CH216294A - Antrieb an Schienenfahrzeugen mit Flüssigkeitsgetrieben. - Google Patents

Antrieb an Schienenfahrzeugen mit Flüssigkeitsgetrieben.

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CH216294A
CH216294A CH216294DA CH216294A CH 216294 A CH216294 A CH 216294A CH 216294D A CH216294D A CH 216294DA CH 216294 A CH216294 A CH 216294A
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CH
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reversing gear
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Inventor
Voith J M
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Voith Gmbh J M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/14Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


  Antrieb an Schienenfahrzeugen mit Flüssigkeitsgetrieben.    Die Erfindung bezieht sich auf einen An  trieb an Schienenfahrzeugen mit Flüssig  keitsgetrieben und zwei Antriebsmotoren,  welche Erfindung neben günstiger Anord  nung der Motoren und der Getriebe eine  gleichmässige Last- und Kraftverteilung im  Fahrzeug ermöglichen soll. Sie hat den  Zweck,     einerseits    die Abgabe grosser Leistun  gen zu gestatten, anderseits bei kleineren  Leistungen auf lange Strecken Maschinen  kraft in Reserve zu halten oder bei Maschi  nenschaden mit einer Anlage weiterfahren zu  konnen.  



  Bei einer     bekannten    Anordnung, in der  auch eine grosse Antriebsleistung unterzu  bringen war, und die demzufolge     mit    zwei       Antriebsmaschinen    arbeitete, und bei der  ebenfalls von den Flüssigkeitsgetrieben aus  über Stirnräder eine Blindwelle in Um  drehung gesetzt wurde,     bestand    zwischen  dem     'Flüssigkeitsgetriebe    und der genannten  Blindwelle eine ständig im Eingriff befind  liche     Zahnradübertragung,    die das Wende-    getriebe mit umfasste.

   Demgegenüber besteht  die Erfindung darin, dass die Kraft von den  Motoren über zwei     Turbogetriebe    auf eine  gemeinsame Blindwelle übertragen wird, die  über Kupplungsstangen antreibt, wobei jedes  der beiden Turbogetriebe von der Blindwelle       abgeschaltet    werden kann. Hierdurch ist es  möglich, das Fahrzeug sowohl mit beiden Ma  schinen als auch mit der einen oder der an  dern Maschine wahlweise zu betreiben.  



  Auf den Zeichnungen sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes sche  matisch dargestellt, und zwar zeigt:  Abb. 1 .eine Anordnung mit einem ein  zigen Wendegetriebe im senkrechten Längs  schnitt,       Abb.    2 eine     Anordnung    mit zwei Wende  getrieben im senkrechten Längsschnitt,       Abb.    d den waagrechten Achsenschnitt  durch zwei Wendegetriebe mit übertragungs  loser Mittelstellung,       Abb.    4 einen waagrechten     Achsschnitt     durch zwei Wendegetriebe mit nachgeschalte-      ten ausrückbaren Kupplungen auf der Blind  welle.  



  Von den beiden Antriebsmotoren<I>A, B</I>  werden über Zahnradübersetzungen     cl,        dl    die       Primärwellen    der     Flüssigkeitsgetriebe    C, D  angetrieben.  



  Bei der Anordnung gemäss Abb. 1 sind  die beiden Sekundärwellen der genannten  Flüssigkeitsgetriebe C und D mit einem Achs  wendegetriebe E in der Weise     verbunden.     dass jedes     unter    ihnen mittels     zweier    aus  rückbarer Kupplungen J und K wahlweise  an das Wendegetriebe E     angeschaltet    oder  von ihm abgeschaltet werden kann. Von dem  Wendegetriebe E wird über     Stirnräder    auf  die Blindwelle F getrieben; die     Treibräder     des Fahrzeuges H sind über Kuppelstangen  G mit der Blindwelle F gelenkig verbunden.  



  Bei der Anordnung gemäss Abb. 2 ist  jeder Maschinenanlage ein Wendegetriebe     El,          EZ    angeordnet, das, ebenfalls über Räder  vorgelege, auf die Blindwelle F arbeitet. Die  Wendegetriebe     El,        E'    sind so gebaut, dass  sie zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt  eine     Mittelstellung    haben. in der keine Lei  stung übertragen wird (:Siehe Abb. 3).  



  Auf der Abb. 4 ist eine weitere Anord  nung von zwei Wendegetrieben E3 und E4  dargestellt, von denen jedes zwischen einer       Maschinenanlage    und der Blindwelle einge  schoben ist. Diese     Wendegetriebe    befinden  sich entweder im Eingriff fier Vorwärtsfahrt  oder Rückwärtsfahrt, ohne eine leistungsfreie  Mittelstellung zu haben. Zum Ab- und Zu  schalten auf die Blindwelle F ist für jedes  der Wendegetriebe E3, E4 eine Kupplung J1  und K 1 vorgesehen, die ,jedes einzelne der  Getriebe E3, E4 an die Blindwelle F     zuzu-          schalten    oder von ihr abzuschalten gestattet.

    Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die  Schaltstelle zwischen einer Maschinenanlage    und der Blindwelle unmittelbar in der Nähe  der letzteren liegt, so dass im Falle des Be  triebes mit nur einer Maschinenanlage von  der andern, abgeschalteten Maschinenanlage  keinerlei bewegliche Teile mitgetrieben zu  werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb an Schienenfahrzeugen mit Flüs sigkeitsgetrieben und zwei Antriebsmotoren, 5o bei welchen Fahrzeugen die Kraft von den Motoren (A. B) über zwei Turbogetriebe (C, D) auf eine gemeinsame Blindwelle (F) über tragen wird, die über Kuppelstangen (G) an treibt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der 55 beiden Turbogetriebe<I>(C, D)</I> von der Blind welle (F) abgeschaltet werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Antrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Blindwelle 6o (F) treibendes Wendegetriebe (E) vorgesehen ist, das von beiden Turbogetrieben<I>(C, D)</I> angetrieben werden kann, wobei die Ab sehaltvorrichtungen<I>(J, K)</I> zwischen jedem der Turbogetriebe (C, D) und dem Wende-<B>65</B> Betriebe (E) vorgesehen sind. 2. Antrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Turbogetriebe (C, D) ein besonderes Wendegetriebe (El, E2) zugeordnet ist, das eine Mittelstellung so hat, bei der keine Leistung übertragen wird. 3.
    Antrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss jedem der Turbogetriebe ein besonderes Wendegetriebe (E3, E') zuge ordnet ist, wobei die Abschaltvorrichtungen 75 (J1 bezw. K1) zwischen dem zugehörigen Wendegetriebe (E3 bezw. E4) und der Blind welle (F) angeordnet sind.
CH216294D 1939-12-14 1940-10-02 Antrieb an Schienenfahrzeugen mit Flüssigkeitsgetrieben. CH216294A (de)

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DE216294X 1939-12-14

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CH216294A true CH216294A (de) 1941-08-15

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ID=5828429

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CH216294D CH216294A (de) 1939-12-14 1940-10-02 Antrieb an Schienenfahrzeugen mit Flüssigkeitsgetrieben.

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CH (1) CH216294A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715876A (en) * 1950-03-06 1955-08-23 Schneider Brothers Company Locomotives

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US2715876A (en) * 1950-03-06 1955-08-23 Schneider Brothers Company Locomotives

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