CH216999A - Buchungseinrichtung. - Google Patents

Buchungseinrichtung.

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CH216999A
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Friedrich Dr Beermann
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Friedrich Dr Beermann
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Description


  Buchungseinrichtung.    .Mittels der bekannten Buchungsmaschi  nen oder     Fakturiermaschinen,    welche im  wesentlichen als     schreibende    Rechenmaschi  nen ausgebildet sind, können beliebige  Buchungsvorgänge ausgeführt werden. Bei  der Druckführung solcher Buchungen ist es  jedoch häufig erforderlich, Auszüge aus den  einzelnen Buchungen gesondert festzuhalten  und niederzuschreiben. Diese Auszüge dienen  beispielsweise für die Anlage einer     Statistik.     



       Die    Erfindung betrifft eine Buchungs  einrichtung, welche selbsttätig die Herstel  lung derartiger Auszüge ermöglicht. Gemäss  der Erfindung ist mit     einer    schreibenden       R.eehenmaschine    elektrisch mindestens eine       elektromagnetisch    steuerbare Schreibeinrich  tung verbunden, welche unter dem Einfluss  von Schaltmitteln steht, die .sie     wahlweise     zum. Mitschreiben einzelner von der Rechen  maschine gedruckter Angaben wirksam  machen. Es kann also auf der Rechen  masehine ein beliebiger Buchungsvorgang  durchgeführt     und    niedergeschrieben werden.

      Bei der     Eintragung    von Angaben     in    ein  zelne Kolonnen kann durch Schaltmittel die  elektrisch     verbundene,        erwähnte    Schreibvor  richtung     wirksam    gemacht werden, so dass  sie diese Angaben ebenfalls niederschreibt.  Infolge der     elektrischen    Verbindung der ge  nannten Schreibvorrichtung mit der schrei  benden Rechenmaschine ist es möglich, diese       Schreibvorrichtung    in einem     andern    Raum  anzuordnen als die schreibende     Rechen-          maschine.     



  Zweckmässig ist die erwähnte Schreibvor  richtung ebenfalls mit     Rechenvorrichtungen          ausgerüstet,    welche von den übertragenen An  gaben betätigt werden. Eine     derartige     Schreibvorrichtung kann daher     mittels    ihren  Rechenwerken zusätzliche Rechnungsvor  gänge ausführen, die während eines Buchungs  vorganges von der schreibenden Rechen  maschine nicht ausgeführt werden.  



  Vorteilhaft ist die besondere Schreibein  richtung derart mit einer mit     Rechenwerken          ausgerüsteten        Schreibmaschine    elektrisch      verbunden, dass sie wahlweise zum Mitschrei  ben von Zahlenwerten und von Buchstaben  schrift veranlasst werden kann. Hierdurch ist  es möglich, dass auch einzelne Textangaben  des auf der     Hauptmaschine    durchgeführten  Buchungsvorganges auf die besondere  Schreibvorrichtung übertragen werden.  



  Einige Ausführungsbeispiele der Erfin  dung sind in der Zeichnung dargestellt, bei  deren Beschreibung die Merkmal: der Er  findung erläutert werden; es zeigen:       Fig.    1 einen schematischen Übersichts  plan für eine Buchungseinrichtung, welche  aus einer Hauptmaschine und zwei Neben  maschinen besteht,       Fig.    2 eine Schaltungsanordnung für die  Steuerung der Typen der     Buchungs-Haupt-          ma.schine,          Fig.    3 eine Ansicht der     Buchung2-Haupt-          maschine    teilweise im Schnitt.  



  Die     Buchungs-Hauptmaschine    HM der in       Fig.    1 dargestellten Anordnung     besitzt    ein  Tastenfeld     TF,    in welchem, wie bei einer  üblichen Schreibmaschine, Zahlentasten und  Buchstabentasten auf vier Reihen verteilt  angeordnet sind. Diese Tasten steuern bei  ihrem Anschlag Kontakte und     hereiten    da  durch den     Stromkreis    über eine der Leitun  gen     ZL    vor.  



  Mit den Leitungen.     ZL    sind Magnete ver  bunden,     welche        bei    ihrer Erregung den An  schlag eines Typenhebels veranlassen, der  die der     angeschlagenen    Taste entsprechende  Type trägt. Die Tasten der Hauptmaschine  sind jedoch auch selbst mechanisch mit den  Typenhebeln verbunden, so dass beim An  schlag einer Taste der Typenhebel     mitan-          gesehlagen    wird.  



