DE2746271A1 - Lichtsignalgeber an kraftfahrzeugen oder anderen schnell fahrenden landfahrzeugen - Google Patents

Lichtsignalgeber an kraftfahrzeugen oder anderen schnell fahrenden landfahrzeugen

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DE2746271A1
DE2746271A1 DE19772746271 DE2746271A DE2746271A1 DE 2746271 A1 DE2746271 A1 DE 2746271A1 DE 19772746271 DE19772746271 DE 19772746271 DE 2746271 A DE2746271 A DE 2746271A DE 2746271 A1 DE2746271 A1 DE 2746271A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/444Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal with indication of the braking strength or speed changes, e.g. by changing shape or intensity of the indication

Description

  • * Lichtsignalgeber an Kraftfahrzeugen oder anderen schnell
  • fahrenden Landfahrzeugen Di Erfindung bezieht sich auf einen Lichtsignalgeber im Kraftfahrzeugbau o.dgl.
  • Alle zugelassenen. Kraftfahrzeuge führen neben anderen vorgeschriebenen Lichtern am Fahrzeugheck in der Regel zwei Bremslichter, welche aufleuchten, wenn der Fahrer das Bremspedal drückt. Mit diesen Bremslichtern wird dem nachfolgenden Fahrer die Mitteilung eines Wechsels vom Gaspedal auf das Bremspedal gemacht. Voraussetzung für ein Aufleuchten der Bremslichter ist ein Niederdrücken des Bremspedals über einen Auslöseweg. In der Regel, jedoch nicht immer, ist mit der Bremspedalbetätigung auch eine Verzögerung des Kraftfahrzeuges verbunden.
  • Die Information des Brcslichtes erscheint als nicht voll befriedigend; denn sie ist zu pauschal, oft sogar irreführend.
  • Das Aufleuchten des Bremslichtssagt insbesondere nichts darüber aus, wie stark das Fahrzeug aus der Beschleunigung, aus gleichmäßiger Geschwindigkeit oder einem bereits bestehenden Geschwindigkeitsabfall verzögert wird. So kann durch einen Nachfolger nicht erkannt werden, ob der Vordermann eine Vollbremsung macht, ob er nur die "Spitze" seiner Geschwindigkeit wegnimmt, z.B. um stabiler eine Kurve zu durchfahren, ob er nur in gespannte Bremsbereitschaft geht, oder nur mal kurz aufs Bremspedal getippt hat.
  • Eine Ir.~c-..a~ion darüber, ob ein Fahrzug zum Beispiel während einer schnellen Autobahnfahrt dadurch eine relativ rasche Verzögerung erfährt, indem der Fahrer ganz vom Gaspedal weggeht und der Motor das Fahrzeug aus dem Bereich der Spitzengeschwindigkeit rasch in mittlere Bereiche herunterholt, fehlt völlig. Das Bremslicht ist für solche Fälle nicht ausgelegt und der Nachfolgende würde nur eine Information erhalten, wenn der Voraus fahrer in zuvorkommender Weise und Kavaliersmanier ein- oder mehrmals das Bremspedal kurz antippt.
  • Insbesondere bei Nacht orientiert sich der Kraftfahrzeugfahrer bei der Erfassung seines Fahrzeugabstandes zum Vordermann im dicht an Autobahnverkehr mit hohen Geschwindigkeiten, im dichten Stadtverkehr mit gcringeren Fahrzeugabständen und im Kolonnenverkehr in ermüdender Zeitlänge im wesentlichen am Bremslicht des Voraus fahrers und wird somit häufig stark durch die mangelhaften und oft irreführenden Bremslichtinformationen irritiert und dadurch überstrapaziert. Hinzu kommt, daß es viele Fahrer gibt, die über ein ungenügendes räumliches Sehen und Empfinden verfügen,und daßdie oben beschriebenen Verkehrslagen in verstärktem Maße jedoch das richtige räumliche Einschätzen der Verkehrssituation erfordern, damit Auffahrunfälle und im schlimmeren Falle Kolonnenunfälle vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Informationsbreite der Lichtsignalgeber an einem Kraftfahrzeug oder einem anderen schnell fahrenden Landfahrzeug , qeqe>nPnfal's auch Wasserfshrzeuq, zu erweitern und so kritische Verkehrssituationen der genannten Art zu entschärfen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Lichtsignalgeber gemäß der Gattung des Anspruchs 1 nach dessen Kennzeichen gelöst.
