DE3937728A1 - Zwangslaeufig betaetigte stopleuchtenanordnung zur anzeige eines fahrzeugstillstands - Google Patents
Zwangslaeufig betaetigte stopleuchtenanordnung zur anzeige eines fahrzeugstillstandsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine einem Kraft
fahrzeug zugeordnete, zwangsläufig betätigte (po
sitive) Stopleuchtenanordnung, um Beobachtern
anzuzeigen, daß sich das Fahrzeug nicht bewegt bzw.
eindeutig im Stillstand befindet.
Kraftfahrzeuge sind derzeit mit Bremsleuchten
und häufig auch mit Warnblinkleuchten ausgerüstet.
Diese Signaleinheiten sind üblicherweise dicht
nebeneinander an den hinteren Ecken des Fahrzeugs
angeordnet, und sie können sogar die gleichen Lam
pen verwenden.
Die Bremsleuchte wird betätigt, wenn ein am
Bremspedal angebrachter Schalter geschlossen wird.
Dies erfolgt üblicherweise durch Niederdrücken des
Bremspedals. Diese Leuchten signalisieren daher kei
nen (tatsächlichen) Anhalte- oder Stillstandzustand,
weil sie normalerweise bei fahrendem Fahrzeug, sel
ten aber bei stillstehendem Fahrzeug aktiviert wer
den, da der Fahrer normalerweise den Fuß vom Brems
pedal nimmt, sobald das Fahrzeug vollständig zum
Stillstand gekommen ist. Die Bremsleuchten signali
sieren somit ein sich verlangsamendes Fahrzeug, lie
fern aber kein eindeutiges Signal für ein ange
haltenes (stillstehendes) Fahrzeug.
Eine Warnblinkanlage wird im allgemeinen von
Hand betätigt und liefert ebenfalls kein eindeu
tiges Signal für ein angehaltenes Fahrzeug. Tat
sächlich können diese Signalleuchten bei mit
hoher Geschwindigkeit fahrenden Fahrzeugen akti
viert sein, solange der Hand-Schalter geschlossen
bleibt.
Wenn Brems- und Warnblinkleuchten (zusammen)
zum Signalisieren eines vollständig angehaltenen
Fahrzeugs benutzt werden würden, könnten sie er
hebliche Verwirrung hervorrufen, weil an den glei
chen Heckpositionen dann die Zustände "Bremsen",
"Notfall" und "Fahrzeugstillstand" angezeigt werden
würden. Ein Beobachter, insbesondere in einem ge
wissen Abstand vom stehenden Fahrzeug, könnte dann
nicht eindeutig vor dem stillstehenden Fahrzeug
gewarnt werden, wenn die Stopleuchten an der glei
chen Stelle wie Warnblinkleuchten und Bremsleuchten
am Fahrzeug angeordnet wären.
Die Notwendigkeit für ein(e) eindeutige(s)
oder zwangsläufig betätigte(s) Stopsignal bzw.
-leuchte ist seit langem erkannt worden. Beispiels
weise beschreibt die US-PS 37 35 345 eine automati
sche Stopleuchte, die über elektrische Kontakte am
Tachometer des Fahrzeugs betätigt wird, so daß bei
eine Geschwindigkeit "Null" anzeigendem Tachome
ter die Bremsleuchten des Fahrzeugs automatisch ak
tiviert werden. Ebenso beschreibt die US-PS 40 86
782 eine Zusatzbremsleuchten-Steueranlage mit einem
Bewegungsfühler; wenn dabei ein mit dieser Anlage
ausgerüstetes Fahrzeug mit einer niedrigeren als
einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, leuchten
die Bremsleuchten unabhängig von einer Betätigung
des Bremspedals auf.
