DE3926840C2 - Warnblinkanlage für Kfz zur Erzeugung von Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen Warnblinksignalen - Google Patents
Warnblinkanlage für Kfz zur Erzeugung von Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen WarnblinksignalenInfo
- Publication number
- DE3926840C2 DE3926840C2 DE19893926840 DE3926840A DE3926840C2 DE 3926840 C2 DE3926840 C2 DE 3926840C2 DE 19893926840 DE19893926840 DE 19893926840 DE 3926840 A DE3926840 A DE 3926840A DE 3926840 C2 DE3926840 C2 DE 3926840C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lights
- switch
- hazard warning
- brake
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/46—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/44—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine zusätzliche Warnblinkanlage für
Kfz mit vorzugsweise handbetätigtem und für den Fahrer leicht zu erreichen
dem Warnblinkschalter und einer zugehörigen Schaltungsanordnung, durch die es
dem Fahrer des Kfz ermöglicht wird, in bestimmten Gefahrensituationen, vor
allem zur Vermeidung von Auffahrunfällen durch Folgefahrzeuge, die keinen
ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten, rückwärtige Warnsignale (Blink
signale) mit mehreren standardmäßig vorhandenen rückwärtigen Leuchten abzu
geben, nämlich vorzugsweise mit den Bremsleuchten, und zwar ohne das
Bremspedal zu betätigen oder ggf. - während einer Bremsung - ohne die Betä
tigung des Bremspedals zu unterbrechen, sowie ggf. bei Nebel auch zugleich
mit den Nebelschlußleuchten, ohne den Nebel(schluß)lichtschalter zu betätigen.
Auffahrunfälle mit z. T. schweren Folgen entstehen bekanntlich hauptsächlich
dadurch, daß infolge Unkenntnis, Fehleinschätzung, Unaufmerksamkeit,
Nachlässigkeit, Unvorsichtigkeit oder Leichtsinn der Abstand zum Voraus
fahrzeug nicht den jeweiligen Verkehrsverhältnissen angepaßt wird, besonders
wenn im Kolonnenverkehr die Fahrgeschwindigkeit unangemessen hoch ist,
beispielsweise bei Staugefahr, bei Nässe oder Glätte der Fahrbahn, bei
Sichtbehinderungen durch Nebel oder dgl. Besonders gefährlich können solche
Situationen bekanntlich auch werden, wenn z. B. auf der Überholspur der
Autobahn einer der gefürchteten "Drängler" seinen Vordermann zum Einscheren
in zu kurze Lücken bzw. zur Geschwindigkeitserhöhung zu nötigen versucht.
Zur Abwehr derartiger Gefahren bedarf es ggf. einer Warnung des Fahrers des
Folgefahrzeugs (im folgenden kurz "Hintermann" genannt) durch den Fahrer
des Vorausfahrzeugs (im folgenden kurz "Vordermann" genannt). Die Erfindung
geht von der Überlegung aus, daß bei der gegenwärtigen Standardausstattung
der Kfz und nach dem gegenwärtigen Stand der Technik dem Kfz-Fahrer die
Möglichkeit fehlt, im Gefahrenfall jederzeit ein unmißverständliches ausschließ
lich rückwärts gerichtetes wirksames Warnsignal abzugeben, und daß die
Benutzung der standardmäßig vorhandenen Signal- und Beleuchtungseinrich
tungen des Kfz zu einer solchen Signalgebung u. U. mit erheblichen Unsicher
heitsfaktoren und Risiken verbunden ist, wie im folgenden dargelegt wird:
Die zunächst naheliegende Abgabe von Hupsignalen hat in diesem Fall wenig
Aussicht auf Erfolg, weil die Schallabstrahlung der Hupe überwiegend nach
vorn erfolgt und deshalb andere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer mehr irritiert
werden als der Adressat der Warnung, nämlich der Hintermann, dadurch
angesprochen wird; es kann sogar evtl. sein, daß der Hintermann infolge lauten
Fahrgeräuschs, z. B. eines Lkws bei hoher Geschwindigkeit, die vom voraus
fahrenden Kfz abgegebenen Hupsignale völlig überhört.
Die Benutzung des obligatorischen Warnblinklichts (rhythmisches Dauerblinken
aller vier Richtungsblinker) ist bei nicht eingehaltenem Sicherheitsabstand des
Folgefahrzeugs zwar zulässig, aber nicht unbedingt erfolgversprechend. Im
Gegensatz zum Bremslicht deutet der Hintermann nämlich das Warnblinklicht
häufig nur als Ankündigung einer Verkehrssituation vor dem Vorausfahrzeug,
die lediglich Bremsbereitschaft erfordert; bei offensichtlich ungehinderter
Weiterfahrt und Ausbleiben der Abbremsung wird der Hintermann sich dadurch
dann womöglich gar nicht oder nur vorübergehend zur Vergrößerung seines
Abstandes veranlaßt sehen. Andererseits kann insbesondere bei sehr dicht
aufgefahrenem Folgefahrzeug die plötzliche Einschaltung des obligatorischen
Warnblinklichts - wie auch die von Dauerbremslicht - leicht zu einer
Überreaktion des Hintermannes in Gestalt einer Vollbremsung führen, die dann
einen Auffahrunfall durch nachfolgende weitere Fahrzeuge auslösen kann. Da
das obligatorische Warnblinksignal nicht ausschließlich nach rückwärts
abgegeben wird, ist das Risiko einer Überreaktion hierbei auch für andere
unbeteiligte Fahrer gegeben, die mit ihren Fahrzeugen in benachbarten Spuren
neben oder hinter dem betr. Fahrzeug fahren und durch das plötzlich
eingeschaltete Warnblinklicht irritiert werden können, zumal sie es u. U. im
ersten Moment als Anzeige eines Fahrtrichtungs- oder Spurwechsels deuten.
Hinzu kommt noch folgende Problematik: Solange diese Warnblinkanlage
eingeschaltet ist, entfällt die Möglichkeit, jederzeit einen beabsichtigten Spur-
oder Richtungswechsel anzuzeigen. Diese Möglichkeit sollte man sich aber in
entsprechenden Fällen, z. B. bei Nötigung auf der Überholspur durch einen dicht
auffahrenden Hintermann, unbedingt offenhalten.
