DE3332998A1 - Gegenverkehrswarnanlage - Google Patents

Gegenverkehrswarnanlage

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DE3332998A1
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Germany
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warning
warning information
vehicle
warning device
signals
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DE19833332998
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English (en)
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Hans Ribbert
Johanna Mathilde 8202 Bad Aibling Ribbert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/46Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • -BESCHREIBUNG
  • Bordseitige Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine bordseitige Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem vom Kraftfahrzeugführer auslösbaren Warninformationssender, der Warninformationssignale an andere Verkehrsteilnehmer abgibt.
  • Die bekannteste derartige bordseitige Warneinrichtung ist die serienmäßig vorzusehende sogenannte Warnblinkanlage, bei deren Auslösung durch Betätigung durch den Fahrzeuglenker alle vier Fahrtrichtungsanzeiger in gleichmäßigem Rythmus blinken.
  • Damit sollen andere Verkehrsteilnehmer darauf hingewiesen werden, daß das die- ausgelöste Warnblinkanlage aufweisende Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen liegengeblieben ist und ein Verkehrshindernis darstellt oder darstellen könnte.
  • Weitere bekannte Warneinrichtungen sind das Blaulicht von Polizei-, Feuerwehr- und Sanitats- Dienstfahrzeugen im Einsatz, sowie das Gelblicht von anderen im Einsatz befindlichen Dienstfahrzeugen des öffentlichen Dienstes, wie Streuwagen und Abschleppwagen. In gleicher Weise sind die Sirenen von Polizei-, Feuerwehr- und Sanitäts- Dienstfahrzeugen im Einsatz als Warneinrichtungen dieser Art anzusehen. Arch die übliche Fahrzeughupe kann unter Umständen als Warneinrichtung verwendet werden.
  • Eine weitere Art von bordseitiger Warneinrichtung stellen Funkdienste dar, die sich jedoch nicht allgemein durchgesetzt haben. Funkdienste, wie CB-Funkgeräte oder Funkgeräte, die bei Auslösung Signale an Zentralen abgeben, um dadurchDienste anzufordern und/oder Informationen über den öffentlichen Rundfunk an andere Verkehrsteilnehmer abzugeben, sind ebenfalls vorgeschlagen worden.
  • Derartige bordseitige Warneinrichtungen sind jedoch bei dem heutigen dichten Verkehr in vielen Fällen nicht geeignet, eine Warninformation an andere Verkehrsteilnehmer ausreichend eindeutig und schnell abzugeben.
  • Vor Engstellen, bei Unfällen und dergleichen Gefahrensituationen kommt es sehr schnell, insbesondere an Wochenenden oder bei Urlaubsverkehr zu einem Verkehrsstau. Ein Verkehrsstau ist Ausgangspunkt zahlreicher Auffahrunfälle, da häufig nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu spät das Vor liegen eines Verkehrsstaus erkennen können, wie nach Bergkuppen oder nach unübersichtlichen Kurven. Diese Gefahr ist insbesondere auf Autobahnen, bei denen mit höherer Geschwindigkeit gefahren wird, besonders gravierend. Eine weitere Gefahr in dieser Hinsicht stellen sog. Geisterfahrer dar, die auf einer Fahrbahn der Autobahn in verkehrter Richtung fahren.
  • Andere Verkehrsteilnehmer haben immer versucht, die auf den Stau oder den Geisterfahrer zufahrenden Fahrzeuge rechtzeitig zu warnen. Dazu werden im allgemeinen die oben erwähnte Warnblinkanlage und/oder die Lichthupe ggf. zusammen mit der Fahrzeughupe verwendet. Der mit seinem Fahrzeug auf die Gefahrensituw ation zufahrende Kraftfahrzeugführer wird zwar in der Regel die von den auf der Gegenfahrbahn entgegenkommenden Fahrzeuge abgegebenen Signale erfassen, sie jedoch nicht auf eine für ihn zutreffende Gefahrensituation beziehen, denn die Warnblinkanlage dient dazu, andere Verkehrsteilnehmer davor zu warnen, daß das sendende Fahrzeug liegengeblieben ist, und eine Lichthupe wird im allgemeinen verwendet, um andere Verkehrsteilnehmer auf die Existenz des sendenden Fahrzeugs aufmerksam zu machen. Das gleiche gilt für die Fahrzeughupe.
  • Andererseits werden Meldungen über Verkehrs staus und über Geisterfahrer über die Radioempfänger in den Fahrzeugen abgegeben . Dazu ist es zunächst erforderlich,den Rundfunksender über die Gefahrensituation zu informieren, wobei bereits erhebliche Zeit verstreicht, während der bereits neue Unfälle passiert sein können. Darüber hinaus ist es nicht nur erforderlich, daß der Fahrzeuglenker des zu warnenden Fahrzeuges überhaupt ein Radio besitzt, er muß es darüber hinaus eingeschaltet haben, ggf.