  • Es wird dabei gattungsgemäß bereits als bekannt vorausgesetzt, durch im Rückfenster eines Kraftwagens angeordnete Signallichter (z.B. in Christbaumanordnung), unabhängig vom Bremslicht, zusätzliche Signale über eine auf Bewegungen des Gaszuges ansprechende mechanische Schalteinrichtung zu geben.
  • Es wird jedoch als irritierend angesehen, wenn derartige zusätzliche Signale von der Bremslichtinformation räumlich zu sehr getrennt werden.
  • Weiterbildungen davon zeigen die Ansprüche 2 und 3. Es wird im Falle von Anspruch 2 dabei auch: die Möglichkeit in Betracht gezogen, das zusätzliche yerzögerungslicht einfach - mit gleicher oder alternativ erhöhter Lichtstärke - dem üblichen Bremslicht zu überlagern und so das oben angesprochene kavaliersmäßige Signalgeben automatisiert zu simulieren.
  • Das Herz des Lichtsignalgebers ist gemäß Anspruch 4 ein Kleincomputer o.dgl., z.B. Mikroprozessor, wie er derzeit als Chip verkehrsüblich ist. Dieser Kleincomputer o.dgl. erhält Informationen von der Tachometerwelle oder einem anderen Verzögerungsfühler. Mittels eines Impulsgebers wird dabei elektrisch nicht nur über die Tatsache einer Verzögerung , sondern vorzugsweise auch über das Ausmaß der Verzögerung, Auskunft erteilt, wie schnell also z.B. eine erreichte Geschwindigkeit des Fahrzeugs abfällt, bzw. wie rasch eine Verzögerung, sei es durch Gas-Rücknahme oder durch Bremsen, auftritt. Eine Beschleunigung des Fahrzeugs negiert der zusätzliche Signalgeber. Zu der Hauptinformationsquelle Tachometerwelle oder anderer Verzögerungsfühler kommen noch Neben-Informanten. Im Rahmen einer vorgegebenen Ansprechtoleranz informiert ein Impulsgeber am Gaszug elektrisch den Kleincomputer o.dgl., wenn eine vorgegebene Strecke, z.B.
  • ein Drittel oder die Hälfte des Gaszuges zurückgenommen wird, d.h.
  • Wenn der Fahrer mit einem Male das Gas um das vorbestimmte Maß zurücknimmt. Vorzugsweise ist noch ein Impulsgeber mit ähnlicher Wirkungsweise am Bremszug oder Bremssystem installiert. Zusätzift sollte noch aus dem Bedienbereich des Fahrers ein willkürlich betätigbarer Impulsgeber auf den Kleincomputer einwirken. können, z.B. zweckmäßig als Taste im unmittelbaren Bedienfeld (neben Hupe und Pralltopf auf dem Lenkrad oder in Anordnung einer Lichthupenauslösung) des Fahrers.
  • Die Impulse aus den Informationsquellen werden in dem Kleincomputer ausgewertet' und dieser löst, je nach Einstellung des Toleranzbereichs, über einen Impulsgeberschaltkreis kurzdauernde Elektroimpulse aus, welche jeweils mindestens ein Lämpchen des zusätzlichen Signalgebers im gleichen Rhythmus zum Aufleuchten bringenoder Lichtimpulse, vorzugsweise großer Intensität und -.
  • möglichst auch mit kurzen Licht impulsen, der normalen Bremslichteinrichtung auFprägen. Lämpchen solcher Art sind vorzugsweise als zusätzliche Lämpchen in den Bremsleuchten untergebracht oder als gesonderte Wendeln in den Bremslichtlämpchen selbst verwirklicht.
  • bevorzugten Bei einem/Ausführungsbeispiel besitzt somit ein Kraftfahrzeug modifizierte Bremsleuchten. Diese enthalten je Leuchte ein Lämpchen oder eine sonstige Lichtquelle für das bisherige Bremslicht und ein weiteres Lämpchen oder eine weitere Lichtquelle für die zusätzliche Signalgebung. Am bisherigen Bremslichtsystem wird nichts geändert.
  • Folgende typische Zustände treten dabei auf: ohne Bremsvorgang: Z.B. bei Autobahnfahrten, wo Geschwindigkeiten mit dem Gaspedal reguliert werden, ohne daß die Fahrzeugbremse zu Hilfe genommen wird, genügt in diesem Fahrbereich meist die Verzögerungswirkung des Motors. Diese wird erreicht durch Gasrücknahme. Der Kleincomputer o.dgl. nimmt die jeweils höchste Geschwindigkeit - z.B. vermittelt durch die Tachowelle -als Ausgangswert. Allmähliche Geschwindigkeitsreduktion, wie sie bei Bergfahrten oder langsamer, normaler Gasrücknahme auftritt, wird im Hinblick auf den eingestell ten Toleranzbereich durch den Kleincomputer o.dgl. so verwertet, daß keine Elektroimpulsaussendung zu den zusätzlichen LSmpchen oder sonstigen Lichtquellen im Bremslicht geschieht.