Dem Vordermann, der durch zu geringen Sicherheitsabstand des Folgefahrzeugs
gefährdet wird, bleibt dann in der Regel nur folgendes übrig: Er kann durch
wiederholtes leichtes "Antippen" des Bremspedals kurze "flackernde"
Bremslichtsignale geben, mit denen dem Hintermann ein evtl. bevorstehendes
Bremsmanöver angekündigt wird und er zur Einhaltung eines größeren Sicher
heitsabstandes und zu defensiverer Fahrweise angehalten wird. Dieses oft
praktizierte behelfsmäßige Verfahren hat aber den Nachteil, daß dabei, auch
wenn eine Bremswirkung durch nur ganz vorsichtiges Antippen des Bremspedals
vermieden wird, das Vorausfahrzeug z. T. schon allein durch den Wechsel vom
Gas- auf das Bremspedal und das dadurch bedingte Gaswegnehmen etwas an
Fahrt verliert, besonders an Steigungen. Bei zu langsamer Reaktion des dicht
nachfolgenden Hintermannes kann jedenfalls schon allein durch Gaswegnehmen
eine erhöhte Kollisionsgefahr bestehen, insbesondere wenn der betr. Vorder
mann ein solches Flackerbremslichtsignal vorher nie geübt hat und er deshalb
- mangels Bremslichtkontrolleuchte - das Bremspedal zur Signalgebung nur so
vorsichtig antippt, daß der Bremslichtschalter noch nicht anspricht und das
Vorausfahrzeug dann durch das Gaswegnehmen an Fahrt verliert, ohne daß der
Hintermann durch ein Bremslichtsignal gewarnt wird. Außerdem hat dieses
behelfsmäßige Signalisierungsverfahren ganz allgemein den entscheidenden
Nachteil, daß es u. U. die Aufmerksamkeit des Vordermanns zu sehr in
Anspruch nimmt, dies in einer ohnehin schon gefahrenträchtigen Situation, bei
der schnell reagiert werden muß, aber auch auf das Verkehrsgeschehen vor
dem Vorausfahrzeug.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist dem Stand der Technik zufolge für
Bremslichtanlagen ein zusätzliches Bremsblinklicht bzw. Flackerbremslicht
schon wiederholt vorgeschlagen worden, z. B. zur Anwendung in Verbindung mit
einem zweistufigen (oder evtl. sogar noch mehrstufigeren) pedalbetätigten
Bremslichtschalter, so daß z. B. bei leichtem Antippen des Bremspedals
zunächst Flackerbremslicht, bei stärkerem Durchtreten des Pedals dann Dauer
bremslicht eingeschaltet wird. Derartige Vorschläge haben sich jedoch nicht
durchgesetzt, da erstens der Aufwand für den mehrstufigen pedalbetätigten
Bremslichtschalter und dessen Wartung erheblich ist, und da außerdem der
nachfolgende Verkehr durch das zu häufige - bei jedem sanft eingeleiteten
Bremsvorgang zustandekommende - Aufleuchten des Bremsblinklichtes den
nachfolgenden Verkehr unnötig stark irritiert würde.
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß die
Bremslichtanlage des Kfz mit einer zusätzlichen von der Betätigung des
Bremspedals völlig unabhängigen Warnblinkanlage (Bremsblinklichtanlage) zur
Erzeugung von rückwärts gerichteten Warnblinksignalen mit den Bremsleuchten
und anderen standardmäßig vorhandenen rückwärtigen Leuchten ausgestattet
wird, bei der der Rhythmus des Blinkens mit einem vom Fahrer betätigten
Warnblinkschalter (Bremsblinklichtschalter) vom Fahrer bestimmt wird. Dieser
Schalter ist nicht identisch mit dem üblichen obligatorischen Warnblinkschalter
für sämtliche Fahrtrichtungsblinkleuchten, kann aber evtl. mit diesem
kombiniert werden. Einen vom Bremspedal völlig unabhängigen zusätzlichen
handbetätigten Schalter sieht zwar auch bereits z. B. die Offenlegungsschrift
DE-23 04 029 vor. Dieser Schalter ist dort jedoch im wesentlichen dem
normalen Bremslichtschalter, der mit dem Bremspedal betätigt wird, parallel
geschaltet, wobei dann jedoch durch einen in die Parallelschaltung eingefügten
Unterbrecher als Blinkgeber periodische Blinkimpulse erzeugt werden. Während
eines längeren Bremsvorganges, etwa wegen eines steilen Gefälles oder zwecks
kontinuierlicher Verminderung einer hohen Geschwindigkeit, ist aber neben dem
vorrangigen Dauerbremslicht mit einem solchen zusätzlichen Schalter keine
Bremsblinksignalgebung möglich, weshalb eine derartige Schaltung für eine
zuverlässige Abstandswarnung im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht
geeignet ist. Sie eignet sich allenfalls als Warnblinklicht für liegengebliebene
Fahrzeuge u. dgl. Ein derartiger separater Schalter mit Rastung und mit einer
entsprechenden Schaltung, die bei Einlegung des separaten Schalters die
vorhandenen Bremsleuchten periodisch im Gleichtakt blinken läßt, ist z. B. nach
der Schweizer Straßenverkehrs-Zulassungsverordnung (BAV Art. 29 Abs. 11) als
alternative Warnblinkanlage für alle diejenigen Kraftfahrzeuge zulässig, die
keine übliche auf den vier Fahrtrichtungsblinkleuchten basierende Warnblink
anlage haben; die Benutzung muß aber ausdrücklich auf stehende Fahrzeuge
beschränkt bleiben, weil andernfalls bei Betätigung des Bremspedals auf eine
der beiden Signalfunktionen des Bremslichtes (blinkendes oder dauernd
eingeschaltetes Bremslicht) verzichtet werden müßte.
Demgegenüber hat es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht, bei
Bedarf jederzeit die Erzeugung von Bremsblinksignalen und zugleich anderen
rückwärtigen Warnblinksignalen zu ermöglichen, ggf. bei Nebel vor allem mit
den Nebelschlußleuchten, ferner auch evtl. mit den normalen Schlußleuchten
oder u. U. mit den hinteren Richtungsblinkleuchten, sowie bei Rückwärtsfahrt
auch mit den Rückfahrleuchten. Diese Signalgebung soll jederzeit möglich sein,
und zwar jeweils ohne die reguläre Funktion der betr. rückwärtigen Leuchten,
insbesondere der Bremsleuchten, völlig auszuschalten, und ohne daß der Fahrer
zuvor Überlegungen über die Schaltzustände der verschiedenen Leuchten, über
die Zulässigkeit der Blinksignale bei diesen Schaltzuständen usw. anstellen muß.
Dazu kann aber kein einkontaktiger und auch kein rastender Schalter, sondern
nur ein mehrkontaktiger Tastschalter benutzt werden, der beispielsweise bei
kurzzeitiger Betätigung die vorher ausgeschalteten Leuchten (z. B. Bremsleuch
ten) durch kurzzeitiges Einschalten blinken läßt, dagegen die vorher bereits
eingeschalteten Leuchten (z. B. Bremsleuchten während einer stattfindenden
Betätigung des Bremslichtschalters, bzw. die vorher eingeschalteten Nebel
schlußleuchten usw.) durch kurzzeitiges Ausschalten blinken läßt. Gegenüber
der genannten Schaltung DE-23 04 029, bei der das durch den Bremslicht
schalter eingeschaltete (Dauer-)Bremslicht Vorrang hat, oder auch gegenüber
möglichen Schaltungsvarianten, bei denen umgekehrt das durch einen Blinkgeber
erzeugte periodisch blinkende Bremslicht Vorrang hat, bietet der mehrkontakti
ge Schalter gemäß der Erfindung zusätzlich noch folgende Vorteile: Falls
während einer Folge von Bremsblinklichtsignalen, die z. B. durch wiederholtes
Betätigen des Tastschalters erzeugt werden, gleichzeitig das Bremspedal
betätigt wird, geht das dadurch normalerweise erzeugte (Dauer-)Bremslicht
nicht völlig unter, sondern die Bremspedalbetätigung zieht durch den auffälli
gen Wechsel von Ein- und Ausschalten auf Aus- und Einschalten der Brems
leuchten und ggf. z. B. von Gleichtaktblinken mit den Nebelschlußleuchten auf
Gegentaktblinken sofortige Aufmerksamkeit auf sich. Im Gegensatz dazu würde
bei Schaltungen mit (im Prinzip) nur einkontaktigem Schalter, bei denen ent
weder das mit dem Bremspedal eingeschaltete (Dauer-)Bremslicht oder das
durch einen Blinkgeber erzeugte periodisch blinkende Bremslicht Vorrang hat,
dann evtl. für die Dauer einer längeren Signalgebung das jeweils nicht mit
Vorrang versehene Bremslichtsignal ganz ausfallen. Die Verwendung eines
rastenden Schalters an Stelle des erfindungsgemäß vorgesehenen Tastschalters
hätte dabei zudem noch den Nachteil, daß dessen Ausschalten gerade in
kritischen Situationen trotz einer Kontrollampe leicht vergessen werden kann.