  • auch einen Verkehrsfunkdekoder eingebaut besitzen.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, daß von Kraftfahrzeugen direkt abgegebene Warninformationen nicht eindeutig sind, um auf Verkehrs gefahren der erwähnten Art aufmerksam zu machen, und daß eindeutige Warninformationen zu spät an den Fahrzeuglenker gelangen können.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine bordseitige Warneinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine sofortige und eindeutige Warninformation an den Gegenverkehr abgegeben werden kann.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß eine solche Warneinrichtung-Warnsignale nur an den Gegenverkehr abgeben darf.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Warninformationssender in Fahrtrichtung nur nach vorne und schräg in Richtung zur Gegenverkehrsfahrbahn stark gebündelt abstrahlt.
  • Die Aufgabe wird durch die Mercinale der Unteransprüche weitergebildet. Zwar kann der Warninformationssender sowohl Schall- als auch Funk- als auch Lichtsignale aussenden. Am zweckmäßigsten dürften jedoch Lichtsignale sein, nicht nur weil der Warninformationssender dann vergleichsweise einfach ausgebildet werden kann, sofern auch weil Lichtsignale am leichsten die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer erwecken können. Es wird insbesondere dann erreicht, wenn sich die Lichtsignale von anderen im Verkehr üblichen Lichtsignalen nach Farbe und übermittlungsart unterscheiden. Zweckmäßig dürften daher weißfarbige Lichtblitze sein.
  • Dies auch deshalb, weil die Verkehrsteilnehmer an weißfarbige Lichtblitze zur Kennzeichnung stationärer Absperrungen im Verkehr gewöhnt sind.
  • In der Praxis wird selbst dann wenn der Verkehrsteilnehmer dem ersten Eintreffen eines solchen Warninformationssignals noch keine besondere Aufmerksamkeit schenken wird, diesospStestens dann tun, wenn weitere Fahrzeuge des Gegenverkehrs solche Signale aussenden. Dann wird er ohne weiteres Uberlegen auf das Vorliegen einer Gefahrensituation unmittelbar vor ihm schließen und sich darauf vorbereiten, insbesondere die Fahrgeschwindigkeit herabsetzen und die Bremsbereitschaft erhöhen.
  • Andererseits ist sichergestellt, daß die abgegebenen Warninformationssignale praktisch ausschließlich die Aufmerksamkeit des Gegenverkehrs erregen und keinen Einfluß auf den Verkehr in derFahrtrichtung des sendenden Fahrzeuges ausüben, da weder eine Verwechslung mit der Lichthupe noch eine Verwechlung mit der Warnblinkanlage noch mit anderen bisher üblichen bordseitigen Warneinrichtungen (z. B. Bremslicht oder dgl.) möglich ist.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß eine derartige Warneinrichtung ohne besonderem Aufwand in neuen Fahrzeugen vorgesehen werden kann, beispielsweise im der Gegenfahrbahn zugewandten vorderen Fahrzeugholm oder im Bereich des Daches oder im Bereich des Frontfensterrahmens. Ferner kann die Warneinrichtung auch als Zusatzgerät ausgebildet sein, das , ähnlich den bekannten Suchscheinwerfern,mittel einer Haftbefestigung oder dgl. an der Frontscheibe von innen befestigt werden kann, wozu zweckmäßigerweise das der Gegen fahrbahn zugewandte obere Eck der Frontscheibe dient. Daher sollte eine Warneinrichtung dieser Art Abmessungen in der Größenordnung von 4 - 6 cm Durchmesser und 3 - 4 cm Höhe nicht überschreitten.
  • Um die Aufmerksamkeit des Gegenverkehrs derart zu erregen, daß dieser auf das unmittelbare Vorliegen einer Gefahr hingewiesen wird, ist es zweckmäßig, die Sendedauer des Warninformationssenders auf eine bestimmte Fahrrecke zu begrenzen. Bei einer Begrenzung der Sendedauer auf etwa 1 min entspricht dies einer durchschnittlichen Fahrstrecke auf Autobahnen in der Größenordnung von 1 - 2 km. Auf anderen Fahrstrecken, bei denen entsprechend langsamer gefahren wird, ist die Fahrstrecke zwar entsprechend kürzer, jedoch genügt dies wegen der entsprechend niedrigeren Fahrgeschwindigkeit. Diese Sendedauer sollte durch den auslösenden Fahrzeugführer weder verlängert noch verkürzt werden können, damit die Wirkung der Information auf den Gegenverkehr nicht vezwässert wird. Da andererseits jedoch neue Gefahrensituationen auftreten können und damit neue Warninformationen an den Gegenverkehr abgegeben werden müssten,sollte der Warninformationssender nach der Abgabe einer Warninformation und Verstreichen einer bestimmten weiteren Zeitdauer wieder erneut in Betrieb gesetzt werden können; auch hier liegt diese Zeitdauer in der .GröOenordnung von 1 min.