  • Jede abrupte Gasrücknahme , die zusätzlich noch durch den Gaszug-Impulsgeber gefühlt werden kann, löst über den Computer o.dgl. bereits Warnlichtimpulse des zusätzlichen Sio-.lgeScrs aus. Am Fahrzeug leuchtet also das zusätzliche Signallicht mindesenseinmal ganz kurz auf, wenn das Fahrzeug schneller an Geschwindigkeit verliert, als der im Computer gespeicherte Toleranzbereich beträgt. Geht der Geschwindigkeitsabbau ziemlich beständig linear vor sich, z.B. läßt der Fahrer das Fahrzeug ausrollen, leuchten die zusätzlichen Signale rhythmisch mit wenigen Momenten Unterbrechung mehrfach in konstanten Zeitabständen auf, bis der neue, angestrebte Geschwindigkeitsbereich erreicht ist und der Fahrer erneut aufs Gaspedal tritt. Sobald eine erneute Beschleunigung oder eine konstant gehaltene Fahrgeschwindigkeit die Verzögerungsphase ablöst, sendet der Kleincomputer keine Impulse an die '...pchGr. o.dgl. mohr aus, so daS diese außer Wlrkllnq sind.
  • Wenn ein höherer Geschwindigkeitsbereich durch Gasrücknahme verlassen wird, wird also das gleiche erreicht, als wenn der Fahrer durch mehrfaches sehr kurzes Antippen der Bremse willkürlich die Bremslichter aufleuchten läßt.
  • Tritt die Verzögerung nicht linear auf, sondern ist sie z.B. in der Gesamtphase am Beginn, in der Mitte oder am Ende größer, so reagiert der Kleincomputer darauf, indem er das kurze Aufleuchten in weiteren oder engeren Zeitabständen erfolgen läßt. Werden die Lichterscheinungen des Signalgebers häufiger, so kann ein Nachfolgender erkennen, daß beim Vorausfahrenden eine Verzögerung in derselben Relation auftritt, wie die Lichterscheinungen zeitlich zusammenrücken.
  • b) während des Bremsvorganges: Da dia zlcätzliche Signalgebung ein vom Bremslicht unabhängiges System darstellt, beeinflussen sich beide Lichtsysteme nicht, sondern verstärken die Informationswirkung für den Nachfolger. Tritt also der Vordermann auf die Bremse, so leuchtet das Bremslicht auf, und das Zusatzsignal signalisiert zusätzlich durch schnellere oder langsamere Folge von zusätzlichen Lichterscheinungen, wie groß die Verzögerung ist. Der Computer o.dgl. hat in diesem Falle neben Informationen von z.B. der Tachowelle vorzugsweise auch Zusatzinformationen durch den Impulsgeber im Bremssystem, die seine Einstellung auf einen geringeren Geschwindigkeitsbereich (Landstraße, Kolonne, Stadt etc.) erleichtern.
  • Eine Verzögerungsphase kündigt sich bereits für den Nachfolger durch kurzes Zusatzsignal-Aufleuchten an, wenn der Vordermann vom Gas heruntergeht. Geht er gleich auf die Bremse, so kommt zu den Zusatzlichterscheinungen noch das beständige Leuchten der Bremsleuchten hinzu. Bei einer scharfen Bremsung blinken dann die Zusatzlichter in rascher Folge und geben dem Nachfolger den Eindruck eines pulsierenden Bremslichtes beim Vordermann - ein Zeichen höchster Auffahr-Gefahr.
  • Bei einer Vollbremsung,.z.B. vor einem Hindernis, rücken die zusätzlichen Lichterscheinungen immer enger aufeinander, so daß das Bremslicht immer rascher pulsiert. Wenn dann in der Endphase der Bremsung die Räder blockieren, so fällt die Tachowelle für den Kleincomputer o.dgl. als Informationsquelle aus, denn das sie steuernde Rad steht. Der verstärkte Impuls, der vom Bremsdruck im Bremssystem ausgeht, bleibt jedoch bestehen. Diese Situation löst dann der Kleincomputer o.dgl.
