CH208981A - Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches. - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches.

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CH208981A
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L Grueber Peter
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L Grueber Peter
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Vorrichtung zum     Auf-    und Abrollen eines Projektionstuches.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Auf- und Abrollen eines Pro  jektionstuches, bei welcher die obere     gante     des Tuches ortsfest ist, während das andere.  untere Ende an einem     Aufrollsta-b    festge  macht ist.

   Gemäss der Erfindung sind von an  beiden     Stirnseiten    des     Aufrollstabes    ange  brachten Rollen Zugorgane zu entsprechenden  Gegenrollen geführt, welche an den beiden  Enden einer oberhalb der Oberkante des Pro  jektionstuches gelagerten Welle befestigt  sind, auf deren einem Ende eine einen Auf  zugsgurt aufnehmende     Gurtrolle    angeordnet  ist, wobei die     Aufwickelrichtung    sämtlicher  Rollen so gewählt ist, dass beim Abwickeln  des Aufzugsgurtes von einer Bedienungsrolle  ein     entsprechendes.    Abwickeln der Zugorgane  von ihren Gegenrollen und,

   infolge der gleich  zeitig beim Abrollen des Projektionstuches  von dem     Aufrollstab    entstehenden Drehung       des        Aufrollstabes,    ein entsprechendes     Auf-          wickeln    dieser Zugorgane auf die     Aufroll-          stabrollen    erfolgt.    Die bisherige Art der     Festmachung    des  Tuches geschah in der Weise, dass das Tuch  oben auf einer Stange oder einer Rolle be  festigt wurde, die ihrerseits an ihren     beiden     Enden fest oder drehbar gelagert war.

   Diese  Art der     Festmachung    hat den Nachteil, dass  sich,. besonders bei     grossen    und schweren Pro  jektionstüchern die Stange durchbiegen  konnte und das Tuch Falten bekam. Dieser  Nachteil kann bei einer bevorzugten Ausfüh  rungsform der Erfindung dadurch vermieden  --erden, dass die     Festmachung    der Tuchkante  in folgender Weise vorgenommen wird: Die  obere Tuchkante wird an die innere Seite der  Rückwand eines Kastens oder einer Leiste  aufgelegt und von     einer    widerstandsfähigen  Leiste bedeckt, die mit Holzschrauben oder       dergl.    an der Kastenwand     bezw.    der Leiste  festgemacht wird.

   Dadurch wird die gante  nunmehr unverrückbar ihrer ganzen Länge  nach festgehalten und sowohl die Bildung von  Falten     vermieden,    als auch einzelne Gewebe  fäden des Tuches entsprechend entlastet.      Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,  und zwar zeigt:

         Fig.    1 eine teilweise abgebrochene     Vorder-          ansieht    bei herabgelassenem Projektionstuch,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       1I-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Stirnansicht in     der    Pfeilrich  tung IV bei abgenommener     Kastenwand,     Fing. 4 einen Querschnitt wie     Fig.    2 bei  hochgerolltem Projektionstuch.  



  Gemäss     Fig.    1 ist das Projektionstuch 1  mit seinem untern Ende an     einem        Aufroll-          stab    2 befestigt, und zwar vorzugsweise  durch     Anbringen    in einem Längsschlitz 3 des       Aufrollstabes.    Die obere Kante 4 des Pro  jektionstuches ist ortsfest an einer Leiste 20       bezw.    zwischen einer Doppelleiste an der       Rück -and    eines Kastens 5 befestigt, der an  der Raumwand oder an einer Decke angeord  net ist.

       Innerhalb    des Kastens ist in     End-          lagern    7, 7' und einer Anzahl     Zwischen-          lagern    8 eine dünne Welle 9 gelagert. Ausser  halb der     Seitenkanten    des Projektionstuches  1 ist je eine     Windetrommel    oder     Gurtrolle     respektive Gegenrolle 10, 10' befestigt.  Ausserdem ist auf dem einen stirnseitigen  Ende der Welle 9 noch eine     weitere        Gurtrolle     11 angeordnet.  



  An beiden Enden des     Aufrollstabes    2  sind die untern     Gurtrollen    12, 12' befestigt       lind    auf je ein     Gurtrollenpaar    10, 12     bezw.     10', 12' ist ein Gurtband 13, 13' so aufge  wickelt, dass bei herabgelassenem Projek  tionstuch 1 die     untern        Gurtrollen    IL), l2' voll,  und die oberen     Gurtrollen    10, 10' leer ge  wickelt sind.  



  L: m den Gurtbändern 13, 13' eine stets  gute Führung zu den     Gurtrollen    zu geben,  sind letztere mit     Führungskörpern    14 ver  sehen, welche beim Wickelvorgang am Um  fang der     Gurtrollen    mitlaufen.  



  Von der äussern     Gurtrolle    11 führt ein       Aufzugsgurt    15 zu einer an sich bekannten  Bedienungsrolle 16, welche in einem an der  Wand befestigten Rahmen 17 gelagert und  mit einer selbsttätigen Bandbremse 18 ver  sehen ist. Die Rolle 16 steht unter der Wir-         kung    einer auf ihre Welle 19 wirkenden  Spiralfeder in dem Sinne, dass die Feder die  Neigung hat, die Rolle im Sinne der Pfeil  richtung so zu drehen, dass das Aufzugsband  1 5 auf die Rolle 16     aufgewickelt    wird.  



  Der Aufzugsgurt ist unter     Zwischen-          sehaltung    der von Hand zu lösenden selbst  tätigen Bandbremse mit seinem Ende auf der  Rolle 16     befestigt,    welche unter der Wir  kung einer Spiralfeder das selbsttätige Auf  wickeln des     beim    Herunterziehen des Auf  zugsgurtes freiwerdenden Teils desselben be  sorgt. Die Wirkungsweise der dargestellten  Vorrichtung ist folgende:       lm        Niehtgebrauchszustand        (Fig.    4) befin  det sich der     Aufrollstab    2 mit dem auf ihn       aufgewickelten    Projektionstuch innerhalb des  Kastens 5.

   Wird nun nach Lösung der Sperre  18     der    Aufzugsgurt 15 entgegen der auf der  Welle 19 befindlichen, in der Zeichnung  nicht dargestellten Feder nach oben     ver-          sehoben,    so senkt sich das Projektionstuch  infolge des Gewichtes des     Aufrollstabes    und  seiner     Ausrüstung    nach unten, indem es sich  von     dem        Aufrollstab    abwickelt und den       Aufrollstab    in entsprechende Drehung ver  setzt.

   Diese Drehung erfolgt aber ausserdem       mich    Massgabe des     Abwickelns    der Gurte 13,  13' von den Rollen 10, 10', welches Ab  wiekeln seinerseits wieder abhängig ist von  der Drehung der     Gurtrolle    11 nach Massgabe  der     Bewegung    des Aufzugsgurtes 15.  



  Das Herablassen des Projektionstuches  erfolgt also ähnlich, als ob es in der üblichen  Weise auf die Welle 9 aufgewickelt wäre,  ohne dass damit verbundene Nachteile vor  handen sind, welche unter anderem darin be  stehen, dass die     Aufrollstange,    die nur an den  Enden rechts und links gelagert ist, sich  durchbiegt, meist unzugänglich ist und  anderseits das Projektionstuch     (insbesondere     bei völlig herabgelassenem Zustand) den  Zug der an seinem untern Ende befestigten  Gewichtsstange voll zu tragen hat und dem  gemäss einer oft schädlichen Spannung aus  gesetzt ist.

   Es entstehen in dem Projektions  tuch durch das Durchbiegen der     Aufroll-          stange    Beulen und Falten, die bei der Pro-           jektion    sehr stören, da das Lichtbild verzerrt  erscheint.  



  Da die Welle 9 sehr dünn ausführbar ist,  weil sie mehrfach gelagert werden kann,  wird hier an Arbeit,     Rohstoff    und Gewicht  gespart.  