  Die Zahlentasten     ZT    und die Buchstaben  tasten<I>ET</I> der     Schreibvorrichtung    der Haupt  maschine (Fix. 1) sind auf einer Welle     TTT'     gelagert. Jede Taste ist mit einem Typen  hebel<I>TH</I> verbunden, der auf     einer    Welle       HTTT    angeordnet ist und beim Anschlag der  Taste     verschwenkt    wird. Die Schreibvorrich  tung besitzt einen beweglichen Wagen     TVA,     der an der Rückseite der Maschine angeord  net und senkrecht zur Zeichenebene beweg-    lieh ist.

   Durch ein nicht     dargestelltes,    jedoch  an .sich bekanntes Gestänge wird der Wagen  nach jedem Anschlag eines     Typenhebels    zur  Ausführung eines Schrittes freigegeben,     =o     dass die nacheinander angeschlagenen Typen  in einer Reihe     nebeneinander        abgedruckt     werden. Der Wagen trägt eine Walze     TVW,     über welche das zu bedruckende Papier läuft.

    Die     Fortschalteinrichtung    des     Wagens    wird  in bekannter Weise auch     seitens    einer beson  deren Leertaste<I>LT</I> gesteuert, welche keinen  Typenhebel zum Anschlag     bringt    und     ledig-          1'ich    die     Fortschaltung    des Wagens um den  Abstand einer Type veranlasst.  



  Die Zahlentasten     ZT    und die Buchstaben  tasten     ssT    sind je mit einem Steuerblech     ZF     ausgerüstet, welches beim Anschlag einer  Taste nach     unten    bewegt wird. Hierbei trifft  der linke Arm     des        Bleches        ZF    auf den zu  geordneten     Tastenkontakt    T0-9, der be  tätigt wird.

   Die nebeneinander angeordneten  Steuerbleche     ZF    aller     Tasten    besitzen je       einen    Einschnitt, welcher im     Ruhezustand     der     Taste    über einer gemeinsamen Wippe       WJ    liegt; die Wippe     WJ    ist an einer Achse       JW        gelagert    und besitzt einen weiteren Arm       TFJA,    der auf einen Kontaktsatz einwirkt.

    Beim Niederdrücken einer Taste wird durch  die schräge Kante des Einschnittes des  Steuerbleches     ZF    die     Wippe        TT'J    im Sinne  des Uhrzeigers     geschwenkt.    Hierbei drückt  der Arm     TVJA    auf den     Kontaktfedersatz     und     schliesst    den Kontakt m. Auf dem Arm       TVJA    wirkt ferner ein Ansatz des Ankers       AMA    eines     Magneten   <I>AM</I> ein. Beim Anzug  des Ankers     AMA    wird die Wippe     WJ   <I>zu-</I>  sätzlich geschwenkt.

   Der Stromkreis des  Magneten<I>AM</I> wird     über    den Kontakt in ge  schlossen. Bei der zusätzlichen     Verschwen-          kung    der Wippe     W7    wirkt die schräge  Fläche     WF    an der obern Kante der Wippe  auf den nach links vorspringenden Ansatz  des rechten Armes des Steuerbleches     ZF     ein und zieht hierdurch     das    Steuerblech und  damit. die     Taste        vollständig    nach unten.

    Wenn die      rippe        W7    unter dem Einfluss des  Ankers     AMA    ganz     verschwenkt    ist, wird von  dem Arm     WJA    der Kontakt     stk    geschlossen.      Durch die     verschwenkte    Wippe     WJ    wird       da,s    Steuerblech     ZF    der angeschlagenen  Taste     ZT    festgehalten, so dass diese Taste  nicht in ihre Ruhelage -     unter    dem Ein  fluss     .einer    nicht dargestellten Feder - zu  rückkehren kann.

   Anderseits liegt die Wippe       11'J    in der Bewegungsbahn .der     Steuerbleche          ZF    derjenigen Tasten, welche nicht ange  schlagen wurden, so dass eine weitere Taste  nicht angeschlagen werden kann.  



