DE3201082C2 - Sicherheitsanzeige für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sicherheitsanzeige für KraftfahrzeugeInfo
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- DE3201082C2 DE3201082C2 DE19823201082 DE3201082A DE3201082C2 DE 3201082 C2 DE3201082 C2 DE 3201082C2 DE 19823201082 DE19823201082 DE 19823201082 DE 3201082 A DE3201082 A DE 3201082A DE 3201082 C2 DE3201082 C2 DE 3201082C2
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsanzeige für Fahrzeuge, welche den aktuellen Zustand des Fahrzeuges mittels Lampen verschiedener Farben anzeigt, die am Vorderteil und am Heck des Fahrzeuges befestigt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Lichtunterbrecher verwendet, um die Betätigung der Anzeigelampen und der Scheinwerfer dadurch zu steuern, daß die Stellung der Nadel am Geschwindigkeitsmesser festgestellt wird, und es werden Schalter am Gaspedal und am Bremspedal für eine weitere Steuerung verwendet. Die Lampen sind in Serie mit kleinen Birnen geschaltet, die am Instrumentenbrett vorgesehen sind, so daß der Fahrer feststellen kann, ob die Anzeigelampen und die Scheinwerferlampen richtig arbeiten oder nicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsanzeige für Fahrzeuge mit einem Bremssystem, das über ein Bremspedal
betätigt wird, mit Scheinwerfern, mit einem Gaspedal und mit einem Tachometer zur Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit,
wobei die Sicherheitsanzeige aufweist:
eine Vielzahl an dem Fahrzeug außen angeordneter roter und grüner Lampen,
eine Vielzahl an dem Fahrzeug außen angeordneter roter und grüner Lampen,
an dem Armaturenbrett angeordnete rote und grüne Warnlampen entsprechend den roten bzw. grünen Lampen
außen am Fahrzeug, einen Zentralschaltkreis der mit jeder der Lampen verbunden ist und eine rot blinkende
Lichtschaltung und eine rote Lichtschaltung, jede verbunden mit den roten Lampen und eine grün blinkende
Lichtschaltung und eine grüne Lichtschaltung aufweist, jede verbunden mit den grünen Lampen,
einen Scheinwerferkreis zwischen dem Zentralschaltkreis und den Scheinwerfern des Fahrzeugs,
einen Scheinwerferkreis zwischen dem Zentralschaltkreis und den Scheinwerfern des Fahrzeugs,
einen an oder nahe dem Bremspedal angeordneten Bremsschalter, der aktiviert wird, wenn das Bremspedal
gedruckt wird und der mit dem Zentralschaltkreis verbunden ist,
einen druckempfindlichen Beschleunigungsschalter, der an oder nahe dem Gaspedal angeordnet ist und aktiviert
wird, wenn das Gaspedal auf einen vorbestimmten Wert gedrückt wird, wobei der Beschleunigungsschalter mit
dem Zentralschaltkreis verbunden ist,
einen Lichtunterbrecher, der an dem Tachometer des Fahrzeugs angeordnet ist, und
ein Relais, das elektrisch verbunden ist mit dem Zentralschaltkreis bzw. dem Lichtunterbrecher.
Die Verkehrsdichte nimmt kontinuierlich zu und Fahrzeugunfälle nehmen in entsprechender Weise zu. Gemäß
den statistischen Informationen beruhen die meisten Unfälle darauf, daß die Fahrer nicht schnell genug
reagieren können, wenn sich die Straßenzustände plötzlich ändern. Solche Unfälle in Form von Zusammenstößen
passieren sehr häufig bei schnell fahrenden Fahrzeugen auf Hauptstraßen oder Autobahnen.
Da die Fahrzeugdichte sehr groß ist, kann ein geeigneter Abstand schwer zwischen fahrenden Fahrzeugen
aufrechterhalten werden, und die Sicht des Fahrers kann durch das vorherfahrende Fahrzeug beeinträchtigt
werden. In vielen Fällen hat der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeuges lediglich Kenntnis von Betriebszuständen
des vorherfahrenden Fahrzeuges durch Anzeigelampen, die am Heck bzw. für das vorherfahrende Fahrzeug an
der Vorderseite des Fahrzeuges angebracht sind.
