CH218592A - Als Mahdenstreuer, Heuwender und Schwadenrechen verwendbare Erntemaschine. - Google Patents

Als Mahdenstreuer, Heuwender und Schwadenrechen verwendbare Erntemaschine.

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Publication number
CH218592A
CH218592A CH218592DA CH218592A CH 218592 A CH218592 A CH 218592A CH 218592D A CH218592D A CH 218592DA CH 218592 A CH218592 A CH 218592A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tractor
harvesting machine
mowing
spreader
hay
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G Maschinenfabrik Fahr
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahr Ag Maschf filed Critical Fahr Ag Maschf
Publication of CH218592A publication Critical patent/CH218592A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Als   Mahdenstreuer,    Heuwender und   Schwadenrechen    verwendbare Erntemaschine.



   Die Erfindung bet, rifft eine als Mahdenstreuer,   Heuwender    und   Schwadenrechen    verwendbare Erntemaschine mit winklig ein  stellbarer Zinkentrommel    und hat zur Aufgabe, die Machine für   Schlepperantrieb    einzurichten. Gemäss der Erfindung ist das in den von der Zapfwelle eines Schleppers abgeleiteten Antrieb der Zinkentrommel eingeschaltete Getriebe wenigstens annähernd in der Mitte des die winklig einstellbare Zinkentrommel tragenden Fahrgestelles angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das als Getriebewagen ausgebildete Fahrgestell von zwei Laufrädern getragen werden, von denen das eine die Laufbahn in der Radspur des Schleppers hat.

   Es empfiehlt sich auch, die Anordnung so zu treffen, dass die beiden Hebel für das Hoch-und Tiefstellen der Zinkentrommel und das Ein-und   Ausrüeken    des Getriebes vom Fiihrersitz des Schleppers aus bedient werden können.



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellt die
Fig.   1    eine Seitenansicht der Machine dar, während die
Fig. 2 einen Grundriss der Machine mit den verschiedenen Stellungen der   Zinken-    trommel wiedergibt.



   In der Fig. 2 ist die Zinkentrommel in halb ausgeschwenkter Stellung   a. usgezogen    dargestellt. In dies, er Stellung ist die Maschine als Mahdenstreuer oder Graszettmaschine verwendbar. In der gestrichelt eingezeichneten Parallelstellung der   Zinken-    trommel wird sie als   Heuwender    benutzt, während bei ganz ausgeschwenkter, gestri  chelt    eingezeichneter Zinkentrommel die Maschine als   SchwadenrechenVerwendung    findet.



   Die Maschine besitzt einen Getriebewagen 1, der mit der Zinkentrommel 2 über den senkrechten Drehzapfen 3 ausschwenkbar gekuppelt ist. Der Getriebewagen 1 läuft auf zwei Rädern 4, die so angeordnet sind, dass das eine Rad, z.   B.    das auf der Ge  triebeseiteliegende,    die Laufbahn in der Radspur des Schleppers hat. wie Fig. 2 erkennen lässt. Dadurch wird erreicht, dass die Zinkentrommel 2 das von dem   Sehlepperrad    und dem   Getriebewagen niedergedrückte Heu    wieder aufgreifen kann. W rde zum Beispiel das linke Laufrad 4 des   Getriebewagens    ausserhalb des Rahmens angeordnet sein, so würde das in seiner Spur liegende Heu nicht mehr von den Zinken der Trommel 2 erfasst werden.

   Der Getriebewagen trÏgt wenigstens angenähert in der Mitte das zum Antrieb der winklig einstellbaren Zinkentrommel 2 erforderliche Getriebe. Dieses besteht aus zwei auf der Hauptgetriebewelle 5 lose laufenden. aber in axialer Richtung gegen Verschiebung gesicherten Kegelrädern 6 und   7.    deren Stirnfläehen mit Kupplungsklauen   8    versehen sind. Zwisehen diesen   Regel-    rÏdern 6 und 7 ist eine Kupplungsh lse 9 in axialer Richtung verschiebbar auf der   Hauptgetriebewelle    5 angeordnet. Gegen Drehung ist sie zum Beispiel durch einen Gleitkeil, der in die   Hauptgetriebelvelle    5 eingelassen ist, gesichert.

   Die   Haupigetricbe-    welle 5 wird mit der   Schlepperwelle    10 gekuppelt und von dieser angetrieben.   Senk-      iccht    zur Haupigetriehewelle ist im Getriebe  wagon      @agen 1 eine Zwischenwelle   11 angeordnet. die an ihrem der   Hauptgeíriclewelle    5   zizi-    gekehrten Ende ein mit einem äussern Zahn . kranz 12 und einem innern Zahnkranz 13 versehenes Tellerrad 14 trägt, das fest mit ihr verbunden ist. Der   äussere    Zahnkranz   12    ist dauernd in Eingriff mit dem Kegelrad 6, während der innere   Zahnkranz 13 ständig In    das Kegelrad   7    eingreift.