In beiden Fällen ist aber die zwangsbetätig
te Signalleuchte ein Zusatz zur vorhandenen Brems
leuchte und eine Einrichtung zum Aufleuchtenlas
sen der normalen Bremsleuchten beim Fehlen eines
auf das Bremspedal ausgeübten Drucks, z. B. dann,
wenn das Fahrzeug zum Stillstand kommt und der
Fahrer den Fuß vom Bremspedal nimmt. Obgleich die
bisherigen Einrichtungen in vorteilhafter Weise die
Bremsleuchten eingeschaltet halten, wird in keinem
dieser Fälle eine getrennte und deutliche, zwangs
läufige Anzeige für ein angehaltenes Fahrzeug ge
liefert, weil die aufleuchtenden Bremsleuchten
sowohl ein stillstehendes als auch ein fahrendes
Fahrzeug melden können.
Die Verwendung von Leuchtenreihen zum Erzeugen
sichtbarer Muster für das Signalisieren des jewei
ligen Zustands eines Kraftfahrzeugs wurde bereits
als zweckmäßig angesehen. Beispielsweise ist die
US-PS 45 56 862 auf eine entsprechende Anordnung
gerichtet. Bei derartigen Anordnungen sind jedoch
die Bremsleuchten und andere Signaleinrichtungen
in Kombination miteinander an der gleichen Stelle
angeordnet; wenn sie zum Signalisieren eines ste
henden Fahrzeugs benutzt werden, rufen sie daher
die gleiche Verwirrung, wie oben erwähnt, hervor.
Eine Signaleinrichtung für ein stehendes Fahr
zeug sollte auch in einem Notfall benutzt werden
können, in welchem kein Strom von einer laufenden
Lichtmaschine zur Verfügung steht. In einem solchen
Fall kann die Batterie (der Akkumulator) des Fahr
zeugs ausgefallen sein oder erschöpft werden, wäh
rend der Fahrer tatsächlich die Notstopsignal
leuchten eingeschaltet zu halten wünscht. Übliche
Bremsleuchten und Warnblinkanlagen werden von der
Stromversorgungsanlage des Fahrzeugs gespeist und
sind nicht mit zusätzlichen Hilfs- oder Stütz
batterien versehen.
Mit der zwangsläufig betätigten Stopleuchten
anordnung der Erfindung werden praktisch alle an
gegebenen Probleme gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung
einer zwangsläufig betätigten Stopleuchtenanord
nung für ein Kraftfahrzeug, die von der Brems
leuchtenanlage des Fahrzeug entfernt angeordnet und
visuell eindeutig unterscheidbar ist.
Diese Stopleuchtenanordnung soll dabei durch
ein Signal von einem Sensor betätigbar sein, wel
ches die Nichtdrehung einer Welle angibt, die sich
bei fahrendem Fahrzeug stets dreht.
Diese Stopleuchtenanordnung soll dabei auch
durch eine Hilfsstromversorgung speisbar sein,
falls die Primärstromversorgung ausfällt oder
sonstwie nicht betriebsfähig ist.
Diese Stopleuchtenanordnung soll eine Be
leuchtungseinrichtung (Leuchteneinheit) mit mehre
ren Lampen umfassen und wiederholend wechselnde
Leuchtmuster bei Aktivierung dieser Lampen liefern.
Ferner soll diese Stopleuchtenanordnung ein
zwangsläufiges oder eindeutiges Stopsignal liefern,
das gewünschtenfalls durch den Fahrer abschaltbar
ist.
Schließlich soll diese Stopleuchtenanordnung
nur dann betätigbar sein, wenn eine Warnanlage,
z. B. die übliche Rundum-Warnblinkanlage
eines Fahrzeugs eingeschaltet ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine zwangsläu
fig betätigbare Stopleuchtenanordnung in Form einer
waagrechten Leuchteneinheit mit zahlreichen, in
einer waagrechten Linie ausgerichteten Lampen. Die
se Stopleuchtenanordnung ist mit einer Stromver
sorgung, z. B. der elektrischen Anlage des Fahrzeugs
über einen Schalter mit einer EIN- und einer AUS-
Stellung verbunden. Der Schalter empfängt seiner
seits ein Signal von einem mit der Antriebswelle
des Fahrzeugs verbundenen Sensor. Wenn sich diese
Antriebswelle dreht, hält das gelieferte Signal
den Schalter in AUS- bzw. Offenstellung. Wenn die
Drehung der Antriebswelle aufhört, kann der Schal
ter in seine EIN- bzw. Schließstellung umschalten,
in welcher die Leuchteneinheit durch Stromzufuhr
von z. B. der elektrischen Anlage des Fahrzeugs
aktiviert wird, um damit anzuzeigen, daß sich die
Antriebswelle des Fahrzeugs nicht dreht, und somit
den Stillstand des Fahrzeugs zu melden.