Dadurch, daß das
Bremsblinklicht nicht automatisch bei jedem Bremsvorgang, sondern nur in
Gefahrensituationen vorzugsweise durch Handbetätigung vom Fahrer
eingeschaltet wird, wird eine unnötige Irritation des nachfolgenden Verkehrs
vermieden. Ein solcher Bremsblinklichtschalter (Warnblinkschalter) erweist sich
beispielsweise auch als vorteilhaft in Fällen, in denen die Gefährdung durch
ein dicht aufgefahrenes Folgefahrzeug auf einer Steigung oder einer
Gefällstrecke erfolgt: An einer Steigung muß man u. U. zwecks
Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit - und um den Abstand zum
Folgefahrzeug nicht noch kleiner werden zu lassen oder um evtl. sogar ein
Zurückrollen zu vermeiden - fortwährend das Gaspedal betätigen, oder an einer
Gefällstrecke muß man u. U. zum Abbremsen eine Zeitlang kontinuierlich das
Bremspedal betätigen, kann also währenddessen schon aus diesen Gründen keine
Bremsblinksignale mit dem Bremspedal geben.
Zum Zweck der gewünschen Signalgebung wird ein für den Fahrer leicht
erreichbarer Schalter, z. B. ein Tastschalter ohne Rastung, vorzugsweise am
Lenkrad, am Lenkstock oder am Armaturenbrett angebracht; wenn z. B. der
obligatorische Warnblinkschalter (für das Blinken der vier Richtungsblinker) als
Lenkstockhebel ausgeführt ist, kann dieser Schalter mit dem obligatorischen
Warnblinkschalter kombiniert werden, so daß dann z. B. durch Drücken des
Hebels nach oben in eine Raststellung die obligatorische Warnblinkanlage
eingeschaltet wird, durch Ziehen des Hebels nach hinten (zum Lenkrad hin,
ohne Raststellung) jederzeit das Bremsblinklicht - zur Abgabe von Warnsignalen
nach hinten - ohne Rastung eingeschaltet wird, ähnlich wie bei der Licht
hupenbetätigung z. B. durch Ziehen des für Fahrtrichtungsanzeige und Abblenden
vorgesehenen Lenkstockschalters Warnsignale nach vorn abgegeben werden. Für
die Erzeugung der Bremsblinklicht-Impulse, wenn diese nicht durch die
Schalterbetätigung selbst erzeugt werden, kann auch der elektronische Geber
der obligatorischen Warnblinkanlage mitbenutzt werden, so daß nur wenig
zusätzlicher Aufwand für den Tastschalter und die Leitungsverlegung und den
Anschluß an die vorhandene Bremslicht- und Warnblinkanlage erforderlich ist.
Die Schaltung wird zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß das Brems(blink)
lichtsignal bei eingeschalteter Zündung und Betätigung des Tastschalters in
jedem Falle zustandekommt, und zwar sowohl ohne gleichzeitige Betätigung
des Bremspedals als auch bei bereits betätigtem Bremspedal (wenn also sonst
Dauerbremslicht zustandekommen würde). Um letzteres zu gewährleisten, kann
z. B. ein zusätzliches Schaltrelais verwendet werden. Außerdem ist die
Schaltung so auszuführen, daß die normale Funktion der Brems- und der Blink
leuchten nicht beeinträchtigt wird.
Die beschriebene Bremsblinklichtanlage kann dabei so ausgeführt werden, daß
auch die Nebelschlußleuchten, sofern sie bei Nebel eingeschaltet sind,
gleichzeitig oder wechselzeitig zusammen mit dem Bremsleuchten blinken,
vorzugsweise wenn zwei symmetrisch angebrachte Nebelschlußleuchten
vorhanden sind. D.h. für die Dauer der Betätigung des Bremsblink- bzw.
Warnblinkschalters leuchten dann bei Gleichtaktschaltung die Nebelschluß
leuchten gleichzeitig mit den Bremsleuchten auf, bei Gegentaktschaltung
erlöschen die Nebelschlußleuchten jeweils während des Aufleuchtens der
Bremsleuchten (wobei allerdings aus der Gleichtakt- eine Gegentaktschaltung
werden kann und umgekehrt, sobald das Bremspedal betätigt wird). Durch die
Einbeziehung der Nebelschlußleuchten würde dann dem Vordermann auch für
den besonders kritischen Gefährdungsfall bei Nebel eine hochwirksame
Abwehrmaßnahme gegen einen drohenden Nebel-Auffahrunfall an die Hand
gegeben, nämlich wenn ein Folgefahrzeug bei Nebel keinen ausreichenden
Sicherheitsabstand einhält und zu dicht auffährt.
Ebenso wie die Bremsblinksignale an sich mit dem normalen, von der
Bremspedalbetätigung abhängigen Bremslichtschalter erzeugt werden könnten,
könnten die Warnblinksignale mit den Nebelschlußleuchten an sich auch mit
dem - meist zweistufig ausgeführten - Nebel(schluß)lichtschalter erzeugt
werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß vorgesehenen Warnblink
schalters besteht bei geeigneter Schaltungsanordnung jedoch auch darin, daß er
den Fahrer der Notwendigkeit enthebt, im Anwendungsfall erst einmal fest
zustellen, welche der Leuchten ein- und welche ausgeschaltet sind, und zu
überlegen, wie dann die Blinksignalgebung (durch wiederholtes kurzzeitiges
Einschalten der ausgeschalteten bzw. kurzzeitiges Ausschalten der bereits
eingeschalteten Leuchten) bewirkt werden kann. Dies gilt natürlich besonders,
wenn darüber hinaus evtl. noch weitere standardmäßig vorhandene rückwärtige
Leuchten, z. B. die Schlußleuchten oder die Rückfahrleuchten (letztere vorzugs
weise bei eingelegtem Rückwärtsgang) in die Signalgebung einbezogen werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Erweiterung der Bremslicht- und Nebelschluß
lichtanlage durch den zusätzlichen vorzugsweise handbetätigten Warnblink
schalter, der jederzeit auch in vorhandenen Fahrzeugen nachgerüstet werden
kann, steht nicht im Widerspruch zu den einschlägigen nationalen und supra
nationalen Zulassungsvorschriften und bedarf deshalb an sich keiner besonderen
behördlichen Genehmigung. Im wesentlichen erleichtert nämlich die erfindungs
gemäß vorgesehene Erweiterung der Bremslicht- bzw. Nebelschlußlichtanlage
nur ein Verfahren zur Warnsignalgebung, das an sich ohnehin mit den
vorhandenen herkömmlichen Bremslicht- und Nebelschlußlichtschaltern jederzeit
zulässig wäre, das mit diesen allerdings nur mit den beschriebenen gravie
renden Nachteilen durchführbar ist. Zwar sind die Bremsleuchten für rotes
Licht dafür vorgesehen, die Betätigung der Betriebsbremse anzuzeigen (siehe in
der Bundesrepublik Deutschland § 53 Abs 2 StVZO, in den ECE-Ländern
76/758/EWG, ECE-Regelung 7), jedoch ist es nach übereinstimmender Auf
fassung der Praxis und der Rechtsprechung bei akuter Gefährdung durch einen
Hintermann zulässig bzw. in bestimmten Fällen sogar geboten, durch ggf.
