CH220068A - Druckgaserzeugungsanlage an Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Druckgaserzeugungsanlage an Verbrennungskraftmaschinen.

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CH220068A
CH220068A CH220068DA CH220068A CH 220068 A CH220068 A CH 220068A CH 220068D A CH220068D A CH 220068DA CH 220068 A CH220068 A CH 220068A
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CH
Switzerland
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nozzle
generation system
gas generation
internal combustion
pressure
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Kienzle Apparate
Original Assignee
Kienzle Apparate A G
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Application filed by Kienzle Apparate A G filed Critical Kienzle Apparate A G
Publication of CH220068A publication Critical patent/CH220068A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Druckgaserzeugungsanlage    an Per     br        ennungskr        aftmaschinen.       Die Erfindung betrifft eine Anlage zur  Erzeugung von Druckgas unter Ausnutzung  des     Kompressions-        bezw.    Verbrennungs  druckes in     Verbrennungskraftmaschinen.     Die Anlage ist vorwiegend zur Betätigung  von     1;lberholsignaleinrichtungen,    z. B. einer       Galtonpfeife,    bestimmt.  



  An und für sich ist die     Anzapfung    von  Zylindern von     Brennkraftmaschinen    zur Er  zeugung von Druckgas bekannt, so zum Bei  spiel für Kompressionspfeifen, für die Auf  füllung von Reifen oder Druckgasflaschen  zum Anwerfen ortsfester Verbrennungskraft  maschinen usw. Alle diese Anlagen haben  aber unmittelbar am Zylinder bewegliche  Teile wie     selbsttätige    oder gesteuerte Ven  tile oder Hähne. An den     Brennkraftmaschi-          nen    verschmutzen aber diese beweglichen  Teile sehr schnell, sind daher einem hohen  Verschleiss ausgesetzt und neigen frühzeitig  zu Betriebsstörungen.  



  Das Wesen der vorliegenden Erfindung  besteht darin, dass am Brennraum des Zy-         linders    eine mit einem     Druckausgleichraum     über ein     Rückschlagventil    in Verbindung  stehende Drosseldüse ohne bewegliche Teile  sitzt, welche die     Druckschwankungen    des  Brennraumes so stark zu drosseln bestimmt  ist, dass sich im Betrieb hinter der Düse ein  praktisch gleichförmiger Druck einstellt.  



  Auf der     Zeichnung    ist in den     Fig.    1 und  2 je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes im Vertikalschnitt dargestellt.  



  In die     Stirnw        and    des Zylinders 1 einer  im übrigen nicht dargestellten     Brennkraft-          maschine    ist durch den     Kühlwassermantel    9  hindurch nach     Fig.    1 ein     Anschlussnippel    2  geschraubt, welcher in seiner Längsbohrung  eine Drosseldüse 3 enthält. Die Düse 3 ist  nach Möglichkeit dicht an den     Brennraum     des Zylinders 1 gelegt, um eine unnötige  Vergrösserung des Kompressionsraumes und  damit einen Leistungsverlust der     Brenn-          kraftmaschine    zu vermeiden.

   Der     Anschluss-          nippel    2 steht durch eine Rohrleitung 4 über  ein     Rückschlagventil    mit einem in     Fig.    1      nicht dargestellten     Druckausgleiehraum    in  Verbindung.  



  Bei Verbrennungsmotoren, in denen die  Entzündung des Gasgemisches durch Zünd  kerzen hervorgerufen wird, kann eine be  sondere     Anbohrung    des Zylinders 1 weg  gelassen werden, wenn ein     Ansehlussnippel     mit einem Gewindestutzen 6 für die Zünd  kerze 8 und einem die Drosseldüse 3 auf  nehmenden     Abzweigstutzen    2' für die     zum     Windkessel 7 führende Rohrleitung 4 vor  gesehen     wird,    wie aus     Fig.    ? ersichtlich ist.

    Die Düse     ä    ist möglichst. dicht am     Brenn-          raum    des Zylinders angeordnet. 1 0 bedeutet  eine vom Windkessel 7 gespeiste     Galton-          pfeife,    11 einen zur     Betätigung    derselben  vom Fahrersitz dienenden     Bowdenzug    und  12 eine     Entv-ässeiungsvorriehtung        atü    Wind  kessel.  



