DE339548C - Freilaufnabe mit Hand- und Ruecktrittbremse - Google Patents

Freilaufnabe mit Hand- und Ruecktrittbremse

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DE339548C
DE339548C DE1919339548D DE339548DD DE339548C DE 339548 C DE339548 C DE 339548C DE 1919339548 D DE1919339548 D DE 1919339548D DE 339548D D DE339548D D DE 339548DD DE 339548 C DE339548 C DE 339548C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufnabe mit Hand- und Rücktrittbremse. Die Erfindung betrifft eine Freilaufnabe mit Hand- und Rücktrittbremse, bei der jede Bremse einen im Innern der Nabe liegenden Bremsmantel aufweist. Bei derartigen Naben ist es bekannt, einen Bremsmantel zu verwenden, der die Form eines aufgeschnittenen Zylinders hat und sich beim Bremsen in der Laufrichtung des Rades aufspreizt. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen besteht- die Erfindung darin, daß der Bremsmantel der Handbremse sich einerseits unmittelbar, anderseits mittelbar unter Zwischenschaltung eines einarmigen Hebels gegen den Bremshebel stützt. Hierdurch wird erreicht, daß bei geeigneter Wahl der Hebelverhältnisse eine Übersetzung der Kräfte eintritt, die eine Entlastung des Bremshebels beim Bremsen zur Folge hat.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. i ist ein Längsschnitt durch die -Nabe und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Die Rücktrittbremse besteht in der bekannten Weise aus dem im Innern der Nabe i sitzenden Bremsmante'.2 und dem Bremskonus 3, der beim Zurückdrehen des Kettenrades q. durch die in der üblichen Weise mittels Gewinde nach innen bewegte Scheibe 5 in den Bremsmantel 2 hineingedrückt wird. Der Bremsmantel 6 für die Handbremse ist zwischen Nabe i und dem entsprechend ausgebildeten Hebelkonus 7 angebracht, und zwar zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Messingeinlage 8, wie eine solche -ebenfalls um den Bremsmantel 2 herum angeordnet ist. Der Bremsmantel 6 hat zweckmäßig die Form eines aufgeschnittenen Zylinders, dessen eines Ende sich gegen den Bremshebel io stützt. An diesem Bremshebel io greift irgendein Zugorgan an, das in bekannter Weise von der Lenkstange o. dgl. aus betätigt wird. Die ganze Anordnung ist derart, daß beim Ziehen an dem Hebel io der Bremsmantel 6 und damit die Zwischenlage 8 gespreizt und gegen die Innenfläche der Nabe gepreßt wird. Hierbei findet dieses Aufspreizen in der Laufrichtung des Rades statt, so daß durch die Drehung des Rades der Bremsmantel gewissermaßen selbsttätig festgebremst wird, und es nur eines verhältnismäßig geringen Zuges am Bremshebel bedarf, um eine genügende Bremsleistung zu erzielen. Das zweite Widerlager für den Bremsmantel 6 wird von einem Hebel i= gebildet, der frei drehbar auf der Achse sitzt upd sich gegen den Bremshebel =o stützt. Hierbei werden die Verhältnisse der Hebel =o und ii, derart gewählt, daß eine gewisse Übertragung des Bremsdruckes auf den Bremshebel io stattfindet und so eine Verringerung des Kraftaufwandes beim Anziehen der Handbremse erreicht wird.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRUCH: Freilaufnabe mit Hand- und Rücktrittbremse, bei der jede Bremse einen im Innern der Nabe liegenden Bremsmantel aufweist, der in Form eines aufgeschnittenen Zylinders ausgebildet ist und sich in der Laufrichtung des Rades aufspreizt, dadurch gekennzeichnet, daB der Bremsmantel der Handbremse sich einerseits unmittelbar, anderseits mittelbar unter Zwischenschaltung eines, einarmigen Hebels (zz) gegen den Bremshebel (xo) stützt, derart, daB durch geeignete Wahl der Hebelverhältnisse eine Entlastung des Bremshebels beire Bremsen herbeigeführt wird.
DE1919339548D 1919-10-08 1919-10-08 Freilaufnabe mit Hand- und Ruecktrittbremse Expired DE339548C (de)

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