  • so, daß die zusätzlichen Lichterscheinungen in den Bremsleuchten erlöschen - das Pulsieren hört auf und es brennen nur die normalen Bremslichter, woraufhin der Kleincomputer die Warnblinkanlage selbsttätig einschaltet. Die Gefahr des Auffahrens auf diesen vollbremsenden Vordermann dürftedimit dem Nachfolger ziemlich deutlich gemacht sein. Ist das Hindernis für den vollbremsenden Wagen nicht mehr vorhanden, z.B. ein Kind auf den Gehweg zurückgesprungen, muß der Fahrer die Warnblinkanlage an deren Einschaltknopf wieder ausschalten und kann seine Fahrt fortsetzen. Eine automatische Rücknahme des Einschaltimpulses durch den Kleincomputer o.dgl. zum Ausschalten der Warnblinkanlage dürfte nicht empfehlenswert sein.
  • c) als Warnsignal für den nachfolgenden Verkehr: Ein bewußt willkürlich betätigbarer Impulsgeber für den Fahrer, der als Taste im unmittelbaren Bedienfeld des Fahrers angebracht sein solLte, gibt bei Betätigung ein Signal an den Kleincomputer o.dgl., derart, daß dieser, unabhängig vom jeweiligen mhrgeschehen, mehrere, z.B. drei kurz aufeinanderfolgende Lichtsignale der zusätzlichen Signalquelle in der Bremsleuchte auslöst. Dieses Lichtsignal ist als Warninformation für den nachfolgenden Verkehr gedacht, wenn der Fahrer seine Geschwindigkeit beibehalten will und ohne großen Aufwand die Verkehrsaufmerksamkeit der Nachfolger steigern will.
  • Dieses Warnsignal ist z.B. gedacht für einen zu dicht auffahrenden Nachfolger, oder z.B. als Ankündigung eines beabsichtigten Verkehrsmanövers, wie Abbiegen usw. Es würden durch diese Warnmöglichkeit schwierige Verkehrsmanöver entschärft, z.B.
  • wenn ein Fahrer auf der Uberholspur der Autobahn einen dicht auffahrendtn und drängelnden Nachfolger sonst nur durch Bremsenantippen mit dem Aufleuchten des Bremslichtes warnen könnte und durch einen Geschwindigkeitsverlust Auf fahrunfälle etc.
  • riskieren würde.
  • Als Vorteile des erfindungsgemäßen Signalgebers seien insbesondere folgende erwähnt: a) Vermeidung einer großen Zahl von Auffahrunfällen durch Information des nachfolgenden Verkehrs über die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs.
  • b) Der Nachfolger kann aus der kürzeren oder längeren Aufeinanderfolge der zusätzlichen Lichterscheinungen erkennen, wie stark ein voraus fahrendes Fahrzeug seine Fahrt verzögert.
  • c) Ein bremsendes Fahrzeug macht durch die Zusammenwirkung von Bremslicht und den zusätzlichen Lichterscheinungen wie pulsierendes Bremslicht selbst oder pulsierendes Licht ,jedoch alles in der Bremslichteinheit, seinen Bremsvorgang transparent.
  • d) Eine Vollbremsung wird dem nachfolgenden Verkehr dadurch angezeigt, daß das pulsierende Bremslicht immer schneller blinkt und schließlich durch die vom Kleincomputer o.dgl. eingeschaltete Warnblinkanlage abgelöst wird.
  • e) Das zusätzliche Signal kann vom Fahrer als Warn-Signal-Gerät benutzt werden, da er durch eine Taste in'seinem Bedienfeld eine Folge kurz aufeinanderfolgender Lichterscheinungen auslösen kann und der nachfolgende Verkehr damit gewarnt wird.
  • f) Durch die Einführung des erfindungsgemäßen Signalgebers müßten die Kraftfahrzeugfahrer nicht umlernen, denn es wird kein zusätzliches Lichtsignal erzeugt, welches in seiner Bedeutung neu verstanden werden müßte. Es ist ein modifiziertes Bremslicht und kann sofort in seiner Eigenschaft von jedem Verkehrsteilnehmer erkannt werden. Bemühungen der Verkehrserziehung, z.B. durch Bremspedalantippen dem nachfolgenden Verkehr seine Verzögerungsabsichten anzuzeigen, würden hiermit technisch optimal in den Verkehrsablauf eingebracht werden und würden nicht vom Wollen oder Können der Verkehrsteilnehmer in der einzelnen Durchführung abhängen.