Die zahlreichen, in einer waagrechten Reihe
angeordneten Lampen in der Leuchteneinheit werden
abwechselnd in einem Schema bzw. einer Sequenz,
welches den optischen Eindruck einer Bewegung von
einem zentralen Punkt nach außen vermittelt, ein
und ausgeschaltet. Diese waagrechte Leuchtenein
heit ist an einer Stelle montiert, die visuell von
den Bremsleuchten und den Warnblinkleuchten des
Fahrzeugs entfernt ist. Sie kann z. B. im Heck
fenster des Fahrzeugs, längs der hinteren Dachkante
desselben oder an der Außenseite des Fahrzeugs
unmittelbar unter dem Heckfenster (der Heck
scheibe) angebracht sein. In einer solchen Lage
ist die Stopleuchte von den Bremsleuchten oder
den Warnblinkleuchten unterscheidbar. Außerdem
ermöglicht das visuelle Aussehen der aktivierten
Leuchteneinheit deren Unterscheidung von den Brems
oder Warnblinkleuchten.
Eine zweite Stromversorgung, z. B. eine Hilfs
batterie, ist über einen Schalter mit der Stop -
leuchtenanordnung so verbunden, daß letztere mit
Strom speisbar ist, falls die Primärstromversorgung
keinen Strom zu liefern vermag. Falls somit die
Hauptbatterie oder die elektrische Anlage des Fahr
zeugs ausgefallen oder dergleichen ist, liefert die
Hilfsstromversorgung den Strom zum Aktivieren der
Stopleuchtenanordnung des Fahrzeugs.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird
die zwangsläufig betätigte Stopleuchtenanordnung
nur bei fehlender Bewegung (eines entsprechenden
Elements) dann aktiviert, wenn die normale
Rundum-/Warnblinkanlage eingeschaltet ist. Beim ge
wöhnlichen sog. "Stop-and-Go-Betrieb" des Fahrzeugs
z. B. im Stadtverkehr, wird daher die Stopleuchten
anordnung zum Anzeigen des Fahrzeugstillstands
nicht bei jedem Halt des Fahrzeugs betätigt, so
fern nicht auch die Warnblinkanlage eingeschaltet
ist.
In anderer Ausführungsform der Erfindung wird
die zwangsläufig betätigte Stopleuchtenanordnung
mittels eines Handschalters aktiviert, der mit der
Warnblinkanlage nicht verbunden ist. In diesem Fall
kann die Stopleuchtenanordnung unabhängig von der
Warnblinkanlage betätigt werden, falls der Fahrer
z. B. kein Notwarnsignal abzugeben oder Strom zu
sparen wünscht.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsfor
men der Erfindung anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine linksseitige perspektivische Dar
stellung des Hecks eines mit der zwangs
läufig betätigten Stopleuchtenanordnung
gemäß der Erfindung ausgestatteten Fahr
zeugs,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Leucht
folge der in der Stopleuchtenanordnung
gemäß der Erfindung vorgesehenen Lampen,
Fig. 3 ein Schalbild einer elektrischen Schaltung
bei der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeug-
Getriebes mit Bewegungssensor, Tachometer
und angeschlossenen Kabeln und
Fig. 5 ein Schaltbild einer elektrischen Schal
tung bei einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Stop
leuchtenanordnung schematisch veranschaulicht. Da
bei ist die eindeutige Stopleuchteneinheit (po
sitive stop signal) nur dann aktiviert, wenn die
Warnblinkanlage eingeschaltet ist. Ein (in
Offenstellung dargestellter) Hand-Schalter 20
kann geschlossen werden, um Strom von einer
elektrischen Anlage des Fahrzeugs, umfassend die
Hauptbatterie 22 und die Lichtmaschine (Generator)
23, zu einem Blinkgeber 24 und einer Schalterein
heit 28 zu liefern. Eine zwischen die Lichtmaschine
und die Batterie 22 geschaltete Diode 27 verhindert
ein Entleeren der Batterie 22 über die Lichtmaschi
ne 23 nach Masse.