  Unter einem Ansatz     THA    jedes Typen  hebels<I>TH</I> greift das daumenförmige Ende  eines Hebels     DH,    welcher in einer Welle       DW    schwenkbar gelagert ist. An dem rech  ten Arm jedes Hebels     DH    ist ein haken  förmiges Glied     HD    aufgehängt. Dieses Glied       HD    kann durch     den    Hebel<I>HR</I> des Ankers       1V31-eines        Wählmagneten   <I>WM</I> in die Be  wegungsbahn     einer    Schiene     DS    geschwenkt  werden.

   Die Schiene     DS    ist an dem Anker       DMAeines    Magneten<I>DM</I> befestigt. Wird  der Magnet<I>DM</I> erregt, während das haken  förmige Glied     HD    eines Hebels     DH    infolge  Erregung des zugeordneten Magneten<I>WM</I>       verschwenkt    ist, dann wird     es    durch die  Schiene     DS    erfasst und der zugeordnete  Typenhebel wird angeschlagen. Die mit dem  Typenhebel verbundene Taste wird hierbei  mitbewegt.  



  Die Steuerhebel HR, welche auf die ver  schiedenen, Typenhebeln<I>TH</I> zugeordneten  Hakenglieder     HD    einwirken, sind als zwei  armige Hebel ausgebildet und nebeneinander  auf einer Achse     HRW    angeordnet. Die den  verschiedenen Typenhebeln<I>TH</I> zugeordneten       Wählmagnete    sind in drei gegeneinander       versetzten.    Reihen angeordnet. Der zweite  Arm jedes Steuerhebels<I>HR</I> ist mit dem  Anker eines     Wählmagneten   <I>WM</I> verbunden  und wird beim Anzug dieses Ankers mitge  nommen. Hierdurch ist es möglich, die Viel  zahl von erforderlichen     Wählmagneten        WM     auf kleinem Raum anzuordnen.  



  Der Wagen<I>WA</I> trägt an seiner Rück  seite eine Platte WP, welche durch Schrau  ben PS leicht auswechselbar an ihm befestigt  ist. Diese Platte     11'P    besitzt in verschiedenen  Reihen     übereinander    Nocken     NP,    welche auf    Kontakte<I>KP</I> in den verschiedenen Schreib  stellungen 'des Wagens einwirken. Die Kon  takte<I>KP</I>     .sind    an einem Träger     KT   <B>be-</B>  festigt, der schwenkbar an einem Lager     KW     angeordnet ist. Zur Auswechslung der Platte  <I>WP</I> kann der Träger     KT    weggeklappt wer  den.

   Die in den verschiedenen Schreibstellun  gen     des    Wagens gesteuerten     'Kontakte   <I>KP</I>  dienen zur Einschaltung     verschiedener     Rechenwerke. Im     vordern    Teil des. Sockels  der     Schreibvorrichtung    sind Hilfstasten       HT1    und     HT2    angeordnet, welche     Konttakte          SUI        und        SU2    steuern.     Diese    Kontakte die  nen ebenso wie die     Kontakte    KP zur Beein  flussung von Rechenwerken.

   Derartige  Rechenwerke sind in den     Patenten    2'11692       und    216874 Dr. M. Hebel beschrieben;     ,sie     bilden nicht Gegenstand der     Erfindung.     



  Die Zahlentasten. der obersten Reihe des  Tastenfeldes der Hauptmaschine     (Fig.    1 und  2)     steuern    Kontakte     TIO,    bis     TI9,        welche     je eine der Zahlenleitungen     ZL    mit dem  Pluspol verbinden. Die entsprechenden     Buch-          stabenta.sten    der zweiten Reihe steuern Kon  takte T20     bis    T29, von denen jeder eben  falls eine der zehn Zahlenleitungen     ZL    mit  dem Pluspol verbindet.

   Jeder dieser     Tasten-          kontakte    der zweiten Tastenreihe schliesst  gleichzeitig auch einen     Stromkreis    für die       untere    Wicklung eines     Relais    RA, so dass  dieses erregt     wird.    Die entsprechenden, von  den Tasten der dritten Tastenreihe gesteuer  ten Kontakte     T3,0    bis. T39 verbinden wie  der je eine der Leitungen     ZL    mit dem Plus  pol und schliessen,     gleichzeitig    einen Strom  kreis für die obere Wicklung des Relais RB.

    Die von den     Tasten.,der        vierten    Tastenreihe       gesteuerten        Kontakte        T40,    -bis, T49 verbin  den ebenfalls je eine der Zahlenleitungen       ZL    mit dem Pluspol     unid        schliessen    einen  Stromkreis über die     untere    Wicklung des       Relais   <I>RB</I> und die obere Wicklung des  Relais RA     (Fig.    2), so dass beide Relais er  regt werden.  



  Wie aus     Fig.        2-        ersichtlich"    wird die  oberste Zahlenleitung     ZL    mit dem Pluspol  verbunden, wenn eine der in einer senkrech  ten Reihe angeordneten     Tasten:    T_     1.0    bis T40,      d. h. die erste Taste jeder der vier horizon  talen Tastenreihen angeschlagen wird.

   Mit  dieser obersten Zahlenleitung     ZL    sind die       Wählmagnete    1l'10,     I3'20,        1V30    und     1V40     verbunden,     welche    denjenigen Typenhebeln  zugeordnet sind, welche auch     bei    Anschlag  der Tasten     TIO,        T20,    T30 und T40 be  tätigt werden..

   Die     Stromkreise    dieser vier       Wählmagnete    verlaufen über Kontakte der  Relais R A und<I>RB.</I> Ist.     keines    dieser     ITm-          steuerrelais    erregt, dann ist der Stromkreis  des Magneten     1V10    vorbereitet, welcher  einem von der Zahlentaste T10 gesteuerten  Typenhebel zugeordnet ist.

   Bei Erregung des  Relais<I>RA</I> ist der Stromkreis des Magneten       1T'20    vorbereitet,     bei.    Erregung nur des  Relais RB der     Stromkreis    des Magneten       1V30,    und bei Erregung beider Relais     RA     und RB ist der Stromkreis des Magneten       1V40    vorbereitet.     Die    den     Typenhebeln,           -elche    von den.

   Tasten der verschiedenen  Tastenreihen gesteuert werden, zugeordne  ten     Wählmagnete    sind somit ebenfalls       reihenweiee    angeordnet und werden je nach  der Erregung der     LTmsteuerrelais    vorbereitet.  Der     Stromkreis    aller     Wählmagnete    verläuft  über den Druckmagneten     D31.    Er kommt  jedoch nur zustande, wenn ein Hilfskontakt  NT geschlossen ist.  



  Die von der     Hauptmaschine    HM     züi     ,steuernden Nebenmaschinen     11'J1    und     2N-11     besitzen keine Tasten. Sie sind lediglich mit  Wählmagneten, mit entsprechenden Typen  hebeln und mit einem Druckmagneten aus  gerüstet.

   Die     Zahlenleitungen        ZL    führen von  der Hauptmaschine     HJ1    zu allen     Neben-          maachinen.    Ebenso führen die Leitungen     RL,     über     welche    die Stromkreise. für die einzelnen  Wicklungen der Steuerrelais RA und RB  verlaufen, auch zu sämtlichen Nebenmaschi  nen     1N31,    2N11.

   In jeder Nebenmaschine sind  zwei     Steuerrelais        113A,        1.RB    und     2RA,        2RB     in der gleichen Weise an die     Leitungen        RL     angeschlossen, wie die Relais RA, RB in der  Hauptmaschine.

   Die      rählmagnete    sind in  der schematischen Darstellung in     Fig.    1 nur  als Felder     1V-11,        IIVJl,        21V111        angedeutet.     Die Wählmagnete jeder     Nebenmaschine    sind    jedoch ,in der gleichen Weise mit den Zahlen  leitungen     ZL    und mit den Kontakten der  Steuerrelais verbunden, wie dies für die       Wählmagnete    der     Hauptmaschine    in     Fig.    2  dargestellt ist.

   Der Stromkreis aller     Wähl-          magnete    und des     Druckmagneten        I'DM   <I>der</I>       N        el>c        nmaschine        1N31    verläuft über einen  Kontakt In eines Relais     1N.        Diese:    Relais  1N kann erregt werden, wenn auf der  Hauptmaschine<I>HM</I> eine     Taste        ITN    ge  drückt wird.

   Solange diese     Taste        gedrückt     ist, wird bei jedem Anschlag einer Schreib  taste des Tastenfeldes     TF    der Haupt  maschine HM auch der entsprechende     Wähl-          magnet    in dem Magnetsatz     11V111    der  Nebenmaschine     1N1        gedrückt    und     infolge-          deA    en der entsprechende Typenhebel ange  schlagen.