Beispielsweise zeigen die Richtungsanzeiger an, wenn das Fahrzeug abdrehen will oder die Fahrbahn verlassen
will, und die Bremslichter zeigen, daß der Fahrer das Bremspedal betätigt hat. Obwohl dieses Anzeigesystem
viele Jahre benutzt wurde und eine bestimmte Wirkung bei geringen Geschwindigkeiten erzielt wird, ist dieses
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System nicht vollständig zufriedenstellend und kann keine vollständige Anzeige liefern.
Das übliche Anzeigesystem kann zusätzlich zum Abbiegen und Bremsen nicht deutlich anzeigen, ob das
Fahrzeug beschleunigt frei läuft oder ob in dem Fahrzeug Vorbereitungen zur Anlegung einer Bremsung
getroffen werden oder ob im Fahrzeug Schwierigkeiten auftreten. Wenn beispielsweise der Fahrer des Fahrzeuges
feststellt, daß die Straßenbedingungen nicht ausreichend sind, so gibt er das Gaspedal frei und bereitet sich
zur Betätigung des Bremspedals vor. Das nachfolgende Fahrzeug kann diesen Zustand nicht feststellen, und es '
erfolgt erst dann eine Reaktion, wenn das Bremspedal des vorherfahrenden Fahrzeuges betätigt wird und die
Bremslampen aufleuchten. Dies kann aber zu einem Kettenzusammenstoß führen.
Wenn das Fahrzeug wegen Schwierigkeiten oder aus anderen Gründen stoppt, so hat das Fahrzeug selbst
keine Möglichkeit, einen derartigen Betriebszustand anzuzeigen. Obwohl rote Lampen am Heck des Fahrzeuges
vorgesehen sein können, die bei Nacht aufleuchten könne.!, kann dies nicht anzeigen, ob sich das Fahrzeug
bewegt oder nicht Wenn das Bremspedal bei Nacht betätigt wird, kann das nicht zu einer ganz eindeutigen
Anzeige führen.
Die Scheinwerfer eines Fahrzeuges können auf Fernlicht oder Nahlicht eingestellt werden. Egal, ob das
Fernlicht oder das Nahlicht eingestellt ist, blendet dieses Licht stets andere Fahrer, wenn das Fahrzeug zeitwei-Hg,
beispielsweise vor einer Verkehrsampel, abstoppt. Das Scheinwerferlicht muß deshalb abgeschaltet werden,
und dies ist für den Fahrer nachteilig.
Bei den üblichen Anzeigesystemen kann der Fahrer nicht feststellen, ob die verschiedenen Anzeigelampen
richtig arbeiten, ohne daß dieser den Wagen verläßt. Im Falle des Bremslichtes leuchtet dieses Licht auf, bis das
Bremspedal betätigt wird. Eine einzelne Person kann nicht gleichzeitig das Bremspedal betätigen und die
Bremslampe überprüfen, die am Heck des Fahrzeuges angebracht ist Wenigstens zwei Personen sind erforderlich,
um eine derartige Überprüfung durchzuführen.
Aus der US-PS 33 20 586 ist eine Sich^rheilsanzeige für Fahrzeuge der gattungsgemäßen Art bekannt Dort
sind am Heck des Fahrzeugs und an der Armaturentafel jeweils 3 Reihen von Warnlampen bzw. Kontrollbirnen
angeordnet, wobei die erste Reihe bei Betätigung der Bremse rot, die zweite bei einer Verzögerung des
Fahrzeugs gelb und die dritte Reihe bei konstanter Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Fahrzeugs grün
leuchtet Ein Blinken dieser Lampen erfolgt, sobald die Hupe betätigt wird. Je nach Größe der Fahrzeuggeschwindigkeit
leuchtet jeweils eine Lampe bzw. Kontrollbirne in der jeweiligen Reihe. Diese bekannte Sicherheitsanzeige
ist aufwendig und darüber hinaus in der Praxis nicht zu gebrauchen, da aus einer gewissen
Entfernung von einem nachfolgenden Fahrzeugführer nicht mehr erkannt werden kann, für v/elche tatsächliche
Geschwindigkeit die Anzeige erfolgt
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsanzeige zu schaffen, die nur wenige
verschiedenfarbige Anzeigen aufweist, und welche eindeutig von nachfolgenden Fahrzeugen erkannt und interpretiert
werderr kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß das Relais wahlweise entweder die rot blinkende
