DE2309065A1 - Signaleinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Signaleinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2309065A1
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DE
Germany
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signaling device
signal light
signal
light
motor vehicle
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Application number
DE19732309065
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English (en)
Inventor
Franz Thaleder
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Publication of DE2309065A1 publication Critical patent/DE2309065A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/442Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal visible on the front side of the vehicle, e.g. for pedestrians

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Signaleinrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung für Kraftfahrzeuge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für andere Verkehrsteilnehmer im Frontbereich und gegebenenfalls auch seitlich eine Signaleinrichtung zu schaffen, so daß man bereits aus einer gewissen Entfernung auf das Fahrverhalten schließen kann.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß im Bereich der Front- und/oder Seitenansicht des Kraftfahrzeuges mindestens eine vom Hauptbremszylinder (oder direkt vom Bremspedal) ein- und ausschaltbare Signalleuchte angeordnet ist.
  • Wenn erfindungsgemäß von der Kopplung mit dem Hauptbremszylinder gesprochen wird, dann ist damit auch jede andere Stelle des Bremssystems gemeint, die geeignet ist, beispielsweise direkt oder indirekt einen Stromkreis zu schließen.
  • Durch die Erfindung ist es nun möglich, weit sichtbar zu machen, ob das Kraftfahrzeug bereits abgebremst wird oder nicht. So kann beispielsveise der Passant, der die Straße überkreuzen will, erkennen, ob der Fahrer des Kraftfahrzeuges ihm Wegerecht gibt oder nicht. Der voraus fahrende Kraftfahrer sieht im Rückspiegel beispielsweise, daß sein begonnenes Bremsmanöver vom Nachfolgefahrzeug erkannt und mitfolgend durchgeführt vird. Die ein Fahrzeug stoppendes Polizei nimmt ebenfalls wahr, ob das Signal erkannt und/oder beachtet wurde.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich für alle Verkehrsteilnehmer eine Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen.
  • Ein veiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Signal leuchte auf der Stoßstange bzw. vorn und/oder seitlich an den Kotflügeln und/oder vorn (auch seitlich) am Dach angeordnet ist.
  • Dabei kann die Signal leuchte eine von der üblichen Form der Leuchten bei Kraftfahrzeugen auch andere Form - insbesondere in Ansicht gesehen - aufweisen; sie kann beispielsveise mehreckig (an dreieckig ist vor allem gedacht) sein; man kann auch Doppelpfeile vorsehen, die damit andeuten, daß man quer über die Straße gehen kann, weil gebremst vird; aber auch jede andere geeignete Form ist denkbar.
  • Die Färbung beim Aufleuchten der Signalleuchte sollte anders sein als sonst bei den verschiedenen Beleuchtungs-und/oder Signaleinrichtungen beim Kraftfahrzeug üblich.
  • Beispielsveise ist an eine grunde Beleuchtung gedacht; alle anderen Färbungen wie beispielsveise blau, lila usw.
  • sind auch denkbar. Man kann aber auch eine mehrfabrige Beleuchtung anbringen, beispielsweise die Pfeilspitze grün und den Schaft lila usw. Bei einem Pfeil kann man auch die Anordnung so wählen, daß der Pfeil in seiner Längsrichtung nacheinander aufleuchtet, also derart, daß zunächst die Spitze aufleuchtet, dann der Teil des Schaftes, der unmittelbar an der Spitze ansetzt und dann der restliche Schaft, beispielsveise in einer Folge von ein oder zwei Sekunden. Jede Variante auch in dieser Art ist denkbar. Natürlich kann man auch das bekannte Blinken wählen.
  • Der Stromkreis für die Signalleuchte kann mit der Kontaktgabe für die Bremslichter geschlossen werden, aber auch früher bzw. später.
  • Die Signal leuchte kann auch in ganz bestimmten Rhythmen aufleuchten, die aber zweckmäßig anders als die der Blinkeinrichtungen sein sollten, z.B. ist die Folge kurz-kurz-lang, kurz-lang-kurz oder auch eine andere Folge denkbar.
  • Der Lichtkegel der Signalleuchte oder die gesamte Signal leuchte kann auch rotieren; beispielsweise kann das Rotieren exzentrisch gewählt werden, um ein besonders auffälliges Leuchten zu vermitteln.
  • Ein weiterer maßgeblicher Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß der Signalleuchte mindestens ein akustisches Geräusch zugeordnet ist, das sich aber von den bekannten Tönen der Signaleinrichtungen bei Kraftfahrzeugen unterscheiden sollte. Dieses Geräusch kann auch leiser sein, beispielsveise ein dumpfer Brummton usu.
  • Ein anderer Erfindungsgedanke sieht vor, für die Signalleuchte nur oder zusätzlich einen Schalter anzuordnen, der zweckmäßig federbelastet sein sollte, d.h. der beim Loslassen selbsttätig den Stromkreis öffnet, so daß die Signalleuchte dann erlischt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung soll die Signalleuchte in einem am Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Beleuchtungskörper zusätzlich mituntergebracht werden bzw. kann dieser bekannte Beleuchtungskörper baumäßig erweitert sein und die Signalleuchte mitaufnehmen; Signalleuchte und der bekannte Beleuchtungskörper (Stand-/ Fernlicht) bilden dann eine Baueinheit.
  • Man kann die Signal leuchte aber auch mit der Stoßstange vereinigen, d.h. eine Ausnehmung vorsehen und die Signalleuchte miteinlegen; da die Stoßstangen die Kotflügel meistens umgreifen, also nach hinten weisen, hätte man damit auch gleich die seitliche Beleuchtung, die in jedem Fall zweckmäßig ist, damit man auch von der Seite her erkennen kann, ob das Fahrzeug im Begriff ist abzustoppen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung.
