CH219331A - Fahrradbremsvorrichtung. - Google Patents

Fahrradbremsvorrichtung.

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CH219331A
CH219331A CH219331DA CH219331A CH 219331 A CH219331 A CH 219331A CH 219331D A CH219331D A CH 219331DA CH 219331 A CH219331 A CH 219331A
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CH
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pawl
brake lever
brake device
lever
brake
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Inventor
Schuepfer Henri
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Schuepfer Henri
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/06Means for locking the actuating mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Fahrradbremsvorrichtung.    Die Erfindung betrifft eine Fahrrad  bremsvorrichtung mit flexiblem Kabelzug  zwischen der Bremsstelle und dem an einem  Klemmhalter angebrachten Bremshebel.  



  Zur Bedienung von bekannten Bremsen,  z. B. Felgen- und Trommelbremsen,     finden     flexible Kabel Verwendung, die beispiels  weise mittels an der Lenkstange mit Klemm  halter angeordnetem     Handbremshebel    be  tätigt werden. Bei langanhaltenden Talfahr  ten, die ein dauerndes Bremsen erforderlich  machen, muss der Handbremshebel von Hand  beständig in der Bremslage gehalten werden.  Dies wirkt sehr ermüdend auf die den Brems  hebel betätigende Hand.  



  Diesen Übelstand zu beheben, ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung. Erfin  dungsgemäss     sind    der Klemmhalter und der  an diesem angelenkte Bremshebel mit Sperr  organen versehen, derart, dass der Brems  hebel, zum Beispiel bei anhaltender Brem  sung bei Talfahrt, in der Bremslage     blok-          kiert    werden kann. Ferner sind Mittel vorge-    sehen, um die Sperrorgane ausser Funktion zu  setzen.  



       Dem        Erfindungsgegenstand    ist auf beilie  gender Zeichnung in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und zwar  zeigt:  Fig. 1 den Handbremshebel in Seiten  ansicht,  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I  von     Fig.    1,       Fig.    3 eine Seitenansicht, die den Brems  hebel zum Teil im Querschnitt veranschau  licht.  



  1 ist die Lenkstange eines Fahrrades mit  an dieser befestigtem Klemmhalter 2. An  letzterem ist mittels der Schraube 3 der  Handbremshebel 4     angelenkt.    An diesem  greift auf bekannte Art und Weise der Ka  belzug 5 an, der anderseits bei den Brems  organen     (Felgenbremse    oder Trommelbremse),  das heisst an der Bremsstelle des Fahrrades  endigt.  



  Auf der Schraube 3 sitzt eine Zahn  scheibe 6, welche sich mit der geraden Fläche      7 gegen den Steg 8 des Klemmhalters 2 an  1±gt. Somit kann sie sich nicht um die  Schraubenachse drehen. Eine Klinke 9 greift:  in die Zahnung 10 der Scheibe 6 unter der  Wirkung der Feder 11 ein. Letztere sitzt:  fest an der zu einem Drücker 12 verlängerten  Klinke, indem diese einen Schlitz 13 des       Handbremshebels    4 durchsetzt. Diese Klinke  9 mit Drücker 12 sitzt mittels der Achse 14  zwischen den Laschen des Bremshebels 4.

   Die  Blattfeder 11, die auch durch eine     Torsions-          oder    Spreizfeder ersetzt werden kann, ist be  strebt, die Klinke 9 mit der Zahnung 10 in  Eingriff zu     halten.    Links der Klinke sitzt  ein Exzenter 15 zwischen den Laschen des  Hebels 4. Mittels seitlich vom Hebel 4 ab  stehendem Arm 16 kann der Exzenter derart  gedreht werden, dass er in eine Kerbe 17 der  Klinkenverlängerung schnappen kann, nach  dem er die Klinke 9 entgegen der     Federwir-          kung    aus der Zahnung 10 bewegt hat,     zwecks     Entkupplung der Sperrorgane 6 und 9.  



  Beim Bremsen bewegt man den Hand  bremshebel 4 gegen die     Lenkstange    1. Dabei  gleitet die Klinke 6 über die Zahnung 10 und  schnappt wieder bei erreichter Bremsstellung  des Hebels A in diese ein. Der     Handbrems-          hebel    4 kann losgelassen  erden, ohne dabei  die Bremsung aufzuheben. Erst nachdem der  Drücker 12 gegen den Bremshebel 4 gedrückt  wird, kann die     Klinke    ausgelöst und der       Bremshebel    zur Aufhebung der Bremsung in  die     Ausgangsstellung        geschwenkt    werden.

    Namentlich bei längeren     Talfahrten    ist die  Blockierung des Bremshebels in der Brems  stellung wünschenswert, damit der     anhaltend,     Bremsdruck mit der Hand     erübrigt    werden  kann.  



  Bei Fahrten in der Stadt oder auf der  Ebene können die Sperrorgane 6 und 9 ausser  Wirkung gesetzt werden, indem der Arm     IC)     mit Exzenter 15 nach rechts     umgelegt    wird.    Der Exzenter 15 hält dann die Klinke 6  ausser Eingriff. Beim Anziehen des Brems  hebels kann somit keine Blockierung dessel  ben in der     Bremslage    erfolgen.  



  Die Sperrorgane 6, 9 können auch in der       Umkehrung    angeordnet sein, indem die Zahn  scheibe 6 bezw. deren Zahnung am     Brems-          liebel.4    vorgesehen ist, die Klinke 9 am  Klemmhalter 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrradbremsvorrichtung mit flexiblem Kabelzug zwischen der Bremsstelle und dem an einem Klemmhalter angelenkten Brems hebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhalter und der Bremshebel mit Sperr organen versehen sind, derart, dass der Brems- lrebel in Bremslage blockiert werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Sperr organe ausser Funktion zu setzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrradbremsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrorgane eine mit Drücker versehene Klinke und eine Zahnscheibe vorgesehen sind, wobei die Klinke mittels Exzenter ausser Eingriff mit der Zahnscheibe gebracht werden kann.
    ?. Fahrradbremsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klinke mit Drücker am Bremshebel sitzt, die Zahnscheibe im Klemmhalter. 3. Fahrradl)remsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klinke im Klemmhal ter sitzt und die Zahnung am Bremsheb-1 vorgesehen ist.
CH219331D 1941-11-05 1941-11-05 Fahrradbremsvorrichtung. CH219331A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941350C (de) * 1953-09-09 1956-04-05 Getrag Getriebe Zahnrad Feststellvorrichtung fuer den Handbremshebel bei Motorraedern und Motorrollern
DE1096784B (de) * 1956-10-02 1961-01-05 Karl Altenburger Bremsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder, Fahrraeder und Mopeds
US4785683A (en) * 1987-07-09 1988-11-22 Hayes Industrial Brake, Inc. Hand operated brake actuator
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DE102017000551B4 (de) 2016-01-22 2018-05-17 Jan Schnüttgen Feststelleinrichtung zum stufenlosen Einstellen eines Bremshebels sowie Verwendung wenigstens einer Wälzpaarung mit Sperrgetriebefunktion dafür

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