  Gegenüber den bekannten Vorrichtungen  ist das dargestellte Projektionstuch von  schädlichen     Spannungen    entlastet, und der  Auf- und     Abwickelvorgang    ist jederzeit  genau zu überblicken, was insbesondere bei  sehr grossen Projektionstüchern von erheb  lichem Vorteil ist.  



  Bei der Vorrichtung ist die Abhängigkeit  zwischen der Rollbewegung des Projektions  tuches am     Aufrollstab    und der Rollbewegung  der Gurte 13, 13' auf den Rollen 10, 10', 12,  12' zu beachten und die Wahl der Durch  messer dieser Rollen dementsprechend zu  treffen, weil die Zu- und Abnahme der  Durchmesser beim Aufwickeln abhängig ist  von der Wandstärke des Projektionstuches  einerseits und der Wandstärke des Gurtes  anderseits. Wenn, wie es in der Praxis meist  der Fall ist, das Projektionstuch sehr dünn  und das Gurtband sehr dick ist, wird man  den Durchmesser des     Aufrollstabes    entspre  chend grösser, und den Durchmesser der       Gurtrollen        entsprechend    kleiner wählen.  



  An Stelle der Gurte können auch andere  Zugorgane, wie Ketten, Seile oder     dergl.     treten.  



  Die Vorzüge der dargestellten Konstruk  tion sind: dass ein leichtes und störungsfreies  Auf- und Abrollen des Projektionstuches  durch die beiden Zugorgane ermöglicht ist  und ferner, dass durch das Einklemmen des       Projektionstuches    an seiner obern Kante  zwischen einer Doppelleiste selbst bei Pro-         jektionstüchern    von ganz grossen Ausmassen  ein vollständig glattes Hängen nach dem  Abrollen erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches, bei welcher die obere Kante des Projektionstuches ortsfest ist und das untere Ende an einem Aufrollstab be festigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass von an beiden Stirnseiten des Aufrollstabes an gebrachten Rollen (12, 12') Zugorgane (13, 13') zu entsprechenden Gegenrollen (10, 10') geführt sind, welche an den beiden Enden einer oberhalb der Oberkante des Projektions tuches gelagerten Welle (9) befestigt sind, auf deren einem Ende eine einen Aufzugs gurt (15) aufnehmende Gurtrolle (11) ange ordnet ist,
    wobei die Aufwickelrichtung sämtlicher Rollen so gewählt ist, dass beim Abwickeln des Aufzugsgurtes von einer Be dienungsrolle (16) ein entsprechendes Ab wickeln der Zugorgane (13, 13') von ihren Gegenrollen (10, 10') und, infolge der gleich zeitig beim Abrollen des Projektionstuches von dem Aufrollstab (2) entstehenden Drehung des Aufrollstabes (2), ein entspre chendes Aufwickeln dieser Zugorgane (13, 13') auf die Aufrollstabrollen (12, 12') er folgt.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Projektions- tuchoberkante unter Zuhilfenahme einer Leiste (20) an der Rückwand eines Kastens festgeklemmt ist.
CH208981D 1938-12-09 1939-02-14 Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches. CH208981A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2875051A1 (fr) * 2004-09-09 2006-03-10 Screen Res Sarl Ensemble deployable-retractable stabilise, notamment pour systeme de production acoustique
CN108663891A (zh) * 2018-07-13 2018-10-16 苏州虎皇建设发展有限公司 一种生物科技园展厅用多媒体展示装置

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FR2875051A1 (fr) * 2004-09-09 2006-03-10 Screen Res Sarl Ensemble deployable-retractable stabilise, notamment pour systeme de production acoustique
WO2006027704A3 (en) * 2004-09-09 2006-05-11 Screen Res Stabilized deployable-retractable system, principally for an acoustic loudspeaker system
CN108663891A (zh) * 2018-07-13 2018-10-16 苏州虎皇建设发展有限公司 一种生物科技园展厅用多媒体展示装置
CN108663891B (zh) * 2018-07-13 2024-03-08 江苏大千虎皇集团有限公司 一种生物科技园展厅用多媒体展示装置

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