Lichtschaltung und die Scheinwerferschaltung aktiviert wenn die von dem Lichtunterbrecher erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit
Null oder nahezu Null ist, um zu bewirken, daß die roten Lampen intermittierend erregt und die
Scheinwerfer abgeschaltet werden, oder den Bremsschalter aktiviert, wenn sich das Fahrzeug bewegt, daß der
Bremsschalter, wenn er aktiviert ist, wahlweise entweder die rote Lichtschaltung aktiviert, wenn das Bremspedal
gedruckt ist, um zu bewirken, daß die roten Lichter ununterbrochen erregt werden, oder den Beschleunigungsschalter
aktiviert, wenn das Bremspedal nicht gedrückt ist, und daß der Beschleunigungsschalter, wenn er
aktiviert ist, wahlweise entweder die grün blinkende Lichtschaltung aktiviert, wenn das Gaspedal nicht bewegt
wird, um zu bewirken, daß die grünen Lampen intermittierend erregt werden oder die grüne Lichtschaltung
aktiviert, wenn das Gaspedal bewegt wird, um zu bewirken, daß die grünen Lampen ununterbrochen erregt
werden.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsanzeige werden nur zusätzlich zu den an jedem Fahrzeug bislang
bekannten roten Bremslichtern jrüne Anzeigelampen verwendet Wenn das rote Licht intermittierend erregt
wird, d. h. wenn dieses Licht blinkt, ist für jedes nachfolgende Fahrzeug erkennbar, daß das vordere Fahrzeug
abgebremst wird, aber noch nicht den Stillstand erreicht hat Wenn das grün blinkende Licht erregt wird, ist für
ein nachfolgendes Fahrzeug erkennbar, daß das vordere Fahrzeug beschleunigt wird, so daß das nachfolgende se
Fahrzeug sein Fahrverhalten ohne Gefahr entsprechend anpassen kann. Leuchtet das grüne Licht dagegen
ständig, weiß der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs, daß er den geforderten Sicherheitsabstand einnehmen
muß.
Bei der Erfindung wird eine auf Geschwindigkeit ansprechende Vorrichtung verwendet, und es werden
Schalter verwendet, die am Bremspedal und am Gaspedal befestigt sind, um die Veränderungen der Lichtsignals
zu steuern. Das Ein- und Ausschalten des Scheinwerferlichtes kann manuell oder automatisch erfolgen. Birnen
oder Lämpchen, die den Anzeigelampen und dem Scheinwerferlicht entsprechen, sind am Instrumentenbrett
vorgesehen, so daß der Fahrer feststellen kann, ob die Lichter richtig arbeiten oder nicht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert Es
zeigt F i g. 1 ein Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und
Fi g. 2 eine schematische Darstellung der Art und Weise der Montage der auf Geschwindigkeit ansprechenden
Einrichtungen am Geschwindigkeitsmeßgerät.
Die Sicherheitsanzeige verwendet als Spannungsquelle die Batterie 1 des Fahrzeuges. Der linke Abschnitt in
F i g. 1, der von den gestrichelten Linien eingerahmt ist. ist die auf Geschwindigkeit ansprechende Einrichtung 2,
die auf einer gedruckten Schaltung, die nicht dargestellt ist, montiert sein kam...
Die auf Geschwindigkeit ansprechende Vorrichtung 2 weist ein Relais 3 auf. Die Spule 4 des Relais ist mit
einem Ende mit deir positiven Anschluß der Batterie I verbunden und das andere Ende dieser Spule ist mit dem
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negativen Anschluß der Batterie 1 über den Kollektor- Emitterweg des Transistors 5 verbunden.
Die Basis des Transistors 5 ist mit dem positiven Anschluß über die Fotodiode 7 innerhalb des Fotounterbrechers
6 und den Widerstand 8 verbunden. Die lichtemi'.tierendc Diode (LED) 9 ist mit ihrer Anode mit dem
positiven Anschluß der Batterie 1 über einen Widerstand 10 verbunden und die Kathode dieser LED 9 ist mit
j dem negativen Anschluß der Batterie 1 verbunden.
Der normal geschlossene Kontakt 11 des Relais 3 ist mit einer rot blinkenden Lichtschaltung A verbunden.
