CH217658A - Nabeninnenbremse. - Google Patents

Nabeninnenbremse.

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CH217658A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
brake
sleeve
cone
dependent
hub
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Fichtel Sachs
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
    • B62L5/12Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Nabeninnenbremse.    Bei dem Einbau der bekannten Hinter  radnaben mit Freilauf und     Rücktrittbremse     in die Gabel eines     Fahrrades    kann es bei un  genauer Bearbeitung oder Anbringung der  Gabelenden, die dann nicht parallel zuein  ander sind, vorkommen, dass die in ihnen be  festigte Achse der Freilaufbremsnabe ver  bogen wird.

   Diese Verformung hat aber zur  Folge, dass die Lagerkegel der Kugellager  -schräg zueinander     eingestellt    werden, so<B>da ss</B>  die Ebenen der auf     ihnen    vorgesehenen  Kugelspuren nicht mehr parallel sind.     Dieser     Fehler wird sich jedoch meist     einigermassen          ausgleichen,    weil die Kugelspuren in     eine     Zylinderfläche auslaufen.  



  Weit     nachteiliger    wirkt sich aber die ent  stehende Ungenauigkeit auf die     arbeitenden     Teile der Bremse aus,     weil    die genau gearbei  teten und     beim    Anstellen der Bremse anein  ander     anschliessenden    Einzelteile     in        einer     falschen Stellung zur Wirkung kommen, wo  durch die Bremswirkung beeinträchtigt wird.  



       Besonders    störend     erweist    sieh dieser Um-    stand bei :den Nabeninnenbremsen wegen des  tiefen Eingriffes der Spreizkegel in die       spreizbare    Bremshülse, welche Kegel beim  Gegeneinanderbewegen diese Bremshülse auf  treiben und mit ihrem Umfange gegen die  Innenfläche der Nabenhülse drücken. Wenn  die beiden     Spreizkegel    nicht genau gleich  achsig in die Bremshülse     eindringen,    erhält  diese eine     exzentrische    Lage und wird nur  einseitig an der Nabenhülse anliegen.

   Eine       vollkommene        Bremswirkung    wird nur erzielt,  wenn sämtliche auf der Nabenachse ver  schiebbaren     Teile    der Bremse gleichachsig  zueinander bewegt werden und die Brems=  hülse mit ihrem gesamten Umfange an der       Nabenhülste    zur Anlage kommt.

   Die Achse  wird dann weniger beansprucht als     bei    exzen  trischem Arbeiten der Bremse; in :diesem  letzteren Fall     kann    das Biegen der verform  ten Achse     in    zu dieser     Verformung    entgegen  gesetzter     Richtung    auftreten, was bei der  sich oft     wiederholenden    falschen     Beanspru-          chung    zum     Bruche    der Achse führt.

        Gemäss     vorliegender    Erfindung sollen  diese     Schwierigkeiten    dadurch vermieden  werden, dass die Achsen der die Bremshülse  spreizenden Glieder gegenüber der Achse  schwenkbar     sind,    so dass bei Betätigung der  Bremse die Bremshülse     unter    Ausgleichung  von Unregelmässigkeiten gleichmässig gegen  die Nabenhülse gespreizt wird.  



  Bisher hat man bei Hülsenbremsen den  das Rückwirkungsmoment der Bremse auf  nehmenden und zugleich eine Kugelspur auf  weisenden Spreizkegel starr mit der Achse  verbunden oder ihn     wenigstens    nicht     einstell-          bar    gemacht; er muss sich in diesem Falle der  Stellung de=r Achse stets anpassen. Bei einer  vorteilhaften     Ausführungsform    der Erfin  dung ist dieser Körper zerlegt in einen die  Kugelspur und den Bremsarm enthaltenden  auf der Achse festen Teil und einen die  kegelige Spreizfläche enthaltenden, mit dem  zuerst     genannten    Teil zwar urdrehbar ver  bundenen, im übrigen     aber    mit Bezug auf die  Achse schwenkbar verstellbaren kegeligen  Teil.  



  In anliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand beispielsweise in einer  Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 stellt  eine Freilaufbremsnabe im Achsenschnitt  dar. Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt  durch die gleiche Nabe um<B>90'</B> verdreht.  



  In dem     Ausführungsbeispiel    ist die Frei  laufbremsnabe mit einer auf dem Antreiber 5  vorgesehenen Freilaufkupplung in Gestalt  eines Rollenklemmgesperres 6 mit Führungs  ring 7 versehen. Die Vorrichtung zum An  stellen der Bremse setzt sich zusammen aus  vom Führungsring 7 und vom     verschiebbaren          Spreizkegel    10 gegeneinander in die Ein  griffsstellung ragenden Zähnen 8 bezw. 9.  



  Die Bremse dieser an sich     bekannten    Frei  laufnabenbauartwird ausser von dem     Spreiz-          kegel    10 von einer an ihren Enden kegelig  ausgesparten Bremshülse 11 und einem  Gegenspreizkegel 12 gebildet.  