  • g) Das Halten des Sicherheitsabstandes zwischen hintereinanderfahrenden Kraftfahrzeugen würde leichter werden, weil durch eine frühe Information des Vorausfahrenden über seine Verzögerung, der Nachfolger sich schneller auf die neue Verkehrslage einstellen und somit rascher reagieren kann. Ein Nachfolger erkennt die Verzögerung des Vordermannes nicht mehr nur am Schrumpfen des Sicherheitsabstandes. Vielleicht ließe sich dadurch der "Ziehharmonika-Effekt" von Autoschlangen entschärfen. 1 h) Durch die Hauptinformationsquelle ist der Kleincomputer zwar immer (Tachometerwelle o.dgl.) über das Fahrverhalten informiert, kann jedoch durch Zusatzinformanten (Gaszug, Bremssystem usw.) noch auf die spezielle Fahrsituation abgestimmt werden. Zudem geht er jeweils von der gefahrenen Höchstgeschwindigkeit als Ausgangswert aus. Damit ist er als System geeignet, schneller Autobahnfahrt ebenso gerecht zu werden wie einer Kolonnenfahrt oder dem Stadtverkehr.
  • i) Der Einbau des erfindungsgemäßen Signalgebers in moderne Kraftfahrzeuge dürfte keine größeren Schwierigkeiten machen.
  • Ein Kleincomputer ähnlicher Dimension wie die bekannten Module für die Kraftstoffeinspritzung ist überall unterzubringen.
  • Eine zusätzliche Lampenfassung index Bremsleuchte oder eine zweite Wendel erfordert keinen großen Umbau.
  • k) Da am herkömmlichen Bremsleuchtensystem nichts geändert werden muß, bleibt dieses auch als total getrenntes System noch voll funktionsfähig, sollte das erfindungsgemäße Zusatzsignalsystem einmal ausfallen.
  • 1) Da das alte Bremslichtsystem beibehalten wird, ist es bei Umstellung auf das erfindungsgemäße Zusatzsignalsystem nicht notwendig, alle im Verkehr befindlichen Kraftfahrzeuge sofort umzurüsten; eine normale, langsame Einführung über Neuwagen wäre darum ausreichend.
  • m) Das erfindungsgemäße Prinzip ist heute mit der aktuellen Technik sehr leicht für Kraftfahrzeuge zu realisieren. Der Aufwand beim Einbau im Rahmen der Kraftfahrzeugproduktion ist gering. Ebenso halten sich die Kosten in Grenzen und LEgen weit unter den durch Ahstandsradar entstehenden Kosten.
  • Man kann allerdings zusätzlich noch ein auf einen elektromagnetischen Empfänger eines nachfolgenden Fahrzeugs ansprechendes zusätzliches elektromagnetisches Warnsignal nach hinten abstrahlen.
  • n) Bei einer genauen Einstellung des Toleranzbereichs des Computers o.dgl. kann ein Nachfolger z.B. am häufigen oder weniger häufigen Aufleuchten des Zusatzsignals beim Vordermann feststellen, ob er einen Anfänger mit schnell wechselnden Fahrweisen der Beschleunigung oder Verzögerung vor sich hat, oder einen routinierten Fahrer, der sein Fahrverhalten in vorausschauender Weise mit sanften Beschleunigungen und Verzögerungen dem jeweiligen Verkehrsgeschehen anpaßt.
  • Als Hauptinformationsquelle für den Kleincomputer o.dgl. dient vorzugsweise die Tachometerwelle. Ihre Drehungen sollten in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des gesamten Fahrzeuges durch einen zwischen Welle und Tacho-Anzeigegerät sitzenden elektr'schen Impulsgeber in elektrische Impulse umgewandelt werden. Zwar könnte man für diese Aufgabe auch einen Drehzahlmesser verwenden, weil die Zündanlage bereits Impulse liefert, doch ist hier nicht die Drehzahl des Motors, sondern die unbedingt auf die Straße gebrachte Geschwindigkeit des Fahrzeuges wesentlich. In dieser Hinsicht ist die Tachometerwelle objektiver und als Hauptinformationsquelle brauchbarer.
  • Als Nebeninformationsquelle kann ein Fühler am Gaszug dienen. Es dürfte für Kraftfahrzeuge herkömmlicher Bauart genügen, wenn die ser Fühler oder Impulsgeher nach mechanischem Prinzip arbeitet und nur größere Gasrücknahmen,wie vielleicht um einen ganzzahligen Bruchteil der Gasrücknahmeoregistriert. Allerdings sollte nicht von einer Teilung und Markierung der Gaszug-Pendelstrecke ausgegangen werden, denn das würde relative Xnderungen, .auf die es vornehmlich ankommt, nicht erfassen. Die weiteste Gaszugstellun vor einer Gasrücknahme dient vielm2'.- als Ausgangswert der tseßstrecke. Ist z.D. im Stadtverkehr der Gaszug durch den Pedaldruck des Fahrers nur um ein Drittel angezogen und geht der Fahrer in eine Verzögerungsphase über, so gilt dieses besagte Drittel als Ausgangswert und stellt den Gesamtbereich der Rücknahme dar, welcher nun entweder weiter unterteilt ist in drei Drittel oder zwei Hälften o.dgl. Wird nun bei angenommener Drittelaufteilung ein Drittel der jeweiligen Gaszugstellung zurückgenommen, wird im Fühler oder Impulsgeber eine Marke (die sich vorher in der Beschleunigungsphase automatisch selbst gesetzt hat) durchlaufen, die dann den elektrischen Impuls für den Kleincompucer auslöst.