Die rot blinkende Lichtschaltung A weist einen Blinker 12 auf und einen Parallelkreis, der aus zwei Sät/en von roten Warnlampen 13.7.136 und roten Lampen 14,·; und I4i> gebildet wird, die jeweils in Serie geschaltet sind. Das andere Ende der rot blinkenden Lichtschalturig ,4 liegt an Masse (negativer Anschluß).
Die rot blinkende Lichtschaltung A weist einen Blinker 12 auf und einen Parallelkreis, der aus zwei Sät/en von roten Warnlampen 13.7.136 und roten Lampen 14,·; und I4i> gebildet wird, die jeweils in Serie geschaltet sind. Das andere Ende der rot blinkenden Lichtschalturig ,4 liegt an Masse (negativer Anschluß).
ίο Der normalerweise offene Kontakt 16 des Relais 3 ist einerseits mit einem Bremsschalter 17 verbunden und
andererseits über einen Schalter 41 mit einem Scheinwerferschalter 18. Der Bremsschalter 17 ist ein einpoliger
Umschaltkontakt-Mikroschalter. der auf dem Bremspedal montiert ist und der durch den Druck betätigt wird,
der auf das Bremspedal ausgeübt wird. Der Schalter 41 wird verwendet, um die manuelle oder automatische
Steuerung des Scheinwerfers auszuwählen und der Scheinwerferschalter 18 wird verwendet, um einen Spants
nungsanschluß für den Scheinwerfer herzustellen.
Der normalerweise geschlossene Kontakt 19 des Bremsschalters 17 ist mit einem Beschleunigungsschalter 20
verbunden. Der Schalter 20 ist ein druckempfindlicher Schalter und wird nicht betätigt, bis der Druck, der auf
diesen aufgebracht wird, einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Der Schalter 20 ist am Beschleunigiings- oder
Gaspedal des Fahrzeuges derart montiert, daß er durch den Druck betätigt wird, der auf dieses Pedal aufgebracht
wird.
Es sei bemerkt, daß dieser vorbestimmte Druck eingestellt werden kann, um eine Anpassung an verschiedene
Fahrer und Fahrzeuge zu ermöglichen.
Der normalerweise geschlossene Kontakt 21 des Schalters 20 ist mit einer grün blinkenden Lichtschaltung B
verbunden.
Die grün blinkende Lichtschaltung B weist einen Blinker 22 auf und eine Parallelschaltung, die aus zwei Sätzen
von grünen Warnlampen 23a und 236 und grünen Lampen 24a und 246 gebildet wird, welche ihrerseits in Serie
geschaltet sind und ferner eine Sicherung 25. Das andere Ende der grün blinkenden Lichtschaltung B liegt an
Masse.
Der normalerweise offene Kontakt 26 des Schalters 20 ist mit einer grünen Lichtschaltung C verbunden, die
eine Parallelschaltung aufweist, die aus zwei Sätzen von grünen Warnlampen 27a und 276 und grünen Lampen
28a und 286 gebildet wird, die ihrerseits in Serie geschaltet sind. Die grüne Lichtschaltung Cweist ebenfalls eine
Sicherung 29 auf.
Der Scheinwerferschalter 18 ist mit einem Wahlschalter 30 verbunden, um das Fernlicht oder das Nahlicht
auszuwählen. Der Wahlschalter 30 ist einerseits mit einer Reihenschaltung einer Warnlampe 31 und einer
Fernlichtlampe 32 verbunden und andererseits mit einer Serienschaltung einer Warnlampe 316 und einer
Nahlichtlampe 326. Eine Sicherung 33 ist ebenfalls im Scheinwerferkreis D vorgesehen.
Der normalerweise offene Kontakt 34 des Bremsschalters 17 ist mit einer roten Lichtschaltung £ verbunden.
Die rote Lichfschäiiung E weist eine Parallelschaltung auf, die aus zwei Serienschaliüngcri von roten Warnlarn
pen 35a und 356 und roten Lampen 36a und 366 und einer Sicherung 37 gebildet wird. Das andere Ende des roten
Lichtkreises fliegt an Masse.
Der Fotounterbrecher 6 in der auf Geschwindigkeit ansprechenden Einrichtung 2 kann am Geschwindigkeitsmesser
38 in der in F i g. 2 dargestellten Weise montiert werden. Die Nadel 39 des Geschwindigkeitsmessers 38
weist am freien Ende einen Streifen 40 auf, wie es F i g. 2 zeigt, wobei sich der Streifen 40 im Raum zwischen der
Fotodiode 7 und der LED 9 des Fotounterbrechers 6 befindet.
Es sei bemerkt, daß der Lichtunterbrecher 6 in einer anderen Beziehung am Geschwindigkeitsmesser 38
montiert werden kann.
Die Lampen 14a, 24a, 28a und 36a sind am Heck des Fahrzeuges montiert und die Lampen 146, 246, 286 und
366 sind am vorderen Ende des Fahrzeuges montiert. Zur Montage dieser Lampen ist es nur erforderlich, daß sie
an geeigneten zugänglichen Stellen montiert werden.
so Die Warnlampen 13a, 136,35a, 356,23a, 236,27a, 276,31 a und 316 sind am Instrumentenbrett des Fahrzeuges
montiert Die Fernlichtlampe 32a und die Nahlichtlampe 326 sind am Vorderteil des Fahrzeuges in üblicher
Weise montiert
Wenn der Fahrer den Zündschlüssel in den nicht dargestellten Zündkreis einführt, um diesen Kreis mit der
Spannungsquelie zu verbinden, befindet sich die Sicherheitsanzeige in einem statischen Zustand. Während die
Nadel 39 des Geschwindigkeitsanzeigers (F i g. 2) sich in der Stellung 0 km/h befindet verbleibt der Streifen 40.
innerhalb des Lichtunterbrechers 6. Deshalb kann das Licht der LED 9 die Fotodiode 7 nicht erreichen. Der hohe
Widerstand der Fotodiode 7 hält den Transistor 5 im gesperrten Zustand.
Die Spule 4 des Relais 3 arbeitet ohne Stromfluß nicht Der Strom fließt vom positiven Anschluß der Batterie 1
zur rot blinkenden Lichtschaltung A über den normalerweise geschlossenen Kontakt 11. Die Serienschaltungen
der roten Birnen 13a und 136 und roten Lampen 14a und 146 werden mittels des Blinkers 12 geblinkt Dies
bedeutet daß die roten Lampen, die am vorderen Ende und am Heck des Fahrzeuges vorgesehen sind, und die
Warnlampen am Instrumentenblatt blinken. Bei diesem Betriebszustand bewirkt weder das Niederdrücken des
Gaspedals noch das Niederdrücken des Bremspedals ein Blinken der roten Lampen. Das Blinken der roten
Lampen zeigt an, daß sich das Fahrzeug in einer Parkposition befindet
Wenn das Fahrzeug auf den ersten Gang geschaltet wird und das Gaspedal niedergetreten wird, um das
Fahrzeug zu beschleunigen, ändert sich das rot blinkende Licht nicht, bis die Nadel 39 des Geschwindigkeitsmessers
38 um einen vorbestimmten Winkel durch die Fahrzeuggeschwindigkeit verschwenkt wurde, um den
Streifen 40 aus dem Lichtunterbrecher 6 herauszubewegen.
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Wenn das Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat. beispielsweise etwa 2 km/h, bewegt die
Drehung der Nadel 39 den Streifen aus dem Lichtunterbrecher 6 heraus. Es sei bemerkt, daß eine Geschwindigkeit von 2 km/h sehr klein ist und schnell durch eine geringe Beschleunigung des Fahrzeuges erreicht werden
kann. Die Bewegung des Streifens 40 aus dem Lichtuntcrbrecher 6 heraus bewirkt, daß das Licht der LED 9 auf
die Fotodiode 7 fällt. Die Fotodiode 7 weist dann einen geringen Widerstand auf und der Transistor 5 wird unter j
dem Vorspannungsstrom leitend, der nunmehr hindurchfließt.
Drehung der Nadel 39 den Streifen aus dem Lichtunterbrecher 6 heraus. Es sei bemerkt, daß eine Geschwindigkeit von 2 km/h sehr klein ist und schnell durch eine geringe Beschleunigung des Fahrzeuges erreicht werden
kann. Die Bewegung des Streifens 40 aus dem Lichtuntcrbrecher 6 heraus bewirkt, daß das Licht der LED 9 auf
die Fotodiode 7 fällt. Die Fotodiode 7 weist dann einen geringen Widerstand auf und der Transistor 5 wird unter j
dem Vorspannungsstrom leitend, der nunmehr hindurchfließt.
Dann wird die Spule 4 des Relais 3 erregt und der normalerweise offene Kontakt 16 wird mit dem positiven
Anschluß der Batterie 1 verbunden. Der Betrieb der rot blinkenden Lichtschaltung A wird unterbrochen. Die
Sμc.nnung wird der grün blinkenden Lichtschaltung S über den Kontakt 19 des Bremsschalters 17 und den
normalerweise geschlossenen Kontakt 21 des Gaspedalschalters 20 zugeführt. Die grünen Warnlampen 23a und κι : 23b, die am Instrumentenbrett montiert sind, und die grünen Lampen 24,·) und 24b am Vorderteil und am Heck
des Fahrzeuges blinken nun unter der Steuerwirkung des Blinkers 22. ;:
Anschluß der Batterie 1 verbunden. Der Betrieb der rot blinkenden Lichtschaltung A wird unterbrochen. Die
Sμc.nnung wird der grün blinkenden Lichtschaltung S über den Kontakt 19 des Bremsschalters 17 und den
normalerweise geschlossenen Kontakt 21 des Gaspedalschalters 20 zugeführt. Die grünen Warnlampen 23a und κι : 23b, die am Instrumentenbrett montiert sind, und die grünen Lampen 24,·) und 24b am Vorderteil und am Heck
des Fahrzeuges blinken nun unter der Steuerwirkung des Blinkers 22. ;:
Wie bereits dargelegt, wird der Gaspedalschalter nicht betätigt, bis der zugeführte Druck einen vorbestimm- .;
ten Wert erreicht hat. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Betätigungsdruckwert auf Vm des :;
Druckes eingestellt, der zugeführt wird, wenn das Gaspedal vollständig durchgetreten ist (Vollgas). Die grün 15
blinkende Lichtschaltung B hält die Lampen in ihrem Blinkzustand, bis das Gaspedal über 3Ao durchgetreten ist. '·'■
blinkende Lichtschaltung B hält die Lampen in ihrem Blinkzustand, bis das Gaspedal über 3Ao durchgetreten ist. '·'■
Dies zeigt an, daß, obwohl das Fahrzeug sich bewegt, dieses noch nicht die vollständige Geschwindigkeit erreicht L
hat oder daß das Gaspedal freigegeben wurde und daß nunmehr die Möglichkeit besteht, die Bremsen anzule- i,
Wenn das Gaspedal um einen bestimmten Wen niedergeireien ist, so daß das Fahrzeug mii voüer Gesehwin- a>
;■ digkeit fährt und der Gaspedalschalter 20 betätigt ist, wird diese grün blinkende Lichtschaltung abgeschaltet und
die Lichtschaltung Cwird über den Kontakt 26 eingeschaltet und die grünen Warnlampen 27a und 27b und die :
grünen Lampen 28a und 26b leuchten auf. Dies zeigt, daß das Fahrzeug sich im normalen Betrieb befindet.
Wenn der Fahrer herausgefunden hat, daß der Straßenzustand unzureichend ist, so versucht er, die Geschwindigkeit herabzusetzen. Der Schalter 20 wird in die normale Stellung zurückgebracht, wenn das Gaspedal 25
freigegeben wird. Der Strom wird wieder der grün blinkenden Lichtschaltung B zugeführt und dies führt dazu,
daß das grüne Lichtsignal wieder zu einem grün blinkenden Singal wird, was anzeigt, daß das Fahrzeug nicht
mehr beschleunigt und daß eine Möglichkeit besteht, eine Bremse anzuziehen. i
Wenn der Fahrer das Bremspedal niederdrückt, so führt der betätigte Bremsschalter 17 über den Kontakt 34
Strom der roten Lichtschaltung Ezu. Die roten Lampen am Heck und am vorderen Ende des Fahrzeuges und die 30 ■':■;
roten Warnlampen am Instrumentenbrett leuchten auf, und dies zeigt an, daß die Bremse angelegt wurde. D'e j;·
grünen Lichtschaltungen fi und Cwerden abgeschaltet, da kein Strom mehr über den Schalter 20 fließt. ,
Wenn das Fahrzeug durch die Bremse so weit verlangsamt wurde, daß die Nadel 39 in einen vorbestimmten
Bereich zurückgekehrt ist, kehrt der Streifen 40 in den Lichtunterbrecher 6 zurück und das Relais 3 fällt ab, da ,:
die Vorspannung für den Transistor 5 abgeschaltet ist. Der Strom wird wieder der rot blinkenden Lichtschaltung 35 j.
A über den Kontakt 11 zugeführt und deshalb leuchtet ein rot blinkendes Signal auf. %
einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Wenn das Fahrzeug nachts verwendet wird, wird der Scheinwer- 4o f?
ferschalter 18 geschlossen, und der Schalter 30 kann verwendet werden, um die Fernlichtlampe 32a oder die jf
lampen durchzuführen. '.:;
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15 20 25 30 35 40 45 50 55
Fahrzeugzustand
Aii/.eigesignal
Bedeutung
1. Das Fahrzeug wurde durch Schwierigkeiten oder aus anderen Gründen abgestoppt.
2. Das Fahrzeug wurde gerade in Betrieb genommen und eine vorbestimmte Geschwindigkeit
wurde noch nicht erreicht.
Die Geschwindigkeit hat der. vorbestimmten Wert erreicht, das Fahrzeug fährt jedoch noch nicht
mit voller Geschwindigkeit.
Rot blinkendes Licht
Grün blinkendes
Licht
Licht
Das Fahrzeug fährt mit Normalgeschwindigkeit oder beschleunigt, wobei das Gaspedal über einen
vorbestimmten Wert niedergedrückt wurde.
Im Fahrzeug wird eine Bremse angelegt
Grünes Dauerlicht
Rotes Dauerlicht
Beachte diesen
Zustand des
Fahrzeuges
und sei vorsichtig.
Zustand des
Fahrzeuges
und sei vorsichtig.
1. Das Fahrzeug bewegt sich, hat jedoch noch nicht die Dauergeschwindigkeit
erreicht.
2. Der Straßenzustand ist unzureichend. Das Fahrzeug beschleunigt nicht,
und es besteht die Möglichkeit, eine Bremse anzuziehen.
Das Fahrzeug fährt mit stetiger Geschwindigkeit oder beschleunigt.
Die Bremse des Fahrzeuges wurde angelegt und das Fahrzeug verlangsamt.
Mittels des erfindungsgemäßen Sicherheitsanzeigers können alle Betriebszustände des Fahrzeuges anderen
Fahrern deutlich angezeigt werden. Fahrer in anderen Fahrzeugen haben genügend Zeit, um das Richtige zu
unternehmen, und die Unfallmöglichkeit wird auf ein Minimum herabgesetzt.
Da alle Lampen, wie die roten und grünen Lampen oder die Scheinwerferlampen, in Serie geschaltete
Warnlampen aufweisen, die am Instrumentenbrett montiert sind, kann der Fahrer den Betriebszustand feststellen
ohne das Fahrzeug zu verlassen. Wenn das Fahrzeug vor einem Verkehrssignal anhält, kann das Scheinwerferlicht
automatisch abgeschaltet werden und stört keinesfalls die Fahrer in anderen Fahrzeugen. Das Scheinwerferlicht
leuchtet wieder auf, wenn sich das Fahrzeug wieder bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
Claims (1)
1. Sicherheitsanzeige für Fahrzeuge mit einem Bremssystem, das über ein Bremspedal betätigt wird, mit
Scheinwerfern, mit einem Gaspedal und mit einem Tachometer zur Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit,
wobei die Sicherheitsanzeige aufweist:
eine Vielzahl an dem Fahrzeug außen angeordneter roter und grüner Lampen,
an dem Armaturenbrett angeordnete rote und grüne Warnlampen, entsprechend den roten bzw. grünen
Lampen außen am Fahrzeug, einen Zentralschaltkreis der mit jeder der Lampen verbunden ist und eine rot
blinkende Lichtschaltung und eine rote Lichtschaltung, jede verbunden mit den roten Lampen und eine grün
blinkende Lichtschaltung und eine grüne Lichtschaltung aufweist, jede verbunden mit den grünen Lampen
einen Scheinwerferkreis zwischen dem Zentralschaltkreis und den Scheinwerfern des Fahrzeugs,
einen an oder nahe dem Bremspedal angeordneten Bremsschalter, der aktiviert wird, wenn das Bremspedal gedrückt wird und der mit dem Zentralschaltkreis verbunden ist,
einen druckempfindlichen Beschleunigungsschalter, der an oder nahe dem Gaspedal angeordnet ist und aktiviert wird, wenn das Gaspedal auf einen vorbestimmten Wert gedrückt wird, wobei der Beschleunigungsschalter mit dem Zentralschaltkreis verbunden ist,
