DE3937728A1 - Zwangslaeufig betaetigte stopleuchtenanordnung zur anzeige eines fahrzeugstillstands - Google Patents

Zwangslaeufig betaetigte stopleuchtenanordnung zur anzeige eines fahrzeugstillstands

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DE3937728A1
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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Description

Die Erfindung betrifft eine einem Kraft­ fahrzeug zugeordnete, zwangsläufig betätigte (po­ sitive) Stopleuchtenanordnung, um Beobachtern anzuzeigen, daß sich das Fahrzeug nicht bewegt bzw. eindeutig im Stillstand befindet.
Kraftfahrzeuge sind derzeit mit Bremsleuchten und häufig auch mit Warnblinkleuchten ausgerüstet. Diese Signaleinheiten sind üblicherweise dicht nebeneinander an den hinteren Ecken des Fahrzeugs angeordnet, und sie können sogar die gleichen Lam­ pen verwenden.
Die Bremsleuchte wird betätigt, wenn ein am Bremspedal angebrachter Schalter geschlossen wird. Dies erfolgt üblicherweise durch Niederdrücken des Bremspedals. Diese Leuchten signalisieren daher kei­ nen (tatsächlichen) Anhalte- oder Stillstandzustand, weil sie normalerweise bei fahrendem Fahrzeug, sel­ ten aber bei stillstehendem Fahrzeug aktiviert wer­ den, da der Fahrer normalerweise den Fuß vom Brems­ pedal nimmt, sobald das Fahrzeug vollständig zum Stillstand gekommen ist. Die Bremsleuchten signali­ sieren somit ein sich verlangsamendes Fahrzeug, lie­ fern aber kein eindeutiges Signal für ein ange­ haltenes (stillstehendes) Fahrzeug.
Eine Warnblinkanlage wird im allgemeinen von Hand betätigt und liefert ebenfalls kein eindeu­ tiges Signal für ein angehaltenes Fahrzeug. Tat­ sächlich können diese Signalleuchten bei mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Fahrzeugen akti­ viert sein, solange der Hand-Schalter geschlossen bleibt.
Wenn Brems- und Warnblinkleuchten (zusammen) zum Signalisieren eines vollständig angehaltenen Fahrzeugs benutzt werden würden, könnten sie er­ hebliche Verwirrung hervorrufen, weil an den glei­ chen Heckpositionen dann die Zustände "Bremsen", "Notfall" und "Fahrzeugstillstand" angezeigt werden würden. Ein Beobachter, insbesondere in einem ge­ wissen Abstand vom stehenden Fahrzeug, könnte dann nicht eindeutig vor dem stillstehenden Fahrzeug gewarnt werden, wenn die Stopleuchten an der glei­ chen Stelle wie Warnblinkleuchten und Bremsleuchten am Fahrzeug angeordnet wären.
Die Notwendigkeit für ein(e) eindeutige(s) oder zwangsläufig betätigte(s) Stopsignal bzw. -leuchte ist seit langem erkannt worden. Beispiels­ weise beschreibt die US-PS 37 35 345 eine automati­ sche Stopleuchte, die über elektrische Kontakte am Tachometer des Fahrzeugs betätigt wird, so daß bei eine Geschwindigkeit "Null" anzeigendem Tachome­ ter die Bremsleuchten des Fahrzeugs automatisch ak­ tiviert werden. Ebenso beschreibt die US-PS 40 86 782 eine Zusatzbremsleuchten-Steueranlage mit einem Bewegungsfühler; wenn dabei ein mit dieser Anlage ausgerüstetes Fahrzeug mit einer niedrigeren als einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, leuchten die Bremsleuchten unabhängig von einer Betätigung des Bremspedals auf.
In beiden Fällen ist aber die zwangsbetätig­ te Signalleuchte ein Zusatz zur vorhandenen Brems­ leuchte und eine Einrichtung zum Aufleuchtenlas­ sen der normalen Bremsleuchten beim Fehlen eines auf das Bremspedal ausgeübten Drucks, z. B. dann, wenn das Fahrzeug zum Stillstand kommt und der Fahrer den Fuß vom Bremspedal nimmt. Obgleich die bisherigen Einrichtungen in vorteilhafter Weise die Bremsleuchten eingeschaltet halten, wird in keinem dieser Fälle eine getrennte und deutliche, zwangs­ läufige Anzeige für ein angehaltenes Fahrzeug ge­ liefert, weil die aufleuchtenden Bremsleuchten sowohl ein stillstehendes als auch ein fahrendes Fahrzeug melden können.
