CH214006A - Verfahren, um die Lagen von nach Schablonen hergestellten elektrischen Drahtwicklungen in ihrer Anordnung zu einander zu sichern. - Google Patents
Verfahren, um die Lagen von nach Schablonen hergestellten elektrischen Drahtwicklungen in ihrer Anordnung zu einander zu sichern.Info
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- CH214006A CH214006A CH214006DA CH214006A CH 214006 A CH214006 A CH 214006A CH 214006D A CH214006D A CH 214006DA CH 214006 A CH214006 A CH 214006A
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- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/34—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
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Description
Verfahren, um die Zagen von nach Schablonen hergestellten elektrischen Drahtwicklungen in ihrer Anordnung zu einander zu sichern. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um die Lagen von nach Schablonen herge stellten elektrischen Drahtwicklungen, z. B. Formspulen für Ankerdrahtwicklungen, in ihrer Anordnung zueinander zu sichern. Der Zweck dieser Massnahme ist, dass die Lagen sich beim Einlegen in die Nuten des Ankers nicht gegeneinander verschieben können. Bisher war es üblich, die fertig gewickelten Formspulen ganz oder an einzelnen Stellen mit einem Band fest zu umwickeln, um die Drahtlagen festzuhalten. Dieses Verfahren ist zeitraubend und daher teuer, ausserdem eignet es sich nicht für die maschinelle Her stellung. Gemäss der Erfindung kann eine wesent liche Vereinfachung und Verbilligung da durch erzielt werden, dass die Lagen eines Drahtbündels nach dem Wickeln der Drähte an einer oder mehreren Stellen in der Scha blone von einer im warmen Zustand flüssigen und beim Abkühlen erstarrenden Masse um geben werden. Im folgenden ist eine beispielsweise Aus führungsform des Verfahrens zur Herstel lung von Formspulen für Nutenanker be schrieben. Die Abbildungen zeigen schema tisch eine Formspulenseite mit dem Scha blonengehäuse im Längs- und im Querschnitt und eine fertige Spule in Ansicht. a ist das Schablonengehäuse mit einem U-förmigen Querschnitt, und b sind die in das Schablonengehäuse eingelegten Wick lungsdrähte. An der Innenwand des Scha- blonengehäuses ist eine Nut c angebracht, die senkrecht zu den Drahtlagen verläuft. d ist ,ein Aufsatzstück mit einem Kanal e und einer Nut f, in die der Kanal einmündet. Die Nut f ist so angeordnet, dass sie beim Auf setzen des Stückes d eine Verbindung zwi schen dem Kanal und der Nut c herstellt. Beim Herstellen der Formspule werden zuerst die Drähte in das Schablonengehäuse eingelegt. Alsdann wird das Aufsatzstück d an der Stelle, wo die Nut c sich befindet, aufgesetzt und eine in warmem Zustand flüs sige Masse durch den Kanal c eingespritzt. An den kalten Wänden des Schablonengehäu ses erstarrt die Masse nach kurzer Zeit. Als Massen eignen sich besondere Polymerisate und Kondensationsprodukte der Kohlen wasserstoffe ohne Füllstoff, die nicht härtbar sind und daher nach dem Erstarren elastisch bleiben. Als solches kommt z. B. Vinylpoly- merisat in Frage. Es lassen sich jedoch auch Kondensate und Mischpolymerisate, die härt- bar sind, verwenden, sofern sie nach dem Erstarren noch eine gewisse Elastizität be halten. Zweckmässig wird die Spule an den Längsseiten an zwei oder drei Stellen mit der Masse umgeben. Durch die Masse werden die Drähte nach dem Herausnehmen aus der Schablone so zusammengehalten, wie sie in die Schablone eingelegt worden sind. Bei Spulen mit vielen dünnen Drähten wird man den Abstand der Stellen, wo man die Masse anbringt, zweckmässig kleiner wählen als bei Spulen mit weniger, aber dickeren Drähten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Verfahren, um die Laben von nach Scha blonen hergestellten elektrischen Drahtwick lungen in ihrer Anordnung zueinander zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die La gen .eines Drahtbündels nach dein Wickeln der Drähte an einer-oder mehreren Stellen in der Schablone von \einer im warmen Zustand flüssigen und beim Abkühlen erstarrenden Masse umgehen werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Masse in Nu ten der Schablone eingespritzt wird. <B>9</B>.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Masse ein nicht härtbares Polymeri sat der Kohlenwasserstoffe verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Masse ein nicht härtbares Kondensat der Kohlenwasserstoffe verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Masse Vinylpolymerisat verwendet wird.PATENTANSPRUCH 1I: Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens mich Patentanspruch I, dadurch ge- l:cnnzeic,hnet,, class für das Einbringen der Masse an der Innenwand des Schablonen- gehäuses Nuten vorgesehen sind, die quer zu den eingelegten Wicklungsdrähten verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE214006X | 1939-06-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH214006A true CH214006A (de) | 1941-03-31 |
Family
ID=5816371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH214006D CH214006A (de) | 1939-06-21 | 1940-06-12 | Verfahren, um die Lagen von nach Schablonen hergestellten elektrischen Drahtwicklungen in ihrer Anordnung zu einander zu sichern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH214006A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973278C (de) * | 1950-07-28 | 1960-01-07 | Otto Welter | Kommutatormaschine mit scheibenfoermigem Luftspalt |
-
1940
- 1940-06-12 CH CH214006D patent/CH214006A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973278C (de) * | 1950-07-28 | 1960-01-07 | Otto Welter | Kommutatormaschine mit scheibenfoermigem Luftspalt |
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