  • Zweckmäßig wird die Warneinrichtung durch Betätigung eines Schaltersvvorteilhaft eines Tastschalters' ausgelöst. Gegebenenfalls muß die Warneinrichtung nach Auslösung rückgestellt werden,um eine weitere Warnabgabe zu ermöglichen.
  • Die Warneinrichtung ist zweckmäßigerweise batterieversorgt, kann vorteilhaft mit der Fahrzeugbatterie verbunden sein. Um eine Versorgung der Warneinrichtung auch bei Ausfall der Stromversorgung zumindest zur Abgabe während einer Waminformationssignal-Dauer sicherzustelleri, weist die Warneinrichtung eine Ladeschaltung bzw. eine Pufferbatterie auf, die von der Fahrzeugbatterie gespeist ist, sich jedoch auch bei Abtrennung der Fahrzeugbatterie nicht entladen kann, es sei denn, daß eine Warninformationssignalabgabe ausgelöst wird.
  • Da die Warninformationssignalabgabe sowohl tagsüber, als auch nachts möglich sein soll, ist es zweckmäßig, wenn tagsüber die Intensität der abgegebenen Warninformationssignale, insbesondere wenn es sich um Lichtsignale handelt, höher ist, als bei Dunkelheit. Dies kann durch automatische Umstellung mit Hilfe eines Tageslichtfühlers oder durch automatische Umschaltung bei Einschalten des Fahr- oder Fernlichtes erfolgen.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 die typische Situation bei der Abgabe von Warninformationssignalen mittels einer Warneinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 bis 4 Beispiele der Anordnung des Warninformationssenders gemäß der Erfindung an einem Kraftfahrzeug, Figur 5 schematisch eine Ausführungsform, bei der Funksignale gesendet werden, Figur 6 schematisch den Aufbau eines Warninformationssenders gemäß der Erfindung, Figur 7 und 8 Ausbildungsformen, bei denen die Intensität der abgegebenen Warninformationssignale änderbar ist.
  • Figur 1 zeigt in Aufsicht einen Ausschnitt einer Autobahn, auf der sich Fahrzeuge bewegen. Auf einer Fahrbahn 2 mit zwei Spuren 23 und 24 fahren in Fahrtrichtung 7 Fahrzeuge 4, 5 und 25, von denen zwei Fahrzeuge, nämlich die Fahrzeuge 4 und 5, die auf der Fahrspur 23 der Fahrbahn 2 fahren,mit erfindungsgemäßen Warninformationssendern 1 ausgerüstet sind. Auf der Gegenfahrbahn3 , von der lediglich die linke Fahrspur 26 dargestellt ist, fährt ein Fahrzeug 6 in Fahrtrichtung 27, die der Fahrtrichtung 7 auf der 1. Fahrbahn 2 entgegengesetzt ist. Die beiden Fahrbahnen 2 und 3 sind durch einen Grünstreifen 28 voneinander getrennt, auf dem Leitplanken 29 vorgesehen sind.
  • In Figur 1 ist die Situation dargestellt, daß die Fahrzeuglenker der Fahrzeuge 4 und 5 eine Gefahrensituation auf der Gegen fahrbahn 3 erfaßt haben und zur Warnung von Verkehrsteilnehmern auf der Gegenfahrbahn 3, beispielsweise des Fahrzeuglenkers des Fahrzeugs 6, ihre Warninformationssender 1 ausgelöst haben.
  • Diese sind so ausgebildet, daß Warninformationssignale in Fahrtrichtung 7 nur nach vorne und schräg in Richtung zur Gegenverkehrsbahn 3 stark gebündelt abgestrahlt werden. Die Strahlenbündel 30 sind durch ihre Randstrahlen 31 und ihre Mittelstrahlen 32 gekennzeichnet. Es zeigt sich, daß das Fahrzeug 6 auf der Gegenfahrbahn 3 hier das Strahlenbündel 30 durchfährt, das die von dem Warninformationssender 1 des Fahrzeugs 4 abgegebenen Warninformationssignale enthält. Verläßt der Fahrzeuglenker des Fahrzeugs 6 dieses Strahlenbündel 30, tritt er nach kurzer Zeit in das nächste Strahlenbündel 30 ein, das von dem Warninformationssender 1 des dem Fahrzeug 4 nachfolgenden Fahrzeugs 5 abgegeben wird.
  • Der Fahrzeuglenker des Fahrzeugs 6 wird, falls er nicht bereits auf das 1. Erfassen von Warninformationssignalen hin reagiert und auf eine Gefahrensituation in Fahrtrichtung 27 schließt, dies spätestens bei dem Erfassen der nächsten Warninformationssignale im nächsten Strahlenbündel 30 tun.
