DE3407715A1 - System zum beeinflussen des verkehrs auf unbeleuchteten und/oder beleuchteten autostrassen - Google Patents

System zum beeinflussen des verkehrs auf unbeleuchteten und/oder beleuchteten autostrassen

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DE3407715A1 DE19843407715 DE3407715A DE3407715A1 DE 3407715 A1 DE3407715 A1 DE 3407715A1 DE 19843407715 DE19843407715 DE 19843407715 DE 3407715 A DE3407715 A DE 3407715A DE 3407715 A1 DE3407715 A1 DE 3407715A1
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Description

Die Erfindung "betrifft ein System zum Beeinflussen des Verkehrs insbesondere bei Störungen auf einer oder mehreren unbeleuchteten und/oder beleuchteten Autostraßen, vor allem auf Autobahnen, bei dem ortsfeste Sender/Empfängerstationen, mobile Sender/Empfängerstationen und vorzugsweise fernsteuerbare Verkehrssignaleinrichtungen vorgesehen sind.
Aus der DE-AS 1 566 825 ist ein System zur Meldung von Verkehrsstörungen auf Autostraßen an eine Überwachungszentrale bekannt, bei dem längs der Autostraße Signalumsetzer angeordnet sind, die eingangsseitig von den Kraftfahrzeugen ausgesendete hochfrequente Signale empfangen und das empfangene Signal in ein Niederfrequenzsignal mit einer den jeweiligen Aufstellungsort des Signalumsetzers charakterisierenden Kennung umsetzen und ausgangsseitig auf ein längs der Autostraße verlegtes Kabel arbeiten. Die Signal umsetzer sind hierbei an Induktionsschleifen angeschlossen, die auch zur Nachrichtenübermittlung in umgekehrter Richtung von der Überwachungszentrale an die Kraftfahrzeuge dienen.
Dieses System zur passiven und aktiven Informationsübertragung mittels Induktionsschleifenfunk setzt mit Hochfrequenzsendern und -empfängern ausgerüstete Kraftfahrzeuge voraus, erfordert Signalumsetzer und mehrere Kilometer lange Induktionsschleifen, die in der Straße in ziemlich dichter Aufeinanderfolge untergebracht werden müssen. Dadurch ergibt sich insgesamt ein relativ hoher Investitions- und betrieblicher Aufwand.
Im Zusammenhang damit wie auch sonst sind darüber hinaus zum Beispiel Vechselverkehrszeichen- und Wechselwegweiseranlagen, bekannt, um insoweit kritischen Verkehrssituationen vorzubeugen bzw. Störungen des Verkehrs abzuhelfen. >
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System der eingangs definierten Art zu schaffen, das sich bei hohen Anforderungen an die Verkehrssicherheit vergleichsweise wirtschaftlich realisieren läßt und über unvorhersehbare Ausnahmesituationen
auf örtlich enger begrenzten Strecken höchst aktuell informieren und danach das Verkehrsgeschehen rechtzeitig sowie"wirkungsvoll beeinflussen kann.
Zur lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß oberhalb und längs im Randbereich der Autostraßen zumindest wenigstens eine unterbrechbare, einen elektrischen Ruhestrom führende Signal-Litze oder dergleichen zum Anschluß zumindest an eine ortsfeste Sender/Empfängerstation verlegt ist, daß die Verkehrssignaleinrichtung(en) von dieser Sender/Empfängerstation gesteuert wird (werden), und daß zwischen dieser Station und den mobilen Sender/Empfängerstationen über die Signal-Litze oder dergleichen Sprechfunkverbindungen sowie zwischen den mobilen Sender/Empfängerstationen drahtlose Sprechfunkverbindungen herstellbar sind.
