DE102004009480A1 - Verfahren zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen bei Bremsvorgängen von Vorausfahrzeugen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbes. für Kraftfahrzeuge, und Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen bei Bremsvorgängen von Vorausfahrzeugen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbes. für Kraftfahrzeuge, und Verwendung Download PDF

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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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    • B60Q1/444Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal with indication of the braking strength or speed changes, e.g. by changing shape or intensity of the indication

Abstract

Bei einem Verfahren zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen zwecks schnellerer Reaktion auf die Auslösung von Bremsvorgängen bei Vorausfahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ist vorgesehen, daß beim Treten des Bremspedals mindestens eine Brems-Warnblinkleuchte (WBL; 1A, 1B, 1C1, 1C2, 1D1, 1D2) im Heckbereich des jeweiligen Vorausfahrzeugs zum Leuchten gebracht wird. Bevorzugt nehmen die Blinkfrequenz und/oder die Helligkeit des Warnblinksignals mit steigender Bremskraft zu und sind bei Vollbremsung am höchsten. Beschrieben wird auch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und die Verwendung einer autarken Stromversorgungseinheit für die Warnblinkanlage.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen zwecks schnellerer Reaktion auf die Auslösung von Bremsvorgängen bei Vorausfahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wie bereits angedeutet, die Reaktionszeit des Fahrers eines Folgefahrzeugs, die zwischen der Auslösung eines Bremsvorganges bei einem Vorausfahrzeug und der Auslösung des Bremsvorganges beim Folgefahrzeug vergeht, zu verkürzen, so daß Auffahrunfälle abgemildert oder ganz vermieden werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Verfahren gemäß Gattungsbegriff durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, nämlich dadurch, daß beim Treten des Bremspedals mindestens eine Brems-Warnblinkleuchte im Heckbereich des jeweiligen Vorausfahrzeugs zum Leuchten gebracht wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben. Danach ist es besonders vorteilhaft, wenn die Blinkfrequenz und/oder die Helligkeit des Warnblinksignals mit steigender Bremskraft zunehmen und bei Vollbremsung am höchsten sind. Im Sinne einer Vorwarnung ist es günstig, wenn bereits bei Entlastung des Gaspedals die Brems-Warnblinkleuchte(n) zur Abgabe eines Warnblinksignals verhältnismäßig niedriger Frequenz veranlaßt wird/werden. Die Nachrüstung bei Kraftfahrzeugen wird vereinfacht, wenn zur Abgabe der vom Bremsvorgang abhängigen ersten Warnblinksignale die im Fahrzeug vorhandene Warnblinkanlage verwendet wird, derart, daß die genannten automatisch abgegebenen ersten Warnblinksignale in ihrer Frequenz und/oder Leuchtstärke größer sind als die bei Einschalten der Warnblinkanlage von Hand abgegebenen zweiten Warnblinksignale.
  • Gegenstand der Erfindung ist gemäß Anspruch 5 auch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Warnung der Folgefahrzeuge bei Auslösung eines Bremsvorganges bei dem jeweiligen Vorausfahrzeug, insbesondere für Kraftfahrtzeuge, der sinngemäß die gleiche Aufgabe zugrundeliegt wie dem Verfahren nach der Erfindung.
  • Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Heckbereich des jeweiligen Vorausfahrzeugs mindestens eine Brems-Warnblinkleuchte installiert ist, die beim Treten des Bremspedals zum Leuchten bringbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 6 bis 12 angegeben. Für die Installation der Warnblinkleuchte(n) gibt es mehrere vorteilhafte Ausführungen. So können die beiden rückseitigen Bremsleuchten des Fahrzeugs mit je einer zusätzlichen Brems-Warnblinkleuchte ausgerüstet sein, die sich von der „normalen" Bremsleuchte durch ihre Leuchtpulse und vorzugsweise auch durch höhere Leuchtstärke unterscheidet. Eine andere Ausführung besteht darin, daß die beiden rückseitigen Blinkleuchten des Fahrzeugs mit je einer zusätzlichen Brems-Warnblinkleuchte ausgestattet sind. Gemäß einer dritten Variante ist vorgesehen, daß im unteren und/oder oberen Bereich der Heckscheibe eine Brems-Warnblinkleuchte angebracht ist. Diese ist bevorzugt ein in Fahrzeug-Querrichtung langgestreckter Leuchtkörper. Wird die Brems-Warnblinkleuchte als Zusatzaggregat einer Blink- oder Bremsleuchte zugeordnet, dann empfiehlt es sich, daß für die zusätzliche Warnblinkleuchte ein Teilbereich oder ein zusätzlicher Flächenbereich, z.B. ein Kreisring um den Blinker oder das Bremslicht, vorgesehen ist. Für eine solche Aus- oder Nachrüstung sind Leuchtdioden vorteilhaft. Diese kann man auf Trägern beliebiger Grundfläche anordnen und mit einer Steuerspannung entsprechender Größe und Frequenz ansteuern, die abhängig von der Stellung des Bremspedals und ggfs. des Gaspedals ist. Die Leuchtstärke und Leuchtdichte der Leuchtdioden werden zweckmäßigerweise größer bemessen als beim „normalen" Bremslicht.