  • An dem dargestellten Kraftfahrzeug sind verschiedene Möglichkeiten des Anbringens der Signalleuchte illustriert.
  • So könnte man beispielsveise einen Pfeil 1 in den Beleuchtungskörper für Stand- und Fernlicht zusätzlich miteinbringen. Leuchtet dieser Pfeil beispielsweise grün auf, dann weiß der Fußgänger, daß der Wagen im Begriff ist, abzustoppen. Pfeile 1 dieser Art können natürlich auch an allen anderen Stellen, und zwar auch als gesonderte Baueinheit, vorgesehen werden. In Verbindung mit den vorhandenen Beleuchtungskörpern wäre damit eine einfache Unterbringung gewährleistet.
  • Das zusätzliche Anbringen wird man vor allem bei vorhandenen Kraftfahrzeugen wählen, während man bei Neubauten die Signal leuchten besser gleich in vorhandene Beleuchtungskörper einbringt, obwohl dies nicht zwingend ist.
  • Solch ein Pfeil 1 könnte aber beispielsweise auch auf der Stoßstange vorhanden sein etwa dort, wo die Leuchte 5 angedeutet ist.
  • Die Leuchten 5 im Stoßstangenbereich können im Sinne einer Blinkeinrichtung gewählt werden. Es genügt aber auch, wenn diese Leuchten 5 im Dauerlicht während des Bremsvorganges brennen.
  • Eine andere mögliche Ausführungsform zeigt Ziff. 2. Hier ist nur eine Bremsleuchte in der Mitte des Fahrzeuges beispielsweise am Kühlergrill angebracht. Auch hier konnen beliebige Varianten gewählt werden, beispielsweise grünes oder anderes Licht, Blinkeinrichtung usw.
  • Gegebenenfalls könnte man eine beliebig geformte Signalleuchte anderer Art im Scheinwerfer 7 unterbringen, aber gegebenenfalls auch im Blinker 6, wobei dieser nur etwas größer gevählt zu werden braucht.
  • Eine weitere Signalleuchte 4 ist im Seitenbereich vorn am Wagen anbringbar (beiseitig natürlich).
  • Man kann eine Signal leuchte 3 aber auch im Dachbereich anbringen, beispielseise über der Windschutzscheibe und etvas nach hinten führen.
  • Man könnte aber solch eine Leachte auch an der etwa senkrechtstehenden Strebe der Windschutzscheibe vorsehen.
  • Wo diese Signalleuchten anzubringen sind, ist unerheblich.
  • Wichtig ist, daß der Standort so gevählt wird, daß ein Passant diese am fahrenden Fahrzeug in jeder Situation bemerken muß.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Gi Signaleinrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Front-und/oder Seitenansicht des Kraftfahrzeuges mindestens eine vorzugsweise vom Hauptbremszylinder ein-und ausschaltbare Signalleuchte angeordnet ist.
  2. 2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleuchte auf der Stoßstange bzw. vornoder seitlich an den Kotflügeln und/oder vorn am Dach angeordnet ist (oder an den Seitenstreben der Windschutzscheibe).
  3. 3, Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung in/am Stoßstangenbereich vorgesehen ist, sich z.B.
    über die gesamte oder eine Teillänge erstreckt bzw.
    in die Stoßstange eingelagert ist.
  4. 4. Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung eine von der üblichen Form der sonst am Kraftfahrzeug verwendeten Leuchten andere Form aufweist - insbesondere frontal gesehen - z.B. mehreckig, als Doppelpfeil ausgebildet oder in sonst geeigneter Form vorgesehen ist.
  5. 5. Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbung des aufleuchtenden Teils anders als die der am Kraftfahrzeug sonst vorgesehenen Lampen ist, z.B. grün, blau, lila usw., aber auch mehrfarbig.
  6. 6. Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für die Signalleuchtemit dem für die Bremsleuchte oder früher bzw. später schließbar ist.
  7. 7. Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleuchte in einem bestimmten Rhythmus aufleuchtet, der vorzugsweise anders als der des Blinkersusw. ist, z.B. kurz-kurzlang, kurz-lang-kurz usw.
  8. 8. Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkegel der Signalleuchte zentrisch oder exzentrisch rotiert bzw. die gesamte Signalleuchte rotiert.
  9. 9. Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalleuchte mindestens ein akustisches Signal zugeordnet ist, z.B. ein dumpfer Brummton.
  10. 10. Signaleinrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß für die Signalleuchte nur oder zusätzlich ein Schalter (zweckmäßig federbelasteter Schalter) zugeordnet ist.
  11. 11. Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleuchte in einem am Kraftfahrzeug vorhandenen Beleuchtungskörper zusätzlich mituntergebracht ist.
  12. 12.Signaleinrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleuchte an einem am Kraftfahrzeug vorhandenen Beleuchtungskörper angebracht ist (beidesSignalleuchte und vorhandene Beleuchtungskörper als eine Baueinheit).
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601029A1 (de) * 1986-01-16 1986-11-20 Peter 3507 Baunatal Hammerschmidt Elektrische vordere-signalbremsleuchte
EP0576776A2 (de) * 1992-06-08 1994-01-05 Eliodoro Mascolo An Fahrzeugen befestigte Sicherheitsleuchte für Strassenbenutzer
EP1236615A1 (de) * 2001-02-28 2002-09-04 Mario Imhof Fahrzeug mit nach vorne wirkendem Bremssignalisierungssystem
IT201800002987A1 (it) * 2018-02-23 2019-08-23 Simone Tonucci Autoveicolo provvisto di dispositivo anteriore di indicazione luminosa di frenata

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