DE712041C - Sternhaspel zum Aufwickeln breit gefuehrter, insbesondere bedruckter Stoffbahnen - Google Patents
Sternhaspel zum Aufwickeln breit gefuehrter, insbesondere bedruckter StoffbahnenInfo
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- DE712041C DE712041C DEZ25559D DEZ0025559D DE712041C DE 712041 C DE712041 C DE 712041C DE Z25559 D DEZ25559 D DE Z25559D DE Z0025559 D DEZ0025559 D DE Z0025559D DE 712041 C DE712041 C DE 712041C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/006—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a spiral path
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/025—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted for winding or storing webs with the confronting layers spaced from each other, e.g. frames for storing nap fabrics
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C7/00—Heating or cooling textile fabrics
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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Description
- Sternhaspel zum Aufwickeln breit geführter, insbesondere bedruckter Stoffbahnen Nach dem Hauptpatent 705 094 ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln breit geführter Stoffbahnen auf eine Sternhaspel geschützt, in der die Bahnen auf Tragstäben ruhen, die während des Wickelvorganges aus einem Vorratsspeicher in die Arme der Haspel eingeführt werden. Das Neue jener Vorrichtung liegt darin, daß die Stäbe nicht unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes von oben her aus dem Vorratsspeicher in die Haspelarme einfallen, sondern durch zwei um die Haspel gelegte Führungsbänder, die mit ihrem einenEnde oberhalb und mit ihrem anderen Ende unterhalb der Stabeinlaufsstelle gehalten werden, zwangsläufig in die Haspelarme geführt werden.
- Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent gestattet lediglich das selbsttätige Einführen der Tragstäbe beim Aufwickeln der Stoffbahn. Sie wird erfindungsgemäß dahingehend verbessert, daß auch, wie an sich bekannt, das Rückführen der Tragstäbe aus den Haspelarmen in den Vorratsspeicher selbsttätig erfolgt. Die Erzielung dieses Erfolges erfordert eine besondere Ausgestaltung der Stabaus- und -einlaufstelle des Vorratsspeichers und der Enden der Haspelarme, die die Erfindung bildet. Ihre Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen Abb. x die Vorrichtung im Querschnitt, Abb. ä, 3 und q. in vergrößertem Maßstab die Aushebeeinrichtung für die Wickelstäbe von der Seite gesehen bzw. in Ansichten in den in Abb. 3 eingezeichneten Pfeilrichtungen, Abb. 5 und 6 ebenfalls in vergrößertem Maßstab die Einlaufeinrichtung für die Wickelstäbe von der Seite und von oben gesehen. (Der Deutlichkeit wegen ist die linke Figur in Abb. 6 gegenüber Abb. 5 etwas nach links gerückt, damit die rechte Figur nicht überdeckt wird.) Der mit beliebig vielen, vorzugsweise sechs Armen ausgerüstete Haspelstern i ruht in Lagern _# eines starren Gestelles 3, das feststehend oder fahrbar sein kann. Die Arme haben einen U-förmigen Querschnitt. Die Wickelstäbe .4 enden in Köpfen aus federnd nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi. Der Querschnitt dieser Köpfe ist größer als der der Stäbe, so daß zwischen den aufeinanderliegenden Stäben stets Zwischenräume verbleiben, damit die Ware auf der bedruckten Seite nicht berührt wird.
- Vor dem Gebrauch liegen die Stäbe q. in zickzackförmigen Speicherrinnen 18 mit einem Gefälle, das ein sicheres Rollen der Stäbe gewährleistet. Der erste Stab eines jeden Armes kann fest in der Haspel angeordnet sein. Beim Aufwickeln der Warenbahn 5 wird deren Anfang an einen der inneren Stäbe 4a befestigt. Dann dreht man den Stern in der Pfeilrichtung. Dabei entnimmt der Haspelarm beim Vorüberlaufen am unteren Ende der Speicherrinne 18 jeweils den tiefstliegenden Stab q.b. Die Einzelheiten zeigt Abb. 5: Die Klauen 6 an den Haspelarmen ergreifen, der punktierten Linie folgend, den Stab und drücken mittels desselben die angefederten Rollen 7 so weit ab, daß°der Stab unter dem Haken 8 ausweichen kann. Er legt sich dann auf die Ebene 9, die mit dem jeweils stabfassenden Haspelarm i einen günstigen Winkel bildet, der ein zwangsläufiges Einschieben des mitgenommenen Stabes bewirkt. Der Daumen io am Haspelarm wird dabei entgegen dem Druck der Feder ii durch den einlaufenden Stab um die Achse ioa nach dem Inneren des Haspelarmes geschwenkt und nimmt nach dem Einlaufen des Stabes seine Ausgangsstellung wieder ein, so daß der Stab nicht zurückfallen kann. Hat dieser die Ebene 9 verlassen, so trifft er auf die Bänder 12, und diese verschieben ihn bis zur Anlage an die bereits im Stern befindlichen Stäbe. Die Bänder 12 sind auf Rollen 13 gew-ickelt, welche auf der Welle 14 festsitzen. Durch diesen gemeinsamen Festsitz wird erreicht, daß das Einführen der Stäbe zwangsläufig parallel geschieht und Klemmungen oder Herausfallen verhindert werden. Eine Wirbelfeder 15 spannt die Bänder, gestattet aber ihr Abrollen, wenn der Wickelumfang wächst. Erst wenn der Stab festliegt, wird er von der Warenbahn 5 beaufschlagt. Damit wird ein Gleitender Ware auf dem Wickelstabe und, falls sie etwas durchgedruckt ist, ein Verschmutzen derselben vermieden. Ist das Muster stark durchgedruckt, dann kann zur Vermeidung des Abfleckens zwischen Stoffbahn und Stäben ein Läufer 25 mit eingewickelt werden, wie in Abb. i strichpunktiert gezeigt.
- Nach dem Trocknen wird die Ware abgezogen oder auf eine Stückwalze aufgewickelt, wobei die Stäbe zwangsläufig in die Speicherrinnen 18 zurücklaufen. Den Vorgang zeigt die Abb. 2. Von den parallel führenden, federnden Bändern 12 abgestützt, gelangt der von der Ware freigegebene Stab allmählich bis an den aufrechtstehenden Daumen io, der sein Herausfallen aus dem Haspelarm verhindert. Er legt sich hierauf in die Rast, die der Daumen io mit der Rolle ig bildet und wird weiter mit in die Höhe gehoben. Schließlich drückt der Stab die Klapphebel 2o aufwärts und gelangt in die Haken 21, die ihn aus der Rast ziehen. Dabei weichen die in den Hebeln 22 befestigten Daumen io um den Hebeldrehpunkt 23 schwingend entgegen dem Zug der Federn ii aus. (Diese Federn haben somit zwei Aufgaben: erstens wirken sie der Drehung der Daumen um ihre Achsen joa entgegen und halten sie dadurch in aufrechter Stellung, und zweitens ziehen sie die Daumen io an den Daumenhebeln 22 um deren Drehpunkte 23 in Richtung zur Rastrolle ig).
- Der Stab liegt nun in den Haken 21 und stützt sich dabei gegen das hochgebogene Ende des Klapphebels 2o. Sobald der nächste Arm hochkommt, hebt dieser mit der schiefen Ebene 24. den Stab aus dem Bereich der Klauen 6. Der Stab rollt dann in die Speicherrinnen 18. Dadurch, daß diese in Zickzackform nach unten verlaufen, werden die Stäbe bei jedesmaligem Richtungswechsel parallel ausgerichtet.
Claims (4)
- FATrXTA.NsrrÜCHr: i. Sternhaspel zum Aufwickeln breit geführter, insbesondere bedruckter Stoffbahnen mit während des Wickelvorganges erfolgender Tragstabzuführung aus einem Vorratsspeicher nach Patent 7o5 094, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus zickzackförmig geführten Gleitschienen gebildetem Vorratsspeicher die Speicherschienen (18) an ihren unteren, die Beschickungsstelle (Abb.5) bildenden Enden mit federnd angedrückten Rollen (7) versehen sind, die unter dem Federdruck in die lichte `'Weite der Schienen (18) hineinragen und unter dem Druck des von Klauen (6) der Haspelarme (i) mitgenommenen Wickelstabes W) die Schienenweite für die Dauer des Durchganges der Stabköpfe freigeben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (Abb. 2, .l, 5 und 6) der Haspelarme (i) mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, eine Rast für die Stabköpfe bildenden Rollen versehen sind, deren äußere mit einer den U-förmigen Haspelarm verschließenden Nase (io) versehen und mittels einer Achse (ioa) in einem um eine Achse (23) schwenkbaren Hebel (22) gelagert ist, so daß diese Rolle entgegen einer Feder (ii) sowohl zur Öffnung des Haspelarmes um ihre Achse (ioa) gedreht als auch zur Öffnung der Rast um die Achse (23) des sie tragenden Hebels von der Gegenrolle (i9) abgeschwenkt werden kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschienen(18) an ihren oberen, die Stabentnahmestelle (Abb. 2 und 3) bildenden Enden (21) gegen die Haspelsternmitte zu gekröpft, und daß diese Enden lediglich auf der gegen die Ab-Wickelrichtung der Haspel gewandten Seite eine Öffnung lassen, die durch einen schwenkbaren Haken (2o) verschlossen ist, der unter dem Druck des in der Endrast (io, i9) des Haspelarmes liegenden Wickelstabes (4) die Öffnung zwischen den Enden (21) der Speicherrinnen freigibt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Haspelarme (i) mit schiefen Ebenen (24) versehen sind, welche die in der Abkröpfung der Speicherschienen nach Anspruch 3 liegenden Wickelstäbe bis in die Gleitebene der Speicherschienen (18) anheben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ25559D DE712041C (de) | 1939-11-24 | 1939-11-25 | Sternhaspel zum Aufwickeln breit gefuehrter, insbesondere bedruckter Stoffbahnen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE219399X | 1939-11-24 | ||
DEZ25559D DE712041C (de) | 1939-11-24 | 1939-11-25 | Sternhaspel zum Aufwickeln breit gefuehrter, insbesondere bedruckter Stoffbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE712041C true DE712041C (de) | 1941-10-10 |
Family
ID=25762476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ25559D Expired DE712041C (de) | 1939-11-24 | 1939-11-25 | Sternhaspel zum Aufwickeln breit gefuehrter, insbesondere bedruckter Stoffbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712041C (de) |
-
1939
- 1939-11-25 DE DEZ25559D patent/DE712041C/de not_active Expired
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