Die nach dem erfindungsgemäßen System vorgesehene Verkabelung ist im Gegensatz zum Induktionsschleifenfunk mit Signalumsetzern weitaus kostengünstiger und erbringt im Zusammenwirken mit Detektoren/Sensoren, Warngeräten, ortsfesten Sender/Empfängerstationen (Überwachungszentrale, Autobahnmeisterei, Leitstelle), ■Verkehrssignaleinrichtungen und mobilen Sender/Empfängerstationen (der Straßenfahrzeuge: PKW, LKW, Strecken-Verkehrspolizei, Pannendienst des ADAC, AvD, Hubschrauber) eine Reihe von wesentlichen Vorteilen:
- Wird nämlich die Signal-Litze oder dergleichen bei einem Aufprall eines Fahrzeuges auf eine Leitplanke unterbrochen, so kann durch Einschalten von Blinkleuchten mittels einer entsprechenden Schaltung in einem beliebig lang gewünschten Strekken-Abschnitt vor der Unfallstelle eine sofortige Warnung vor einem Stau und/oder Unfall erfolgen.
- Die Unterbrechung des Kabels kann aber auch zur unverzüglichen Warnung der ortsfesten Sender/Empfängerstationen führen, wobei eine beliebig genaue Ortsangabe der Unterbrechung möglich ist. Hierdurch wird zum Beispiel die Leitstelle in die Lage versetzt,
ihre Leitfunktionen ohne Verzögerungen auszuübern, also gegebenenfalls Verkehrssignale fernzuschalten, um eine notwendige Umleitung zu veranlassen.
- Ist an das Kabel ein Detektor bzw. ein Sensor für Nässe, Glatteis, Schnee oder Nebel angeschlossen, besteht die Möglichkeit, Signale an die Warnblinkleuchten zu übertragen, so daß die Verkehrsteilnehmer bereits in vor solchen umweltbedingten Gefahrenstellen liegenden Strecken-Abschnitten gewarnt werden können.
- Falls nicht jeder Unfall an der (den) Leitplanke(en) eine automatische Warnungsmeldung auslösen sollte, übernehmen die drahtlosen Sprechfunkverbindungen gemäß der Erfindung diese Punktion.
- Im Ergebnis wird somit bei vergleichsweise geringen Kosten für die System-Ausstattung ein unmittelbarer Kontakt zwischen Verkehrsteilnehmer und Aufsichts- und/oder Leitorganen hergestellt, eine frühzeitige, flexible Benachrichtigung über unvorhersehbare Ausnahmesituationen von und zu den Verkehrsteilnehmern und eine sehr schnelle, wirkungsvolle Einflußnahme auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer, die es auf enger begrenzten Strecken-Abschnitten angeht, erreicht.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den UnteranSprüchen niedergelegt.
Es folgt die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine .Gesamtansicht zur Erläuterung des Grundprinzips des Systems nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Meldeschleifen-Anordnung zur Erfassung einer Verkehrsstörung an der Leitplanke,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild in einer schematischen Teildarstellung für das Erfassen und Beeinflussen des Verkehrs aus der Sicht einer ortsfesten Überwachungszentrale,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Leitplanke mit erfindungswesentlichen Einzelheiten, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung von ausgeleuchteten Fahrbahn-Abschnitten.
Die Gesamtansicht nach Fig* 1 zeigt den typischen Anwendungsfall der Erfindung auf einer Autobahn. Es ist dabei zunächst zu-sehen, daß sich auf jeweils einer zweispurigen Fahrbahn 1 und 2 eine bestimmte Anzahl von Fahrzeugen befindet. Der Verkehrsfluß auf der Fahrbahn 1 erfolgt in Richtung des Pfeiles 3 und auf der Fahrbahn 2 in Richtung des Pfeiles 4.