wiederholtes ganz leichtes Antippen des Bremspedals entsprechende Leucht
zeichen mittels der Bremslichtanlage abzugeben, ohne anschließend die
Bremsen zum Ansprechen zu bringen (siehe in der Bundesrepublik Deutschland
§ 16 Abs 1 Nr. 2 StVO in Verbindung mit § 1 Abs 2 StVO). Desgleichen steht
auch ggf. das - evtl. wiederholte - Aus- und Wiedereinschalten der
Nebelschlußleuchten bei Nebel, wie es bisher schon von Hand mit dem
Nebelschlußlichtschalter jederzeit möglich wäre, nicht im Widerspruch zur
StVO oder zur StVZO, da das Ein- oder Ausschalten der Nebelschlußleuchten
bei Nebel in das Belieben des Fahrers gestellt ist; die Grenze der Zulässigkeit
jeder derartigen Warnsignalgebung liegt natürlich stets dort, wo der
Hintermann durch dieses Verfahren unnötigerweise irritiert oder belästigt
werden könnte.
Fig. 1 zeigt zunächst ein Ausführungsbeispiel für eine komplette Schaltung für
eine Warnsignalgebung mit den Bremsleuchten 50 und ggf. mit den
Nebelschlußleuchten 51 mittels Betätigung des Warnblinkschalters 31 ohne
Verwendung eines Schaltrelais und ohne elektronischen Blinkgeber.
Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel wird eine übliche elektrische Anlage
eines Kfz vorausgesetzt, wobei allerdings die Stromkreise für die Schluß
leuchten 52 nur angedeutet sind. Der Bremsleuchten-Stromkreis verläuft hierbei
normalerweise von der Plusklemme 1 über den Zündschalter (bzw. einen
entsprechenden zugehörigen Relaiskontakt) 2 und die Klemme 3, die Sicherung
4, den Bremslichtschalter 25 und über die Bremsleuchten 50 zur Masse 55. Der
Nebelschlußleuchten-Stromkreis verläuft normalerweise von der Plusklemme 1
über die Sicherung 5, den Nebel(schluß)lichtschalter 8 bzw. das zugehörige
Relais, der nur bei eingeschaltetem Abblend-, Fern- oder Nebellicht wirksam
eingeschaltet werden kann, und über die Nebelschlußleuchten 51 zur Masse 55,
wobei parallel zu den Nebelschlußleuchten 51 noch die obligatorische
Nebelschlußlicht-Kontrolleuchte 9 den Nebelschlußleuchten 51 parallelgeschaltet
ist. Bei Einschaltung des Warnblinkschalters 10 (für die obligatorische
Warnblinkanlage für alle vier Richtungsblinkleuchten 53, 54) erhalten diese
Blinkleuchten auf folgendem Wege Strom: Über die Sicherung 6 und den
Schalterkontakt 11 und über die Anschlußpunkte 18, 19 des elektronischen
Blinkgebers 20, des weiteren z. T. über den Schalterkontakt 13 und über die
zwei linken Blinkleuchten 53, z. T. über den Schalterkontakt 14 und die zwei
rechten Blinkleuchten 54, und dann zur Masse 55. Der elektronische Blinkgeber
20 besteht dabei aus einem - in der Abbildung nicht dargestellten - IC, das
mit Widerständen und einem frequenz-bestimmenden - ebenfalls nicht
dargestellten - R-C-Glied beschaltet ist, sowie dem Relais 21, das im
Rhythmus der Blinkfrequenz (vorzugsweise 1,5 Hz ± 0,5 Hz) den Kontakt 22
schließt und damit jeweils über den niederohmigen Widerstand 23 die
Stromkreise für die Blinkleuchten 53, 54 schließt. Gleichzeitig erhält über den
Schalterkontakt 12 auch die Warnblinkkontrolleuchte 15 die Blinkimpulse. Bei
Betätigung des Schalters 16 des Fahrtrichtungsanzeigers leuchten dagegen,
gespeist über die Sicherung 7, jeweils nur die linken oder die rechten
Blinkleuchten 53 bzw. 54 und die zugehörige Blinkkontrolleuchte 17 auf; die
Blinkfrequenz beträgt dann z. B. ebenfalls 1,5 Hz ± 0,5 Hz, verdoppelt sich
aber üblicherweise bei Blinkleuchtenausfall.
In diese übliche serienmäßige Schaltung des Kfz wird nun erfindungsgemäß der
Warnblinkschalter 31 eingefügt und über eine entsprechende mehradrige Leitung
mit der elektrischen Anlage des Kfz verbunden. Bei dem in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel können die Nebelschlußleuchten 51 in die Signal
gebung mit einbezogen werden, vorausgesetzt, der Nebelschlußlichtschalter 8
(bzw. das zugehörige Relais) ist bei Nebel eingeschaltet. Der Schalter 31, der
hier nach Art eines Tastschalters ohne Rastung ausgeführt ist, hat in diesem
Fall 2 Kontakte, und wird wie folgt angeschlossen: Der Arbeitsstromkontakt
(Schließer) 33 wird einerseits mit dem spannungführenden Anschlußpunkt des
Bremslichtschalters 25, andererseits über den Schaltpunkt 27 mit den Brems
leuchten 51 verbunden, während die Schaltpunkte 28 und 29, zwischen denen
die zu den Nebelschlußleuchten 51 führende Leitungsverbindung aufgetrennt
wird, mit dem Ruhestromkontakt (Öffner) 34 verbunden werden. Die hier als
Bremslicht-Kontrolleuchte vorgesehene Leuchte 38 ist den Bremsleuchten 50
direkt parallelzuschalten, um deren Aufleuchten oder Erlöschen - auch im
Falle der Warnsignalgebung bei betätigtem Bremspedal - anzuzeigen. Diese
Leuchte (Leuchtdiode oder dgl.) wird im Blickfeld des Fahrers vorzugsweise am
Warnblinkschalter 31, im Lenkradbereich oder am Armaturenbrett angeordnet.
Die Nebelschlußlicht-Kontrolleuchte 9 kann an den Schaltpunkt 29 ange
schlossen werden, wenn sie vorschriftsmäßig zusammen mit den Nebelschluß
leuchten 51 aufleuchten soll. (Bei Anschluß an den Schaltkontakt 8 würde sie
nicht die Blinksignalgebung mit den Nebelschlußleuchten 51, sondern nur deren
mit dem Nebelschlußlichtschalter 8 herbeigeführten Einschaltzustand anzeigen.)
Die Funktion der Warnblinkanlage ist bei diesem Ausführungsbeispiel einfach
folgende: Wird in einer Gefahrensituation der Warnblinkschalter 31 betätigt, so
werden durch den Schalterkontakt 33 für die Dauer der Schalterbetätigung die
Bremsleuchten 50 eingeschaltet und die ggf. eingeschalteten Nebelschluß
leuchten 51 durch den Schalterkontakt 34 ausgeschaltet. Die Kontrolleuchten
38 bzw. 9 leuchten bzw. erlöschen im Takt der Signalgebung mit den betr.