  • Damit ist der Zweck erreicht, nämlich den Gegenverkehr auf eine unmittelbar bevorstehende Gefahrensituation aufmerksam zu machen, wie einen Unfall, einen aufgrund anderer Umstände bedingten Stau, einen Geisterfahrer oder dergleichen. Dies wird erreicht, unabhängig davon ob die warnenden Fahrzeuge 4, 5 oder das gewarnte Fahrzeug 6 auf der rechten oder der linken Fahrspur der jeweiligen Fahrbahn fahren. Die grundsätzlich gleiche Situation tritt auf, wenn eine Landstraße mit lediglich zwei Fahrspuren vorliegt, ohne daß hier eine neuerliche Erläuterung notwendig wäre.
  • Als Warninformationssignale kommen alle Signale in Frage, die geeignet sind, im empfangenden Fahrzeug 6 die Aufmerksamkeit des Fahrzeuglenkers zu erregen, ohne ihn unnötig abzulenken,beispielsweise zu erschrekken. Somit sind prinzipiell Schall-, Funk- und Lichtsignale geeignet. Diese können auch zusammen verwendet werden, wenn dies zweckmäßig ist.
  • Ferner sollen die Warninformationssignale so.sein, daß sie nicht mit anderen im Verkehr üblichen Signalen verwechselt werden können, d. h. die Warninformationssignale sollen eindeutig vom Fahrzeuglenker des empfangenden Fahrzeugs 6 auf eine vor ihm in Fahrtrichtung 27 vorliegende Gefahrensituation ohne weiteres Nachdenken zugeordnet werden. Somit müssen Signale, die ihn erschrecken oder blenden könnten, ausscheiden. Ferner müssen Signale ausscheiden, die anderen Informationen zugeordnet sind, beispielsweise Blau- und Gelb-Rundlicht, Gelb-Blinklicht, Rotlicht, Sirenentöne, Huptöne.
  • Zweckmäßig sind hier Lichtblitze weißen Lichtes, da diese keiner anderen Gefahrensituation zugeordnet werden. Vielmehr sind beispielsweise Lichtblitze weißen Lichtes bei Absperrungen von Baustellen oder dergl.
  • nicht unüblich.
  • Die Lichtblitze, d. h., das impulsförmige Aussenden weißen Lichtes kann auf elektrische oder auf mechanische Weise erreicht werden. Wesentlich ist, daß diese in dem vergleichsweise schmalen Strahlenbündel 30 gerichtet abgestrahlt werden und dabei sicher die Gegenfahrbahn 3 auch bei mehrspuriger Ausbildung, bei Vorsehen von Leitplanken 29 auf einem Mittelstreifen 28 und auch bei einem möglichen Vorsehen eines Blendschutzes auf dem Mittelstreifen 28 erreichen können.
  • Um dies zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn der die Warninformationssignale abgebende Teil 14 des Warninformationssenders 1 dem Oberende 12 des der Gegen fahrbahn 3 zugewandten vorderen Fahrzeugholms 13 zugeordnet ist.
  • Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen mögliche Anordnungen des Teils 14, wobei davon ausgegangen ist, daß das Teil 14 Lichtblitze in Richtung des Mittelstrahls 32 des Strahlenbündels 30 aussendet. Gemäß Figur 2 kann der die Lichtblitze aussendende Teil 14 am Oberende 12 des vorderen Fahrzeugholms 13 angeordnet sein.
  • Er kann auch, wie das mit Stricklinien dargestellt ist, im Bereich des Frontfensterrahmens 16 der Frontscheibe 17 integriert sein. Gemäß Figur 3 kann der Teil 14 auch dem dem Oberende 12 des vorderen Fahrzeugholms 13 zugeordnete Teil des Fahrzeugdaches 15 zugeordnet sein, wobei dann gewährleistet sein muß, daß die Abgabe der Warninformationssignale nur in Form des Strahlenbündels 30 (Figur 1 ) erfolgt. Die anhand der Figuren 2 und 3 geschilderten Möglichkeiten sind insbesondere für den serienmäßigen Einbau in Fahrzeuge geeignet, da bei nachträglichem Einbau Schwierigkeiten entstehen können. Für die nachträgliche Anordnung eines Warninformationssenders 1 kann dieser als Zubehörteil ausgebildet sein. In einem solchen Fall wird der die Warninformationssignale sendende Teil 14 des Warninformationssenders 1 ähnlich einem Suchscheinwerfer an der Frontscheibe 17 befestigt und zwar in deren oberen Ecke 18, die dem Oberende 12 des Fahrzeugholms 13 benachbart ist.