  Zur Erzielung der angestrebten Einstell  barkeit ist der das Rückwirkungsmoment  aufnehmende Spreizkegel 1.2 mit dem schei  benförmigen, durch einen Bremsarm 14 mit    dem Fahrradrahmen     urdrehbar    verbundenen  Lagerkegel 13 mit kleinem, freiem Spiel in  der Weise gekuppelt, dass er zwar urdrehbar,  aber mit Bezug auf die Nabenachse 20 in  allen Richtungen schwenkbar ist, so dass er  sich an dem Lagerkegel 13 nach Bedarf aus  richten kann. Zu diesem     Zwecke    ist die nach  aussen     gewendete    Fläche 15 des Spreizkegels  12 konvex, vorzugsweise ballig ausgeführt,       während    die innere     ',Seite    16 des Lagerkegels  13, gegen die sich der Teil 12 abstützt, kon  kav oder beispielsweise eben sein kann.

   In  dein     Spreizkegel    ist eine,     vollständig    durch  gehende Nut 17     hergestellt,    in die ein von der  innern     Seite    des Lagerkegels 13 ausgehender  Vorsprung 18 eingreift. Um die Einstellung  des Teils 12 zu erleichtern, haben die Flan  ken des zahnartigen     Vorsprunges    18 und der  Nut 17 eine solche Gestalt, dass bei der Be  wegung des Teils 12 die erforderliche kleine       Schwenkbewegung    des Teils 12 in jeder  Richtung ohne Klemmen möglich ist.  



  Die Anordnung der Nut- und Federver  bindung zwischen den Teilen 12 und 13 kann  auch vertauscht     sein,    und es lassen sich auch  andere in gleicher Weise wirkende Mitneh  mer oder Kupplungen anwenden.  



  Damit die Einstellung des     Spreizkegels     10 an der verbogenen Achse ebenfalls statt  finden kann, wird auch dieser in bezug auf  die     Nabenachse    schwenkbar angeordnet, bei  spielsweise, indem die     Bohrung    dieses     Spreiz-          kegels    einen     in    geringem     Masse    vergrösserten  Durchmesser erhält, wobei, um das Durch  hängen der Bremse während des     Antriebs     und Freilaufs und ihr     Gleiten    an der     Naben-          hiilse    zu     verhüten,

          achsial    oder radial wir  kende Stützfedern sich einbauen lassen. Die       Einstellbarkeit    kann auch dadurch erreicht       werden,    dass die Bohrungen der Kegel 10 und  12 ein- oder     zweiseitig    konisch erweitert sind.  



  Da bei dieser     Bremsenbauart    die Brems  hülse 11 an einem urdrehbaren Teil gesichert       sein    muss, lässt sich     bei    dem beschriebenen  Ausführungsbeispiel die Vorrichtung zur  schwenkbaren, aber     urdrehbaren    Anordnung  des Spreizkegels 12 gleichzeitig zum Fest  halten der     Bremshülse    gegen Drehung be-      nutzen. Zu diesem Zwecke ist der zahn  förmige     Vorsprung    18 über den Umfang des  Kegels 12 hinaus     verlängert,    so dass er ein  seitig oder     beiderseitig    in einen oder zwei  Ausschnitte 19 der Bremshülse 11 eingreift  (Fig. 2) und diese unmittelbar mit dem  Lagerkegel<B>13</B> kuppelt.

   Diese Sicherung kann  indessen auch so ausgeführt werden, dass von  der     Bremshülse        einwärts    ragende Zungen     in          Ausschnitte    des     Spreizkegels    12 oder des       Lagerkegels    18     eingreifen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nabeninnenbremse mit spreizbarer Brems hülse, insbesondere für Freilaufbremsnaben, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der die Bremshülse spreizenden Glieder gegen über der Nabenachse schwenkbar sind, so dass bei Betätigung der Bremse die Brems hülse unter Ausgleichung von Unregelmässig keiten gleichmässig gegen die Nabenhülse ge spreizt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Nabeninnenbremse nach Patentanspruch mit spreizbarer Bremshülse, dadurch gekenn zeichnet, dass der das Rückwirkungsmoment aufnehmende Spreizkegel an einem auf der Achse befestigten Widerlager schwenkbar abgestützt ist und durch Sicherungsmittel gegen Drehung um die Achse festgehalten wird. 2. Nabeninnenbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass zwischen dem nicht verschiebbaren, das Rückwirkungsmoment aufnehmenden Spreizkegel und dem feststehenden, als Lagerkegel ausgebildeten Widerlager eine Nut- und Federverbindung zur Verhinderung der Drehung .des Spreizkegels vorgesehen sind. B.
    Nabeninnenbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der nicht verschiebbare Spreizkegel mittels einer Kugelfläche gegen dass Wider- lager abgestützt ist. 4. Nabeninnenbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein zahnförmiger Vor sprung am Lagerkegel und die Eingriffsnut am Spreizkegel vorgesehen ist. 5.
    Nabeninnenbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Sicherungsmittel zur undreh baren Verbindung von Spreizkegel und Wi derlager gleichzeitig zur Sicherung der Bremshülse gegen Drehung dienen. 6. Nabeninnenbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass Eingriffsglieder und Aus schnitte einerseits an der Bremshülse und anderseits am Lagerkegel vorgesehen sind.
    7. Nabeninnenbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohrungen der Spreiz kegel konisch erweitert sind.
CH217658D 1939-04-08 1940-04-05 Nabeninnenbremse. CH217658A (de)

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