Brems- und Nebelschlußleuchten, erstere leuchtet hier auch beim Bremsen auf.
Da in diesem Fall die Signalgebung in beliebigem durch den Fahrer bestimmten
Rhythmus stattfindet, kann sie beispielsweise auch beim Abschleppen eines
Fahrzeugs dazu benutzt werden, dem Hintermann durch bestimmte vereinbarte
Morsesignale Hinweise auf bevorstehende Fahrmanöver zu geben.
Wird die Leitungsverbindung zu den Bremsleuchten 50 zwischen den Schalt
punkten 26 und 27 aufgetrennt, und statt dessen die dargestellte Verbindung
zwischen Schaltpunkt 26 und dem Kontakt 32 hergestellt, so kann auch bei
dauernd betätigtem Bremspedal ein Blinksignal mit den Bremsleuchten 50
dadurch gegeben werden, daß diese während des Umschaltens vom Ruhestrom
kontakt 32 auf den Arbeitsstromkontakt 33 und umgekehrt jeweils kurzzeitig
ausgeschaltet werden. Die Ausschaltzeit hängt in diesem Fall von der
entsprechenden Gestaltung der Kontakte 32 und 33 ab; um die Ausschaltzeit
hiervon unabhängig zu machen, müßte z. B. ein zusätzliches Relais verwendet
werden. Eine besonders einfache der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten eines
solchen zusätzlichen Schaltrelais 40 wird im folgenden gezeigt.
Fig. 2 zeigt eine Erweiterung des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. Fig. 1,
bei der die Signalgebung mit den Nebelschlußleuchten wie in Fig. 1 erfolgt,
bei der aber Bremsblinklichtsignale in beliebigem Rhythmus nicht nur durch
Ein-, sondern auch durch Ausschalten der Bremsleuchten 50 gegeben werden
können, je nachdem, ob der pedalbetätigte Bremslichtschalter 25 gerade aus-
oder eingeschaltet ist. Zu diesem Zweck wird der durch den Schalterkontakt 33
geschlossene zusätzliche parallele Bremsleuchtenstromkreis über den Ruhe
stromkontakt 42 eines Schaltrelais 40 geführt, dessen Wicklung 41 dann in Fig.
2 beispielsweise so geschaltet ist, daß sie bei Einschaltung des Bremslicht
schalters 25 Spannung erhält und dann durch Öffnen des Kontakts 42 diesen
parallelen Bremsleuchtenstromkreis unterbricht.
Die Funktion des Schaltrelais 40 ist hier beispielsweise folgende: Bei
Betätigung des Warnblinkschalters 31 während einer gleichzeitigen Betätigung
des Bremspedals erhält die Wicklung 41 des Schaltrelais 40 über den Brems
lichtschalter 25 Spannung und über den Kontakt 36 des Schalters 31 Kontakt
zur Masse, so daß für die Dauer der Betätigung des Schalters 31 der Parallel
weg für die Bremsleuchtenspeisung über den Kontakt 33 nun durch den
öffnenden Kontakt 42 unterbrochen wird, solange der Schalter 31 betätigt
wird. Die Kontrolleuchten 38 bzw. 9 leuchten bzw. erlöschen im Takt der
Signalgebung mit den betr. Brems- und Nebelschlußleuchten.
Wenn diese einfache Schaltung nicht zur Nachrüstung einer bereits vorhandenen
Kfz-Lichtanlage vorgesehen ist, sondern serienmäßig in ein Kfz eingebaut
werden soll, könnte das Relais 40 wegfallen und sein Kontakt 42 von vorn
herein durch einen Umschaltkontakt (zusätzlichen Öffnerkontakt) des Brems
lichtschalters 25 ersetzt werden.
Durch entsprechende Ausführung des Relais 40, z. B. mit einer zusätzlichen
gegensinnigen Wicklung, und durch weitere Kontakte, oder durch Verwendung
eines Taktgebers kann die Unterbrechung des Bremsleuchtenstromkreises auf
jeweils nur eine bestimmte Zeitspanne beschränkt werden, so daß auch im
Falle einer längeren Betätigung des Warnblinkschalters 31, wenn gleichzeitig
das Bremspedal betätigt bleibt, die Bremsleuchten nur kurzzeitig erlöschen.
Fig. 3 zeigt ein entsprechendes weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem als
Taktgeber für die Erzeugung der Blinksignale die obligatorische Warnblink
anlage mitbenutzt wird, an die dann das verwendete Schaltrelais 40 anzu
schließen ist. In die übliche serienmäßige Schaltung der Lichtanlage des Kfz
wird die erfindungsgemäß vorgesehene Warnblinkeinrichtung 30, bestehend aus
dem Warnblinkschalter 31, der Brems(blink)lichtkontrolleuchte 38 und dem
Schaltrelais 40, eingefügt und über eine vieladrige Leitungsverbindung mit der
elektrischen Anlage verbunden; zusätzlich ist noch eine weitere mehradrige
Leitungsverbindung zwischen dem Schalter 31 und dem Relais 40 sowie eine
Masseverbindung 39 erforderlich. Zur Einfügung in die elektrische Anlage
braucht lediglich die Zuleitung zu den Bremsleuchten 50 zwischen zwei Schalt
punkten 26 und 27 aufgetrennt zu werden und zweiadrig über den Ruhestrom
kontakt (Öffner) 32 des Schalters 31 geführt zu werden, ferner die Leitung zu
den Nebelschlußleuchten 51 zwischen zwei Schaltpunkten 28 und 29 aufgetrennt
und zweiadrig über den Ruhestromkontakt 34 des Schalters 31 geführt zu
werden; außerdem ist der Ruhestromkontakt 42 des Schaltrelais über den
Schaltpunkt 47 mit dem spannungführenden Schaltpunkt des Bremslichtschalters
25 zu verbinden, ebenso wie der Arbeitsstromkontakt (Schließer) 45 des Schalt
relais 40 über den Anschlußpunkt 48 mit dem Schaltpunkt 28 der Nebelschluß
lichtleitung hinter dem Nebelschlußlichtschalter 8 und zugleich mit dem
Kontakt 34 des Schalters 31 verbunden wird. Desgleichen ist die Wicklung 41
des Schaltrelais 40 , das über den Schalterkontakt 36 eingeschaltet wird, mit
dem Schaltpunkt 19 des elektronischen Blinkgebers der obligatorischen Warn
blinkanlage zu verbinden. Außerdem ist für die Relaiswicklung 41 und ggf. für
eine Brems(blink)lichtkontrolleuchte 38, damit diese über den Schalterkontakt
37 und den Kontakt 42 des Schaltrelais impulsmäßig mit den Bremsleuchten 50
parallelgeschaltet wird und mit diesen zusammen Strom erhält, eine Masse
verbindung 39 herzustellen. Die Nebelschlußlicht-Kontrolleuchte 9 soll
zusammen mit den Nebelschlußleuchten 51 aufleuchten, vorzugsweise aber auch
im Takt der Blinksignale erlöschen, und ist dazu - statt wie üblich an den
Kontakt 8 - direkt an den Schaltpunkt 29 anzuschließen.
