CH219074A - Warmluft-Zirkulationsofen. - Google Patents

Warmluft-Zirkulationsofen.

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CH219074A
CH219074A CH219074DA CH219074A CH 219074 A CH219074 A CH 219074A CH 219074D A CH219074D A CH 219074DA CH 219074 A CH219074 A CH 219074A
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CH
Switzerland
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fresh air
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circulation oven
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Studer Adolf
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Studer Adolf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • F24B7/02Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating  with external air ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


  War     mluft-Zirkulationsofen.       Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist ein     Warmluft-Zirkulationsofen.    Die bis  jetzt bekannten Öfen dieser Art haben den  Nachteil, dass die Rauchgase nicht gut aus  genützt werden, die Raumbeanspruchung des  Ofens daher relativ gross und für eine be  stimmte Leistung eine     grosse    Brennstoff  menge benötigt wird; ferner weisen sie ge  ringe     Luftdurchgangsgeschwindigkeiten    in  den Luftkanälen auf, da die letzteren Krüm  mungen enthalten, so dass sich die Luft in  diesen Kanälen stark erhitzt, was einen ho  hen Feuchtigkeitsentzug und starke Staub  verbrennung zur Folge hat.

   Endlich gehen  bei solchen Ofen oft die     Frischluftkanäle     direkt durch die Heiz- und Rauchräume, wo  durch bei     Undichtheiten    der     Frischluftkanäle     die Gefahr des Ausströmens giftiger Gase       besteht.     



       Erfindungsgemäss    werden diese Nachteile  dadurch behoben, dass der aus Metall beste  hende Mantel des Ofens     aussen    von einem  Gebilde aus Metall umgeben ist, das seitlich  völlig geschlossene und geradlinige Frisch-         luftkanäle        bildet,    derart, dass der Zwischen  raum zwischen je zwei     nebeneinanderliegen-          den    Kanälen je einen dritten     Fischluftkanal     bildet, dass der kleinere Teil der Begrenzungs  wände der erstgenannten     Frischluftkanäle     am Mantel direkt anliegt, während der  grössere Teil derselben die Wärme an  die Luft der     Frischluftkanäle    abgibt,

    und dass im     Innern    des Mantels ein       schraubenlinienförmig    gewundener     Einsatz     aus Metall sich befindet, der mit dem  Mantel metallisch     verbunden    ist     und    den  zentral angeordneten     Einfülltrichter    um  schliesst, diesen jedoch nicht berührt.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist eine bei  spielsweise     Ausführungsform    des Ofens nebst  Detailvarianten dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Aufriss des Ofens zum Teil  im Schnitt,       Fig.    2 den     Grundriss    des Ofens,       Fig.    3 und 4 Teilstücke im Grundriss nach  besonderer Ausführung.  



  Der in     Fig.    1 dargestellte     Warmluft-          Zirkulationsofen    besitzt den metallenen      Hauptmantel 3, in dessen unterem Teil die  Feuertüre und     derAschenbehältervorgesehen          bezw.    eingebaut sind. Die Feuerkammer ist  mit     einem        Schamottemantel        G    ausgefüttert.

    Um den obern Teil des Ofens ist ein zusätz  licher Mantel 4 aus Metall, wie zum Beispiel  Kupfer, Aluminium oder Eisen, angebracht;  dieser Mantel bildet     Frischluftkanäle,    derart,  dass der Zwischenraum     zwischen    je zwei       nebeneinanderliegenden,    seitlich     geschlossenen     Kanälen 10 je einen dritten, nach der Aussen  seite hin offenen     Frischluftkanal    9 bildet.  Diese Kanäle liegen parallel zur     Mantelachse     und sind geradlinig, um die     Luftreil-)inigs-          widerstände    klein zu halten; ihre Länge kann  je nach Bedarf gewählt  -erden.

   Der kleinere  Teil 7 der     Mantelfläche    dieser Kanäle liegt  direkt am Hauptmantel an, während der  grössere Teil 8 derselben die vom Haupt  mantel 3 aufgenommene Wärme an die Luft  in den Kanälen abgibt. Im Innern des Haupt  mantels 3 ist ein     schraubenlinienförmig    ge  wundener, metallener Einsatz 2 vorgesehen,  der mit dem Hauptmantel 3 metallisch ver  bunden ist und den zentral angeordneten Ein  fülltrichter 1 umschliesst, den letzteren je  doch nicht berührt.

   Durch diesen     schrauben-          linienförmig    gewundenen Einsatz ? bleiben  die Rauchgase lange mit den wärmeübertra  genden Ofenteilen 2 und 3 in     Berührung;    auf  diese     We15e    können die Rauchgase bis auf  einen kleinen, für einen guten Kaminzug not  wendigen Rest vollständig ausgenützt werden.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 be  steht der zusätzliche Mantel 4 aus einem  Stück; dabei haben die     Frischluftkanäle    10  einen     trapezförmigen        Querschnitt,    und der  durch den Zwischenraum zwischen je zwei       nebeneinanderliegenden    Kanälen 10 gebildete  Kanal 7 hat annähernd dreieckigen Quer  schnitt.  



  Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    3 haben die     nebeneinanderliegenden    Ka  näle 10 kreisförmigen Querschnitt, während  die Zwischenräume 9 zwischen denselben  durch einen     Abschlussmantel    5 als     weitere     seitlich völlig geschlossene     Frischluftkanäle     ausgebildet sind; die kreisförmigen Frisch-         luftkanäle    sind zu Segmenten 1? zusammen  gefasst, die durch den     Abschlussmantel    5 zu  sammengehalten werden.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 sind  die     nebeneinanderliegenden    Kanäle 10 als  Einzelstücke mit     dreieckförmigem    Quer  schnitt ausgebildet, und die Zwischenräume  9 zwischen denselben bilden dank des Ab  schlussmantels 5, der sie zusammenhält, wei  tere seitlich völlig geschlossene     Friscliluft-          kanäle    mit ebenfalls     dreieckförmigem    Quer  schnitt.  



  Durch die Anordnung von geradlinigen       Friscliluftkanälen    ohne irgendwelche Krüm  mungen gemäss der Erfindung wird eine hohe       Luftgeschwindigkeit    in diesen Kanälen er  reicht, wodurch die Luft nicht übermässig er  hitzt wird, was zur Folge hat, dass der Feuch  tigkeitsentzug und die Staubverbrennung ge  ring bleiben. Infolge der Wärmeableitung  durch Metall hindurch findet eine starke Sen  kung der Temperatur der Rauchgase bis auf  einen für den Kaminzug notwendigen Rest  statt; die Rauchgase werden daher voll aus  genutzt und damit der Ofen sehr leistungs  fähig.

   Dadurch, dass die     Frischluftkanäle     nicht durch die     Heiz-    und Rauchkammern  führen, sondern     ausserhalb    des Ofenmantels  angeordnet sind, ist jede Gefahr des Aus  strömens von giftigen Gasen bei     Undicht-          heiten    der     Frischluftkanäle    ausgeschlossen.  Im weiteren bietet eine Anordnung der       Frischluftkanäle    gemäss der Erfindung auch  die Möglichkeit, bereits im Gebrauch ste  hende, nach dem bekannten Strahlungs  system heizende Ofen durch einen zusätz  lichen Mantel teilweise auf     Warmluftzirku-          lation        umzustellen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Warmluft-Zirkulationsofen, dadurch ge kennzeichnet, dass der aus Metall bestehende Mantel des Ofens aussen von einem Gebilde aus Metall umgeben ist, das seitlich völlig ge schlossene und geradlinige Frischluftkanäle (l.0) bildet, derart, dass der Zwischenraum (9) zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Ka nälen je einen dritten Frischluftkanal bildet, dass der kleinere Teil der Begrenzungswände der erstgenannten Frischluftkanäle (10) am Mantel direkt anliegt,
    während der grössere Teil derselben die Wärme an die Luft der Frischluftkanäle abgibt, und dass im Innern des Mantels ein schraubenlinienförmig ge wundener Einsatz aus Metall sich befindet, der mit dem Mantel metallisch verbunden ist und den zentral angeordneten Einfülltrichter umschliesst, diesen jedoch nicht berührt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Warmluft-Zirkulationsofen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Gebilde aus einem Stück be steht, wobei die nebeneinanderliegenden, seit lich völlig geschlossenen Frischluftkanäle trapezförmigen Querschnitt haben und die zwischen diesen Kanälen liegenden Zwischen räume als zusätzliche Frischluftkanäle mit annähernd dreieckigem Querschnitt ausge bildet sind.
    2. Warmluft-Zirkulationsofen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Gebilde aus Segmenten besteht, wobei die erstgenannten nebeneinanderliegen- den Frischluftkanäle kreisförmigen Quer schnitt haben und die Zwischenräume zwi schen diesen Frischluftkanälen durch einen Abschlussmantel zu weiteren seitlich völlig geschlossenen Frischluftkanälen ausgebildet sind, der zudem diese Segmente zusammen hält.
    3. Warmluft-Zirkulationsofen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erstgenannten, nebeneinanderliegenden Frischluftkanäle durch Einzelstücke mit drei eckförmigem Querschnitt gebildet sind und die Zwischenräume zwischen diesen Frisch luftkanälen durch einen Abschlussmantel zu weiteren seitlich völlig geschlossenen Frisch luftkanälen ausgebildet sind, der zudem diese Einzelstücke zusammenhält.
CH219074D 1940-11-08 1940-11-08 Warmluft-Zirkulationsofen. CH219074A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082306A1 (de) * 1981-11-16 1983-06-29 Lászlo Dr. Toth Lokale Heizanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0082306A1 (de) * 1981-11-16 1983-06-29 Lászlo Dr. Toth Lokale Heizanlage

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