  • Dabei muß dieser Teil 14 ebenfalls so ausgebildet sein, daß er bei der Befestigung an der Frontscheibe 17 die Warninformationssignale nur in Form des Strahlenbündels, d. h. in Richtung des Mittelstrahls 32 abgibt.
  • Die Lage des Teils 14 ist bei den Ausführungformen so ausreichend hoch gegenüber der Fahrbahn 2 , daß das Strahlenbündel 30 oberhalb einer Leitplanke 29 bis zur Gegenfahrbahn 3 gelangen kann. Dadurch, daß das Strahlenbündel 30, durch den Mittelstrahl 32 gekennzeichnet, schräg zur Fahrtrichtung und damit auch schräg zum Verlauf einer Leitplanke 29 und geyebenenfalls eines Blendschutzes ausgerichtet ist, ist auch sichergestellt, daß trotz Blendschutz die Warninformation zur Gegenfahrbahn gelangen kann, da der Blendschutz so ausgebildet ist, daß das ebenfalls stark gebündelte Fernlicht von Fahrzeugen nicht auf die Gegenfahrbahn gelangt, andererseits jedoch ein Durchblick etwa senkrecht zur Fahrtrichtung möglich ist.
  • Figur 5 zeigt sehr schematisch eine Ausführungsform, bei der das die Warninformationssignale abgebende Fahrzeug 4 zumindest zusätzlich Funksignale abgibt.
  • Dazu weist der Warninformationssender 1 des Fahrzeugs 4 eine Sendeantenne 33 auf und weist das die Warnsignale empfangende Fahrzeug 6 auf der Gegen fahrbahn 3 eine Empfangsantenne 34 auf. Da in der Praxis beide Fahrzeuge sowohl Warninformationssignale senden als auch empfangen können müssen, wird eine einzige als Sende- und Empfangsantenne ausgebildetet Antenne vorgesehen sein, wobei eine Antennenweiche nachgeschaltet ist, um gesendete Signale von empfangenen Signalen zu trennen und entsprechenden weiterverarbeitenden Schaltungen zuzuführen. Zu diesem Zweck ist der Empfangsantenne 34 in dem empfangenden Fahrzeug 6 ein Warninformationssignalempfänger 22 zugeordnet, der beim Empfang von Warninformationssignalen von einem Fahrzeug 4 auf der Fahrbahn 2 eine dies anzeigende eindeutige Information an den Fahrzeuglenker abgibt. Beispielsweise kann der Warninformationssignalempfänger 22 eine Signalabgabe durch das Autoradio auslösen. Er kann auch/oder zusätzlich Lichtsignale am Armaturenbrett auslösen. Der Warninformationsempfänger 22 kann auch die Abgabe künstlicher Sprachsignale auslösen, etwa in der Weise, wie in derverkehrslusçtfahrt Piloten auf Gefahrensituationen aufmerksam gemacht werden. D. h. dem Warninformationssignalempfänger 22 kann ein Lautsprecher 35 zugeordnet sein, der bei Empfang von Warninformationssignalen über die Empfangsantenne 34 ein synthFtisiertes Sprachsignal, etwa "Gas weg" abgibt.
  • Der grundsätzliche Aufbau eines zweckmäßigen Warninformationssenders 1 wird anhand Figur 6 näher erläutert.
  • Auch hier wird davon ausgegangen, daß der Warninformationssender 1 Lichtblitze weißer Farbe abgibt, d. h.
  • daß der Teil 14, der dem Oberende 12 des Fahrzeugholms 13 zugeordnet ist, eine Blitzlampe 36, sowie gegebenenfalls entsprechend ausgebildete Reflektoren (nicht dargestellt) aufweist, damit die Lichtblitze in Form des Strahlenbündels 30 abgegeben werden.
  • Der Warninformationssender 1 weist zunächst eine Stromversorgung auf, bei der es sich zweckmäßig um die Fahrzeugbatterie 10 handelt. Es kann jedoch auch eine davon unabhängige Batterie vorgesehen sein. Ferner weist der Warninformationssender 1 ein Auslöseelement, vorzugsweise einen vom Fahrzeugführer betätigbaren Tastschalter 8 auf. Ist nämlich ein Kippschalter oder dgl. mit fester Einschaltlage vorgesehen, so könnte der Fahrzeugführer vergessen, die Warneinrichtung, nämlich den Warninformationssender 1,wieder außer Betrieb zu setzen, nachdem er eine bestimmte Fahrstrecke zurückgelegt hat.
  • Wenn nun der Gegenverkehr mit zu großem Abstand von der Gefahrensituation auf diese aufmerksam gemacht würde, könnte ein derart gewarnter Fahrzeugführer nach Zurücklegen einer bestimmten Strecke die empfangene Warninformation als Fehlinformation interpretieren und infolgedessen die Fahrgeschwindigkeit wieder erhöhen und in der Aufmerksamkeit nachlassen, wodurch der Zweck der Warneinrichtung nicht mehr sicher erfüllt wird.