Die Funktion dieser Warnblinkanlage nach Fig. 3 ist (im Gegensatz zu den
Ausführungsbeispielen Fig. 1 und Fig. 2) im einzelnen folgende: Wird während
der Fahrt in einer Gefahrensituation der Warnblinkschalter 31 betätigt, so
werden durch den Schalterkontakt 32 die ggf. gerade eingeschalteten Brems
leuchten 50, außerdem durch den Schalterkontakt 34 die ggf. eingeschalteten
Nebelschlußleuchten 51 ausgeschaltet. Gleichzeitig erhält aber das Schaltrelais
40 mit seiner Wicklung 41 vom elektronischen Blinkgeber 20 Stromimpulse und
öffnet bzw. schließt nunmehr wechselzeitig den Ruhestromkontakt 42 und den
Arbeitsstromkontakt 45; dadurch leuchten abwechselnd die Bremsleuchten 50
und die Nebelschlußleuchten 51 auf, solange der (Tast-)Schalter 31 betätigt
wird. Die Blinkfrequenz ist, sofern nicht zusätzlich noch der Schalter des
Fahrtrichtungsanzeigers 16 oder der Schalter 10 der obligatorischen Warnblink
anlage betätigt wird, gegenüber dem Normalfall (Blinken der obligatorischen
Warnblinkanlage) vorzugsweise erhöht, z. B. ungefähr auf das Doppelte (3 Hz)
erhöht, wie bei einem Blinkleuchtenausfall. Die normale Funktionsbereitschaft
der Richtungsblinkanlage und der obligatorischen Warnblinkanlage bleibt aber
auch während der Blinkleuchtzeichengebung jederzeit gewährleistet. Die
Brems(blink)licht-Kontrolleuchte 38 zeigt dann die jeweils abgegebenen Blink
impulse und die einwandfreie Funktion der gesamten Bremsblinklichtanlage an.
Es sind verschiedene Variationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele
möglich:
Durch Umschaltung der Leitungsverbindung in Fig. 3, die vom spannung
führenden Schaltpunkt des Bremslichtschalters 25 zur Warnblinkanlage 30
geführt ist, nämlich durch wahlweisen Anschluß statt an den Schaltpunkt 47
(mit dem Ruhestromkontakt 42) an den Schaltpunkt 46 (mit dem Arbeitsstrom
kontakt 43), kann erreicht werden, daß die Nebelschlußleuchten 51 nicht im
Gegentakt (abwechselnd), sondern im Gleichtakt (gleichzeitig) mit den Brems
leuchten 50 aufleuchten. Zum Zweck der wahlweisen Gleichtakt- oder Gegen
taktschaltung kann auch statt des Schaltpunktes 48 (mit dem Arbeitsstrom
kontakt 45) der Schaltpunkt 49 (mit dem Ruhestromkontakt 44) an die
Zuleitung zu den Nebelschlußleuchten (Schaltpunkt 28) und an den Schalter 31
(Kontakt 34) angeschlossen werden, ggf. auch in Verbindung mit der
Beschaltung des Schaltpunktes 46 (mit dem Arbeitsstromkontakt 43). Durch die
unterschiedliche Beschaltung kann auch zugleich die Reihenfolge des erst
maligen Blinkens von Brems- bzw. Nebelschlußleuchten geändert werden.
Das gleichzeitige Blinken der Brems- und der Nebelschlußleuchten kann auch
bei entsprechend dimensioniertem Warnblinkgeber 20 sehr einfach dadurch
erreicht werden, daß das Schaltrelais 40 mit den Kontakten 42-45 gänzlich
weggelassen wird (einschließlich des zugehörigen Schalterkontaktes 36 sowie
der zugehörigen Leitungsverbindungen zum Schaltpunkt 19 und und zum
spannungführenden Schaltpunkt des Bremslichtschalters 25); dafür sind dann die
Arbeitsstromkontakte 33, 35 des Schalters 31 statt mit den Relaiskontakten
des Schaltrelais 40 direkt miteinander und mit dem Anschlußpunkt 19 des
elektronischen Blinkgebers 20 zu verbinden. Dieser liefert dann selbst die
Stromimpulse für das Blinken der Bremslicht- und ggf. der Nebelschlußleuchten
(in der Regel mit der Normalfrequenz von z. B. 1,5 Hz ± 0,5 Hz). Statt dessen
kann aber auch auf den Anschluß an die obligatorische Warnblinkanlage (über
den Schaltpunkt 19) völlig verzichtet werden, z. B. indem dafür ein eigener
elektronischer oder thermomagnetischer Blinkgeber in der Warnblinkanlage 30
vorgesehen wird.
Um z. B. die Länge der zusätzlich zu verlegenden Leitungen zum Bremslicht-
und zum Nebelschlußlicht-Stromkreis gering zu halten, kann statt der Kontakte
32, 33, 34, 35 usw. des Schalters 31 auch ein entsprechendes zusätzliches
Relais mit entsprechenden Kontakten verwendet werden, das dann durch den
handbetätigten (Tast-)Schalter 31 gesteuert wird.
Zusammen mit den Bremsleuchten 50 und/oder den Nebelschlußleuchten 51
oder statt deren kann man auch die Kfz-Schlußleuchten 52 und/oder auch die
gelben Richtungsblinkleuchten 53, 54 in die Blinksignalgebung mit einbeziehen.
Die Schlußleuchten 52 sollten, wenn überhaupt, vorzugsweise nur bei ausge
schaltetem Lichtschalter in die Blinksignalgebung mit einbezogen werden. Bei
den - ohnehin über zwei getrennte Leitungen angeschlossenen - Schlußleuchten
52 wird durch geeignete Kontakte des Schalters 31 und evtl. auch durch
mehrere Halbleiterdioden, die bei Blinksignalgebung (Betätigung des Schalters
31) zusätzlich in die Kontaktwege zu den Schlußleuchten 52 geschaltet werden,
eine Rückwirkung der Blinkleuchtzeichengebung auf die übrige Kfz-Beleuchtung
und ein Mitblinken derselben vermieden.
Von den Richtungsblinkleuchten 53, 54 braucht man beispielsweise nur die
- dann separat zu schaltenden - hinteren (rückseitigen) Blinkleuchten 53, 54
entsprechend in die Blinksignalgebung einzubeziehen. Dazu sind entsprechende
Kontakte des Schalters 31 und evtl. getrennte Zuleitungen für alle 4 Blink
leuchten 53, 54 erforderlich. Die Schaltung sollte dabei außerdem, z. B. durch
ein zusätzliches Relais, so eingerichtet werden, daß die Warnblinkleuchten
(bzw. speziell die rückwärtigen) Warnblinkleuchten 53, 54 nach Betätigung des
Schalter 31 nur blinken, solange der Fahrtrichtungsanzeiger (Schalter 16) - und
ggf. der Schalter 10 der anderen Warnblinkanlage - nicht eingeschaltet ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung, bei der durch Betätigung des
Fahrtrichtungsanzeigers 16 das Warnblinken mit den Richtungsblinkleuchten
unterbrochen wird, ist übrigens auch für jede reguläre Warnblinkanlage
vorteilhaft, da diese dann entsprechend dem Erfindungszweck auch während der
Fahrt eingesetzt werden kann, ohne auf die jederzeitige Anzeigemöglichkeit
eines beabsichtigten Spur- oder Fahrtrichtungswechsels verzichten zu müssen.
