CH208271A - Schluss-Leuchtsignal an Schwerfahrzeugen, insbesondere langsamfahrenden Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Schluss-Leuchtsignal an Schwerfahrzeugen, insbesondere langsamfahrenden Kraftfahrzeugen.

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CH208271A
CH208271A CH208271DA CH208271A CH 208271 A CH208271 A CH 208271A CH 208271D A CH208271D A CH 208271DA CH 208271 A CH208271 A CH 208271A
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CH
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Henney Arthur
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Henney Arthur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


      Schlass-Leuchtsignal    an Schwerfahrzeugen, insbesondere       langsamfahrenden    Kraftfahrzeugen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Schlussleuchtsignal    an Schwerfahrzeugen,  insbesondere     langsamfahrenden    Kraftfahr  zeugen.  



  Infolge der ständig sich     steigernden    Ge  schwindigkeit der Personenkraftfahrzeuge ist  eine grosse Zahl Unfälle, insbesondere auf  Autobahnen, auf den Umstand zurückzufüh  ren, dass die Führer der Personenkraftfahr  zeuge einen auf der Strecke liegen gebliebe  nen Lastkraftwagen und dergleichen zu spät  erkennen,     um    zur Vermeidung eines Zusam  menstosses noch rechtzeitig genug bremsen  zu können. Die bisher verwendeten, roten       Schlusslampen    haben sich als gänzlich unzu  länglich erwiesen, denn rotes Licht ist be  kanntlich nicht auf grössere     Entfernung     sichtbar und besitzt im Nebel keine Durch  dringungskraft.

   Ein hell- oder weissleuchten  des Stopplicht könnte aber für den Schein  werfer oder die     Positionslampe    eines ent  gegenkommenden Fahrzeuges gehalten wer-    den und wäre überdies nicht im Einklang  mit den internationalen     Vorschriften.     



       Erfindungsgemäss    soll dieser Übelstand  nun dadurch behoben werden, dass als     Schluss-          lichtein    helleuchtender Scheinwerfer vorge  sehen ist, der mit     einer    das internationale  Haltezeichen     aufweisenden        Abblendscheibe     bedeckt ist, um dem Führer nachfahrender  Fahrzeuge ein auf eine zur     Bremsung    aus  reichende Entfernung     erkennbares    Signal, zu  geben.  



  Das     internationale    Zeichen für "Halt" ist  eine weisse Scheibe mit rotem Ring, das inter  nationale Warnungszeichen, das heisst für       grösste    Vorsicht besitzt überdies im roten  Ring ein     Ausrufzeichen.    Beides sind auf  fällige Zeichenerscheinungen, welche dank  ihrer üblichen Grösse von 30-40 cm und der  hellen Beleuchtung schon aus grosser Ent  fernung erkannt und mit keinem andern  Leuchtzeichen verwechselt werden können, so  dass der Führer jedes schnellfahrenden Per  sonenfahrzeuges noch     rechtzeitig    bremsen      kann, sobald ein derartiges Schlusslicht eines  aus irgendeinem Grunde stillstehenden  Schwerkraftfahrzeuges sichtbar wird.  



  Das     Schlusslichtsignal    kann elektrisch  oder mittels einer andern Lichtquelle beleuch  tet werden und in     ersterem    Falle über eine  Kontaktvorrichtung, die beim Betätigen des  Bremshebels oder Einschalten des Rück  wärtsganges selbsttätig die Einschaltung  bewirkt, an den Lichtstromkreis des Fahr  zeuges angeschlossen sein.  



  Das Leuchtsignal könnte aber auch mit  einem Nummernschild so zusammengebaut  sein, dass es denselben dauernd beleuchtet.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsge  genstandes sind in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine erste Ausführungsform in  Frontansicht und       Fig.    2 eine Seitenansicht hiervon, sowie  die Schaltvorrichtung in schematischer Dar  stellung;       Fig.    3 zeigt eine zweite Ausführungsform  in Frontansicht und       Fig.    4 in senkrechtem Schnitt.  



  Bei der in     Fig.    1 und 2 dargestellten  Ausführungsform des     Schlussleuchtsignals    ist,  dasselbe als Scheinwerfer 1 mit     fokusierter     Glühlampe 2 ausgebildet, und die Öffnung  des Scheinwerfergehäuses, welche einen  Durchmesser von 30-40 cm besitzt, ist mit  einer opalisierten     Abblendscheibe    3 abge  deckt, welche dem internationalen     Halt-          zeichen    entsprechend einen konzentrischen  roten Ring 3r aufweist. Die Glühlampe     \?    ist  über die in     Fig.    2 dargestellte Schaltvorrich  tung an die Batterie     ss    des Lastkraftwagens  angeschlossen.