  • Ausgehend von einer Einrichtung bei der die im Fahrzeug vorhandene, von Hand ein- und ausschaltbare Warnblinkanlage im Crash-Falle über einen Crash-Sensor oder dergl. automatisch zum Blinken bringbar ist, ist Gegenstand der Erfindung auch die Verwendung einer autarken, d.h. vom Bordnetz unabhängigen, Stromversorgungseinheit für die Warnblinkanlage, so daß der Crash-Sensor bei Unfall die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgungseinheit und der Warnblinkanlage herbeiführt oder auslöst. Dabei ist es zweckmäßig, wenn mindestens ein vom Bordnetz unabhängiger und mit separaten und schaltbaren Stromversorgungsleitungen zur Warnblinkanlage versehener Akku vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, der Erfindungsgegenstand noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in teilweise schematischer Darstellung:
  • 1 einen PkW in perspektivischer Ansicht schräg von hinten, mit verschiedenen Gestaltungen der Warnblinkleuchte;
  • 2 einen Kranz von Leuchtdioden um eine kreisförmige Brems- oder Blinkleuchte und
  • 3 ein Leuchtdiodenfeld in Gestalt einer Umrahmung einer rechteck förmigen Brems- oder Blinkleuchte.
  • Eine Einrichtung zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen zwecks schnellerer Reaktion auf die Auslösung von Bremsvorgängen bei Vorausfahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ist in verschiedenen Ausführungen bei einem PkW F in 1 dargestellt. Ein solcher PkW (oder auch ein LkW) ist im Verkehr für das Folgefahrzeug ein Vorausfahrzeug; er kann seinerseits ein Folgefahrzeug sein. Wesentlich ist, daß der PkW F als Vorausfahrzeug die im folgenden beschriebene Warneinrichtung aufweist. Generell ist im Heckbereich des PkW F mindestens eine Brems-Warnblinkleuchte installiert, die beim Treten des Bremspedals zum Leuchten bringbar ist. Diese Warn-Blinkleuchte ist generell mit WBL und im einzelnen mit 1A, 1B, 1C1, 1C2, 1D1, 1D2 bezeichnet. Die verschiedenen Ausführungen und Positionen von (WBL) sind naturgemäß nicht alle bei einem PkW vorhanden; sie dienen nur zur Illustration von günstigen Ausführungen.
  • Bei der Ausführung 1D1 und 1D2 sind die beiden rückseitigen Bremsleuchten des Fahrzeugs mit je einer zusätzlichen Brems-Warnblinkleuchte ausgerüstet.
  • Bei der Ausführung 1C1 und 1C2 sind die beiden rückseitigen Blinkleuchten des Fahrzeugs mit je einer zusätzlichen Brems-Warnblinkleuchte ausgestattet.
  • Bei den Ausführungen 1A und 1B ist im unteren (2a) und/oder oberen Bereich 2b der Heckscheibe 2 eine Brems-Warnblinkleuchte angebracht. Bei beiden Ausführungen 1A, 1B ist die an der Heckscheibe 2 installierte Brems-Warnblinkleuchte ein in Fahrzeug-Querrichtung langgestreckter Leuchtkörper.
  • Bei der Ausführung 1E (2) ist für die zusätzliche Brems-Warnblinkleuchte 1E ein Teilbereich oder ein zusätzlicher Flächenbereich 3 in Form eines Kreisringes um den zentralen Blinker oder das Bremslicht C/D vorgesehen. Es handelt sich bei (1E) bevorzugt um einen Kranz von Leuchtdioden als Brems-Warnblinkleuchte. 3 zeigt die Anordnung eines rechteckigen Blinkers oder eines Bremslichts C/D', die rahmenartig von einem Flächenbereich 4 umgeben ist, in welchem sich ein Leuchtdiodenfeld für die Brems-Warnblinkleuchte 1F befindet.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß mit der Erfindung verwirklicht wird ein Verfahren zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen zwecks schnellerer Reaktion auf die Auslösung von Bremsvorgängen bei Vorausfahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei beim Treten des Bremspedals mindestens eine Brems-Warnblinkleuchte WBL im Heckbereich des jeweiligen Vorausfahrzeugs F zum Leuchten gebracht wird. Bevorzugt nehmen dabei die Blinkfrequenz und/oder die Helligkeit des Warnblinksignals mit steigender Bremskraft zu und sind bei Vollbremsung am höchsten. Vorteilhaft wird bzw. werden bereits bei Entlastung des Gaspedals die Brems-Warnblinkleuchte(n) BWL zur Abgabe eines Warnblinksignals verhältnismäßig niedriger Blinkfrequenz veranlaßt, die niedriger ist als diejenige im Bremsfalle, weil dieses Signal nur der Vorwarnung dient.
  • Zur Abgabe eines vom Bremsvorgang abhängigen ersten Warnblinksignale kann gemäß einer weiteren Ausführung die im Fahrzeug vorhandene Warnblinkanlage verwendet werden, derart, daß die genannten automatisch abgegebenen ersten Warnblinksignale in ihrer Frequenz und/oder Leuchtstärke größer sind als die bei Einschalten der Warnblinkanlage von Hand abgegebenen zweiten Warnblinksignale, so daß unterschieden werden kann zwischen einem Pannen-Blinklicht und einem Brems-Warnblinksignal.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, ist es bei Fahrzeugen, bei denen eine von Hand ein- und ausschaltbare Warnblinkanlage im Crash-Falle über einen Crash-Sensor oder dergl. automatisch zum Blinken bringbar ist, vorteilhaft, wenn eine autarke, d.h. vom Bordnetz unabhängige, Stromversorgungseinheit für die Warnblinkanlage verwendet wird, so daß der Crash-Sensor bei Unfall die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgungseinheit und der Warnblinkanlage herbeiführt oder auslöst. Dazu wird zweckmäßigerweise mindestens ein vom Bordnetz unabhängiger und mit separaten und schaltbaren Stromversorgungsleitungen zur Warnblinkanlage versehener Akku vorgesehen. Da eine solche Ausführung auch ohne zeichnerische Darstellung verständlich ist, wurde von letzterer abgesehen.
  • F
    Fahrzeug bzw. PkW
    WBL
    Warn-Blinkleuchte, allgemein
    1A, 1B, 1C1
    Warn-Blinkleuchten,
    1C2, 1D1, 1D2
    im einzelnen
    2
    Heckscheibe
    2a
    unterer Bereich von (2)
    2b
    oberer Bereich von (2)
    3
    kreisringförmiger Flächenbereich
    C/D
    Blinker oder Bremslicht, kreisförmig
    1E
    Warnblinkleuchte im Bereich (3)
    C/D'
    Blinker oder Bremslicht, rechteckförmig
    4
    rahmenartiger Flächenbereich um (CD')
    1F
    Warnblinkleuchte im Bereich (4)