  • Andererseits ist es für den Fahrzeugführers eines warnenden Fahrzeugs unbequem einen Tastschalter 8 über eine ihm ausreichend erscheinende Fahrstrecke ständig betätigt zu halten. Deshalb ist zweckmäßig dem Tastschalter 8 ein Zeitgeber 9 zugeordnet, der bei einmaliger Betätigung des Tastschalters 8 die Abgabe der Warninformationssignale 1 von der Blitzlampe 36 während einer 1. vorgegebenen Zeitdauer z aufrechterhält.
  • Diese erste vorgegebene Zeitdauer r ist zweckmäßig so gewählt, daß sie bei üblichen Fahrgeschwindigkeiten auf der Autobahn einer Fahrtstrecke in der Größenordnung von 1 bis 2 km zugeordnet ist. Bei entsprechend niedrigeren Geschwindigkeiten auf Landstraßen genügt dann eine entsprechend niedrigere Fahrtstrecke. Die 1. vorgegebene Zeitdauer liegt daher zweckmäßig in der Größenordnung von einer Minute und sollte diese nicht wesentlich unter aber auch nicht wesentlich überschreiten.
  • Ein sehr vorsichtiger Fahrzeuglenker könnte nun auf die Idee kommen, nach Ablauf dieser ersten vorgegebenen Zeit den Warninformationssender 1 erneut durch Betätigen des Tastschalters 8 auszulösen, wodurch die erwünschte Wirkung, wie anhand des Kippschalters erläutert,verloren gehen würde. Es ist daher zweckmäßig, durch eine entsprechende Ausbildung des Zeitgebers 9 zu verhindern, daß während einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer die erneute Betätigung des Tastschalters 8 zu einer Abgabe von Warninformationssignalen führt. Zweckmäßig liegt diese zweite vorgegebene Zeitdauer in der gleichen Größenordnung wie die erste vorgegebene Zeitdauer nämlich in der Größenordnung von einer Minute, da andererseits zu be- rücksichtigen ist, daß auf der Gegenfahrbahn neue Gefahrensituationen auftreten können, auf die andere auf der Gegenfahrbahn fahrende Verkehrsteilnehmer aufmerksam gemacht werden sollte.
  • Der Tastschalter 8 sollte im Fahrzeug an bevorzugter Stelle angeordnet sein, um mögliche Fehlbetätigungen zu vermeiden. Er könnte beispielsweise dem Teil 14 räumlich zugeordnet sein, sich beispielsweise an dem vorderen Fahrzeugholm 13 jedoch im Fahrzeuginneren befinden. Ist der Warninformationssender 1 ein Zubehörteil, wie anhand Figur 4 erläutert, kann der Tastschalter 8 dem Teil 14 direkt zugeordnet sein.
  • Handelt es sich bei der Stromversorgung des Warninformationssenders 1 um eine unabhängige Batterie, so ist lediglich darauf zu achten, daß die Batterie stets geladen ist. Hierzu kann eine übliche Ladekontrolilampe oder dgl. als Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, die dem Innenraum des Fahrzeugs zugeordnet ist. Zweck-10 mäßig ist jedoch die Fahrzeugbatterie verwendet, von der anzunehmen ist, daß sie stets geladen ist. Bei fester Installation bestehen hier geringe Probleme.
  • Bei nachträglichem Einbau ist der Anschluß an die Fahrzeugelektrik ebenfalls möglich. Bei einem Zubehörteil, wie das anhand Figur 4 erläutert ist, kann der Anschluß auch über lösbare Steckkontakte 19 erfolgen, beispielsweise über einen in den Zigarettenanzünder einsteckbaren Stecker.
  • Es hat Vorteile, wenn dem Warninformationssender 1 eine Speicher- oder Ladeschaltung 11 zugeordnet ist, bei der es sich um eine Kondensatorladeschaltung handeln kann. Dadurch kann sicher~gestellt werden, daß auch bei Ausfall der Fahrzeugbatterie 10 zumindest während einiger Zeit eine Abgabe von Warninformationssignalen von der Blitzlampe 36 möglich ist. Dies hat beispielsweise Vorteile, wenn das sendende Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen selbst liegengeblieben ist, aber Warninformationssignale abgeben will. Auch bei Ausfall der gesamten übrigen Bordelektrik und damit auch der eigenen Warnblinkanlage können Warninformationen an andere Verkehrsteilnehmer abgegeben werden, was insbesondere nachts von Vorteil ist. Somit muß eine derartige Ladeschaltung 11 eine Ladekapazität besitzen, die der Abgabe von Warninformationssignalen während mindestens einer vorgegebenen ersten Zeit entspricht, die Möglichkeit einer mehrmaligen Abgabe solcher Warninformationssignale ist selbstverständlich von größerem Vorteil.