Mit einem zweistufig ausgeführten Blinklichtschalter 31 könnte man auch bei
Einschaltung der ersten Schaltstufe zunächst nur einzelne Leuchten, dann eine
weitere Gruppe dieser Leuchten in die Blinksignalgebung mit einbeziehen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Warnblinkanlage kann auch beim Rückwärts
fahren eingesetzt werden, z. B. beim Ausparken; hierfür können evtl. auch die
Rückfahrleuchte(n) - vorzugsweise nur bei eingelegtem Rückwärtsgang - in die
Signalgebung mit einbezogen werden. (Eine Blinksignalgebung mittels der Rück
fahrleuchte(n) wäre ansonsten nur z. B. vor dem Ausparken durch wiederholtes
Ausschalten und Einlegen des Rückwärtsganges, um dadurch den Rückfahr
lichtschalter in entsprechendem Rhythmus aus- und einzuschalten, möglich.)
Die Erfindung kann auch, was die Einbeziehung der Nebelschlußleuchten 51
betrifft, vorteilhafterweise mit einer Schaltungsanordnung gemäß Patent DE
37 24 796 kombiniert werden, d. h. die Nebelschlußleuchten 51 werden dann bei
einer besonderen Schalterstellung des Nebel(schluß)lichtschalters 8 in einer
Bereitschaftsschaltung betrieben, die sich u. U. auch für Nebel mit Sichtweiten
zwischen 50 und 150 m und ähnliche Schlechtwettersituationen eignet, wo
bekanntlich wegen höherer Durchschnittsgeschwindigkeiten besonders viele
Auffahrunfälle zustande kommen. Für den Fachmann liegt es auf der Hand,
daß bei der betr. Bereitschaftsschaltung die Nebelschlußleuchten entsprechend
der Schaltung der Bremsleuchten 50 in die hier erläuterte Blinksignalgebung
mit einbezogen werden können, desgleichen wie dabei die betr.
Warnblinkschaltung zu diesem Zweck zu modifizieren wäre. Dies braucht
deshalb hier nicht im einzelnen erläutert zu werden.
Claims (12)
1. Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge
- 1.1 zur Erzeugung von Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen Warnblink signalen
- 1.2 zur Abstandswarnung in speziellen Gefahrensituationen, nämlich zur Vermeidung von akut drohenden Auffahrunfällen durch Folgefahrzeuge ohne ausreichenden Sicherheitsabstand,
2. mit einer Schaltungsanordnung
3. sowie einem zugehörigen Warnblinkschalter (31),
der nicht identisch ist mit dem Schalter (10) für die übliche
Warnblinkanlage mit sämtlichen Fahrtrichtungsblinkleuchten (53, 54),
- 3.1 der durch den Fahrer betätigt wird,
- 3.2 für den Fahrer leicht erreichbar ist
- 3.3 und zusätzlich zu dem standardmäßig vorhandenen, mit dem Bremspedal betätigten Bremslichtschalter (25) vorhanden ist,
- 3.4 der nicht für Dauerblinklicht ausgelegt ist, sondern ohne Rastung als Tastschalter ausgeführt ist,
- 3.5 und der mit mehreren Kontakten oder mit einem zusätzlichen mehrkontaktigen Relais (40) versehen ist, um Blinksignale mit mehreren Leuchtenarten gleichzeitig im Rhythmus der Betätigung des Warnblinkschalters (31) durch Ein- und Wiederausschalten der zuvor ausgeschalteten Leuchten bzw. Aus- und Wiedereinschalten der zuvor eingeschalteten Leuchten ermöglichen zu können, ohne daß der Fahrer berücksichtigen müßte, ob die betreffenden Leuchten gerade ein- oder ausgeschaltet sind,
4. wobei die Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen Warnblinksignale
mit standardmäßig vorhandenen rückwärtigen Leuchten erzeugt werden,
nämlich
- 4.1 mit Bremsleuchte(n) (50), unabhängig vom Bremslichtschalter (25) und vom Bremspedal, ohne für die Blinksignalgebung den Fuß vom Gaspedal oder während einer Bremsung vom Bremspedal nehmen zu müssen, und
- 4.2 mit Nebelschlußleuchte(n) (51) bei eingeschaltetem Nebel(schluß)lichtschalter (8), ohne diesen zur Blinksignalgebung betätigen zu müssen, sowie außerdem mit weiteren rückwärtigen Leuchten (52), (53), soweit sie an diese Warnblinkanlage mit angeschlossen werden, nämlich
- 4.3 mit Schlußleuchte(n) bei ausgeschalteter Kfz-Beleuchtung, ohne den Schalter für die Kfz-Beleuchtung betätigen zu müssen,
- 4.4 mit den hinteren Fahrtrichtungsblinkleuchten, solange der Fahrtrichtungsanzeiger (Schalter 16) nicht betätigt ist, ohne den Schalter (10) für die reguläre Warnblinkanlage betätigen zu müssen,
- 4.5 mit Rückfahrleuchte(n) bei eingelegtem Rückwärtsgang, ohne zu dieser Blinksignalgebung wiederholt den Rückfahrlichtschalter aus- und einschalten und dazu den Rückwärtsgang ausschalten und wieder einlegen zu müssen.
2. Warnblinkanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche Schaltrelais (40) mit Öffner- und Schließerkontakten (42-45)
ausgestattet ist, wodurch bei Betätigung des Warnblinkschalters (31) bewirkt
wird, daß die in die Warnblinkanlage einbezogenen rückwärtigen Leuchten in
einer bestimmten Reihenfolge blinken oder die Bremsleuchten (50) entweder im
Gleichtakt oder im Gegentakt mit den anderen Leuchten blinken, wobei die
Bremsleuchten (50), wenn gleichzeitig das Bremspedal betätigt ist, zur Abgabe
von Blinkimpulsen aus- statt eingeschaltet werden.
3. Warnblinkanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Schaltung neben dem zugehörigen Warnblinkschalter (31) zusätzlich
ein elektronischer Blinkgeber, vorzugsweise der im Fahrzeug vorhandene
Blinkgeber (20) der vorhandenen Blinkanlage, einbezogen ist,
der das Blinken der Bremsleuchten (50) und anderweitiger rückwärtiger
Leuchten (Nebelschlußleuchten (51), Schlußleuchten (52), Fahrtrichtungs
blinkleuchten (53, 54), Rückfahrleuchten) bewirkt, und zwar jeweils nur so
lange, wie der ohne Rastung ausgeführte Warnblinkschalter (31) betätigt wird.
4. Warnblinkanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Relais, das den mehrkontaktigen Schalter (31) ersetzt, von
dem vom Fahrer leicht zu erreichenden vorzugsweise einkontaktigen
Tastschalter gesteuert wird, so daß, abgesehen von der Steuerleitung dieses
Tastschalters, alle übrigen Leitungsverbindungen vom Relais zu den
Leuchtenstromkreisen kurz gehalten werden können.
5. Warnblinkanlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Warnblink-Kontrolleuchte (38) zur Anzeige der über den Warnblinkschalter
(31) ausgelösten Blinkimpulse der Bremsleuchten und anderen rückwärtigen
Leuchten und damit der Funktion der gesamten Schaltung vorgesehen ist.
6. Warnblinkanlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Warnblinkschalter (31) mit dem Schalter (10) für die obligatorische
Warnblinkanlage kombiniert ist, wenn der Schalter (10) als Lenkstockschalter
ausgeführt ist.