  • Werden bei geringsten Geschwindigkeiten, z.B. beim Einparken, diese Marken sehr schnell dirchlaufen - wird z.B. das Gaspedal nur angetippt oder geringes Gas sofort ganz zurückgenommen -so können diese Impulse im Bereich des Toleranzgebietes des Kleincomputers liegen, und eine Zusatzsignalanzeige entfällt.
  • Nur die normalen Bremslichter leuchten beim Druck auf die Bremse auf; das dürfte schließlich auch in dieser Fahrsituation voll genügen.
  • Der Fühler oder Impulsgeber kann als länglich geformtes Gebilde die Meßstrecke des Gaszuges ganz umschließen. Mit einer Klemmstelle zieht in der Beschleunigungsphase der angezogene Gaszug einen Fühlstift gemäß der Anziehunq des Gaszuges aus einem Füh'lgerät, welches teleskopartig mehrere, beiStr.ecken-Drittelung zwei, Marken in jeweils gleichen Abständen nach sich herauszieht. Bei Gaszugrücknabme werden dann die Marken-Abstände starr rund vom Gerät "abgelesen", d.h. in elektrische Impulse umgewandelt. Erfolgt eine erneute Gas zug-Anziehung, so ordnen sich die Marken wieder in gleiche Abstände ein. Beschleunigungen werden durch das Gerät nicht registriert; elektrische Impulse als Information für den Computer werden nur bei Verzögerung, d.h. Gaszugrücknahme, abgegeben.
  • Dieser Impulsgeber wird auch darum als "Nebeninformant bezeichnet, weil sein Ausfall (z.B. Reißen des Gaszuges, Motorkraftverlust (z.B. Spritmangel)) den Kleincomputer weiterhin auf die Tachometerwelle o.dgl. ansprechen läßt.
  • Statt einer mechanischen Auslegung dieses Nebeninformationsfühlers Enn alternativ auch eine elektronische ausgeführt werden.
  • Wenn ein weiterer Nebenimpulsgeber im Bremssystem sitzt, teilt häufiges, kürzeres Bremsen oder überhaupt die Benützung der Bremse dem Computer eine Zusatzinformation über die Fahrsituation mit, so daß sich der Computer o.dgl. auf die gefahrene Geschwindigkeit besonders einrichten kann, z.B. auf Stadtverkehr.
  • Im Falle geringerer Geschwindigkeit dürfte der Neheninformant am Gaszug wenig oder schlechte Informationen bieten; er ist deshalb auch vornehmlich für Autobahnfahrten gedacht. Die Bremsinformation ist wichtig für geringe Geschwindigkeiten. Sie könnte geeignet sein, im Computer für die Dauer dieser Fahrsituation eine andere Toleranzgrenze und gegebenenfalls eine Steuerung allein nach der Verzögerung (z.B. über Tachowelle) und nach dem Bremskraftimpuls auszulösen.
  • Der Brems-Impulsgeber kann ebenfalls mechanisch oder elektronisch ausgeführt werden, direkt am Bremsgestänge sitzen oder den jeweiligen Bremsdruck in der Hydraulik registrieren.
  • Der willkürliche Impulsgeber, z.B. die Taste im Bedienfeld des Fahrers, ist nur geeignet, einen elektrischen Stromkreis zu schließen, der als Impuls dem Computer mitteilt, er soll unabhängig von der jeweiligen Fahrsituation eine Folge, z.B.
  • Dreierkombination von kurz aufeinanderfolgenden Licht impulsen der Zusatzlichtquelle auslösen. Diese Auslösung soll je Tastendruck nur einmal erfolgen, und es könnte eine Wartezeit bis zu einer möglichen weiteren erneuten Auslösung selbsttätig eingeschaltet werden, damit kein wildes Dauer-Bremsblinken - willkürzlich durch den Fahrer ausgelöst - andere Verkehrsteilnehmer verunsichert oder irritiert.