einen Scheinwerferkreis zwischen dem Zentralschaltkreis und den Scheinwerfern des Fahrzeugs,
einen an oder nahe dem Bremspedal angeordneten Bremsschalter, der aktiviert wird, wenn das Bremspedal gedrückt wird und der mit dem Zentralschaltkreis verbunden ist,
einen druckempfindlichen Beschleunigungsschalter, der an oder nahe dem Gaspedal angeordnet ist und aktiviert wird, wenn das Gaspedal auf einen vorbestimmten Wert gedrückt wird, wobei der Beschleunigungsschalter mit dem Zentralschaltkreis verbunden ist,
einen Lichtunterbrecher, der an dem Tachometer des Fahrzeugs angeordnet ist, und
ein Relais, das elektrisch verbunden ist mit dem Zentralschaltkreis bzw. dem Lichtunterbrecher,
dadurch gekennzeichnet,
ein Relais, das elektrisch verbunden ist mit dem Zentralschaltkreis bzw. dem Lichtunterbrecher,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Relais wahlweise entweder die rot blinkende Lichtschaltung und die Scheinwerferschaltung aktiviert,
wenn ak. von dem Lichtunterbrecher erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit Null oder nahezu Null ist, um zu
bewirken, daß die roten Lampen intermittierend erregt und die Scheinwerfer abgeschaltet werden, oder den
Bremsschalter aktiviert, wenn sich das Fahrzeug bewegt,
daß der Bremsschalter, wenn er aktiviert ist, wahlweise entweder die rote Lichtschaltung aktiviert, wenn das Bremspedal gedrückt ist, um zu bewirken, daß die roten Lichter ununterbrochen erregt werden, oder den Beschleunigungsschalter aktiviert, wenn das Bremspedal nicht gedruckt ist, und
daß der Bremsschalter, wenn er aktiviert ist, wahlweise entweder die rote Lichtschaltung aktiviert, wenn das Bremspedal gedrückt ist, um zu bewirken, daß die roten Lichter ununterbrochen erregt werden, oder den Beschleunigungsschalter aktiviert, wenn das Bremspedal nicht gedruckt ist, und
daß der Beschleunigungsschalter, wenn er aktiviert ist, wahlweise entweder die grünblinkende Lichtschaltung
aktiviert, wenn das Gaspedal nicht bewegt wird, um zu bewirken, da8 die grünen Lampen intermittierend
erregt werden, oder die grüne Lichtschaltung aktiviert, wenn das Gaspedal bewegt wird, um zu
bewirken, daß die grünen Lampen ununterbrochen erregt werden.
Z Sicherheitsanzeige nach Anspruch i, wobei der Tachometer eine Nadel zur Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtunterbrecher an dem Tachometer oder nahe
in dem Bereich des Tachometers angeordnet ist, an welchem die Nadel die Geschwindigkeit Null oder
nahezu Null anzeigt, und üaß die Nadel an ihrem freien Ende mit einem Streifen versehen ist, der in den
Lichtunterbrecher ehigreift, wenn die Nadel in dem Bereich ist oder sich dem Bereich des Tachometers
nähert, in welchem die Fahrgeschwindigkeit Null oder nahezu Null angezeigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201082 DE3201082C2 (de) | 1982-01-15 | 1982-01-15 | Sicherheitsanzeige für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201082 DE3201082C2 (de) | 1982-01-15 | 1982-01-15 | Sicherheitsanzeige für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201082A1 DE3201082A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3201082C2 true DE3201082C2 (de) | 1986-06-05 |
Family
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-
1982
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DE8800236U1 (de) * | 1988-01-12 | 1988-03-31 | Schuster, Bernd, 5431 Salz, De |
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