Im Bereich des Mittelstreifens 5 der Autobahn ist eine Leitplanke 6 angeordnet. Auf den den Fahrbahnen 1 und 2 zugewandten Flächen dieser Leitplanke sind Signal-Litzen 7 und 8 angebracht, die einen elektrischen Ruhestrom führen, unterbrechbar sind und mit einer ortsfesten Sender/Empfängerstation 9, also einer Zentrale (Polizeistation) in Verbindung stehen. Die Leitplanke 6 weist außerdem Warnblinkleuchten 10, 11 und 12 und andere Beleuchtungskörper 13f 14, 15, 16, 17 und 18 auf, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Während der Verkehr im Strecken-Abschnitt A normal verläuft, hat sich im Strecken-Abschnitt B ein Unfall ereignet, in den offenbar drei Fahrzeuge verwickelt sind. Durch den Aufprall der Fahrzeuge 19 und 20 auf die Leitplanke 6 kann ohne weiteres angenommen werden, daß hierdurch die Signal-Litze 7 beschädigt, ja sogar unterbrochen worden ist. Dies löst in der Zentrale 9 über die Leitung 21 unmittelbar eine Meldung aus und daraufhin werden die Warnblinkleuchten 10, 11 und 12 automatisch eingeschaltet, so daß das Fahrzeug 22 und die Fahrzeuge im Strecken.-Abschnitt A
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vor der Unfallstelle gewarnt sind und ein Auffahrunfall möglicherweise verhindert wird. Gleichzeitig empfiehlt das System der Erfindung ,
- daß die Zentrale der Strecken-Verkehrspolizei über die Sprechfunkverbindung 23 den Unfall im Strecken-Abschnitt B mitteilt,
- daß die Zentrale den mobilen Sender/Empfängerstationen Unfälle, Umleitungen usw. über die Signal-Litze(en), die als Empfänger-/ Senderantenne für den Funkverkehr im CB-, UKW-Bereich verwendbar ist(sind), und gegebenenfalls über weitere Funksender meldet, und
- daß die mobilen Sender/Empfängerstationen der Zentrale und/oder der Strecken-Polizei und/oder den anderen mobilen Sender/Empfängerstationen auf der Fahrbahn mittels Sprechfunk Berichte über Verkehrsstörungen abgeben.
Fig. 2 veranschaulicht mehrere hintereinander angeordnete Meldeschleifen 24 bis 35, die der Erfassung von Störungen des Verkehrs an der (den) Leitplanke(en) dienen. Eine solche Anordnung ist beson ders bevorzugt, da sie in recht vorteilhafter Weise den jeweiligen Strecken-Abschnitt örtlich sehr eng begrenzt, wenn hier eine unvorhersehbare kritische Ausnahmesituation eintritt. Aufgrund der Verwendung der an den Leitplanken verlegten Meideschleifen als Empfangs-/Sendeantenne für den Funkverkehr im CB-, UKW-Bereich kann man den CB-Funk auch für die ständige Straßenzustandsbeschreibung im Nahbereich heranziehen. Der UKW-Funk empfiehlt sich dabei für Warnmeldungen im Nahbereich, indem durch Verkehrsfunksignalunterbrechung der UKW-Sendung derartige Meldungen an die Fahrzeuge im Abschnitt der Meldeschleife durchgegeben werden.
Gemäß Fig. 3 führt eine Meldeschleife 24 in die Zentrale 9, in der sie an eine Alarm- und Signalanlage angeschlossen sein kann. Es versteht sich, daß hierfür anstelle einer einzigen Meldeschleife mit Vorteil mehrere Meldeschleifen entsprechend Fig. 2 in Betracht kommen.
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Von der Zentrale gehen die verschiedenartigsten Impulse/Befehle insbesondere zur optischen und akustischen. Verkehrsbeeinflussung aus. Im vorliegenden Fall ist eine abgehende Meldeschleife 25 und eine Leitung 21 zu den vorgenannten Warnblinkleuchten vorgesehen, besteht eine Sprechfunkverbindung mit der Strecken-Verkehrspolizei und können über eine Leitung 34 Wechselverkehrszeichen gesteuert werden.
Fig. 4 zeigt eine Leitplanke 6 in perspektivischer Ansicht, und zwar im Mittelstreifen 5 der Autobahn. Erfindungswesentlich sind die entlang und an den Seitenflächen der Leitplanke angeklebten Isolierstreifen 35 und 36, auf die Signal-Litzen
37 und 38 als Folie aus Aluminium oder dergleichen aufgeklebt sind, sofern diese nicht ohne Klebstoffzwischenschicht mit den Isolierstreifen einstückig hergestellt sind. Die Folien 37 und
38 besitzen reflektierende Eigenschaften, um die Verkehrssicherheit zu erhö'hen-
39 bezeichnet ein Schwachstromkabel. Die Adern dieses Kabels dienen zum Schalten von Relais für den Stromkreis der Warnblinkleuchten 10, 11 und 12 und außerdem beispielsweise zum Steuern von Wechselverkehrszeichen. 40 bezeichnet hingegen ein Lichtstromkabel für die Beleuchtungskörper 13 bis 18.
