AT63124B - Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen arbeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen arbeiten.

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AT63124B
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Rudolf Kirsten
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Rudolf Kirsten
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  Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen arbeiten. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Brennstoffen in Verbrennungskraftmaschinen, bei denen zwei verschiedene Brennstoffe in den Zylinder eingeführt werden. Dies ist namentlich der Fall bei Verwendung von schwer entzündlichen Brennstoffen, bei denen zwecks Einleitung der Zündung und zur Steigerung der Temperatur im Arbeitszylinder vor Einführung des   Betriebsbrennstoffes   ein leicht entzündlicher Brennstoff eingeführt wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. a ist das Brennstoffventil, b die den Zerstäuberraum e gegen das Zylinderinnere abschliessende   Dichtungsflüche,   c sind die Zerstäuberplatten und e ist der Raum, in den der   Betriebsbrennstoff   durch den Kanal d eingeführt wird. In diesen Raum e mündet ferner an irgend einer Stelle die nicht gezeichnete Einblaseluftleitung. p ist die Zuleitung für den Zündbrennstoff, die in eine Bohrung   q   der feststehenden Hülse h mündet.

   Der Übertritt des Zündbrennstoffes in den Ringraum m an der Ventildichtungsfläche oder in dem Raum f erfolgt durch eine in der Ventilspindel a angebrachte 
 EMI1.1 
 in der Hülse h so angeordnet, dass bei geschlossenem Ventile die Verbindung zwischen der Zündbrennstoffleitung p und dem Ringraum   m     oder f hergestellt ist.   



   Öffnet sich nun das   Ventil a, 50 verschiebt   sich die Öffnung, der Bohrung y gegen- über der Bohrung q und es wird dadurch der weitere   Zufluss     von Zündbrennstoff   abgeschnitten. 



   Der im Ringraum   rn   gelagerte Zündbrennstoff wird bei Öffnung des Ventils a durch die im Zerstäuberraum f, e befindliche Einblasedruckluft oder die im Zerstäuber liegende Brennstoffmenge mit in den Zylinder gerissen. Durch die besondere Gestaltung des Ringraumes   1n   kann dabei ein vollständiges Entleeren dieses Raumes erreicht werden. 



   Damit sich der Ringraum bei der folgenden Zuführung nahezu vollständig mit Zündbrennstoff   auffullt.   genügt es, die Zuführung des   Zündbrennstoffes   so frühzeitig einzuleiten, dass das im Ringraum m noch vorhandene Gemisch von Triebbrennstoff und   Einhlaselnft durch   das zum Teil noch geöffnete Ventil in der Hauptsache entweichen 
 EMI1.2 
 da sich der neu zugeführte Brennstoff infolge der Schwerkraft im unteren Teil des Ringraumes ansammelt. 



   Der Gefahr, dass die Ventilnadel während den Druckhubes der Zündbrennstoffpumpe vorzeitig geöffnet wird, wirkt eine auf die Ventilspindel a drückende Feder entgegen, die gegenüber dem von unten auf die   Ventilspindel wirkenden   Druck im Zylinderinneren an sich schon vorhanden sein   mnss.   Eine nennenswerte Drucksteigerung zwischen dem Druckventil der Brennstoffpumpe und dem Kanal q ist infolge des bei jeder   B-'onstoffpumpe   angeordneten Windkessels ausgeschlossen. 



   Die Zuleitung p kann an beliebiger Stelle angeordnet sein, sie kann   z.   B. auch ganz in der feststehenden Hülse h liegen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennte Zuleitung des Zündbrennstoffes durch die Bewegung des Brennstoffventils (a) gesteuert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63124D 1913-01-07 1913-01-07 Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen arbeiten. AT63124B (de)

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