  kommt es vor, dass der     Stelldorn    nicht schnell  genug zurückgezogen wird und der Drucker       in    Gefahr kommt sowie     unter    Umständen  die Zahnräder beschädigt werden.  



  Bei bekannten, mit beim Laufen der Ma  schine sich     mitdrehenden    Stellhebeln     ver-          sehenen        Rapporteinstellvorrichtungen    ist das  Einstellen wohl gefahrloser, indessen aber  nur bei langsam laufenden Maschinen vorteil  haft möglich, nicht aber bei Arbeitsgeschwin  digkeiten bis zu 60     m/Min.    Ausserdem ist  auch ein Irrtum in der Richtung des     Verstel-          lens    hierbei nicht ausgeschlossen.  



  Der     Erfindung    liegt nun die Aufgabe  zugrunde, die bestehenden Nachteile zu be  seitigen. Hierbei sind für das Drehen der  Schnecke des     Verstellschneckengetriebes    auf  der Nabe des     Druckwalzenantriebszahnrades              (Rapportrades)    axial verschiebbare Kugel  lagerringe angeordnet, wovon ein Lagerring  mit dem Zahnrad umläuft     und    über ange  schlossene, gleichfalls umlaufende Schaltmit  tel bei     axialer    Ringverschiebung die Schalt  schnecke verdreht, und     ein    anderer Lagerring  an eine ortsfeste am Maschinengestell ge  lagerte, ihn bei ihrem Drehen axial verschie  bende     Stellspindel    angeschlossen ist,

   so dass  die     Walzeneinstellung    bei jeder     Walzenum-          laufgeschwindigkeit    ungehindert durch Dre  hen einer stillstehenden     Verstellspindel    aus  führbar ist. Die Vorrichtung ist zweckmässig  so ausgebildet, dass sie serienweise hergestellt  und nachträglich an jede Walzendruck  maschine angebracht werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt vergleichsweise     in    Seiten  ansicht die bisherige Einstellvorrichtung,       Fig.    2 eine erfindungsgemässe Ausfüh  rung in Seitenansicht mit Schnitt,       Fig.    3 eine Stirnansicht zu     Fig.    2, mit ab  genommenem     Rapportrad    sowie abgenom  mener Schnecke, während       Fig.    4 und 5 Einzelheiten veranschau  lichen.  



  Bei der bekannten Ausführung sitzt das       Rapportrad    1 zusammen mit einem     Schnek-          kenrad    2 auf einer Büchse 3, die mittels eines  Keils 4 auf der     Druckwalzenspindel    31 be  festigt ist. Das Schneckenrad ist mit einer       Schnecke    34 in Eingriff, die in einem an das       Rapportrad    1 angegossenen Gehäuse 7 dreh  bar gelagert ist. Im Ansatz 8 der     Schnecke     befinden sich Querlöcher 9, über die die  Schnecke 6 mittels eines     Stelldornes    gedreht  und somit verstellt werden kann.

   Dabei  nimmt sie das Schneckenrad 2 mit, das seiner  seits die über Stiftschrauben 10 verbundene  Büchse 3 dreht, welche das     Rapportrad    1 und  die     Druckwalzenspindel    31 in Drehung ver  setzt.  



  Im Unterschied hierzu erfolgt bei der  erfindungsgemässen Ausführung das Verstel  len des     Rapportrades    1 mittels des Handrades  11 einer Gewindespindel 12. Diese ist in    einem Lager 13     (Fig.    3) geführt, das an  einem     Schleifring    14 sitzt, der um eine  Buchse 15 fasst, die auf einer Schrauben  spindel 16 in axialer Richtung     verschraubbar     ist. Die Spindel 16 ist fest in einen Maschi  nenteil 17 eingeschraubt. Das Verstellen der  Buchse 15 in axialer Richtung auf der Spin  del 16 geschieht mittels eines Dornes oder  dergleichen, der in radiale Löcher 18 der  Buchse 15 eingeführt wird.

   Dabei wird die       Handradspindel    12 mitgenommen und je  nach der Drehrichtung der Buchse 15 nach  rechts oder links verstellt. Diese Spindel 12  greift in eine Buchse 19 ein, in welcher sie  durch Querstift 20, der im Schlitz 21 der  Buchse 19 geführt ist, gegen Drehung     ge-          >ichert:    ist. Diese Buchse 19 ist gemäss     Fig.    3  mit einem Bolzen 22 fest verbunden. der  drehbar in einem Lager 23 sitzt, das Bestand  teil eines     Kugellagerringes    24 ist, der eine       Luchse    25 umfasst.

   Der Bolzen 22 ist an  seinem unten aus dem Lager 23 herausragen  den Ende fest mit einem Hebel 26     verbunden,     der über eine Lasche 27 gelenkig an einem  zweiten     Kugellagerring    28 angreift. Ähnlich  greift ein an der Buchse 19 vorgesehener  Arm 29 über eine Lasche 30 ebenfalls am       Kugellagerring    28 gelenkig an. Dieser Kugel  lagerring 28 umgibt gemäss     Fig.    2 eine Buchse  29', die auf der Nabe des     Rapportrades    1  sitzt. Letzteres umgibt die Buchse 25, die auf  der     Druckwalzenspindel    31 mittels Stift  schrauben 32 befestigt ist und ausserdem noch  durch einen Keil gegen Drehung gegenüber  der Spindel 31 gesichert sein kann.