  • Um einerseits die Aufmerksamkeit des Gegenverkehrs auch bei Tageslicht erregen zu können andererseits eine Blendung des Gegenverkehrs bei Nachtverkehr zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Intensität der von der Blitzlampe 36 abgegebenen Lichtblitze weißer Farbe abhängig von der Fahrsituation automatisch ändern zu können. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform.
  • Figur 7 zeigt einen Tageslichtfühler 20 mit einem lichtempfindlichen Widerstand 37 und einem Schwellenwertschalter 38. Ferner ist mit dem Schwellenwertschalter 38 ein Intensitätsstellglied 39 verbunden, bei dem es sich im einfachsten Fall um einen zur Blitzlampe 36 reihenschaltbaren ohmschen Widerstand handeln kann. Unterschreitet die von dem lichtempfindlichen 37 Widerstand empfangene Lichtstärke der Umgebung einen bestimmten Pegel, so schaltet der Schwellenwertschalter 38 derart, daß das Intensitätsstellglied 39 die Intensität des von der Blitzlampe 36 abgegeben Lichts herabsetzt. Beispielsweise wird dann der ohmsche Widerstand zur Blitzlampe 36 reihengeschaltet.
  • Selbstverständlich kann die Herabsetzung der Intensität der von der Blitzlampe 36 abgegebenen Lichtblitze auch allmählich oder in mehreren Stufen erfolgen, wobei die Vorgehensweise prinzipiell die gleiche ist, d. h., daß abhängig von der Intensität des Umgebungslichtes, die mittels des lichtempfindlichen Widerstands 37 oder eines anderen Detektors erfaßt wird die Intensität der von der Blitzlampe 36 abgegebenen Lichtblitze verstellt wird. Diese Verstelleinrichtung spricht dabei nicht nur auf Änderungen des Tageslichtes, wie Dämmerung oder Dunkelheit, sondern auch auf besondere Fahrsituationen an, wie insbesondere dem Durchfahren eines mehr oder weniger schlecht beleuchteten Tunnels.
  • Die Änderung der Intensität der von der Blitzlampe 36 abgegebenen Lichtblitze kann auch oder zusätzlich von dem Einschalten des Fahr- oder Fernlichtes abhängig gemacht werden. Eine Ausführungsform hierzu zeigt Fig. 8.
  • Dort ist der Fahr-/Fernlichtschalter 21 dargestellt, dessen Kontakt 40 bei Betätigung des Fahr-/Fernlichtschalters 21 zumindest das Fahrlicht einschaltet und das Einschalten des Fernlichtes bei Betätigung eines anderen Schalters ermöglicht. Diesem Kontakt 40 ist ein Kontakt 41 parallel zugeordnet, der bei Betätigung des Schalters 21 ebenfalls schließt und dadurch die Herabsetzung der Intensität der von der Blitzlampe 36 abgegebenen Lichtblitze beispielsweise durch Reihenschalten eines ohmschen Widerstandes bewirkt. Selbstverständlich kann bei dem Intensitätsstellglied 39 ein ohmscher Widerstand der Blitzlampe 36 parallel geschaltet werden, wobei dann der Kontakt 41 als öffner ausgebildet ist.
  • Selbstverständlich können die Intensitätsänderungseinrichtungen gemäß Fig. 7 und Fig. 8 miteinander kombiniert sein, d. h. nebeneinander im Fahrzeug vorgesehen sein.
  • Durch die Erfindung wird also eine Warneinrichtung angegeben, durch die eine eindeutige und unmißverständliche Warninformation an den Gegenverkehr abgegeben wird,ohne diesen zu erschrecken oder zu blenden. Die Warninformation weist den Gegenverkehr auf eine in unmittelbarer Nähe vor diesem befindliche Gefahrensituation hin und kann mit Signalen von anderen informationsgebenden Einrichtungen nicht verwechselt werden.
  • Sind zumindest der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer mit derartigen Warneinrichtungen versehen, was beispielsweise durch serienmäßigen Einbau und/oder gesetzliche Vorschrift erreicht werden kann, wird der Gegenverkehr spätestens bei dem zweiten oder dritten Durchfahren eines die Warninformationssignale enthaltenden Strahlenbündels 30 entsprechend reagieren. Im übrigen kann ein warnender Verkehrsteilnehmer durch Blick in den Rückspiegel ohne weiteres feststellen, ob auch andere Verkehrsteilnehmer auf der gleichen Fahrbahn die von ihm als gefährlich erachtete Situation auf der Gegenfahrbahh ebenfalls derart eingeschätzt haben. Um die Eindeutigkeit sicherzustellen unterscheidet sich die Warneinrichtung von allen übrigen Signale abgebenden Einrichtungen eines Fahrzeugs, auch von sog. Begrenzungsleuchten, wie sie häufig bei Lastkraftwagen verwendet werden.
  • Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich.

Claims (28)

  1. ANSPRUCHE 1) Bordseitige Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem vom Kraftfahrzeugführer auslösbaren Warninformationssender, der Warninformationssignale an andere Verkehrsteilnehmer abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) in Fahrtrichtung (7) nur nach vorne und schräg in Richtung zur Gegenverkehrsfahrbahn (3) stark gebündelt abstrahlt.
  2. 2) Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) Impulssignale als Warninformationssignale abgibt.
  3. 3) Warneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) Lichtstrahlen als Warninformationssignale abgibt.
  4. 4) Warneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) weißes Licht abgibt.
  5. 5) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) einen vom Fahrersitz aus betätigbaren Schalter (8) zur Auslösung der Warninformationssignalabgabe aufweist.
  6. 6) Warneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Tastschalter (8) ist.
  7. 7) Warneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) einen Zeitgeber (9) enthält, der nach Auslösung die Warninformationssignalabgabe während einer ersten vorgegebenen Zeit aufrecht erhält.
  8. 8) Warneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß'die erste vorgegebene Zeit in der Größenordnung von 1 min liegt.
  9. 9) Warneinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Warninformationssignalabgabe ein Wiederauslösen des Warninformationssenders (1) während einer zweiten vorgegebenen Zeit unterdrückt ist.
  10. 10) Warneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite vorgegebene Zeit mindestens in der Größenordnung von 1 min liegt.
  11. 11) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wiederauslösen der Warninformationssignalabgabe erst nach erfolgter Rückstellung der Auslöseeinrichtung (Schalter 8) möglich ist.
  12. 12) Warneinrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite vorgegebene Zeit erst mit der Rückstellung der Auslöseeinrichtung (Schalter 8) beginnt.
  13. 13) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) eine Batterie enthält.
  14. 14) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) mit der Fahrzeugbatterie (10) verbunden ist.
  15. 15) Warneinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) eine Ladeschaltung (11) enthält, die die Abgabe von Warninformationssignalen während einer dritten vorgegebenen Zeit auch bei abgetrennter Batterie (1o) ermöglicht.
  16. 16) Warneinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte vorgegebene Zeit mindestens eine erste vorgegebene Zeit umfaßt.
  17. 17) Warneinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaltung (11) einen rückstromfreien Kondensatorladekreis enthält, dessen -Entladekreis durch die Auslöseeinrichtung (Schalter 8) zuschaltbar ist.
  18. 18) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Warninformationssignale abstrahlende Teil (14) des Warninformationssenders (1) im Bereich des Oberendes (12) des vorderen der Gegenfahrbahn zugewandten Fahrzeugholms (13) angeordnet ist.
  19. 19) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Warninformationssignale abstrahlende Teil (14) des~Warninformationssenders (1) in dem dem Oberende (12) des vorderen der Gegenfahrbahn zugewandten Fahrzeugholms (13) benachbarten Bereich des Fahrzeugdachs (15) angeordnet ist.
  20. 20) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Warninformationssignale abstrahlende Teil (14) des Warninformationssenders (1) in dem dem Oberende (12) des vorderen der Gegenfahrbahn (3) zugewandten Fahrzeugholms (13) benachbarten Bereich des Frontfensterrahmens (16) angeordnet ist.
  21. 21) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) als nachrüstbares Zubehörteil ausgebildet ist, dessen die Warninformationssignale abstrahlender Teil (14) an der Frontscheibe (17), nämlich deren oberer dem Oberende (12) des vorderen der Gegenfahrbahn (3) zugewandten Fahrzeugholms (1-3) benachbarten Ecke (18) anbringbar ist.
  22. 22) Warneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) mit der Fahrzeugbatterie (1o) über einen lösbaren Steckkontakt (19) verbindbar ist, wie über den Zigarettenanzünder.
  23. 23) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Warninformationssignale bei Tageslicht höher ist als bei Dunkelheit.
  24. 24) Warneinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tagesiichtfühler (20) die Intensitätsunschatung bewirkt.
  25. 25) Warneinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten (Schalter 21) des Fahr- oder Fernlichts die Intensitätsumschaltung bewirkt.
  26. 26) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) Schallsignale als Warninformationssignale abgibt,
  27. 27) Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Warninformationssender (1) Funksignale als Warninformationssignale abgibt, die in einem einen Warnsignalempfänger (22) aufweisenden Fahrzeug (6) auf der Gegenfahrbahn (3) Warnsignale im Fahrzeug für den Fahrzeugführer auslösen.
  28. 28) Warneinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Warnsignalempfänger (22) Sprachsignale abgibt.
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