   Die Nebenmaschine     INM    schreibt  somit den auf der Hauptmaschine<I>HM ge-</I>  tasteten Text mit, der auf der Haupt  maschine     IIJI    durch     mechanischen    Anschlag  der Typenhebel     niedergeschrieben    wird.  



  In entsprechender Weise vermag auch die  Nebenmaschine     2N111    den Text     mitzuschrei-          ben,    wenn durch Drücken einer Steuertaste       2TN    der     Hauptmaschine    das Relais 2N der       Nebenmaschine    erregt ist.  



  Die Hauptmaschine     11-11    besitzt Rechen  werke     RIVl    und     @ll'2.,        welche    in     der    Zeich  nung     Fig.    1 nur     schematisch        dargestellt    sind.       Diesechen@@-erke    sind über Kabel     SLI     und     Sh2        1n-11    den Zahlenleitungen     ZL    ver  bunden.

   Sie besitzen     Schrittsehaltwerke,     welche sich auf den Kontakt einzustellen  vermögen. der über eine     ZahlenleRtung        ZL     mit dem Pluspol verbunden     iet.        Diese    Schritt  schaltwerke steuern Rechenwähler zur     Au.3-          führung    der     gewünschten        Rechenoperation.     Im einzelnen sind diese Rechenwerke, die  nicht     Gegenstand    der Erfindung sind, in den  Patenten 211692 und<B>216874</B>     Dr.    M. Hebel  beschrieben.  



  Das Rechenwerk     RIV1    wird nur wirk  sam, wenn einer der Kontakte     zrkl    oder       RT1        geschlossen    ist. Der Kontakt     ickl    ge  hört zu dem Kontaktsatz     KP        (Fig.    3) und  wird vom Wagen der Hauptmaschine in vor  bestimmten Stellungen selbsttätig geschlos-           sen.    Der Kontakt     P.1'1    kann mittels einer  Taste von Hand betätigt werden. Ist einer  dieser Kontakte geschlossen und werden auf       der    Hauptmaschine Zahlentasten angeschla  gen, dann werden die einzelnen Zahlenwerte  auch in das Rechenwerk     RWl    übertragen.

    Nach der selbsttätigen Durchführung der     er-          f        orderlichen    Rechenoperationen werden von  dem Rechenwerk über ein Kabel     RSL    nach  einander die den einzelnen Stellenwertendes       Resultates    entsprechenden Zahlenleitungen       ZL    mit dem Pluspol der Batterie verbunden.

    Ist in diesem     Zeitpunkt    der Kontakt<I>NT</I> der  Hauptmaschine geschlossen, dann werden  die     ZVählmagnete,    welche den     Zahlentypen-          liebeln    zugeordnet sind, über die Zahlenlei  tungen     ZL    erregt, und die entsprechenden  Zahlentypen werden selbsttätig von der  Hauptmaschine Hilf abgedruckt. Ist wäh  renddessen an     einer    der Nebenmaschinen der  Kontakt     1n    oder     9-n    geschlossen, dann wer  den die entsprechenden     Wä.hlmagnete    der  Nebenmaschine ebenfalls erregt und das  Resultat wird auch auf der Nebenmaschine  abgedruckt.  



  Die     Hauptmaschine   <I>HM</I> besitzt ferner  zwei Tasten     1LT    und     2LT,        mittels,    welcher  Stromkreise geschlossen werden, die eine       Fortschaltung    der Wagen der Nebenmaschi  nen     1N111    und     2N111    veranlassen. Die Wagen  der Nebenmaschinen können somit von der       'Hauptmaschine    aus in die gewünschte  Schreibstellung eingestellt werden.

   Jede       Nebenmaschine.    kann auch in ihrem von  ihrem Wagen gesteuerten Kontaktsatz<I>KP</I>       (Fig.    3) Kontakte besitzen, welche     zwang-          läufig    und selbsttätig eine     Fortschaltung    des  Wagens in eine     vorbestimmte    Schreibstel  lung veranlassen.  



  Die Nebenmaschine     1NM    ,ist mit einem       selbständigen    Rechenwerk     1RW        ausge-          rüstet,    welches durch einen Kontakt     lwk    in  Gang gesetzt wird.

   Der Kontakt     lwk    wird  von dem Wagen dieser Maschine in einer  vorbestimmten Schreibstellung     gesteuert.    Es  können somit einzelne Zahlenwerte, die auf  der Hauptmaschine niedergeschrieben wer  den, auch in     das.    Rechenwerk     iRW    der    Nebenmaschine     1N111        übertragen        werden,

       welches selbsttätig einen Rechenvorgang       vollzieht.    Zur Niederschrift .des von dem  Rechenwerk     1RW        errechneten        Resultates     werden über ein     Kabul        1RSL        die    einzelnen  Zahlenleitungen     ZL    mit dem Pluspol ver  bunden, so dass die Wählmagnete betätigt  werden können.  



  Die dargestellte Buchungseinrichtung er  möglicht es somit, dass während der Durch  führung     eines.    Buchungsvorganges auf der  Hauptmaschine<I>HM,</I> welche als     schreibende     Rechenmaschine ausgebildet ist, Auszüge aus  der Niederschrift einschliesslich der :selbst  tätig     ermittelten        Rechnungsresultate    auf  einer oder mehreren Nebenmaschinen mitge  schrieben werden. Ferner ist es möglich, dass  die     Nebenmaschinen    gesonderte Rechnungen  durchführen, beispielsweise die in vorbe  stimmten Kolonnen     niedergeschriebenen    Zah  lenwerte selbsttätig addieren und sodann das  Resultat     ebenfalls    niederschreiben.

   Die       Nebenmaschinen    sind über die     zehn    Zahlen  leitungen     ZL,    die .drei Leitungen BL und  verschiedene Steuerleitungen mit der Haupt  maschine verbunden, können also in andern  Räumen angeordnet werden, wie die Haupt  maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Buchungseinrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens eine elektromagne tisch steuerbare Schreibeinrichtung mit einer schreibenden Rechenmaschine elektrisch ver bunden ist und unter dem Einfluss von Schaltmitteln (N) steht, welche sie wahlweise zum Mitschreiben einzelner von der Rechen- maschine gedruckter Angaben wirksam machen. UNTERANSPRV CHE 1.
    Buchungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibeinrichtung mit Rechenvorrichtungen .ausgerüstet ist, welche von ,den übertragenen Angaben betätigt werden. z. Buchungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schreibeinrichtung Steuermittel, besitzt, welche die Rechenvor richtungen wahlweise wirksam machen.
    3. Buchunb einrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibeinrichtung mit einer mit Rechen werken ausgerüsteten Schreibmaschine elek trisch derart verbunden ist, dass sie wahl weise zum Mitschreiben von Zahlenwerten und Buchstaben:sehrift veranlasst wird.
    4. Buchungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den Tasten der schreibenden Rechenmaschine Stromkreise über Sammelschienen gesteuert werden. an welche sowohl die Ty penaus- wahlmagnete der Rechenmaschine als auch die der elektromagnetisch steuei-barenSclireib- einrichtung angeschlossen sind. 5.
    Buchungseinrichtung nach Patentan- spruch imd Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet., dass für jede der in einer Hori zontal reih < -. angeordneten Taten eine Sammel schiene v orgesehen ist. und dass die in ver- schiedenen Horizontalreihen angeordneten Tasten unter gleichzeitiger Betätigung von der betreffenden Horizontalreihe zugeordne ten Umsteuerrelais auf die gleichen Sammel schienen einwirken. 6.
    Buchungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die Stromkreise der den Zifferntypen zugeordneten Auswähl- magnete über Ruhekontakte der Umsteuer relais verlaufen. 7.
    Buchungseinrichtung nach Patentan spruch und U nteransprueh 4, dadurch ge- kennzeiehnet. dass die Sammelschienen, welche von den in einer Horizontalreihe an geordneten Zahlentasten gesteuert werden, auch mit den Kontaktreihen der Schritt schaltwerke und der Resu''ltatabgreifer der elektrischen Rechenwerke verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966282C (de) * 1950-12-13 1957-07-18 Underwood Corp Schreibmaschine mit einer in ihrem Sockel angeordneten Recheneinrichtung
DE1108490B (de) * 1957-09-13 1961-06-08 Kienzle Apparate Gmbh Kartentransporteinrichtung fuer Buchungsmaschine
DE976184C (de) * 1949-12-08 1963-05-09 Olympia Werke Ag Voreinstell-Einrichtung fuer Rechenmaschinen zur Auswahl der Gangart

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