DE471241C - Rundstrickmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Nadelzylindern - Google Patents

Rundstrickmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Nadelzylindern

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DE471241C
DE471241C DEG67546D DEG0067546D DE471241C DE 471241 C DE471241 C DE 471241C DE G67546 D DEG67546 D DE G67546D DE G0067546 D DEG0067546 D DE G0067546D DE 471241 C DE471241 C DE 471241C
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circular knitting
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/10Circular knitting machines with independently-movable needles with two needle cylinders for purl work or for Links-Links loop formation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine mit zwei übereinanderliegenden Nadelzylindern Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit zwei axial übereinander angeordneten Nadelzylindern und kommt sowohl für solche Maschinen in Frage, bei denen die Nadelzylinder rotieren, als auch für solche Maschinen, bei denen die Nadelzylinder feststehen. Für die in Frage kommenden 1NIa.-schinen ist des weiteren noch Voraussetzung, daß sie mit innerhalb des Nadelkreises untergebrachten Platinen arbeiten.
  • Bei Strickmaschinen solcher Art ergeben sich besondere Schwierigkeiten, sobald man Zugang zu den Platinen schaffen muß, um dieselben z. B. nachzuprüfen oder auch auszuwechseln, falls die eine oder die andere Platine durch Bruch unbrauchbar geworden sein sollte. Für gewöhnlich werden die Platinen im unteren Nadelzylinder angeordnet, und zwar werden sie m einen Ring eingesetzt, den man vorn oben auf bzw. in den unteren Nadelzylinder einpaßt. Sollte der Zugang -zu diesen Platinen nun freigegeben werden, so war @es stets notwendig, den oberen Teil der Maschine freizulegen und die nächst den Platinen sitzenden Teile der Masclüne zu entfernen, was viel Zeit und Mühe kostete.
  • Hauptzweck der Erfindung ist, den Zugang zu den Platinen und das etwa notwendige Auswechseln dieser Platinen durch eine zweckentsprechende Anordnung zu erleichtern.
  • Dieser Hauptzweck der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Nadelzylinder auf einfache und bequeme Weise schnell so weit voneinander getrennt werden können, daß zwischen ihnen der zum angegebenen Zwecke notwendige Raum ohne weiteres frei wird.
  • Hierzu sind der obere Nadelzylinder und der zugehörige S.chloßring so angeordnet, daß sie als Ganzes abgenommen oder gehoben werden können. Des weiteren ist das Pla.-tinenschloß im unteren Nadelzylinder derart verstellbar, daß es die Platinen bequem entfernen oder auswechseln läßt.
  • Ein besonderes Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß der obere Nadelzylinder und dessen Schloßring auf ein und demselben Teile sitzen, der selbst so im Maschinengestell gelagert ist, daß er gegebenenfalls gehoben werden kann, um so den Nadelzylinder mitsamt dem Schloßringe so weit vom unteren Nadelzylinder abzuziehen, daß der für den Zugang zu den Platinen notwendige Raum freigegeben wird.
  • Das Oberteil des im. unteren Nadelzylinder sitzenden Platinenschlosses ist so angeordnet und ausgebildet, daß es, für den Fall, das Platinen entfernt oder ausgewechselt werden sollen, entsprechend weit geh-oben werden kann.
  • Dargestellt wird die Erfindung an einer Rundstrickmaschine mit zwei rotierenden Nadelzylindern.
  • Abb. i stellt die Maschine im senkrechten Schnitt dar; Schnittführung nach Linie i-i der Abb. 2.
  • Abp.2 stellt die Maschine, von oben gesehen, mit Schnitt durch die Schutzhaube 3o dar.
  • Der obere Nadelzylinder i und dessen Schloßring 2 sitzen auf einem Ringe 3, der in eine in der oberen Platte q. des Maschinengestelles vorgesehene Öffnung eingepaßt ist. Der Nadelzylinder selbst sitzt auf dem mit 5 bezeichneten Teile, der mit Kugellagern 6, im Ringe 3 gelagert ist und mit dem Zapfen 8 verkeilt wird. Dieser Zapfen ist in den den oberen Laufring des Kugellagers 6 bildenden Teil 9 eingeschraubt. Der Nadelzylinder hängt also auf den Kugellagern 6, 7 im Ringe. Der Teil 9 kann auf dem Zapfen 8 mit einer Mutter io festgelegt (gesichert) werden. Beide Teile 8 und io können mit Löchern zum Ansetzen eines Gabelschlüssels verseihen sein Der Schloßring 2 ist auf der Unterseite des Ringes 3 mit Schrauben i i befestigt. Der Ring 3 kann in der Platte 4. auf irgendwelche Art