  • Am Armaturenbrett kann ferner ein kleines Kontrollämpchen installiert sein, welches jede Zusatz-Lichterscheinunq dem Fahrer mitteilt. Wesentlicher erscheint ein Kontrollicht über einwandfreies Arbeiten der Zusatzsignalanlaqe am Armaturenbrett.
  • Die Unterbringung von Zusatzlämpchen in der Bremsleuchte dürfte schon deshalb wenig schwierig sein, da bei modernen Kraftfahrzeugen die Hecksicherheitsleuchten allgemein räumlich größer ausgelegt sind. Die bisherige Anordnung der Bremsleuchte bleibt bestehen, und auch der Reflektor hinter dem Bremslichtbirnchen braucht keine Anderung zu erfahren. Es würde genügen, ein Zusatzlämpchen an den Rand der Bremsleuchte vor einer Aussackung des Gesamtreflektors zu plazieren.
  • Weniger empfehlenswert, aber möglich, ist es, ein solches Zusatzlämpchen in einer separaten Leuchte unterzubringen. Jedenfalls darf nicht der Eindruck bei anderen Verkehrsteilnehmern entstehen, es handle sich um ein Sonderlicht. Das erfindungsgemäße Zusatzlicht ist ein modifiziertes Bremslicht und soll im Verkehrsgeschehenaich sofort als Bremslicht erkannt werden können, weswegen es in einer mit dem Bremslicht gemeinsamen Informationseinheit vorgesehen wird. So ist der erfindungsgemäße Signalgeber als Sicherheitsgerät für Kraftfahrzeuge und Verkehr und als Warneinrichtung sinnvoll und nützlich.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzip-Blockschaltbild einer bevorzugten Reallsierungsmöglichkeit der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines im Bremslicht integrierten zusätzlichen Lichtsignalgehers, und Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Zusatzlichtsignalgeber im Querschnitt.
  • Fig. 1 stellt eine Prinzip-Schaltung der Integration eines Uberwachungssystems 1, eines Fühler und Impulsgebersystems 2, eines Informationsverarbeitungssystems 3 und des Warnsystems 4 eines Lichtsignalgebers dar.
  • Die Hauptinformationsquelle des Lichtsignalgebers ist die Tachometerwelle 11, von der der Fühler und Impulsgeber 21 einen Geschwindigkeitsabfall an das Informationsverarbeitungssystem 3, dessen Kernstück ein Minicomputer 30 ist, der vorteilhafterweise als Mikroprozessor ausgelegt sein sollte, weiterleitet. Aufgrund der gespeicherten Toleranzwerte für den Geschwindigkeitsrückgang bzw. für die Verzögerung kann der Minicomputer 30 die verarbeitete Information des Impulsgebers 21 negieren oder den zusätzlichen Lichtsignalgeber 41 in Relation zur empfangenen Imformation mit Blinkfolgen einschalten. Sobald das Kraftfahrzeug z.B. vor einem Hindernis anhält, d.h. die Geschwindigkeit Null beträgt, schaltet der Computer 30 die Warnblinkanlage 42 ein.
  • Diese kann über ein betätigbares Schaltglied nach Ermessen des Fahrers ausgeschaltet werden.
  • Als Nebeninformationsquellen dienen dem Informationsverarbeitungssystem 3 der Gaszug 12 mit Fühler und Impulsgeber 22, das Bremsgestänge bzw. die Bremshydraulik 13 mit Fühler und Impuisgeber 23 und die vom Fahrer betätigbare Bedienfeldtaste 14.
  • Während der Minicomputer 30 bei Betätigung der Bedienfeldtaste 14 den zusätzlichen Lichtsignalgeber 41 direkt einschaltet, ist die Auslösung des Lichtsignalgebers 41 über die Impulsgeber 21, 22 und 23 von der Programmierung des Computers 30 hinsichtlich der Toleranzwerte und der kombinativen Istwerte der Impulsgeber 21, 22 und 23 abhängig.
  • Die Warn- und Kontrollanzeige 43 informiert den Fahrer Uber den Uberwachungskreis 31 über den Funktionszustand des integrierten Lichtsignalgebersystems.