  Ist aus irgendwelchen Gründen eine Ver  änderung des gewünschten     Druckes    im  Windkessel 7 erforderlich, so wird die     Diise     3 durch eine mit einer     andern        Bohrring    ver  sehene Düse ersetzt, und zwar in dem     Sinne.          da:ss    bei einem gewünschten höheren Druck  eine Düse mit grösserem Durchmesser und  bei gewünschtem niedrigem     Druck    eine Düse  mit kleinerem Durchmesser eingesetzt wird.  



  Der Durchmesser der     Düsenbohrung        iicli-          tet    sich also nach dem geforderten Druck im  Windkessel 7. Es ist eine Eigenart dieser  Düse, dass sie als Drosselorgan     gegenüber     dem schwankenden Druck im Zylinder     wirkt.     Je nach dem Arbeitsverfahren der     Brenn-          kraftmaschine    schwankt der Druck im Zy  linder 1 von ungefähr 0 atü bis zu     4()        atii.     und dank der Düse ist es möglich, je nach  dem Durchmesser einen bestimmten,

       prak-          tisch    konstanten Druck in dem     Windkessel     zu erzeugen.  



  Durch die Drosselwirkung der Düse  -er  den also die Druckschwankungen hinter der  Düse auf ein geringes Mass gedrosselt.     Damit     beim Leerlauf der Maschine, bei dem die       Höchstdrücke    kleiner als bei Vollast sind.  der Gasdruck im Windkessel erhalten     bleibt,       ist am Eingang der Rohrleitung 4 in dem  Windkessel 7 ein an sieh bekanntes Rück  sehlagventil     :)    vorgesehen, das in solchen  Fällen (Leerlauf des Motors) das vorhandene  Druckgas im Windkessel nicht in den Ar  beitszylinder     zuriickfliessen    lässt.

   Eine Ver  änderung des am Windkessel sitzenden Ven  tils     ;i    und seiner Einzelteile (Ventilfeder,       Ventilplättchen)    ist nicht notwendig. Trotz  der     Anordnung    der Düse 3 ganz nahe am       Brennraiun    des Zylinders, ist eine     Ver-          schiiiiitzung    der Düse durch     Verölung    nicht  möglich. da die     Erwärmung    der Düse so  gross ist, dass jedes sich ansetzende     Ölteilchen     verbrennt.

   Anderseits ist. der Verschleiss der  Düse gleich Null, wenn sie aus einem sol  chen     Material    hergestellt     ist,    dass die hohen  Temperaturen keine zerstörende Wirkung  haben. Auf alle     Fälle    besitzt sie keine be  weglieben Teile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: I>ruekgaserzeu rungsanla ge an Verbren- nungski-aftmaschinen, insbesondere für Über- holsignaleinrichtungen. dadurch gekennzeich- uet, dass ain Brennraum des Zylinders eine über ein Riicksclilagventil mit einem Druck ausgleichraum in Verbindung stehende Dros seldüse ohne bewegliche Teile sitzt,
    -elche die Druckseliwankungen des Brennraumes so stark zu drosseln bestimmt ist, dass sich im Betrieb hinter der Düse ein praktisch gleich förmiger I >ruck einstellt.
    1N TERAN SPRü CHE 1. I)ruclzgaserzeugungsanlage nach Pä- tenta.nsprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse atisweeliselbar ist, um den Gas druck ini Windkessel verändern zii können.
    \?. Druekgaserzeugungsanlage nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse in einem Ab- zwei-Stutzen eines eine Zündkerze aufneh menden Anschlussnippels angeordnet ist.
CH220068D 1939-09-14 1940-07-29 Druckgaserzeugungsanlage an Verbrennungskraftmaschinen. CH220068A (de)

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DE220068X 1939-09-14

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CH220068A true CH220068A (de) 1942-03-15

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ID=5832508

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CH220068D CH220068A (de) 1939-09-14 1940-07-29 Druckgaserzeugungsanlage an Verbrennungskraftmaschinen.

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CH (1) CH220068A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3835888A1 (de) 2019-12-09 2021-06-16 Montres Rado S.A. Werkzeug und verfahren zum auswechseln eines armbanduhrenglases

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3835888A1 (de) 2019-12-09 2021-06-16 Montres Rado S.A. Werkzeug und verfahren zum auswechseln eines armbanduhrenglases

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