befestigt werden. Zweckmäßig wird man ihn mit einem ringsumlaufenden Flansch versehen und mit auf der Oberseite der Platte q. befestigten Riegeln 12 festlegen. Die Riegel 12 werden auf .der Platte .l durch Schrauben 13 gehalten. Vorteilhaft ist .es jeden Riegel mit einem Schlitz 1q. zu verslel)en damit man sie radial nach außen schieben und damit den Ring 3 entriegeln kann, ohne die Schrauben r3 der Riegel entfernen zti müssen. i Soll der Zugang zu den im. unteren Nadel zylinder 16 sitzenden Platinen 15 freigelegt werden, so wird der Ring 3 entriegelt und von Hand oder auch durch irgendeine andere Einrichtung in der Platte q. gehoben. Um ihn in gehobener Stellung festhalten zu können, sind besondere Mittel vorgesehen, und zwar zwei oder mehrere Stifte 17, welche in die Platte -. sind und für gewöhnlich in besondere. im Flansch des Ringes 3 vorgesehene Nuten 18 (auch Schlitze oder Löcher) eingreifen, dies aber nur so lange, wie der Ring auf der Platte g. aufliegt. Die Stifte 17 helfen zugleich die richtige Lage des Ringes bestimmen. Die Länge jener Stifte 17 isst se, daß der Ring 3 erst gehoben werden muß und dann etwas in der Platte d. gedreht wird, bis er mit seinem Flansch unmittelbar auf jenen Stiften ruht, und mit der gegebenen Höhe dieser Stifte dann der am Ring sitzende Nadelzylinder in einer dem Zwecke entsprechenden Höhe über dem unteren Nadelzylinder festgehalten wird. An ,der eitlen Stelle ist der Flansch des Ringes 3 mit einer Nut i9 oder mit einem Schlitz versehen, um hier einen Zapfen 20 aufzunehmen, der etwas länger sein muß als die Stifte 17 und die Verdrehung des Ringes.3 begrenzen soll. Der Zapfen 2o ist zweCkmäßig mit einem Kopfe zu versehen, um auch der Hebung des Ringes 3 eine bestimmte Grenze zu setzen.
  • Der obere Nadelzylinder wird von der wie üblich senkrecht .geführten Welle 21 über Zahnräder 22 und 23 angetrieben. Das Zahn-. rad 23 ist mit denn schon einmalerwähnten Zapfen 8 verkeilt. Das auf der- Welle 2 i sitzende Zahnrad 22 ist von solcher Breite, daß das Zahnrad z3 auch dann, wenn der obere Nadelzylinder gehoben sein sollte, noch immer mit jenem Zahnrade 22 in Eingriff ist; dadurch wird eine etwaige relative Verstellung zwischen den beiden Nadelzylindern vermieden. Der Ring 3 ist mit einem Ausschnitt 24. versehen, damit .er, nachdem er angehoben und gedreht worden ist, für das Zahnrad 22 genügend Rauar freigibt. .
  • Das Oberteil des Platinenschlo.sses 25 ist auf einem im unteren Nadelzylinder 16 axial verstellbaren Zylinder 26 befestigt. An diesen Zylinder setzt sich -ein zweiter langer Zylinder 27 an, der unten noch über den Nadelzylinder hinausragt und als Abschluß einen gerändelten Flansch trägt. Statt des gerändelten. Flansches, welcher die Drehung dieses Zylinders 27 erleichtern soll, könnten auch andere Mittel vorgesehen sein, die gegebenenfalls ein Werkzeug ansetzen lassen, wenn die Verstellung von Hand nicht vorgesehen sein sollte. Die beiden Zylinder 26, 27 sind miteinander verschraubt, d. h. der eine ist in den anderen geschraubt.
  • Der mit .einer besonderen Schulter versehene Zylinder 26 ist in eine entsprechend weite Bohrung .eines mit 28 bezeichneten Zylinders eingesetzt. Auf diesem Zylinder 28 sitzt das Unterteil des Platinenschlosses 25. Der Zylinder 26 wird in normaler Einstellung durch den Zylinder 27 in seiner unteren Stellung gehalten, indem der Zylinder 27 gleich einer Mutter gegen eine am Zylinder 28 vorgesehene Schulter29 geschraubt wird. Soll der Zylinder 26 gelöst werden, so wird -der Zylinder 27 relativ zum Zylinder 26 nach unten zu geschraubt und dann hochgestoßen, wobei natürlich auch der Zylinder 26 mit hochgest:oßen wird, so daß das Oberteil des P.lati,nenschlosses 25 .in die Höhe geht und die Platinen schließlich so weit aufgedeckt werden, daß sie leicht und bequem aus ihren Betten herausgenommen werden können.
  • Wenn die Nadelzylinder so wie bei dein hier beschriebenen Beispiele rotieren sollen, so ist der Zylinder 28, in -,welchem. der Schloßzylind.er 26 sitzt, natürlich ortsfest im unteren Nadelzylinder zu lagern.
  • Auf der oberen Platte q. kann eine Haubr 3o mit Sclirauben3i befestigt werden. Diesr Haube ist mit Ausschnitten 32 versehen, uni den Riegeln 12 unter dieser Haube genügend Raum zu geben. Beim Aufsetzen der Haubt_ helfen diese Ausschnitte 32 die richtige Lage der Haube mitbestimmen.