  • Fig. 2 und Fig. 3 stellen schematisch eine gegenständliche Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Eine zusätzliche Lichtsignallampe 60 ist mit Fassung in der Bremslichteinrichtung 50 integriert und auf diese Weise als Informationseinheit direkt kombiniert; eine Informationseinheit ist jedoch auch durch solche Nebeneinanderordnung in getrennten Gehäusen oder jedenfalls mit großen relativem Abstand von Bremslicht und Zusatzlicht möglich, sofern nur bei dem Betrachter der Eindruck eines einheitlichen Verzögerungssignalslrstems besteht.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Bremslichtgehäuse 53 und in dessen Reflektor 52 eine seitliche Bohrung bzw. Aussackung für die zusätzliche im Gehäuse hier zusätzlich aufgenommene Lichtsignallampe 60 vorgesehen. Die Bremslichtlampe 51, das Bremslichtglas 54 und die Glasfassung 55 sind in allgemein bekannter Weise angeordnet.

Claims (13)

  1. Ansprllche 1. Lichtsignalgeber an Kraftfahrzeugen o.dgl. mit einer Bremslichteinrichtung und einem zusätzlichen Signalgeber von Fahrzeuqverzögerungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß cer zusätzliche Signalgeber (41; 60) mit der Bremslichte'nrichr ng (50) als Informationseinheit kombiniert ist.
  2. 2. Lichtsignalgeber r.acn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Signalgeber (41; hO) von der Bremslichteinrichtung (50) selbst gebildet ist.
  3. 3. Lichtsignalgeber nach Anspruch 1 mit eigener Lichtquelle des zusätzlichen Signalgebers , dadurch gekennzeiclmet, daß die cigene Lichtquelle des zusätzlichen Signalgebers (41; 60) im Gehäuse (53) der Lichtquelle der Bremslichteinrichtung (50) oder in Nebenanordnung mit deren Gehäuse angeordnet ist.
  4. 4, Lichtsignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daP der zusätzliche Signalgeber (41; 60) von einer elektronischen Erfassungsschaltung (14, 21, 22, 23, 30) mindestens einer Informationsgröße (14, 21, 22, 23), hämlich der Fahrzeugverzögerung, gesteuert ist.
  5. 5. Lichtsignalgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tachometerwelle (11) oder ein anderes geschwindigkeitsabhängig bewegtes Teil des Fahrzeugs als Verzögerungsfühler (21) vorgesehen ist.
  6. 6. Lichtsignalgeber nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen von den eigenen Bestandteilen des Kraftfahrzeugs unabhängigen Vcrzögerunqsfühler, vorzugsweise Trägheits- oder Staudruck fühler.
  7. 7, Lichtsignalgeber nach einem der Ansprüche 4 bis 6, qekennzeichnet durch einen auf eine vorqegebene Gaszugänderung (12) ansprechenden Zusatzfühler (22).
  8. 8. Lichtsignalgeber nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch einen auf die Bremsbetätigunq (13) ansprechenden Zusatzfühler (23).
  9. 9. Lichtsignalgeber nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch ein im Bedienungsfeld, vorzugsweise im Bereich des Lenkers, angeordnetes willkürliches Betätigungsglied (14) des zusätzlichen Signalgebers.
  10. 10. Lichtsignalgeber nach einem der AnsprUche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine, vorzugsweise aif das Ausmaß der Verzögerung ansprechende,lichtimpulsfolgeschaltun.
  11. 11. Lichtsignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Steuerung, die bei plötzlichem Ausfall der Zusatzsignalimpulse, vorzugsweise bei eingeschaltet bleibendem Bremslicht, eine warnblinkeinrichtung t42) des Kraftfahrzeugs einschaltet.
  12. 12. Lichtsignalgeber nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein willkürlich betätigbares Schaltglied zum Ausschalten der ausgelösten Warnblinkeinrichtung.
  13. 13. Lichtsignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Steuerung mindestens einer Toleranzgrenze, vorzugsweise des Verzögerungsfühlers, in Abhängigkeit von Zusatzinformationen über den Fahrzustand.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640918A1 (en) * 1988-12-26 1990-06-29 Rouche Daniel Device signalling the slowing down of a decelerating vehicle by resistive action of its heat engine
DE3907714A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-20 Battelle Institut E V Anordnung zur anzeige des abbremsens eines kaftfahrzeuges
DE3926840A1 (de) * 1989-08-14 1991-02-21 Doerr Klaus Bremsblinklichtanlage fuer kfz zur erzeugung von rueckwaertigen blinkleuchtzeichen
WO1998042535A1 (de) * 1997-03-25 1998-10-01 Robert Bosch Gmbh System zur erzeugung eines bremssignals bei einem kraftfahrzeug
DE19730366B4 (de) * 1997-07-15 2008-04-03 Grießbach, Jürgen, Dipl.-Ing. Steuereinrichtung zum Steuern von Signaleinrichtungen eines Kraftfahrzeuges

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