Die Verwendung von Leuchtenreihen zum Erzeugen sichtbarer Muster für das Signalisieren des jewei­ ligen Zustands eines Kraftfahrzeugs wurde bereits als zweckmäßig angesehen. Beispielsweise ist die US-PS 45 56 862 auf eine entsprechende Anordnung gerichtet. Bei derartigen Anordnungen sind jedoch die Bremsleuchten und andere Signaleinrichtungen in Kombination miteinander an der gleichen Stelle angeordnet; wenn sie zum Signalisieren eines ste­ henden Fahrzeugs benutzt werden, rufen sie daher die gleiche Verwirrung, wie oben erwähnt, hervor.
Eine Signaleinrichtung für ein stehendes Fahr­ zeug sollte auch in einem Notfall benutzt werden können, in welchem kein Strom von einer laufenden Lichtmaschine zur Verfügung steht. In einem solchen Fall kann die Batterie (der Akkumulator) des Fahr­ zeugs ausgefallen sein oder erschöpft werden, wäh­ rend der Fahrer tatsächlich die Notstopsignal­ leuchten eingeschaltet zu halten wünscht. Übliche Bremsleuchten und Warnblinkanlagen werden von der Stromversorgungsanlage des Fahrzeugs gespeist und sind nicht mit zusätzlichen Hilfs- oder Stütz­ batterien versehen.
Mit der zwangsläufig betätigten Stopleuchten­ anordnung der Erfindung werden praktisch alle an­ gegebenen Probleme gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer zwangsläufig betätigten Stopleuchtenanord­ nung für ein Kraftfahrzeug, die von der Brems­ leuchtenanlage des Fahrzeug entfernt angeordnet und visuell eindeutig unterscheidbar ist.
Diese Stopleuchtenanordnung soll dabei durch ein Signal von einem Sensor betätigbar sein, wel­ ches die Nichtdrehung einer Welle angibt, die sich bei fahrendem Fahrzeug stets dreht.
Diese Stopleuchtenanordnung soll dabei auch durch eine Hilfsstromversorgung speisbar sein, falls die Primärstromversorgung ausfällt oder sonstwie nicht betriebsfähig ist.
Diese Stopleuchtenanordnung soll eine Be­ leuchtungseinrichtung (Leuchteneinheit) mit mehre­ ren Lampen umfassen und wiederholend wechselnde Leuchtmuster bei Aktivierung dieser Lampen liefern.
Ferner soll diese Stopleuchtenanordnung ein zwangsläufiges oder eindeutiges Stopsignal liefern, das gewünschtenfalls durch den Fahrer abschaltbar ist.
Schließlich soll diese Stopleuchtenanordnung nur dann betätigbar sein, wenn eine Warnanlage, z. B. die übliche Rundum-Warnblinkanlage eines Fahrzeugs eingeschaltet ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine zwangsläu­ fig betätigbare Stopleuchtenanordnung in Form einer waagrechten Leuchteneinheit mit zahlreichen, in einer waagrechten Linie ausgerichteten Lampen. Die­ se Stopleuchtenanordnung ist mit einer Stromver­ sorgung, z. B. der elektrischen Anlage des Fahrzeugs über einen Schalter mit einer EIN- und einer AUS- Stellung verbunden. Der Schalter empfängt seiner­ seits ein Signal von einem mit der Antriebswelle des Fahrzeugs verbundenen Sensor. Wenn sich diese Antriebswelle dreht, hält das gelieferte Signal den Schalter in AUS- bzw. Offenstellung. Wenn die Drehung der Antriebswelle aufhört, kann der Schal­ ter in seine EIN- bzw. Schließstellung umschalten, in welcher die Leuchteneinheit durch Stromzufuhr von z. B. der elektrischen Anlage des Fahrzeugs aktiviert wird, um damit anzuzeigen, daß sich die Antriebswelle des Fahrzeugs nicht dreht, und somit den Stillstand des Fahrzeugs zu melden.