Eine Hilfsstromversorgung, z. B. eine der Licht
maschine 23 zugeordnete Hilfsbatterie 60, ist vor
gesehen, um die Stromversorgung bei einem Ausfall
der Hauptbatterie 22 aufrechtzuerhalten. Die
Hilfsbatterie 60 ist ebenfalls mit einer Diode 25
zur Verhinderung ihrer Entleerung über die Licht
maschine nach Masse versehen. Dioden 29, 31 dienen
zum Trennen der beiden Batterien voneinander, so
daß bei einem Ausfall oder Leerwerden der einen
Batterie die andere Batterie Strom zur Stop
leuchtenanordnung zu liefern vermag, ohne sich
dabei in die andere Batterie oder über letztere
nach Masse zu entleeren.
Der Hand(betätigungs)-Schalter 29 verbindet
die Stromversorgung über den Blinkgeber 24 mit
Warnblinklampen 26. Gleichzeitig schließt dieser
Schalter den Stromkreis von der elektrischen An
lage zur Schaltereinheit 28, die ihrerseits ein
Signal von einem Sensor 30, z. B. einem Hall(effekt)-
Bewegungssensor, abnimmt, der mit einer Antriebs
welle 32 des Fahrzeugs gekoppelt ist. Diese Kop
pelstelle kann am Sensor eines Tachometers (Ge
schwindigkeitsmessers) 33 liegen, und der Sensor 30
kann sogar die Position mit dem an der Antriebs
welle 32 angebrachten Sensor des Tachometers 33
teilen. Der Sensor 30 liefert ein Signal, wenn
das Fahrzeug fährt und sich die Antriebswelle 32
dreht.
Die Schaltereinheit 28 ist elektrisch mit
einem Zeit-/oderTaktschalter (clock switch) 34
und dem Hand-Schalter 20 verbunden, und sie weist
eine Offen- und eine Schließstellung auf. In ihrer
Offenstellung ist der Taktschalter 34 nicht elek
trisch mit dem Hand-Schalter 20 verbunden; in der
Schließstellung der Schaltereinheit 28 ist der
Taktschalter 34 elektrisch mit dem Hand-Schalter
20 verbunden. Wenn die Schaltereinheit 28 ein Si
gnal vom Senor 30 empfängt bzw. abnimmt, befindet
sie sich in der Offenstellung, anderenfalls in
der Schließstellung. Wenn der Hand-Schalter 20 ge
schlossen ist und die Schaltereinheit 28 kein
Signal vom Sensor 30 empfängt und daher geschlossen
ist, wird elektrischer Strom von der elektrischen
Anlage 22, 23 des Fahrzeugs zum Taktschalter 24 ge
liefert. Wenn der Taktschalter 34 von Strom durch
flossen wird, dreht er sich unter sequentieller
Schließung und Öffnung von Kontakten 36, 38, 40,
42, von denen jeder ("elektrisch) mit zwei Lampen
verbunden ist. Beispielsweise sind die Kontakte 36,
38, 40 und 42 mit Lampen 44 und 46, Lampen 48 und
50, Lampen 52 und 54 bzw. Lampen 56 und 58 verbun
den.
Wenn der Haupt- oder Hand-Schalter 20 ge
schlossen ist oder wird und das Fahrzeug anhält,
so daß kein Signal vom Sensor 30 zur Schalter
einheit 28 geliefert wird, fließt Strom von der
elektrischen Anlage 22, 23 über den Taktschalter
34, so daß dieser in Drehung versetzt wird und
sequentiell eine Verbindung zu den Lampen 44-56
herstellt und diese in der Fig. 2 dargestellten
Reihenfolge aufleuchten läßt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungs
form schaltet der Hand-Schalter 20, im Gegensatz
zur oben beschriebenen Ausführungsform, nicht
gleichzeitig den Blinkgeber. Vielmehr ist dabei
eine Signallampe 70 zur Anzeige, daß die Stop
leuchtenanordnung eingeschaltet worden ist, elek
trisch eingeschaltet.