   Beide Kegelräder laufen in entkuppeltem Zustand lose auf der Welle 5. Am andern Ende der Zwischenwelle 11 befindet sich ein Kegelrad   15,    das mit einem Kegelrad 16 einer parallel der   Hanpt-    getriebewelle 5 verlaufenden Welle 17 in Eingriff ist, die mit einem Kegelrad 18 in ein auf der Drehwelle 3 sitzendes Kegelrad 19 eingreift, das iiber das auf der Welle 20 der Zinkentrommel 2 sitzende Kegelrad 21 die Zinkentrommel 2 antreibt. Die Zinkentrommel 2 ist, in einem Wagen gelagert, der auf zwei RÏdern 22 lÏuft und  ber einen Arm 23 auf einem   Eulissenbogen 34    am Getriebewagen 1 gef hrt ist. Au¯erdem ist der Wagen der Zinkentrommel 2 mit seinem Ende 26 noch auf   einem Kulissenbogen 25    geführt. Beide   Eulissenbogen    24 und 25 haben die Drehwelle 3 als Drehachse.

   Der Getriebewagen   l    wird über einen   Zugbügel    27, der bei   28,    z.   B.    mittels Schrauben. schwenkbar am Getriebewagen   1      angeschlos-    sen ist und am vordern Ende in einer Lasche 29 endet, mit dem Schlepper   verbun-    den. Der Schlepperrahmen 30 hat zu diesem Zweck mehrere nebeneinander liegende Off  nungen    31.



   Die Schaltung des Getriebes erfolgt über das Gestänge 32 mittels eines Handhebels 34, der vom   Schleppersitz    aus betÏtigt werden kann. Das   Hoch-und Tiefstellen    der Zinkentrommel entsprechend der   Arbeitsein-    stellung der Machine und dem GelÏnde erfolgt über das Gestänge 35 mittels des Handhebels 36, der ebenfalls vom Führersitz aus zu betätigen ist.



   Bei der Verwendung als   Heuwender    und Schwadenrechen ist die Machine mit ihrem   Zugbügel 27    in der Mittellängsebene des Schleppers an den   Schlepperrahmen    anggeschlossen. wÏhrend, wenn sie gemäss der ausgezogenen Stellung nach Fig. 2 als   Mahdenstreuer    oder   Graszettmaschine in    Verbindung mit einer Mähmaschine 37 benutzt wird, der   Zugbügel    27, wie die Fig. 2 erkennen lässt, ausserhalb der Mittellängsebene des Schleppers mit dem Sehlepperrahmen verbunden wird.

   Bei dieser Stellung   zettet    die Zinkentrommel die zuletzt vom   Mähbalken    37 des Schleppers geschnittenen Schwaden auseinander und bearbeitet gleich  zeitig    das in der vorhergehenden Runde bereits einmal   gezettete    Gras noch einmal. wodurch ein   gründliches Auseinanderzetten    des Grases erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Als Mahdenstreuer, Heuwender und Schwadenrechen verwendbare Erntemaschine mit winklig einstellbarer Zinkentrommel, dadurch gekennzeichnet, da, das in den von der Zapfwelle eines zugehörigen Schleppers abgeleiteten Antrieb der Zinkentrommel eingeschaltete Getriebe wenigstens annähernd in der Mitte des die winklig einstellbare Zinkentrommel tragenden Fahrgestelles angeordnet ist.
    UNTERANSPR'UCHE : 1. Erntemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ das als Ge triebewagen ausgebildete Fahrgestell von zwei Laufrädern getragen wird, von denen ein RaddieLaufbahn in der Radspur des Schleppers hat.
    2. Erntemaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel f r das Aus-und Einrücken des Getriebes und das Hoch- und Tiefstellen der Zinkentrommel vom lführersitz des Schleppers aus bedienbar sind.
CH218592D 1940-03-04 1941-02-28 Als Mahdenstreuer, Heuwender und Schwadenrechen verwendbare Erntemaschine. CH218592A (de)

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CH218592D CH218592A (de) 1940-03-04 1941-02-28 Als Mahdenstreuer, Heuwender und Schwadenrechen verwendbare Erntemaschine.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928131C (de) * 1950-02-24 1955-05-23 Blackstone & Company Ltd Landwirtschaftliche Maschine fuer Traktorzug
DE1034905B (de) * 1953-05-11 1958-07-24 Heinrich Lanz Ag Geraet zum Bearbeiten von halm-, blatt- oder stengelartigem Erntegut, wie z. B. Gras, Heu, Stroh usw.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928131C (de) * 1950-02-24 1955-05-23 Blackstone & Company Ltd Landwirtschaftliche Maschine fuer Traktorzug
DE1034905B (de) * 1953-05-11 1958-07-24 Heinrich Lanz Ag Geraet zum Bearbeiten von halm-, blatt- oder stengelartigem Erntegut, wie z. B. Gras, Heu, Stroh usw.

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