   Diese Schaltvorrichtung weist  einen Kontaktzylinder 4 auf, in welchem ein  metallischer Kolben 5 leicht verschiebbar ge  lagert ist, und eine eingelegte Druckfeder 6  ist bestrebt, den Kolben 5 nach links zu  drücken. Am linken Boden des Zylinders sind  zwei Kontakte 7 isoliert so angeordnet, dass  sie durch den Kolben 5 miteinander verbun  den werden können, und an diese beiden  Kontakte     ist    die eine Zuleitung der Glüh-    Lampe 2 angeschlossen, während die andere  direkt zur Batterie     bezw.    Lichtleitung geht.  Die     herausgeführte    Kolbenstange 8 des Kol  bens 5 liegt mit ihrem äussern Ende am       Bremshehel    H in dessen Ruhelage an.     S    ist  der Schalter für die Lichtleitung des Last  kraftwagens.  



  Sobald man nun zwecks Anhaltens den  Bremshebel H in Pfeilrichtung     verschwenkt,     drückt die Feder 6 den Kolben 5 nach links  und der Stromkreis der Glühlampe 2 des       Leuchtsignals    wird an den     Kontakten    7 ge  schlossen, so dass das auf weite Entfernung  sichtbare     Haltezeichen        aufleuchtet.    Die Opal  scheibe verhindert jede Blendwirkung auf  die Führer nachfahrender Kraftfahrzeuge.  Beim Rückführen des Bremshebels H wird  der Stromkreis der Glühlampe durch den  Kolben 5 wieder unterbrochen.  



  Es könnte auch noch ein     zweites    gleiches  Schaltorgan mit parallel zu den     Kontakten     7 geschalteten     Kontakten    vorgesehen sein,  welches beim     Betätigen    des Rückwärtsganges  des Lastkraftwagens den Stromkreis der  Glühlampe des Leuchtsignals schliesst.  



  Ferner könnte ein     Blinklichtunterbrecher     in den Stromkreis der Glühlampe 2 einge  schaltet sein, welcher ein Blinklicht im  Scheinwerfer 1 hervorruft, wodurch das  Warnungssignal noch auffälliger würde.  



  Ausserdem könnte auch am     hintern    Ende  des Lastkraftwagens eine Photozelle angeord  net sein, welche     über    ein Relais bei Bestrah  lung durch die Scheinwerfer eines nach  fahrenden Kraftfahrzeuges den Stromkreis  der Glühlampe des Leuchtsignals einschalten  würde.  



  Falls eine andere Lichtquelle als eine  Glühlampe vorgesehen ist, z. B. Petroleum-,  Azetylen- oder     Pressgasbeleuchtung,    welche  nach Einbruch der Dunkelheit ständig bren  nen muss, könnte die Scheinwerferöffnung  mit einer entsprechenden, vom Führersitz aus  zu betätigenden oder in gleicher Weise wie  oben beschrieben, beim     Verschwenken    des       Bremshebels    sich selbsttätig öffnenden     Ver-          schlussvorrichtung,    z.

   B. einer     Irisblende,     versehen     sein.         Bei langsam fahrenden grösseren Kraft  fahrzeugen wie grossen Lastkraftwagen mit  Anhänger, Autobussen und insbesondere  Spezialfahrzeugen wie     Langholzfuhrwerken,     die ohnehin schon eine grosse Gefahr für den  Verkehr beim Überholen bilden, könnte das       Schlussleuehtsignal    für dauernde Beleuchtung  und zugleich mit einem Nummernschild zu  sammengebaut ausgebildet sein.

   Eine solche  Ausführungsform ist in den     Fig.    3 und 4       dargestellt.    Das Leuchtsignal ist hier in ähn  licher Weise wie im ersten Beispiel als  Scheinwerfer 1' mit     fokusierter    Glühlampe  2 ausgebildet, dessen Öffnung mit einer  opalisierten     Abblendscheibe    3' abgedeckt ist.  Diese ist ausser mit dem konzentrischen roten  Ring 3r noch mit einem     Ausrufzeichen    3a  versehen.