Oberhalb der Leitplanke 6 ist eine bauliche Einheit installiert, die im wesentlichen eine Warnblinkleuchte 10 und einen Beleuchtungskörper 13 für die Beleuchtung der Fahrbahn 1 umfaßt.
Die aus Fig. 1, 4 und 5 ersichtliche Beleuchtungsart hat im Rahmen der Erfindung grundlegende Bedeutung: Die Ausleuchtung der Fahrbahnen erfolgt nicht mehr durch die bisherigen Hochmast-Leuchten, sonder von der (den) Leitplanke(en) aus durch Autoscheinwerfer oder ähnliche Leuchten. Diese Beleuchtungsart wird hohen Anforderungen an die Verkehrssicherheit gerecht, ist ausgesprochen wirtschaftlich und entspricht der, die ein Fahrzeugführer von den normalen Autoscheinwerfern
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her gewohnt ist. Im übrigen entspricht die Ausleuchtung auch noch in Entfernungen, die von einem Scheinwerfer eines Autos nicht mehr erreicht werden, dem gewohnten Bild, das entstehen würde, wenn diese Bereiche durch weit vorher, mit aufgeblendetem Licht fahrende Fahrzeuge ausgeleuchtet würden. Die Beleuchtungsart der Erfindung gestattet desweiteren eine Ausleuchtung von Kurvenbahnen, und es entfällt eine Blendwirkung entgegenkommender Fahrzeuge, da alle Fahrzeuge mit "Abendlicht" fahren können.
Die Beleuchtungskörper sind prinzipiell so angeordnet, daß sie die Fahrbahn(en) in Fahrtrichtung der Fahrzeuge ausleuchten. Der Anstellwinkel der Beleuchtungskörper beträgt dabei vorzugsweise etwa 10 bis 30°. Der Abstand der Beleuchtungskörper zueinander ist in weiten Grenzen variierbar. Die ausgeleuchteten Fahrbahn-Abschnitte können daher beabstandet sein, aneinandergrenzen (Fig. 5) oder sich überschneiden. Geeignete Beleuchtungs körper sind zum Beispiel blendungsfreie Lichtquellen mit Halbstreuwinkeln (DIN 5037) von etwa 3° bis 5°.
Insgesamt wird also durch das erfindungsgemäße System, das auch alle fachmännischen Weiterbildungen und Abwandlungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen Merkmale und Maßnahmen umfaßt, ein erheblicher Fortschritt erzielt.
Bezugszeichenliste
1 - Fahrbahn
2 - Fahrbahn
3 - Richtung des Verkehrsflusses auf Fahrbahn 1
4 - Richtung des Verkehrsflusses auf Fahrbahn 2
5 - Mittelstreifen der Autobahn
6 - Leitplanke
7,8 - Signal-Litzen
9 - ortsfeste Sender/Empfängerstation 10,11,12 - Warnblinkleuchten
13 bis 18 - Beleuchtungskörper A - Streckenabschnitt
B - Streckenabschnitt
19,20 - Fahrzeuge
21 - Leitung zur ortsfesten Sender/Empfängerstation 9
21f- Leitung zu den Warnblinkleuchten 10,11,12
22 - Fahrzeug
23 - Sprechfunkverbindung zur Strecken-Verkehrspolizei
24 bis 33 - Meldeschleifen
34 - Leitung zur Steuerung von Wechselverkehrszeichen
35,36 - Isolierstreifen
37,38 - Signal-Litzen
39 - Schwachstromkabel
40· - Lichtstromkabel
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- Leerseite -
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Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. Hans Ohlendorf
    Ostfeldstraße 51
    3000 Hannover 71 Hannover, den
    System zum Beeinflussen des Verkehrs auf unbeleuchteten und/oder beleuchteten Autostraßen
    Patentansprüche
    System zum Beeinflussen des Verkehrs insbesondere bei Störungen auf einer oder mehreren unbeleuchteten und/oder beleuchteten Autostraßen, vor allem auf Autobahnen, bei dem ortsfeste Sender/ Empfängerstationen, mobile Sender/Empfängerstationen und Vorzugs- t weise fernsteuerbare Verkehrssignaleinrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und längs im Randbereich der Autostraßen zumindest wenigstens eine unterbrechbare, einen elektrischen Ruhestrom führende Signal-Litze oder dergleichen zum Anschluß zumindest an eine ortsfeste Sender/Empfängerstation verlegt ist, daß die Verkehrssignaleinrichtungen von dieser Sender/Empfängerstation gesteuert wird (werden), und daß zwischen dieser Station und den mobilen Sender/Empfängerstationen über die Signal-Litze oder dergleichen Sprechfunkverbindungen sowie zwischen den mobilen Sender/Empfängerstationen drahtlose Sprechfunkverbindungen herstellbar sind.
