DE716589C - Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper

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DE716589C
DE716589C DEE50886D DEE0050886D DE716589C DE 716589 C DE716589 C DE 716589C DE E50886 D DEE50886 D DE E50886D DE E0050886 D DEE0050886 D DE E0050886D DE 716589 C DE716589 C DE 716589C
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DE
Germany
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pipe
insulating compound
heating
heating elements
production
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Expired
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DEE50886D
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Inventor
Karl Fischer
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E G O ELEKTRO GERAETEBAU BLANC
Original Assignee
E G O ELEKTRO GERAETEBAU BLANC
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/16Rigid-tube cables

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkörper Die Erfindung betrifft :ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkörper mit einem oder mehreren Heizleitern, die in einer Isolierschicht eingebettet liegen.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden,. :eine durch eine Düse geführte Heizwendel rnitplastischer Isoliermasse zu umpressen.
  • Dieses Verfahren läßt sich bei aus dünnen Drähten bestehenden Heizwendeln nicht anwenden, da die plastische Isoliermasse den Abstand der einzelnen Windungen der Heizwendel voneinander verändert, wodurch ein Kurzschluß zwischen den Windungen hervorgerufen werden kann. Außerdem ist keine Gewähr dafür geboten, daß die Heizwendel in der Rohrmitte gelagert wird; es können vielmehr seitliche Verlagerungen der Heizwendel auftreten; die eine Schwächung der Isolation zwischen Wendel und Manteliohr, wenn nicht gar eine unmittelbare Berührung der Heizwendel mit dem Mantelrohr zur Folge haben können. Daher ist dieses Verfahren zur Herstellung von elektrischen Rohrheizkörp.ein ungeeignet.
  • " Dieser: Nachteil wird nun bei der Hierstelrung elektrischer Rohrheizkörper dadurch beseitigt, daß gemäß der Erfindung in das Mantelrohr :ein oder mehrere in Abstand parallel nebeneinanderliegende Stäbe von ungefähr Heizleiterabmessung eingeschoben werden, über dessen oder deren Anfang zur Zentrierung im Rohr :eine Führungshülse gestreift wird, die beim Einpress.°n der Isoliermasse in das Rohr wandert, daß alsdann das Rohr an einen mit plastischer oder feuchtpulveriger Isoliermasse gefüllten Behälter angeschlossen und durch Unterdrucksetzen des Behälters die Isoliermasse in das Mantelroh- eingepreßt wird und daß schließlich nach dem Einpressen der Isoliermasse der Stab bzw. die Stäbe herausgezog-_tl wid an ihrer Stelle die Heizwendel citlgezn1eli werden.
  • Der besondere Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Form des Rohres beliebig sein kann und mehrere Heizleiter zugleich in das Rohr eingezogen werden können.
  • Es können also sowohl runde Rohre als auch beispielsweise Flachrohre mit einem oder mehreren Heizleitern, die ihrerseits wieder rund, flach oder mäanderförmig ausgebildet sein können, ausgerüstet werden.
  • Die nach der Pressung erfolgende Weiterverarbeitung des mit Isoliermasse ausgefüllten Rohres kann wie üblich vorgenommen werden. In das gegebenenfalls vorgetrocknete Rohr wird die Heizwendel eingezogen und der freie Raum vorzugsweise mit h°ißem und trockenem Quarzsand ausgefüllt. Es ist auch möglich, vor dem Einziehen die Heizivendel mit Isoliermasse in gut haftendem Zustand auszufüllen und zu umgeben, so daß ein nachträgliches Einfüllen von Isoliermasse sich erübrigt.
  • Bei Verwendung von plastischer Isoliermasse, die, unter Druck gesetzt, wie eine Flüssigkeit nach allen Seiten ausweicht, ist das Auspressen am einfachsten. In diesem Falle ist jedoch auch die Gefahr des Reißens der Isolierschicht bei nachfolgendem Trocknen am größten.
  • Um -eine möglichst rißfreie Auskleidung zti erhalten, ist es deshalb vorteilhaft, nur feuchtpulverige Masse zu verwenden.
  • ' Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Heizrohr a, das über ein :Mundstück b an eine mit Isolierstoff c gefüllte Presse e-1 angeschlossen ist. In der Heizrohrmitte ist ein Stab e angeordnet, der, nach der Pressung herausgezogen, den Platz für die Heizwendel frei macht. ' Die Führungshülse t sorgt für eine gute Zentrierung des Stabes, sie wird durch die Isoliermasse mach außen geschoben.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Rohrprofile und Heizleiteranordnungen, die ebenfalls nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt werden.
  • Fig.2 zeigt. einen normalen Rundstab mit einer Heizwendel.
  • In Fig. 3 ist .ein Flachstab mit zwei runden und in Abstand parallel nebeneinanderliegende:n Heizwendeln und in Fig. .1 ein solcher mit einer Flachwendel dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt einen Rundstab mit drei in Abstandparallel nebcneinanderliegenden Heiz-1eitern.

Claims (1)

1'.1T1'1 f.1xsPI@L-C1I: Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mantelrohr ein oder mehrere in Abstand parallel nebeneinanderliegende Stäbe von ungefähr Heizleiterabmessu:ng eingeschoben werden, über dessen oder deren Anfang zur Zentrierung im Rohr eine Führungshülse gestreift wird, die beim Einpressen der Isoliermasse in das Rohr wandert, daß alsdann das Rohr an einen mit plastischer oder feuchtpulveriger Isoliermasse 2#efüllten Behälter angeschlossen und durch Unterdrucksetzen des Behälters die Isoliermasse in das Mantelrohr eingepreßt wird und daß schließlich nach dem Einpressen der Isoliermasse der Stab bzw. die Stäbe herausgezogen und an ihrer Stelle die Heizwendel eingezogen werden.
DEE50886D 1938-03-04 1938-03-04 Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper Expired DE716589C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974717C (de) * 1952-07-30 1961-04-06 Elektrobau Leicht & Trambauer Elektrischer Rohrheizkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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