   Unten an das Scheinwerfergehäuse  1' ist ein     Kastengehäuse    9 angebaut, welches  an der Vorderseite eine     transparente    Num  mernscheibe 10 hat, die von der Glühlampe  2 durch einen Schlitz     1s    im Scheinwerfer  gehäuse hindurch mittels eines     Reflektions-          spiegels    11 von innen     beleuchtet    wird. Auf       diese        Weise    ist ausser dem zum vorsichtigen  Überholen mahnenden Leuchtzeichen stets  die beleuchtete Nummer des Fahrzeuges  sichtbar.  



  Soll während der Fahrt nur die Nummer  sichtbar sein und das Warnungszeichen nur  im Bedarfsfalle beleuchtet werden, so kann  dies mittels einer vom Führersitz des Kraft  fahrzeuges aus von Hand oder selbsttätig zu       betätigenden        Verschlussvorrichtung,    z. B.  einer am Scheinwerfergehäuse angebrachten       Irisblende    bewerkstelligt werden.  



  Auch hier kann an Stelle einer elektri  schen Glühlampe eine andere Lichtquelle  dienen.  



  Die     beschriebene        Schlussleuchtsignalein-          richtung        könnte    mit einer geeigneten, nicht  elektrischen Lichtquelle auch bei Schwer  fahrzeugen mit Pferdezug angewendet wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlussleuchtsignal an Schwerfahrzeugen, insbesondere langsamfahrenden Kraftfahr zeugen, dadurch gekennzeichnet, dass als Schlusslicht ein helleuchtender Scheinwerfer vorgesehen ist, der mit einer das internatio- nale Haltezeichen aufweisenden Abblend- scheibe bedeckt isst, zum Zwecke, dem Führer nachfahrender Fahrzeuge ein auf eine zur Bremsung ausreichende Entfernung erkenn bares Signal zu geben.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Schlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abblend- scheibe als opalisierte Glasscheibe von 30-40 cm Durchmesser mit einem konzen trischen roten Ring ausgebildet ist. 2. Sehlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass innerhalb des roten Ringes ein rotes Ausrufzeichen angebracht ist.
    3. Schlussleuchtsignal an einem Kraftfahr zeug mit elektrischer Glühlampe als Sig nallampe gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zuleitung zur Glühlampe, die über den Lichtschalter des Kraftfahrzeuges an dessen Batterie ange schlossen ist, eine Schaltvorrichung einge schaltet ist, welche bei Betätigung des Bremshebels bezw. des Rückwärtsganges den Stromkreis der Glühlampe schliesst.
    4. Schlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schaltvorrichtung einen Zylinder aufweist, in welchem ein. leicht verschiebbarer Kolben sitzt, welcher durch eine Feder gegen den einen Boden hin bewegt wird, sobald ein Hebel, an wel chem die herausgeführte Stange des Kol bens anliegt, verschwenkt wird, und hier bei zwei an der Innenseite des Bodens an geordnete, in der Zuleitung zur Glühlampe liegende Kontakte miteinander verbindet, derart, dass der Stromkreis der Glühlampe geschlossen wird.
    5. Schlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass im Stromkreis der Glüh lampe ein Blinklichtunterbrecher einge schaltet ist. 6. Schlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Rückseite des Kraft fahrzeuges eine Photozelle angebracht ist, welche beim Bestrahlen durch das Schein werferlicht nachfahrender Kraftfahrzeuge über ein Relais die Glühlampe des Leucht signals einschaltet.
    7. Schlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch, an Lastkraftfahrzeugen ohne elektrische Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass der Scheinwerfer eine konstant brennende Lichtquelle besitzt und seine Öffnung durch eine Abschluss- vorrichtung verschlossen ist, welche vom Führersitz aus bezw. durch einen Steuer- hebel des Motorgetriebes betätigt werden kann. B. Schlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abschlussvorrichtung als Irisblende ausgebildet ist.
    9. Schlussleuchtsignal gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schein werfergehäuse mit einem Barunterliegen den Nummerngehäuse zusammengebaut ist, dessen transparenter Nummernschild von einer Glühlampe des Scheinwerfers durch einen Schlitz des Gehäuses hin durch mittels eines Reflektionsspiegels be leuchtet wird.
CH208271D 1939-01-13 1939-01-13 Schluss-Leuchtsignal an Schwerfahrzeugen, insbesondere langsamfahrenden Kraftfahrzeugen. CH208271A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057473B (de) * 1957-02-18 1959-05-14 Walter R C Pieper Standwarnlicht fuer Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1057473B (de) * 1957-02-18 1959-05-14 Walter R C Pieper Standwarnlicht fuer Fahrzeuge

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