    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Litze oder dergleichen einzelne Steckverbindungen aufweist.
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    System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,.daß die Signal-Litze oder dergleichen Schleifenform aufweist.
    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meldeschleifen-Anordnung zur Erfassung einer Verkehrsstörung an mindestens einer Leitplanke vorgesehen ist.
    System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Meldeschleife oder mehrere Meldeschleifen, die mit einer oder mehreren ortsfesten Sender/Empfängerstationen verbunden sind.
    System nach .Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeschleif e( en) mit einer Alarm- und Signalanlage der ortsfesten Sender/Empfängerstation(en) vereinigt sind.
    System nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplanke(en) mit Isolierstreifen und Signal-Litze(en) in Streifenform versehen ist (sind).
    System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstreifen auf die Leitplanke(en) aufgeklebt und die Signal-Litze(en) auf die Isolierstreifen aufgeklebt sind (ist).
    System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstreifen und die Signal-Litze(en) einstückig ausgebildet sind.
    COPY
    System nach Anspruch 7" bis 9, dadurch gekennze-ichne t,. daß die in Folien form vorliegende (en) Signal-Litze(en) aus Aluminium oder dergleichen bestehen.
    Sy«tem nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Litze(en) reflektierende Eigenschaften besitzt (bernt/.en)
    Syntem nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der ('den) Lei tplanke(en) verlebten Meldeschleifen als Empfangs-/Sendeantenne für den FunKverKcir im CB- und UKW-Bereich verwendbar sind.
    System nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dan die ortsfeste(en) Sender/Empfängerstation(en) und die mobilen Jender/ Empfängerstationen über i'unksender (CB-, UKW-Bereich) in Verbindung stehen.
    System nach einem oder mehreren der vorgenannten Anspruch«;, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leitplanke (6) ein SchwMohstromkabel (39) und ein Lichtstromkabel (40) angeordnet sind.
    System nach Anspruch 1, 7, S, 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplanke(en) mit Warnblinkleuchten und anderen Beleuchtungskörpern ausgestattet ist (sind).
    System nach Anspruch 1 oder 15» dadurch gekennzeichnet, da:.: die Warnblinkleuchten jeweils nur auf eine Fahrbahn leuchten 0'1Lg.!).
    BAD OBiGINAL
    System nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Leitplanke (6) wenigstens eine bauliche Einheit installiert ist, die im wesentlichen eine Warnblinkleuchte (10) und einen Beleuchtungskörper (13,14) für die Beleuchtung der Fahrbahn(en) umfaßt.
    System nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleuchtung der Fahrbahn(en) von der (den) Leitplanke(en) aus durch Autoscheinwerfer oder ähnliche Leuchten erfolgt.
    System nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskörper in Fahrtrichtung der Fahrzeuge angeordnet
    System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel
    trägt.
    winkel der Beleuchtungskörper vorzugsweise etwa 10° bis 30° be-
    System nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeleuchteten Fahrbahn-Abschnitte beabstandet sind, aneinandergrenzen (Fig.5) oder sich überschneiden.
    System nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch blendungsfreie Lichtquellen mit Halbstreuwinkeln (DIN 5037) von etwa 3° bis 5°.
    System nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Signal-Litze(en)/Meldeschleifen Detektoren bzw. Sensoren für Nässe, Glatteis, Schnee oder Nebel angeschlossen sind.
    Copy
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