Wenn sich der Taktschalter 34 dreht und die
Lampen aufeinanderfolgend schaltet, werden zunächst
die beiden mittleren Lampen (Fig. 2) zum Aufleuch
ten gebracht, worauf die beiden nächstäußeren Lam
pen, sodann die nächsten beiden Lampen aufleuchten
usw., bis das Ende der Lampenreihe erreicht ist,
worauf sich die Aufleuchtfolge wiederholt. Dies
ergibt den visuellen Eindruck einer von der Mitten
position auswärts wandernden Lichterreihe. Diese
Folge des Aufleuchtens und Erlöschens der Lampen
ist in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 1 ist das Fahrzeug 10 mit einer im
Heckfenster montierten Leuchteneinheit 80 darge
stellt. Eine wahlweise nutzbare Einbaustelle ist
in gestrichelten Linien bei 80′ angedeutet. Andere
zweckmäßige Einbaustellen sind vorstellbar und
ohne weiteres ersichtlich; sie sollten lediglich
von den an den hinteren Ecken angeordneten Brems
leuchten 84 visuell getrennt oder entfernt sein,
um lagenmäßig leicht visuell von den Bremsleuchten
unterscheidbar zu sein. Außerdem sollte die Stop
leuchtenanordnung auch visuell von den Warnblink
leuchten beabstandet sein.
Die dargestellte Leuchteneinheit enthält acht
Lampen. Ersichtlicherweise kann aber auch eine
Leuchteneinheit mit mehr oder weniger Lampen zweck
mäßig sein. Ebenso ist die Leuchteneinheit in
Form einer waagrechten Lampenreihe dargestellt,
doch kann sie auch eine unterschiedliche Lampen
ausrichtung aufweisen, solange die Stopleuchte
visuell von den Bremsleuchten entfernt angeordnet
ist.
Claims (6)
1. Zwangsläufig betätigte Stopleuchtenan
ordnung bei einem Kraftfahrzeug mit Rädern und
einer Antriebswelle, die drehbar mit Fahrzeug-
Rädern verbunden und bei deren Drehung in Drehung
versetzbar ist, sowie mit Bremsleuchten, gekenn
zeichnet durch
eine elektrische Stromversorgung,
einen Sensor zum Registrieren bzw. Abgreifen der Drehung der Antriebswelle,
eine am Fahrzeug an einer visuell von den Brems leuchten entfernten Stelle angeordnete Signal- Leuchteneinheit und
eine auf den Sensor ansprechende und die Leuchteneinheit dann, wenn der Sensor eine Nicht drehung der Antriebswelle meldet, mit der Stromver sorgung verbindende Schaltereinheit.
eine elektrische Stromversorgung,
einen Sensor zum Registrieren bzw. Abgreifen der Drehung der Antriebswelle,
eine am Fahrzeug an einer visuell von den Brems leuchten entfernten Stelle angeordnete Signal- Leuchteneinheit und
eine auf den Sensor ansprechende und die Leuchteneinheit dann, wenn der Sensor eine Nicht drehung der Antriebswelle meldet, mit der Stromver sorgung verbindende Schaltereinheit.
2. Stopleuchtenanordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit eine
Schließ- und eine Offenstellung aufweist, wobei in
der Schließstellung der Schaltereinheit ein die
elektrische Stromversorgung mit der Leuchteneinheit
verbindender elektrischer Stromkreis geschlossen
und in der Offenstellung der Schaltereinheit dieser
Stromkreis offen bzw. unterbrochen ist.