7. Warnblinkanlage entsprechend Anspruch 1, 2, 3, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle der gemäß Anspruch 1 vorgesehenen Einbeziehung nur der
hinteren Fahrtrichtungsblinkleuchten (53, 54) sämtliche Fahrtrichtungsblink
leuchten, d. h. alle regulären Warnblinkleuchten, in diese mit dem
Warnblinkschalter (31) betätigte Warnblinkanlage einbezogen werden.
8. Warnblinkanlage entsprechend Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebelschlußleuchten (51) nicht in diese mit dem Warnblinkschalter (31)
betätigte Warnblinkanlage einbezogen werden,
so daß die Blinksignale nur mit Bremsleuchte(n) (50) und mit weiteren
standardmäßig vorhandenen rückwärtigen Leuchten erzeugt werden können.
9. Warnblinkanlage entsprechend Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsleuchten (50) nicht in die mit dem Warnblinkschalter (31)
betätigte Warnblinkanlage einbezogen werden,
so daß die Blinksignale nur mit Nebelschlußleuchte(n) (51) und mit weiteren
standardmäßig vorhandenen rückwärtigen Leuchten erzeugt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926840 DE3926840C2 (de) | 1989-08-14 | 1989-08-14 | Warnblinkanlage für Kfz zur Erzeugung von Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen Warnblinksignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926840 DE3926840C2 (de) | 1989-08-14 | 1989-08-14 | Warnblinkanlage für Kfz zur Erzeugung von Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen Warnblinksignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926840A1 DE3926840A1 (de) | 1991-02-21 |
DE3926840C2 true DE3926840C2 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6387098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893926840 Expired - Lifetime DE3926840C2 (de) | 1989-08-14 | 1989-08-14 | Warnblinkanlage für Kfz zur Erzeugung von Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen Warnblinksignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3926840C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10037899A1 (de) * | 2000-08-03 | 2002-03-14 | Guenter Kresse | Einrichtung für Kraftfahrzeuge zum zusätzlichen Einschalten der hinteren Warnblinkleuchten beim Rückwärtsfahren |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19730366B4 (de) * | 1997-07-15 | 2008-04-03 | Grießbach, Jürgen, Dipl.-Ing. | Steuereinrichtung zum Steuern von Signaleinrichtungen eines Kraftfahrzeuges |
CA3038796A1 (en) * | 2016-09-29 | 2018-04-05 | Ess-Help, Inc. | Enhanced communication system for vehicle hazard lights |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1910871A1 (de) * | 1969-03-04 | 1970-09-10 | Bbc Brown Boveri & Cie | Hochstromschaltgeraet |
IT973751B (it) * | 1972-01-29 | 1974-06-10 | Lucas Electrical Co Ltd | Impianto di illuminazione per veicoli stradali |
DE2306076A1 (de) * | 1973-02-08 | 1974-08-15 | Helmut Bornhoeft | Kombinierte nebelschluss-bremsleuchte |
DE2744679A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-04-05 | Joachim Arnold | Im ruecklicht eines fahrzeuges eingebaute nebelschlussleuchten (2 fadenbirne) die beim bremsen blinken |
DE2746271A1 (de) * | 1977-10-14 | 1979-06-21 | Klose Wolfgang | Lichtsignalgeber an kraftfahrzeugen oder anderen schnell fahrenden landfahrzeugen |
DE3431898A1 (de) * | 1984-08-30 | 1986-03-13 | Hans-Hellmut Dipl.-Ing. 2061 Sülfeld Ernst | Abstandswarneinrichtung |
DE3534963A1 (de) * | 1985-10-01 | 1987-04-09 | Gerhard Hans Kampling | Anordnung zur fahrtrichtungsanzeige und warnblinklichtabstrahlung an einem kraftfahrzeug o.dgl. |
DE3607837A1 (de) * | 1986-03-10 | 1987-09-17 | Marcel Schmidt | Auffahr-warnung fuer kraftfahrzeuge oder anhaenger |
DE3724796A1 (de) * | 1987-07-27 | 1989-02-16 | Doerr Klaus | Anwendungsverfahren und schaltungsanordnung fuer kfz-nebelschlussleuchten |
-
1989
- 1989-08-14 DE DE19893926840 patent/DE3926840C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10037899A1 (de) * | 2000-08-03 | 2002-03-14 | Guenter Kresse | Einrichtung für Kraftfahrzeuge zum zusätzlichen Einschalten der hinteren Warnblinkleuchten beim Rückwärtsfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3926840A1 (de) | 1991-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2596992A2 (de) | Kraftfahrzeugleuchte, Kraftwagen und Verfahren zum Betreiben einer Kraftfahrzeugleuchte | |
DE112006000702T5 (de) | Gefahrwarnlichter eines Fahrzeugs | |
EP1818214B1 (de) | Leuchte, insbesondere Heckleuchte eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges | |
DE19940080C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Warnen eines nachfolgenden Fahrzeugs beim Bremsen | |
EP1346877A2 (de) | Vorrichtung zur Anzeige einer Gefahrensituation bei einem Spurwechsel in einem Kraftfahrzeug | |
DE1928569A1 (de) | Bremssignalisiersystem,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE4020464C2 (de) | Verzögerungs-Zustandsbeleuchtung | |
DE3926840C2 (de) | Warnblinkanlage für Kfz zur Erzeugung von Bremsblinklicht- und anderen rückwärtigen Warnblinksignalen | |
DE102011006423A1 (de) | Lichtsteuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Steuern der Funktion eines Blinklichts und eines Tagfahrlichts | |
EP3636491A1 (de) | Fahrzeugleuchte und verfahren zu deren betrieb | |
DE19508416A1 (de) | Bremswarnanzeige für Kraftfahrzeuge | |
DE3937728A1 (de) | Zwangslaeufig betaetigte stopleuchtenanordnung zur anzeige eines fahrzeugstillstands | |
DE2112391C3 (de) | Schaltungsanordnung für Bremsleuchten | |
DE19931712A1 (de) | Bremslichtsystem an Kraftfahrzeugen | |
DE102006058156A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Außenbeleuchtung und einem Steuergerät zum Betrieb dieser Außenbeleuchtung | |
DE4319833A1 (de) | Bremskraftabhängiges Bremsanzeigesystem | |
DE4447327A1 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Scheinwerfern und Warnblinkleuchten | |
DE3201082C2 (de) | Sicherheitsanzeige für Kraftfahrzeuge | |
DE3332998A1 (de) | Gegenverkehrswarnanlage | |
DE2746271A1 (de) | Lichtsignalgeber an kraftfahrzeugen oder anderen schnell fahrenden landfahrzeugen | |
DE102015001932A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Ein- und Ausschalten eines Fahrlichts einer Fahrzeugbeleuchtung und zum Ausgeben eines Warnsignals | |
CH571417A5 (en) | Hazard warning light for motor vehicles - circuit completed by inertia or manual switch | |
DE69623490T2 (de) | Elektronische einrichtung zur frühzeitiger steuerung von bremsleuchten | |
DE19926883A1 (de) | Verfahren zum Anzeigen eines Brems- oder Blinkvorgangs bei einem Kraftfahrzeug, sowie Leuchte, insbesondere Bremsleuchte oder Blinkleuchte, zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102015225788B4 (de) | Warnvorrichtung für ein Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |