DE242378C - - Google Patents

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DE242378C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/04Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments
    • D06B7/06Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments of hanks of yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242378 KLASSE Ba. GRUPPE
PAULHAHNINNIEDERLAHNSTEINa-Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1909 ab.
Strähngarnmercerisiermaschinen mit einem um eine wagerechte Achse schrittweise in Umdrehung versetzten Garnwalzenträger für die Lagerung der Garnspannwalzen, deren Abstand durch eine Kurvenführung bestimmt wird, die aus einzelnen unter Belastung stehenden beweglichen Gleitbahngliedern besteht, sind bekannt.
Von diesen Strähngarnmercerisiermaschinen, welche sich geschlossener, d. h. einen in sich zurückkehrenden Kufvenweg bildender, entweder fester oder aus einzelnen, nachgiebig aneinandergereihten Gliedern zusammengesetzter Gleitbahnen bedienen, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die in bekannter Weise aneinandergelenkten beweglichen Gleitbahnglieder eine mindestens an einer Stelle offene Kurvenführung bilden, innerhalb derer sich der Garnwalze.11-träger mit den Garnspannwalzen dreht, ,und daß die die beweglichen Garnspannwalzen jedes Paares durch ein Hebelgestänge beeinflussenden Leitrollen kraftschlüssig gegen die Innenseiten der Gleitbahnglieder drücken, die gelenkig am Maschinengestell angeordnet, ihrerseits' durch gewichtsbelastete Hebelgestänge von außen beeinflußt werden und nach innen gegen die Leitrollen drücken. Dabei erfolgt die zur Abnahme und Neuauflage eines Garnsträhne erforderliche, an der offenen Stelle der Kurvenführung erfolgende Annäherung der Garnspannwalzen infolge Auflage der Achse der verschiebbaren Spannwälzen jedes Walzenpaares auf einen durch Vermittlung einer Kurvenscheibe in ihre Bewegungsbahn gebrachten, schwingbar angeordneten 'Winkelhebel, der in periodisch wiederkehrender Weise in die Bewegungsbahn der Garnspannwalzen hineinreicht. ;
Durch eine solche Ausführung des Erfindungsgegenstandes wird neben einer außerordentlichen Vereinfachung in der Gestaltung der Kurvenführung und einer daraus sich ergebenden Verbilligung der Herstellungskosten der Strähngarnmercerisiermaschine, die Möglichkeit gewährleistet, die Garnspannwalzenpaare mit ihren Führungs- bzw. Spannorganen innerhalb der Kurvenführungen anzuordnen und sich dort um die gemeinsame Achse bewegen zu lassen, wodurch die Mercerisiermaschine in ihren Raumbedarfs- und Gewichtsverhältnissen außerordentlich günstig beeinflußt wird. Hierzu kommt noch, daß die offene Kurvenführung in weit besserer Weise, als wie dies bei Anwendung geschlossener Gleitbahnen für Strähngarnmercerisiermaschinen möglich ist, eine in größeren Grenzen durchführbare, also freiere Beweglichkeit ihrer einzelnen Glieder und eine günstigere Verbindungsweise derselben mit den sie beeinflussenden Gewichts- oder Federkraftorganen gestattet.
Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ~ zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Querschnitt, einer Seitenansieht und Ausführungseinzelheiten.
Dasselbe weist folgende Beschaffenheit auf: ι sind zur Lagerung der Achse 6 für den drehbaren Garnwalzenträger dienende, in den äußersten der Maschinengestellträger 2 angeordnete Lager. Auf der Achse 6 sind innerhalb von Ausschnitten der mittleren Maschinengestellträger 2 ein Paar Garnwalzenträger 7 angeordnet, die durch Traversen 8 untereinander verbunden sind. Der Antrieb der Achse 6 erfolgt in periodisch wiederkehrender Weise von der Vorgelegeachse 47 aus durch Zahnräder 42, 43, 44, 45, 46, 4, welch letzteres auf der Welle 48 angeordnet ist, nur über einen gewissen Teil seines Umfanges mit Zähnen versehen ist und in ein auf dem Achsenstumpf 3 der Achse 6 angeordnetes Triebrad 5 eingreift. In dem Garnwalzenträgergestell 7, 8 sind vier um je 900 zur Achse 6 versetzte Garnwalzenpaare 11, 12 angeordnet, deren Wellen 9, 10 die Garnwalzenträger 7, 8 durchsetzen, wobei die Walzen 12 mit ihrer Achse 10 fest, die Achse 9 mit den Walzen 11 dagegen in innerhalb von Schlitzen der Garnwalzenträger gleitenden Lagern 13 verschiebbar angeordnet sind.
An den mittleren Maschinengestellträgern 2 greifen bei 14, 15 die Enden zweier etwa 270 Winkelgrade umfassender, mit einer besonderen Abnutzungsfläche ausgefütterter, kreisförmiger Kurvenführungen 16, 17 an. Dieselben bestehen aus je vier bei ije, 18 und 19 durch Gelenklaschen 20 zu einer geschlossenen, aber innerhalb gewisser Grenzen leichte Ausweichbewegungen nach innen oder außer!
zulassenden Bahn zusammengesetzten Gleitbahngliedern i6a, i66, i6c, 160 bzw. ija, 17*, I7C und 17^. Die beiden oberen Glieder i6c und i6ö bzw. 17° und iya stehen derart unter dem Einfluß je eines bei 21 in den Maschinengestellträgern 2 gelagerten, einarmigen Gewichtshebels 22, daß das auf den letzteren einwirkende Gewicht 23 mit Hilfe einer denselben mit dem Gleitbahnglied i6c, 17° verbind denden Gelenklasche 24 das Bestreben hat, den zwischen den Gliederenden an der Stoßstelle 19 bestehen bleibenden Schlitz zu schließen bzw. auf die beiden oberen Glieder i6c und 16^ bzw. iyc und 17* einen nach innen gerichteten Druck auszuüben. Das gleiche Bestreben übt
So auf die unteren Glieder i6a und i66 bzw. 17° und 17s ein bei 25 am Maschinengestell gelagerter Gewichtshebel 26, 27 aus, dessen freies Ende durch eine Gelenklasche 28 gegen das Gleitbahnglied i6a bzw. 17° drückt, während ein in ein Abdruckgelenk 29 endendes, einerseits am Hebelarm 26, andererseits bei 30 am Maschinengestell aufgehängtes Gelenkgestänge 31, 32, 33, 34, 35, 36 das Gleitbahnglied ΐ6δ bzw. Ι7δ nach innen zu drücken bestrebt ist.
Diese zentral gerichteten Druckbestrebung'en der Gleitbahnglieder werden zur nachgiebigen Anspannung der über je ein Garnwalzenpaar 11, 12 gelegten Garnsträhne 37 nutzbar gemacht, indem sie durch je einen am sich drehenden Garnwalzenträger 7, 8 drehbar gelagerten, ungleichschenkligen und mit einer Laufrolle 38 gegen den Innenumfang der Kurvenführung 16, 17 drückenden Winkelhebel 39,40, dessen Arm 40 durch Gelenklaschen 41 an das verschiebbare Lager 13 der Walzenachse 9 für die beweglichen Garnspannwalzen 11 befestigt ist, auf letztere übertragen werden, so daß die Anspannung der Garnsträhne 37 je nach der größeren oder geringeren Gewichtsbelastung der Hebel 22, 26 auch eine stärkere oder schwächere sein wird. Die Drehung des Garnwalzenträgergestelles 7, 8 erfolgt dem Eingriff des Zahnrades. 4 in das Triebrad 5 entsprechend, periodisch um 900, worauf ein Stillstand desselben in den insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Stellungen A, B, C, D eintritt.
Die Stellung A veranschaulicht diejenige Lage der Garnwalzenpaare, bei welcher die Abnahme der fertig mercerisierten Strähne von den und das Auflegen neuer Strähne auf die Walzen 11, 12 stattfindet.
Dies wird dadurch ermöglicht, daß der winkelförmige Spannhebel 39,40 der Garnspann walze 11 aus dem Bereich des geschlossenen Teiles der Kurvenführung" 16, 17 gekommen ist und sich die Achse 9 auf den dort in ihrer Bewegungsebene liegenden, einwärts gerichteten wagerechten Arm 49 eines bei 50 an den mittleren Maschinengestellträgern 2 drehbar gelagerten Winkelhebels 51 gelegt hat, was unter Verschieben des Achsenlagers 13 eine Annäherung der zugehörigen Walze 12 zur Folge hat (Fig. 1).
Ist dies geschehen, so stößt, bevor noch das Zahnrad 4 wieder in Eingriff mit dem Triebrad 5 gelangt, der Nocken 52 einer am Maschinengestell 2 gelagerten Kurven- oder Daumenscheibe 53 (Fig. 1), deren Achse ^54 mittels Zahnradvorgeleges 55, 56 durch über Rollen 58, 59 führende Triebketten 57, 60 von der Achse 61 der Zahnräder 45, 46 aus getrieben wird, gegen die Gleitrolle 62 eines bei 64 gelagerten und durch eine Segmentverzahnung der beiderseitigen Naben in zwangläufiger Verbindung mit dem Arretierhebel 48, 5.1 stehenden Hebelarmes 63, so daß der Arretierhebe! um einen gewissen Teil nach auswärts schwingt und hierbei die Achse 9 freigibt, wodurch das Lager 13 mit der Walze 11 abwärts gleiten kann.
Nun kommt das Triebrad 5 in Eingriff mit dem Zahnrad 4. Der Garnwalzenträger 7, 8 mit den von demselben getragenen Garnspannwalzenpaaren setzt sich in Bewegung, und die Rolle 38 des Spannhebels 39, 40 ge-
langt im nächsten Augenblick wieder zur Anlage gegen die in seiner Bewegungsebene liegende linke offene Bahn der Kurvenführung 16, 17, wodurch die Anspannung der Garnsträhne 37 erfolgt.
Da aber jede der Walzenachsen 10 durch im Garnwalzenträger 7, 8 gelagerte Zahnräder 65, 66, 67 mit je einem auf der zugehörigen Achse 68 des letztgenannten Zahnrades sitzenden Kettenrad 69 in zwangläufiger Beziehung steht und diese Kettenräder 69 in der Bewegungsebene einer über Spannrollen 71,72 führenden, von der Achse 73 des Kettenrades 58 aus in Umlauf versetzten Triebkette 70 Hegen, so gelangt auch mit dem Anlegen der Spannrolle gegen die Laufbahn 16, 17 das Kettenrad 69 in Eingriff mit der Kette 70, wodurch die Garnspannwalzen 12 in Umdrehung versetzt werden und die über dieselben gelegten angespannten Strähne eine Drehung der zugehörigen Walze 11 bewirken. So gelangt das Garnspannwalzenpaar in die Stellung B, bei welcher es relativ zur Achse 6 zunächst wieder in Ruhe kommt, durch die fortlaufende Kette 70 jedoch auf der Stelle weiter in Drehung erhalten wird.
In der Stellung B findet das Imprägnieren des Garnsträhnes mit Lauge statt. Zu dem Ende bewirkt ein mit einer Gleitrolle 75 ausgestatteter, bei yy am Maschinengestell 2 gelagerter und durch ein Parallelogrammgelenk 78, 79, 80 unter Zwischenschaltung von Gelenkgestängen 81, 82 mit zwei in festen Führungsbüchsen verschiebbar geführten Tragstangen 83 des Laugenbehälters 84 verbundener Hebel 76 durch Auflaufen und Entlanggleiten der Rolle 75 über einen zweckentsprechend ausgeführten Teil des Umfanges einer auf der Welle 48 befestigten Kurvenscheibe 85 ein Anheben des Laugenbehälters. Dabei tauchen sich die über die Garnspannwalzen 11, 12 hinwegbewegenden Strähne in die Lauge ein, der überschüssige Teil der Lauge wird in an sich bekannter Weise durch eine sich gegen den Umfang- der Walze 12 bzw. gegen die Garnsträhne anpressende und abrollende, an einem in Trägern 86 des Maschinengestelles 2 drehbar gelagerten Andrückhebel 87 vorgesehene Quetschwalze 88 ausgepreßt und fließt wieder in den Behälter 84 zurück.
Ist der Imprägnierungs- und. Ausquetschvorgang beendet, so senkt sich der Laugenbehälter 84 unter dem Einfluß seiner Bewegungsorgane, und nun beginnt wiederum eine neue Viertelkreisumdrehung des Garnwalzenträgers 7, 8, bis die imprägnierten Garnsträhne 37 in die senkrechte Lage nach Stellung, C gelangen. In derselben findet eine Fortsetzung des Anspannens der imprägnierten Garnsträhne statt, um auf denselben den erforderlichen Glanz zu erzeugen. Auch kann, wenn das Ausquetschen der Lauge in der voraufgegangenen Stellung B der Garnspannwalzen noch nicht genügt haben sollte, um alle überschüssige Lauge aus dem Strähn zu entfernen, oder falls in Stellung B überhaupt von einem Ausquetschen Abstand genommen sein sollte, nunmehr der Quetschvorgang zu Ende geführt bzw. vorgenommen werden. Zu diesem Zwecke preßt sich die an dem bei 89 im Maschinengestell drehbaren Gewichtshebel 90 angeordnete Druckwalze 91 gegen den Umfang der Garnwälze 12 an und rollt sich auf demselben ab, wobei die ausgedrückte Lauge in an sich bekannter Weise auf eine nicht weiter dargestellte schräge, in einen besonderen Behälter führende Ablauffläche gelangt. Um vor Beginn und vor Schluß der Einnahme der Stellung C durch die Garnspannwalzen eine Behinderung derselben durch die Rolle der Quetschvorrichtung 89/91 zu verhüten, wird durch die mit einer Gleitrolle 112 über eine bei 48 drehbare Kurvenscheibe 113 geführte, bei in drehbare Stange 110 der Hebel 90 etwas angehoben, so daß die Garnspannwalzen an der Quetschwalze 38 vorbeigehen können (Fig.~i).
Der nunmehr wieder einsetzende Eingriff der Zahngetriebe 4,5 bringt das immer in Umlauf um seine bezüglichen Achsen 9, 10 bleibende Garnspannwalzenpaar sodann aus der Stellung C in die Stellung Ό (Fig. 3) über den mit einer Ablaufleitung 92 versehenen Spülbehälter 93 (Fig. 1). Kurz vor Einnahme der Stellung D bewegen sich jedoch zwei schräge, gewissermaßen die Verlängerung" der Stirnwände des Beckens 93 bildende, in das letztere eintauchende, an durch eine Stange 94 verbundenen und bei 95 drehbaren Hebeln 96 befestigte Schutzbleche 97 unter dem Einfluß eines von der auf der Achse 54 sitzenden Kurvenscheibe 98 aus betätigten Gelenkgestänge 99, 100, 101 nach außen, um so den ankommenden Garnspannwalzen den Weg zur Einnähme der Stellung" D freizugeben. Darauf kehren dieselben in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurück, um ein Abfliegen von Flüssigkeitsspritzern in die Maschine während des nun folgenden Spülvorganges zu vermeiden.
Die Bespülung der Strähne mit Wasser oder angesäuertem Wasser erfolgt vermittels der über ihnen befindlichen Spritzrohre 102 (Fig. 1), denen die aus einem Druckbehälter oder einer Wasserleitung kommende Spülflüssigkeit durch Öffnung der Ventile 103 zufließt. Die Beeinflussung der letzteren wird durch einen bei 104 drehbaren Gewichtshebel 105 vermittelt, dessen unbelasteter Arm mittels einer Stange 106 an einen zweiten, von der Kurvenscheibe 98" beeinflußten und bei .107 drehbaren Hebel 108 angelenkt ist.
Hat die Spülung genügend lange stattgefunden, so schließt sich das Ventil 103, die Schutzbleche 97 schwingen wieder nach außen aus, und der Garnwalzenträger 7,8 mit den Garnspannwalzen setzt sich aufs neue in Bewegung, worauf die Schutzbleche 97 in ihre Ruhestellung" zurückkehren.
• Die Anwendung zweier Gewichtshebel 22, 26 zur Anspannung der in der oberen und unteren Hälfte der Kurvenlaufbahn sich bewegenden Garnsträhne hat den Vorzug, daß durch verschiedene Belastung der Hebel auch eine verschiedene, für den Spülvorgang andere als für die Imprägnierung erwünschte Anspannung der Strähne erzielt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Strähngarnmercerisiermaschine mit einem um eine wagerechte Achse schritt-
    20' weise in Umdrehung versetzten Garnwalzenträger für die Lagerung der Garnspannwalzen, deren Abstand durch eine Kurvenführung bestimmt wird, die aus einzelnen unter Belastung stehenden, beweglichen Gleitbahngliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aneinandergelenkten beweglichen Gleitbahnglieder (i6ffi bis i6a, iya bis ija) eine mindestens an einer Stelle offene Kurvenführung bilden, innerhalb deren sich der Garnwalzenträg'er (7,8) mit den Garnspannwalzenpaaren (11, 12) dreht, und daß die die beweglichen Garnspannwalzen (11) jedes Paares (11,12) durch ein Hebelgestänge (39,40, 41) beeinflussenden Leitrollen (38) kraftschlüssig gegen die Innenseiten der Gleitbahnglieder drücken, indem letztere, am Maschinengestell angelenkt, durch die belasteten Hebelgestänge (23, 24, 26, 27, 28, 31. 32> 33> 34, 35) von außen nach innen gegen die Leitrollen (38) gedrückt werden.
  2. 2. Strähngarnmercerisiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abnahme und Neuauflage eines Garnsträhne erforderliche, an der offenen Stelle der Kurvenführung erfolgende Annäherung der Garnspannwalzen (11,12) infolge Auflage der Achse'(9) der verschiebbaren Walze (11) jedes Walzenpaares (11,12) auf einen durch Vermittlung einer Kurvenscheibe (53) in ihre Bewegungsbahn gebrachten schwingbaren Winkelhebel (49, 51) erfolgt, dessen durch die Kurvenscheibe (53) veranlaßtes Ausschwingen aus der Bewegungsbahn der um die Achse (6) des Garnwalzenträgers gedrehten Garnspannwalzen die Annäherung der letzteren wieder aufhebt. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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