Die zahlreichen, in einer waagrechten Reihe angeordneten Lampen in der Leuchteneinheit werden abwechselnd in einem Schema bzw. einer Sequenz, welches den optischen Eindruck einer Bewegung von einem zentralen Punkt nach außen vermittelt, ein­ und ausgeschaltet. Diese waagrechte Leuchtenein­ heit ist an einer Stelle montiert, die visuell von den Bremsleuchten und den Warnblinkleuchten des Fahrzeugs entfernt ist. Sie kann z. B. im Heck­ fenster des Fahrzeugs, längs der hinteren Dachkante desselben oder an der Außenseite des Fahrzeugs unmittelbar unter dem Heckfenster (der Heck­ scheibe) angebracht sein. In einer solchen Lage ist die Stopleuchte von den Bremsleuchten oder den Warnblinkleuchten unterscheidbar. Außerdem ermöglicht das visuelle Aussehen der aktivierten Leuchteneinheit deren Unterscheidung von den Brems­ oder Warnblinkleuchten.
Eine zweite Stromversorgung, z. B. eine Hilfs­ batterie, ist über einen Schalter mit der Stop - leuchtenanordnung so verbunden, daß letztere mit Strom speisbar ist, falls die Primärstromversorgung keinen Strom zu liefern vermag. Falls somit die Hauptbatterie oder die elektrische Anlage des Fahr­ zeugs ausgefallen oder dergleichen ist, liefert die Hilfsstromversorgung den Strom zum Aktivieren der Stopleuchtenanordnung des Fahrzeugs.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird die zwangsläufig betätigte Stopleuchtenanordnung nur bei fehlender Bewegung (eines entsprechenden Elements) dann aktiviert, wenn die normale Rundum-/Warnblinkanlage eingeschaltet ist. Beim ge­ wöhnlichen sog. "Stop-and-Go-Betrieb" des Fahrzeugs z. B. im Stadtverkehr, wird daher die Stopleuchten­ anordnung zum Anzeigen des Fahrzeugstillstands nicht bei jedem Halt des Fahrzeugs betätigt, so­ fern nicht auch die Warnblinkanlage eingeschaltet ist.
In anderer Ausführungsform der Erfindung wird die zwangsläufig betätigte Stopleuchtenanordnung mittels eines Handschalters aktiviert, der mit der Warnblinkanlage nicht verbunden ist. In diesem Fall kann die Stopleuchtenanordnung unabhängig von der Warnblinkanlage betätigt werden, falls der Fahrer z. B. kein Notwarnsignal abzugeben oder Strom zu sparen wünscht.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsfor­ men der Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine linksseitige perspektivische Dar­ stellung des Hecks eines mit der zwangs­ läufig betätigten Stopleuchtenanordnung gemäß der Erfindung ausgestatteten Fahr­ zeugs,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Leucht­ folge der in der Stopleuchtenanordnung gemäß der Erfindung vorgesehenen Lampen,
Fig. 3 ein Schalbild einer elektrischen Schaltung bei der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeug- Getriebes mit Bewegungssensor, Tachometer und angeschlossenen Kabeln und
Fig. 5 ein Schaltbild einer elektrischen Schal­ tung bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Stop­ leuchtenanordnung schematisch veranschaulicht. Da­ bei ist die eindeutige Stopleuchteneinheit (po­ sitive stop signal) nur dann aktiviert, wenn die Warnblinkanlage eingeschaltet ist. Ein (in Offenstellung dargestellter) Hand-Schalter 20 kann geschlossen werden, um Strom von einer elektrischen Anlage des Fahrzeugs, umfassend die Hauptbatterie 22 und die Lichtmaschine (Generator) 23, zu einem Blinkgeber 24 und einer Schalterein­ heit 28 zu liefern. Eine zwischen die Lichtmaschine und die Batterie 22 geschaltete Diode 27 verhindert ein Entleeren der Batterie 22 über die Lichtmaschi­ ne 23 nach Masse.
Eine Hilfsstromversorgung, z. B. eine der Licht­ maschine 23 zugeordnete Hilfsbatterie 60, ist vor­ gesehen, um die Stromversorgung bei einem Ausfall der Hauptbatterie 22 aufrechtzuerhalten. Die Hilfsbatterie 60 ist ebenfalls mit einer Diode 25 zur Verhinderung ihrer Entleerung über die Licht­ maschine nach Masse versehen. Dioden 29, 31 dienen zum Trennen der beiden Batterien voneinander, so daß bei einem Ausfall oder Leerwerden der einen Batterie die andere Batterie Strom zur Stop­ leuchtenanordnung zu liefern vermag, ohne sich dabei in die andere Batterie oder über letztere nach Masse zu entleeren.