3. Stopleuchtenanordnung nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch eine ein Zentrum aufweisende
Leuchteneinheit (light fixture) aus einer Anzahl von
in einer linearen Reihe angeordneten Lampen, die
in einem vorbestimmten Schema bzw. einer vorbe
stimmten Reihenfolge zum Aufleuchten bringbar und
abschaltbar sind.
4. Verfahren zum Signalisieren eines voll
ständig angehaltenen Kraftfahrzeugs mit Rädern, ei
ner drehbar mit (bestimmten) Rädern verbundenen
Antriebswelle, einer elektrischen Stromversorgung,
am Fahrzeugheck montierten Bremsleuchten und einer
visuell auf Abstand von den Bremsleuchten ange
ordneten Stopleuchtenanordnung, dadurch gekennzeich
net, daß
eine Nichtdrehung der Antriebswelle registriert oder detektiert und damit ein vorbestimmter Zustand festgestellt wird,
die Stopleuchtenanordnung für die Dauer dieses vorbestimmten Zustands aktiviert wird und
die Aktivierung der Stopleuchtenanordnung bei Beendigung des vorbestimmten Zustands beendet wird.
eine Nichtdrehung der Antriebswelle registriert oder detektiert und damit ein vorbestimmter Zustand festgestellt wird,
die Stopleuchtenanordnung für die Dauer dieses vorbestimmten Zustands aktiviert wird und
die Aktivierung der Stopleuchtenanordnung bei Beendigung des vorbestimmten Zustands beendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopleuchteneinheit eine Anzahl von in einer linearen Anordnung oder Reihe angeord neten Lampen aufweist und
die Lampen in einem vorbestimmten Schema bzw. einer vorbestimmten Reihenfolge zum Aufleuchten und Erlöschen gebracht werden.
daß die Stopleuchteneinheit eine Anzahl von in einer linearen Anordnung oder Reihe angeord neten Lampen aufweist und
die Lampen in einem vorbestimmten Schema bzw. einer vorbestimmten Reihenfolge zum Aufleuchten und Erlöschen gebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß entsprechend dem vorbestimmten Schema
oder der vorbestimmten Reihenfolge zunächst die
mittleren Lampen eingeschaltet, sodann diese Lam
pen abgeschaltet und gleichzeitig die nächst
äußeren Lampen eingeschaltet, hierauf die letzteren
Lampen abgeschaltet und gleichzeitig die nächst
äußeren Lampen eingeschaltet werden und so fort bis
zum Erreichen der äußersten Lampen, worauf das
Schema bzw. die Reihenfolge wiederholt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40856789A | 1989-09-18 | 1989-09-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937728A1 true DE3937728A1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=23616794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893937728 Withdrawn DE3937728A1 (de) | 1989-09-18 | 1989-11-13 | Zwangslaeufig betaetigte stopleuchtenanordnung zur anzeige eines fahrzeugstillstands |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3937728A1 (de) |
GB (1) | GB2236172A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847518A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-02-03 | Arndt Paulussen | Automatische Ansteuerung der Bremsleuchten bei Kraftfahrzeugen und Krafträdern bei deren Stillstand, ohne Betätigung der jeweiligen Bremsvorrichtung |
DE19849686A1 (de) * | 1998-10-28 | 2000-05-04 | Valeo Beleuchtung Deutschland | Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung einer Zusatzbremsleuchte am Heck von Fahrzeugen |
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DE10011443B4 (de) * | 2000-03-09 | 2008-03-06 | Still Gmbh | Flurförderzeug mit einer optischen Stillstandsanzeige |
DE102007026714A1 (de) * | 2007-06-06 | 2008-12-11 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Bremslicht-Steuereinrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2394272A (en) * | 2002-10-19 | 2004-04-21 | Roland Melville Quinton | A safety device to reduce vehicular rear end collisions |
US20230294596A1 (en) * | 2020-08-19 | 2023-09-21 | Baal Patent Ab | Hazard flasher and warning unit for vehicles |
-
1989
- 1989-11-02 GB GB8924664A patent/GB2236172A/en not_active Withdrawn
- 1989-11-13 DE DE19893937728 patent/DE3937728A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2236172A (en) | 1991-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |