Buchungseinrichtung. .Mittels der bekannten Buchungsmaschi nen oder Fakturiermaschinen, welche im wesentlichen als schreibende Rechenmaschi nen ausgebildet sind, können beliebige Buchungsvorgänge ausgeführt werden. Bei der Druckführung solcher Buchungen ist es jedoch häufig erforderlich, Auszüge aus den einzelnen Buchungen gesondert festzuhalten und niederzuschreiben. Diese Auszüge dienen beispielsweise für die Anlage einer Statistik.
Die Erfindung betrifft eine Buchungs einrichtung, welche selbsttätig die Herstel lung derartiger Auszüge ermöglicht. Gemäss der Erfindung ist mit einer schreibenden R.eehenmaschine elektrisch mindestens eine elektromagnetisch steuerbare Schreibeinrich tung verbunden, welche unter dem Einfluss von Schaltmitteln steht, die .sie wahlweise zum. Mitschreiben einzelner von der Rechen maschine gedruckter Angaben wirksam machen. Es kann also auf der Rechen masehine ein beliebiger Buchungsvorgang durchgeführt und niedergeschrieben werden.
Bei der Eintragung von Angaben in ein zelne Kolonnen kann durch Schaltmittel die elektrisch verbundene, erwähnte Schreibvor richtung wirksam gemacht werden, so dass sie diese Angaben ebenfalls niederschreibt. Infolge der elektrischen Verbindung der ge nannten Schreibvorrichtung mit der schrei benden Rechenmaschine ist es möglich, diese Schreibvorrichtung in einem andern Raum anzuordnen als die schreibende Rechen- maschine.
Zweckmässig ist die erwähnte Schreibvor richtung ebenfalls mit Rechenvorrichtungen ausgerüstet, welche von den übertragenen An gaben betätigt werden. Eine derartige Schreibvorrichtung kann daher mittels ihren Rechenwerken zusätzliche Rechnungsvor gänge ausführen, die während eines Buchungs vorganges von der schreibenden Rechen maschine nicht ausgeführt werden.
Vorteilhaft ist die besondere Schreibein richtung derart mit einer mit Rechenwerken ausgerüsteten Schreibmaschine elektrisch verbunden, dass sie wahlweise zum Mitschrei ben von Zahlenwerten und von Buchstaben schrift veranlasst werden kann. Hierdurch ist es möglich, dass auch einzelne Textangaben des auf der Hauptmaschine durchgeführten Buchungsvorganges auf die besondere Schreibvorrichtung übertragen werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfin dung sind in der Zeichnung dargestellt, bei deren Beschreibung die Merkmal: der Er findung erläutert werden; es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Übersichts plan für eine Buchungseinrichtung, welche aus einer Hauptmaschine und zwei Neben maschinen besteht, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung für die Steuerung der Typen der Buchungs-Haupt- ma.schine, Fig. 3 eine Ansicht der Buchung2-Haupt- maschine teilweise im Schnitt.
Die Buchungs-Hauptmaschine HM der in Fig. 1 dargestellten Anordnung besitzt ein Tastenfeld TF, in welchem, wie bei einer üblichen Schreibmaschine, Zahlentasten und Buchstabentasten auf vier Reihen verteilt angeordnet sind. Diese Tasten steuern bei ihrem Anschlag Kontakte und hereiten da durch den Stromkreis über eine der Leitun gen ZL vor.
Mit den Leitungen. ZL sind Magnete ver bunden, welche bei ihrer Erregung den An schlag eines Typenhebels veranlassen, der die der angeschlagenen Taste entsprechende Type trägt. Die Tasten der Hauptmaschine sind jedoch auch selbst mechanisch mit den Typenhebeln verbunden, so dass beim An schlag einer Taste der Typenhebel mitan- gesehlagen wird.
Die Zahlentasten ZT und die Buchstaben tasten<I>ET</I> der Schreibvorrichtung der Haupt maschine (Fix. 1) sind auf einer Welle TTT' gelagert. Jede Taste ist mit einem Typen hebel<I>TH</I> verbunden, der auf einer Welle HTTT angeordnet ist und beim Anschlag der Taste verschwenkt wird. Die Schreibvorrich tung besitzt einen beweglichen Wagen TVA, der an der Rückseite der Maschine angeord net und senkrecht zur Zeichenebene beweg- lieh ist.