Der Hand(betätigungs)-Schalter 29 verbindet die Stromversorgung über den Blinkgeber 24 mit Warnblinklampen 26. Gleichzeitig schließt dieser Schalter den Stromkreis von der elektrischen An­ lage zur Schaltereinheit 28, die ihrerseits ein Signal von einem Sensor 30, z. B. einem Hall(effekt)- Bewegungssensor, abnimmt, der mit einer Antriebs­ welle 32 des Fahrzeugs gekoppelt ist. Diese Kop­ pelstelle kann am Sensor eines Tachometers (Ge­ schwindigkeitsmessers) 33 liegen, und der Sensor 30 kann sogar die Position mit dem an der Antriebs­ welle 32 angebrachten Sensor des Tachometers 33 teilen. Der Sensor 30 liefert ein Signal, wenn das Fahrzeug fährt und sich die Antriebswelle 32 dreht.
Die Schaltereinheit 28 ist elektrisch mit einem Zeit-/oderTaktschalter (clock switch) 34 und dem Hand-Schalter 20 verbunden, und sie weist eine Offen- und eine Schließstellung auf. In ihrer Offenstellung ist der Taktschalter 34 nicht elek­ trisch mit dem Hand-Schalter 20 verbunden; in der Schließstellung der Schaltereinheit 28 ist der Taktschalter 34 elektrisch mit dem Hand-Schalter 20 verbunden. Wenn die Schaltereinheit 28 ein Si­ gnal vom Senor 30 empfängt bzw. abnimmt, befindet sie sich in der Offenstellung, anderenfalls in der Schließstellung. Wenn der Hand-Schalter 20 ge­ schlossen ist und die Schaltereinheit 28 kein Signal vom Sensor 30 empfängt und daher geschlossen ist, wird elektrischer Strom von der elektrischen Anlage 22, 23 des Fahrzeugs zum Taktschalter 24 ge­ liefert. Wenn der Taktschalter 34 von Strom durch­ flossen wird, dreht er sich unter sequentieller Schließung und Öffnung von Kontakten 36, 38, 40, 42, von denen jeder ("elektrisch) mit zwei Lampen verbunden ist. Beispielsweise sind die Kontakte 36, 38, 40 und 42 mit Lampen 44 und 46, Lampen 48 und 50, Lampen 52 und 54 bzw. Lampen 56 und 58 verbun­ den.
Wenn der Haupt- oder Hand-Schalter 20 ge­ schlossen ist oder wird und das Fahrzeug anhält, so daß kein Signal vom Sensor 30 zur Schalter­ einheit 28 geliefert wird, fließt Strom von der elektrischen Anlage 22, 23 über den Taktschalter 34, so daß dieser in Drehung versetzt wird und sequentiell eine Verbindung zu den Lampen 44-56 herstellt und diese in der Fig. 2 dargestellten Reihenfolge aufleuchten läßt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungs­ form schaltet der Hand-Schalter 20, im Gegensatz zur oben beschriebenen Ausführungsform, nicht gleichzeitig den Blinkgeber. Vielmehr ist dabei eine Signallampe 70 zur Anzeige, daß die Stop­ leuchtenanordnung eingeschaltet worden ist, elek­ trisch eingeschaltet.
Wenn sich der Taktschalter 34 dreht und die Lampen aufeinanderfolgend schaltet, werden zunächst die beiden mittleren Lampen (Fig. 2) zum Aufleuch­ ten gebracht, worauf die beiden nächstäußeren Lam­ pen, sodann die nächsten beiden Lampen aufleuchten usw., bis das Ende der Lampenreihe erreicht ist, worauf sich die Aufleuchtfolge wiederholt. Dies ergibt den visuellen Eindruck einer von der Mitten­ position auswärts wandernden Lichterreihe. Diese Folge des Aufleuchtens und Erlöschens der Lampen ist in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 1 ist das Fahrzeug 10 mit einer im Heckfenster montierten Leuchteneinheit 80 darge­ stellt. Eine wahlweise nutzbare Einbaustelle ist in gestrichelten Linien bei 80′ angedeutet. Andere zweckmäßige Einbaustellen sind vorstellbar und ohne weiteres ersichtlich; sie sollten lediglich von den an den hinteren Ecken angeordneten Brems­ leuchten 84 visuell getrennt oder entfernt sein, um lagenmäßig leicht visuell von den Bremsleuchten unterscheidbar zu sein. Außerdem sollte die Stop­ leuchtenanordnung auch visuell von den Warnblink­ leuchten beabstandet sein.
Die dargestellte Leuchteneinheit enthält acht Lampen. Ersichtlicherweise kann aber auch eine Leuchteneinheit mit mehr oder weniger Lampen zweck­ mäßig sein. Ebenso ist die Leuchteneinheit in Form einer waagrechten Lampenreihe dargestellt, doch kann sie auch eine unterschiedliche Lampen­ ausrichtung aufweisen, solange die Stopleuchte visuell von den Bremsleuchten entfernt angeordnet ist.

Claims (6)

1. Zwangsläufig betätigte Stopleuchtenan­ ordnung bei einem Kraftfahrzeug mit Rädern und einer Antriebswelle, die drehbar mit Fahrzeug- Rädern verbunden und bei deren Drehung in Drehung versetzbar ist, sowie mit Bremsleuchten, gekenn­ zeichnet durch
eine elektrische Stromversorgung,
einen Sensor zum Registrieren bzw. Abgreifen der Drehung der Antriebswelle,
eine am Fahrzeug an einer visuell von den Brems­ leuchten entfernten Stelle angeordnete Signal- Leuchteneinheit und
eine auf den Sensor ansprechende und die Leuchteneinheit dann, wenn der Sensor eine Nicht­ drehung der Antriebswelle meldet, mit der Stromver­ sorgung verbindende Schaltereinheit.
2. Stopleuchtenanordnung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit eine Schließ- und eine Offenstellung aufweist, wobei in der Schließstellung der Schaltereinheit ein die elektrische Stromversorgung mit der Leuchteneinheit verbindender elektrischer Stromkreis geschlossen und in der Offenstellung der Schaltereinheit dieser Stromkreis offen bzw. unterbrochen ist.
3. Stopleuchtenanordnung nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch eine ein Zentrum aufweisende Leuchteneinheit (light fixture) aus einer Anzahl von in einer linearen Reihe angeordneten Lampen, die in einem vorbestimmten Schema bzw. einer vorbe­ stimmten Reihenfolge zum Aufleuchten bringbar und abschaltbar sind.
4. Verfahren zum Signalisieren eines voll­ ständig angehaltenen Kraftfahrzeugs mit Rädern, ei­ ner drehbar mit (bestimmten) Rädern verbundenen Antriebswelle, einer elektrischen Stromversorgung, am Fahrzeugheck montierten Bremsleuchten und einer visuell auf Abstand von den Bremsleuchten ange­ ordneten Stopleuchtenanordnung, dadurch gekennzeich­ net, daß
eine Nichtdrehung der Antriebswelle registriert oder detektiert und damit ein vorbestimmter Zustand festgestellt wird,
die Stopleuchtenanordnung für die Dauer dieses vorbestimmten Zustands aktiviert wird und
die Aktivierung der Stopleuchtenanordnung bei Beendigung des vorbestimmten Zustands beendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopleuchteneinheit eine Anzahl von in einer linearen Anordnung oder Reihe angeord­ neten Lampen aufweist und
die Lampen in einem vorbestimmten Schema bzw. einer vorbestimmten Reihenfolge zum Aufleuchten und Erlöschen gebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß entsprechend dem vorbestimmten Schema oder der vorbestimmten Reihenfolge zunächst die mittleren Lampen eingeschaltet, sodann diese Lam­ pen abgeschaltet und gleichzeitig die nächst­ äußeren Lampen eingeschaltet, hierauf die letzteren Lampen abgeschaltet und gleichzeitig die nächst­ äußeren Lampen eingeschaltet werden und so fort bis zum Erreichen der äußersten Lampen, worauf das Schema bzw. die Reihenfolge wiederholt wird.
DE19893937728 1989-09-18 1989-11-13 Zwangslaeufig betaetigte stopleuchtenanordnung zur anzeige eines fahrzeugstillstands Withdrawn DE3937728A1 (de)

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