DE695655C - Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches

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DE695655C
DE695655C DE1938G0099115 DEG0099115D DE695655C DE 695655 C DE695655 C DE 695655C DE 1938G0099115 DE1938G0099115 DE 1938G0099115 DE G0099115 D DEG0099115 D DE G0099115D DE 695655 C DE695655 C DE 695655C
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DE
Germany
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belt
roll
rod
attached
rollers
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Expired
Application number
DE1938G0099115
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English (en)
Inventor
Peter L Grueber
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PETER L GRUEBER
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PETER L GRUEBER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches Die Erfindung geht. ,aus von einer Vorrichtung zum- Auf- und Abrollen eines Projektionstuches, das mit seineroheren Kante festgemacht ist, während das untere Ende an einem Aufrollstab befestigt ist, der an den Stirnseiten Rollen trägt, an denen das Aufzugsmittel angreift.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in den mit schmaler Rille versehenen Rollen flache Gurtbänder zu Gurtrolllen geführt sind, welche an den beiden Enden '.einer oberhalb der Oberkante des Projektionstuches in einem Wandlasten gelagerten, zur Schirmebiene gleichgerichteten Welle b,efesti,gt sind, auf deren einer Stirnseite eine dritte, einen besonderen Aufzugsgurt aufnehmende Gurtrolle angeordnet ist, und daß die Aufwickelrichtung sämtlicher Gurtrollen .so gewählt ist, daß beim Abwickeln des Aufzugsgurtes von der zugehörigen Gurtrolle tcinentsprechendes Abwickeln der Projektionstuchseitengurte von ihren ,oberen Gurtrollen und infolge der beim Abrollen des Projektionstuches von dem Aufrollstäb erfolgenden Drehung des Aufro#llstabes ein entsprechendes Aufwickeln dieser Gurte auf die Aufrollstabrollen erfolgt.
  • Dadurch wird erreicht, daß beim Lockerlassen des Aufzugsgurtes. das Projektionstuch sich vom Aufrollstab abrollt unter gleichzeitiger Aufwicklung der Zugorgane auf die Aufrollstabrollen und gleichzeitiger Abwicklung derselben von den Windetrommeln. Dabei wird die Bildung von Falten vermieden, und die einzelnen Gewehefäden des Projektionstuches werden von dem Zug des Aufrollstabes entlastet. -Der Aufzugsgurt kann unter Zwischenschaltung einer von Hand zu lösenden selbsttätigen Bandbremse mit seinem Ende lauf einer Rolle befestigt sein, welche unter der Wirkung einer Spiralfeder das selbsttätige Aufwickeln des beim Herunterziehen des Aufzugsgurtes frei werdenden Teiles desselben besorgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung ineinem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. z eine teilweise abgebrochene VQrd@, :' ansicht bei herabgelassenem Projektionstuch,` Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 eine Stirnansicht in der Pfeilrichtung IV bei abgenommener Kastenstirnwand, Fig. 4 einen Querschnitt @ zu Fig. 2 bei- hochgerolltem Projektionstuch.
  • Gemäß Fig. i ist das Projektionstuch i mit seinem unteren Ende an :einem Aufrollstab 2 befestigt, und zwar vorzugsweise durch Anbringen in einem Längsschlitz 3 des AufroU-stabes. Die obere Kante 4 rles Projektionstuches ist an der Rückwand eines Kastens 5 und einer Leiste 2o bzw. zwischen einer Doppelleiste befestigt, die an der Raumwand ,oder an einer Decke angeordnet ist. Iranerhalt des Kastens ist auf Endlagern 7; 7' und einer Anzahl Zwischenlagern 8 eine dünne Welle 9 gelagert. Außerhalb der Seitenkanten des Projektionstuches i ist je eine Windetrommel öder Gurtrolle io, io' befestigt. Außerdem ist auf dem einen stirnseitigen Ende der Welle 9 noch eine weitere Gurtrolle i i angeordnet.
  • An beiden Enden des Aufrollstabes 2 sind die unteren Gurtrollen 12, 12' befestigt, und auf j e ein Gurtrollenpaar i o, 12 bzw. i o, 12' ist ein Gurtband 13, i 3' so aufgewickelt, daß bei herabgelassenem Projektionstuch i dic unteren Gürtrollen 12, 12' voll und die oberen Gurtrollen i o, i o' leer gewickelt sind.
  • Um den Gurtbändern 13, 13' eine stets gute Führung zu den Gurtro.llen zu geben, sind letztere mit Führungskörpern- 14 versehen, welche beim Wickelvorgang am Umfang der, Gurtrollen mitlaufen.
  • Von der äußeren Gurtrölle i i führt ein Aufzugsgurt 15 zu einer an sich bekannten Aufzugsrolle 16, welche in einem an der Wand befestigten Rahmen 17 ;gelagert und mit einer selbsttätigen Bandbremse 18 versehen ist. Die Rolle 16 steht unter der Wirkung einer auf ihre Welle i 9 wirkende Spiralfeder in dem Sinne, daß die Feder die Neigung hat, die-Rolle im Sinne der Pfeilrichtung so zu drehen, daß das Aufzugsband 15 ;auf die Rolle 16 aufgewickelt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Im Nichtgebraüchszustand (Fig.4) befindet sich der Aufrollstab 2 mit dem auf ihn aufgewickelten Projektionstuch innerhalb des Kastens 5. Wird nun nach Lösung der Sperre 18 der Aufzugsgurt 15 entgegen der auf der Welle 19 befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Feder nach -oben geschoben, so senkt sich das Projektionstuch ,infolge des Gewichtes des Aufrollstabes und --sei. ner Ausrüstung nach unten, indem .es sich peilt: dem Aufröllstab abwickelt und den Aufrollstab in entsprechende Drehung versetzt. 'biese Drehung erfolgt aber außerdem nach Maßgabe des Abwickelns der Gurte 13; 13' von den Rollen io, io', welche ihrerseits wieder abhängig ist von der Drehung der Gurtrolle 11 nach Maßgabe der Bewegung des Aufzugsgurtes 15.
  • Das Herablassen des Projektionstuches erfolgt also so, als ob es in der üblichen Weise auf die Welle 9 aufgewickelt wäre, ohne daß damit verbundene Nachteile vorhanden sind, welche ü. a. darin bestehen, daß das Projektionstuch (insbesondere bei völlig herabgelassenem Zustand) den Zug der ran seinem unteren Ende befestigten Gewichtsstange voll zu tragen hat und demgemäß einer oft schädlichen Spannung ausgesetzt ist. Es entstehen in dem Projektionstuch durch das Durchbiegen der Aufrollstange Beulen und Falten, die bei der Projektion sehr stören, da das Lichtbild verzerrt erscheint.
  • Eine Maßnahme für die erfindungsgemäße Wirkung der Vorrichtung ist die Abhängigkeit zwischen der Rollbewegung des Projektionstuches am Aufrollstab und der Rollbewegung' der Gurte 13, 13' auf den Rollen 10, 10'; 12; 12' und die dementsprechende Wahl der Durchmesser dieser Rollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auf- und Abrollen ,eines Projektionstuches, das mit seiner ,oberen Kante festgemacht, während das untere Ende an einem Aufrollstab befestigt ist, der an den Stirnseiten Rollen trägt, an denen das Aufzugsmittel angreift, dadurch gekennzeichnet, .daß in den mit schmaler Rille versehenen Rollen (12, 12') flache Gurtbänder (13) zu Gurtrollen (i o, i o') geführt sind, welche an den beiden Enden einer oberhalb der Oberkante des Projektionstuches in einem Wandkasten gelagerten, zur Schirmebene gleichgerichteten Welle (9) befestigt sind,, auf deren einer Stirnseite eine dritte, einen besonderen Aufzugsgurt (15) aufnehmende Gurtrolle (i i) angeordnet ist, und daß die Aufwickelrichtung sämtlicher Gurtrollen so gewählt ist, daß beim Abwickeln des Aufzugsgurtes (15) von der zugehörigen Gurtrolle (i i) ein entsprechendes Abwickeln der Projektionstuchseitengurbe (13, 13') von ihren oberen Gurtrollen (i o, i o') und infolge der beim Abrollen des Projektionstuches von dem Aufröllstab (2) erfolgenden Drehung des Aufrollstabes (2) ein entsprechendes Aufwickeln dieser Gurte (13, 13') auf die Aufrollstabrollen (12, 12') erfolgt. -2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Gurtrollen (i o, 10', 12, 12') einerseits und der Aufrollstab (2) in ihren Durchmessern s.o aufeinander abgestimmt sind, daß das von der Zuggewichtawirkung des Aufrollstabes (2) durch ,die Gurte (i3, i3') entlastete Projektionstuch immer in normal gespanntem Zustande verbleibt.
DE1938G0099115 1938-12-10 1938-12-10 Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Projektionstuches Expired DE695655C (de)

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