Durch ein nicht dargestelltes, jedoch an .sich bekanntes Gestänge wird der Wagen nach jedem Anschlag eines Typenhebels zur Ausführung eines Schrittes freigegeben, =o dass die nacheinander angeschlagenen Typen in einer Reihe nebeneinander abgedruckt werden. Der Wagen trägt eine Walze TVW, über welche das zu bedruckende Papier läuft.
Die Fortschalteinrichtung des Wagens wird in bekannter Weise auch seitens einer beson deren Leertaste<I>LT</I> gesteuert, welche keinen Typenhebel zum Anschlag bringt und ledig- 1'ich die Fortschaltung des Wagens um den Abstand einer Type veranlasst.
Die Zahlentasten ZT und die Buchstaben tasten ssT sind je mit einem Steuerblech ZF ausgerüstet, welches beim Anschlag einer Taste nach unten bewegt wird. Hierbei trifft der linke Arm des Bleches ZF auf den zu geordneten Tastenkontakt T0-9, der be tätigt wird.
Die nebeneinander angeordneten Steuerbleche ZF aller Tasten besitzen je einen Einschnitt, welcher im Ruhezustand der Taste über einer gemeinsamen Wippe WJ liegt; die Wippe WJ ist an einer Achse JW gelagert und besitzt einen weiteren Arm TFJA, der auf einen Kontaktsatz einwirkt.
Beim Niederdrücken einer Taste wird durch die schräge Kante des Einschnittes des Steuerbleches ZF die Wippe TT'J im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt. Hierbei drückt der Arm TVJA auf den Kontaktfedersatz und schliesst den Kontakt m. Auf dem Arm TVJA wirkt ferner ein Ansatz des Ankers AMA eines Magneten <I>AM</I> ein. Beim Anzug des Ankers AMA wird die Wippe WJ <I>zu-</I> sätzlich geschwenkt.
Der Stromkreis des Magneten<I>AM</I> wird über den Kontakt in ge schlossen. Bei der zusätzlichen Verschwen- kung der Wippe W7 wirkt die schräge Fläche WF an der obern Kante der Wippe auf den nach links vorspringenden Ansatz des rechten Armes des Steuerbleches ZF ein und zieht hierdurch das Steuerblech und damit. die Taste vollständig nach unten.
Wenn die rippe W7 unter dem Einfluss des Ankers AMA ganz verschwenkt ist, wird von dem Arm WJA der Kontakt stk geschlossen. Durch die verschwenkte Wippe WJ wird da,s Steuerblech ZF der angeschlagenen Taste ZT festgehalten, so dass diese Taste nicht in ihre Ruhelage - unter dem Ein fluss .einer nicht dargestellten Feder - zu rückkehren kann.
Anderseits liegt die Wippe 11'J in der Bewegungsbahn .der Steuerbleche ZF derjenigen Tasten, welche nicht ange schlagen wurden, so dass eine weitere Taste nicht angeschlagen werden kann.
Unter einem Ansatz THA jedes Typen hebels<I>TH</I> greift das daumenförmige Ende eines Hebels DH, welcher in einer Welle DW schwenkbar gelagert ist. An dem rech ten Arm jedes Hebels DH ist ein haken förmiges Glied HD aufgehängt. Dieses Glied HD kann durch den Hebel<I>HR</I> des Ankers 1V31-eines Wählmagneten <I>WM</I> in die Be wegungsbahn einer Schiene DS geschwenkt werden.
Die Schiene DS ist an dem Anker DMAeines Magneten<I>DM</I> befestigt. Wird der Magnet<I>DM</I> erregt, während das haken förmige Glied HD eines Hebels DH infolge Erregung des zugeordneten Magneten<I>WM</I> verschwenkt ist, dann wird es durch die Schiene DS erfasst und der zugeordnete Typenhebel wird angeschlagen. Die mit dem Typenhebel verbundene Taste wird hierbei mitbewegt.
Die Steuerhebel HR, welche auf die ver schiedenen, Typenhebeln<I>TH</I> zugeordneten Hakenglieder HD einwirken, sind als zwei armige Hebel ausgebildet und nebeneinander auf einer Achse HRW angeordnet. Die den verschiedenen Typenhebeln<I>TH</I> zugeordneten Wählmagnete sind in drei gegeneinander versetzten. Reihen angeordnet. Der zweite Arm jedes Steuerhebels<I>HR</I> ist mit dem Anker eines Wählmagneten <I>WM</I> verbunden und wird beim Anzug dieses Ankers mitge nommen. Hierdurch ist es möglich, die Viel zahl von erforderlichen Wählmagneten WM auf kleinem Raum anzuordnen.
Der Wagen<I>WA</I> trägt an seiner Rück seite eine Platte WP, welche durch Schrau ben PS leicht auswechselbar an ihm befestigt ist. Diese Platte 11'P besitzt in verschiedenen Reihen übereinander Nocken NP, welche auf Kontakte<I>KP</I> in den verschiedenen Schreib stellungen 'des Wagens einwirken. Die Kon takte<I>KP</I> .sind an einem Träger KT <B>be-</B> festigt, der schwenkbar an einem Lager KW angeordnet ist. Zur Auswechslung der Platte <I>WP</I> kann der Träger KT weggeklappt wer den.
Die in den verschiedenen Schreibstellun gen des Wagens gesteuerten 'Kontakte <I>KP</I> dienen zur Einschaltung verschiedener Rechenwerke. Im vordern Teil des. Sockels der Schreibvorrichtung sind Hilfstasten HT1 und HT2 angeordnet, welche Konttakte SUI und SU2 steuern. Diese Kontakte die nen ebenso wie die Kontakte KP zur Beein flussung von Rechenwerken.
Derartige Rechenwerke sind in den Patenten 2'11692 und 216874 Dr. M. Hebel beschrieben; ,sie bilden nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Zahlentasten. der obersten Reihe des Tastenfeldes der Hauptmaschine (Fig. 1 und 2) steuern Kontakte TIO, bis TI9, welche je eine der Zahlenleitungen ZL mit dem Pluspol verbinden. Die entsprechenden Buch- stabenta.sten der zweiten Reihe steuern Kon takte T20 bis T29, von denen jeder eben falls eine der zehn Zahlenleitungen ZL mit dem Pluspol verbindet.
Jeder dieser Tasten- kontakte der zweiten Tastenreihe schliesst gleichzeitig auch einen Stromkreis für die untere Wicklung eines Relais RA, so dass dieses erregt wird. Die entsprechenden, von den Tasten der dritten Tastenreihe gesteuer ten Kontakte T3,0 bis. T39 verbinden wie der je eine der Leitungen ZL mit dem Plus pol und schliessen, gleichzeitig einen Strom kreis für die obere Wicklung des Relais RB.
Die von den Tasten.,der vierten Tastenreihe gesteuerten Kontakte T40, -bis, T49 verbin den ebenfalls je eine der Zahlenleitungen ZL mit dem Pluspol unid schliessen einen Stromkreis über die untere Wicklung des Relais <I>RB</I> und die obere Wicklung des Relais RA (Fig. 2), so dass beide Relais er regt werden.
Wie aus Fig. 2- ersichtlich" wird die oberste Zahlenleitung ZL mit dem Pluspol verbunden, wenn eine der in einer senkrech ten Reihe angeordneten Tasten: T_ 1.0 bis T40, d. h. die erste Taste jeder der vier horizon talen Tastenreihen angeschlagen wird.
Mit dieser obersten Zahlenleitung ZL sind die Wählmagnete 1l'10, I3'20, 1V30 und 1V40 verbunden, welche denjenigen Typenhebeln zugeordnet sind, welche auch bei Anschlag der Tasten TIO, T20, T30 und T40 be tätigt werden..
Die Stromkreise dieser vier Wählmagnete verlaufen über Kontakte der Relais R A und<I>RB.</I> Ist. keines dieser ITm- steuerrelais erregt, dann ist der Stromkreis des Magneten 1V10 vorbereitet, welcher einem von der Zahlentaste T10 gesteuerten Typenhebel zugeordnet ist.
Bei Erregung des Relais<I>RA</I> ist der Stromkreis des Magneten 1T'20 vorbereitet, bei. Erregung nur des Relais RB der Stromkreis des Magneten 1V30, und bei Erregung beider Relais RA und RB ist der Stromkreis des Magneten 1V40 vorbereitet. Die den Typenhebeln, -elche von den.
Tasten der verschiedenen Tastenreihen gesteuert werden, zugeordne ten Wählmagnete sind somit ebenfalls reihenweiee angeordnet und werden je nach der Erregung der LTmsteuerrelais vorbereitet. Der Stromkreis aller Wählmagnete verläuft über den Druckmagneten D31. Er kommt jedoch nur zustande, wenn ein Hilfskontakt NT geschlossen ist.
Die von der Hauptmaschine HM züi ,steuernden Nebenmaschinen 11'J1 und 2N-11 besitzen keine Tasten. Sie sind lediglich mit Wählmagneten, mit entsprechenden Typen hebeln und mit einem Druckmagneten aus gerüstet.
Die Zahlenleitungen ZL führen von der Hauptmaschine HJ1 zu allen Neben- maachinen. Ebenso führen die Leitungen RL, über welche die Stromkreise. für die einzelnen Wicklungen der Steuerrelais RA und RB verlaufen, auch zu sämtlichen Nebenmaschi nen 1N31, 2N11.
In jeder Nebenmaschine sind zwei Steuerrelais 113A, 1.RB und 2RA, 2RB in der gleichen Weise an die Leitungen RL angeschlossen, wie die Relais RA, RB in der Hauptmaschine.
Die rählmagnete sind in der schematischen Darstellung in Fig. 1 nur als Felder 1V-11, IIVJl, 21V111 angedeutet. Die Wählmagnete jeder Nebenmaschine sind jedoch ,in der gleichen Weise mit den Zahlen leitungen ZL und mit den Kontakten der Steuerrelais verbunden, wie dies für die Wählmagnete der Hauptmaschine in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Stromkreis aller Wähl- magnete und des Druckmagneten I'DM <I>der</I> N el>c nmaschine 1N31 verläuft über einen Kontakt In eines Relais 1N. Diese: Relais 1N kann erregt werden, wenn auf der Hauptmaschine<I>HM</I> eine Taste ITN ge drückt wird.
Solange diese Taste gedrückt ist, wird bei jedem Anschlag einer Schreib taste des Tastenfeldes TF der Haupt maschine HM auch der entsprechende Wähl- magnet in dem Magnetsatz 11V111 der Nebenmaschine 1N1 gedrückt und infolge- deA en der entsprechende Typenhebel ange schlagen.
Die Nebenmaschine INM schreibt somit den auf der Hauptmaschine<I>HM ge-</I> tasteten Text mit, der auf der Haupt maschine IIJI durch mechanischen Anschlag der Typenhebel niedergeschrieben wird.
In entsprechender Weise vermag auch die Nebenmaschine 2N111 den Text mitzuschrei- ben, wenn durch Drücken einer Steuertaste 2TN der Hauptmaschine das Relais 2N der Nebenmaschine erregt ist.
Die Hauptmaschine 11-11 besitzt Rechen werke RIVl und @ll'2., welche in der Zeich nung Fig. 1 nur schematisch dargestellt sind. Diesechen@@-erke sind über Kabel SLI und Sh2 1n-11 den Zahlenleitungen ZL ver bunden.
Sie besitzen Schrittsehaltwerke, welche sich auf den Kontakt einzustellen vermögen. der über eine ZahlenleRtung ZL mit dem Pluspol verbunden iet. Diese Schritt schaltwerke steuern Rechenwähler zur Au.3- führung der gewünschten Rechenoperation. Im einzelnen sind diese Rechenwerke, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, in den Patenten 211692 und<B>216874</B> Dr. M. Hebel beschrieben.
Das Rechenwerk RIV1 wird nur wirk sam, wenn einer der Kontakte zrkl oder RT1 geschlossen ist. Der Kontakt ickl ge hört zu dem Kontaktsatz KP (Fig. 3) und wird vom Wagen der Hauptmaschine in vor bestimmten Stellungen selbsttätig geschlos- sen. Der Kontakt P.1'1 kann mittels einer Taste von Hand betätigt werden. Ist einer dieser Kontakte geschlossen und werden auf der Hauptmaschine Zahlentasten angeschla gen, dann werden die einzelnen Zahlenwerte auch in das Rechenwerk RWl übertragen.
Nach der selbsttätigen Durchführung der er- f orderlichen Rechenoperationen werden von dem Rechenwerk über ein Kabel RSL nach einander die den einzelnen Stellenwertendes Resultates entsprechenden Zahlenleitungen ZL mit dem Pluspol der Batterie verbunden.
Ist in diesem Zeitpunkt der Kontakt<I>NT</I> der Hauptmaschine geschlossen, dann werden die ZVählmagnete, welche den Zahlentypen- liebeln zugeordnet sind, über die Zahlenlei tungen ZL erregt, und die entsprechenden Zahlentypen werden selbsttätig von der Hauptmaschine Hilf abgedruckt. Ist wäh renddessen an einer der Nebenmaschinen der Kontakt 1n oder 9-n geschlossen, dann wer den die entsprechenden Wä.hlmagnete der Nebenmaschine ebenfalls erregt und das Resultat wird auch auf der Nebenmaschine abgedruckt.
Die Hauptmaschine <I>HM</I> besitzt ferner zwei Tasten 1LT und 2LT, mittels, welcher Stromkreise geschlossen werden, die eine Fortschaltung der Wagen der Nebenmaschi nen 1N111 und 2N111 veranlassen. Die Wagen der Nebenmaschinen können somit von der 'Hauptmaschine aus in die gewünschte Schreibstellung eingestellt werden.
Jede Nebenmaschine. kann auch in ihrem von ihrem Wagen gesteuerten Kontaktsatz<I>KP</I> (Fig. 3) Kontakte besitzen, welche zwang- läufig und selbsttätig eine Fortschaltung des Wagens in eine vorbestimmte Schreibstel lung veranlassen.
Die Nebenmaschine 1NM ,ist mit einem selbständigen Rechenwerk 1RW ausge- rüstet, welches durch einen Kontakt lwk in Gang gesetzt wird.
Der Kontakt lwk wird von dem Wagen dieser Maschine in einer vorbestimmten Schreibstellung gesteuert. Es können somit einzelne Zahlenwerte, die auf der Hauptmaschine niedergeschrieben wer den, auch in das. Rechenwerk iRW der Nebenmaschine 1N111 übertragen werden,
welches selbsttätig einen Rechenvorgang vollzieht. Zur Niederschrift .des von dem Rechenwerk 1RW errechneten Resultates werden über ein Kabul 1RSL die einzelnen Zahlenleitungen ZL mit dem Pluspol ver bunden, so dass die Wählmagnete betätigt werden können.
Die dargestellte Buchungseinrichtung er möglicht es somit, dass während der Durch führung eines. Buchungsvorganges auf der Hauptmaschine<I>HM,</I> welche als schreibende Rechenmaschine ausgebildet ist, Auszüge aus der Niederschrift einschliesslich der :selbst tätig ermittelten Rechnungsresultate auf einer oder mehreren Nebenmaschinen mitge schrieben werden. Ferner ist es möglich, dass die Nebenmaschinen gesonderte Rechnungen durchführen, beispielsweise die in vorbe stimmten Kolonnen niedergeschriebenen Zah lenwerte selbsttätig addieren und sodann das Resultat ebenfalls niederschreiben.
Die Nebenmaschinen sind über die zehn Zahlen leitungen ZL, die .drei Leitungen BL und verschiedene Steuerleitungen mit der Haupt maschine verbunden, können also in andern Räumen angeordnet werden, wie die Haupt maschine.