Claims (7)

  1. i. Rundstrickmaschine mit zwei axial übereinanderliegenden Nadelzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Nadelzylinder mit dem zugehörigen Schloßringe so angeordnet ist, .daß Nadelzylinder und Schloßring als Ganzes relativ zum anderen Nadelzylinder verstellt werden können.
  2. 2.Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Platinenschloß iin unteren Nadelzylinder verstellbar oder verschiebbar ist, um die Platinen auswechseln zu können.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Nadelzylinder (i) und dessen Schloßring (2) an einem ringsum geflansühten Ringe (3) befestigt sind und dieser Ring selbst in einer oberen Platte (q.) der 17aschine gelagert ist. wobei er gegen Drehung mit zwei oder mehreren auf dieser Platte sitzenden Stiften (17) sowie mit Riegeln (12) gehalten wird und jene Stifte in im Flansch des Ringes vorgesehene Nuten, Löcher oder Schlitze eingreifen, so daß der Ring mit S,chloßring und Nadelzylinder nach Entriegelung gehoben, dann verdreht und auf die Stifte i17) gelegt werden kann.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehung sowie der Hebung des Ringes durch einen Stift Grenzen gesetzt sind, indem dieser Stift (2o) mit einem als Anschlag dienenden Kopf und der Ring mit einem der Größe seiner Verdrehung entsprechenden Schlitz (oder am- Umfang mit einer Nut) zur Aufnahme jenes Stiftes versehen ist.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des im unteren Nadelzylinder befindlichen Platinens:chlosses (25) axial verschiebbar angeordnet ist, damit es zwecks Auswechselung der Platinen gehoben werden kann.
  6. 6. RundstrickmaschIne nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil des Platinenschlosses durch eine unterhalb des unteren Nadelzylinders verstellbare Einrichtung verschoben werden kann.
  7. 7. Rundstrickmaschine nach Anspruch i. 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, .daß ein das Oberteil des Platinenschlosses tragender Zylinder (26) mit einem unter dem Nadelzylinder vorstehenden zweiten Zylinder (27) verschraubt ist, welcher von Hand oder mittels eines Werkzeuges verstellbar ist.
DEG67546D 1925-06-25 1926-06-22 Rundstrickmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Nadelzylindern Expired DE471241C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB471241X 1925-06-25

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DE471241C true DE471241C (de) 1929-02-07

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ID=10443817

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DEG67546D Expired DE471241C (de) 1925-06-25 1926-06-22 Rundstrickmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Nadelzylindern

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DE (1) DE471241C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032874B (de) * 1952-08-01 1958-06-26 Carl Merz K G Maschf Platinenschloss zur Steuerung der Abschlagplatinen von Rundstrickmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032874B (de) * 1952-08-01 1958-06-26 Carl Merz K G Maschf Platinenschloss zur Steuerung der Abschlagplatinen von Rundstrickmaschinen

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