Claims (12)

  1. Verfahren zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen zwecks schnellerer Reaktion auf die Auslösung von Bremsvorgängen bei Vorausfahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß beim Treten des Bremspedals mindestens eine Brems-Warnblinkleuchte (WBL) im Heckbereich des jeweiligen Vorausfahrzeugs zum Leuchten gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkfrequenz und/oder die Helligkeit des Warnblinksignals mit steigender Bremskraft zunehmen und bei Vollbremsung am höchsten sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bereits bei Entlastung des Gaspedals die Brems-Warnblinkleuchte (n) (WBL) zur Abgabe eines Warnblinksignals verhältnismäßig niedriger Blinkfrequenz veranlaßt wird werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe der vom Bremsvorgang abhängigen ersten Warnblinksignale die im Fahrzeug vorhandene Warnblinkanlage verwendet wird, derart, daß die genannten automatisch abgegebenen ersten Warnblinksignale in ihrer Frequenz und/oder Leuchtstärke größer sind als die bei Einschalten der Warnblinkanlage von Hand abgegebenen zweiten Warnblinksignale.
  5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen zwecks schnellerer Reaktion auf die Auslösung von Bremsvorgängen bei Vorausfahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß im Heckbereich des jeweiligen Vorausfahrzeugs (F) mindestens eine Brems-Warnblinkleuchte (WBL) installiert ist, die beim Treten des Bremspedals zum Leuchten bringbar ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rückseitigen Bremsleuchten des Fahrzeugs (F) mit je einer zusätzlichen Brems-Warnblinkleuchte (1D1, 1D2) ausgerüstet sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rückseitigen Blinkleuchten des Fahrzeugs (F) mit je einer zusätzlichen Brems-Warnblinkleuchte (1C1, 1C2) ausgestattet sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren und/oder oberen Bereich (2a, 2b) der Heckscheibe (2) eine Brems-Warnblinkleuchte (1A, 1B) angebracht ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusätzliche Warnblinkleuchte (1E, 1F) ein Teilbereich oder ein zusätzlicher Flächenbereich (3, 4), z.B. ein Kreisring (3) um den Blinker oder das Bremslicht (C/D, C/D'), vorgesehen sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Heckscheibe installierte Brems-Warnblinkleuchte (1A, 1B) ein in Fahrzeug-Querrichtung langgestreckter Leuchtkörper ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die im Fahrzeug vorhandene, von Hand ein- und ausschaltbare Warnblinkanlage im Crash-Falle über einen Crash-Sensor oder dergl. automatisch zum Blinken bringbar ist, gekennzeichnet durch die Verwendung einer autarken, d.h. vom Bordnetz unabhängigen, Stromversorgungseinheit für die Warnblinkanlage, so daß der Crash-Sensor bei Unfall die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgungseinheit und der Warnblinkanlage herbeiführt oder auslöst.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein vom Bordnetz unabhängiger und mit separaten und schaltbaren Stromversorgungsleitungen zur Warnblinkanlage versehener Akku vorgesehen ist.
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