   Ferner  sitzt auf dieser Buchse 25 ein Schneckenrad  33, das mit einer     Schnecke    34 in Eingriff ist.  Letztere wird durch eine fest mit der Buchse  29' verbundene Spindel 35 betätigt, die zwei  drehbar gelagerte, unter Wirkung     einer    Feder  36     (Fig.    5) stehende Zähne oder Schnäpper  3 7 und 38 besitzt.  



  Soll das     Ra,pportrad    1 in Drehrichtung  verstellt werden, dann wird das Handrad 11  und dadurch die Gewindespindel 12 ge  dreht, wobei über die Buchse 19 der Arm  29     milgedreht    wird; ebenso wird über den  Bolzen 22 der Arm 26     mitäedreht.    Die beiden      Arme 29 und 26 verschieben dabei je nach  der Drehrichtung über die Gelenklaschen 27  und 30 den angeschlossenen     Kugellagerring     28 und damit über das Kugellager die Buchse  29' axial nach rechts oder links.

   Die mit  der Buchse 29' fest verbundene Spindel 35  führt eine entsprechende axiale Bewegung  aus und schaltet dabei demgemäss über den  Schnäpper 37 oder 38 die Schnecke 34, die  das Schneckenrad 33 dementsprechend nach  links oder rechts dreht, wobei über die Buchse  25 das     Rapportrad    1 und die Druckwalzen  spindel 31 sinngemäss gedreht werden. Auf  erwähnte Weise wird bei einer     Linksdrehung     des Handrades 11 die Schnecke 34 um einen  Zahn nach rechts, und bei einer Rechtsdre  hung um einen Zahn nach links gedreht. Da  mit sich die beiden     Kugellagerringe    24     und     28 während des     Verstellens    nicht gegenseitig  verdrehen können, führen sie sich durch einen  quer stehenden Zapfen 39.

   Ist ein weiteres  Verstellen notwendig, so wird das Handrad  11 erneut in die entsprechende Richtung ge  dreht. Soll das     Rapportrad    1 weniger als     '/,     der     Schnecke        verstellt    werden, so wird letz  tere zuerst um     '/E    in der gewünschten Rich  tung bewegt und dann um den gleichen Be  trag zurückgedreht; da alsdann zwischen  Schnecke und Schneckenrad ein toter Gang  vorhanden ist, wird das     Schneckenrad    33 in  der Folge nicht um den vollen Betrag, son  dern nur um einen Teil desselben zurück  gedreht.  



  Das axiale Verschieben des     Rapportrades     1 erfolgt mittels der Buchse 15, die beim  axialen Verstellen über die Gewindespindel  12 und die Buchse 25 das     Rapportrad    1 mit  nimmt.  



  Soll das     Rapportrad    1 infolge Muster  wechsels     abgenommen    werden, so werden zu  nächst die Stiftschrauben 32 gelöst. Hierauf  wird die Gewindespindel 12 aus der Buchse  19 zurückgezogen; sie kann in ihrem Lager  13 hängen gelassen oder, wenn sie beim Aus-    legen der Druckspindel hinderlich sein sollte,  aus dem Lager 13 herausgezogen werden.

   Das       Rapportrad    1 wird nach dem Entfernen der       Handradspindel    12 von der     Druckwalzenspin-          del    31 abgezogen und zum Schutz gegen Be  schädigung auf     einen    Bolzen aufgehängt, von  denen sich     eine    genügende Anzahl an der  Hinterseite des Antriebes     anbringen    lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen der Druck walzen an Walzendruckmaschinen mit einem zum Verdrehen der Druckwalzenspindel gegen ihr Antriebszahnrad dienenden, an letzterem angeschlossenen, unabhängig vom Walzenumlauf drehbaren Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass für das Drehen der Schnecke des Verstellschneckengetriebes auf der Nabe des Druckwalzenantriebszahn- rades axial verschiebbare Kugellagerringe angeordnet sind, wovon ein Lagerring mit dem Zahnrad umläuft und über angeschlos sene,
    gleichfalls umlaufende Schaltmittel bei axialer Ringverschiebung die Schaltschnecke verdreht, und ein anderer Lagerring an eine ortsfest am Maschinengestell gelagerte, ihn bei ihrem Drehen axial verschiebende Stell spindel angeschlossen ist, so dass die Walzen einstellung bei jeder Walzenumlaufgeschwin- digkeit ungehindert durch Drehen einer still stehenden Verstellspir@del ausführbar ist.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ortsfest ge lagerte Verstellspindel infolge Lagerung in einer auf einem am Maschinengestell be festigten Gewindebolzen axial verschiebbaren Mutter zusätzlich axial verschiebbar ist, so dass gleichzeitig auch eine Axialverschiebung der Druckwalze durchführbar ist.
CH225982D 1941-05-23 1942-04-01 Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen von Walzendruckmaschinen. CH225982A (de)

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FR873488A (fr) 1942-07-09

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