DE3824541A1 - Fruehwarnsystem fuer kraftfahrer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Frühwarnsystem für Kraftfahrer, beste
hend aus einem jeweils in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Emp
fangsgerät und im Bereich außerhalb der Fahrstraße angeordneten
Signalgebern bzw. Sendern zur Übermittlung von warnenden Infor
mationen an das Empfangsgerät im Kraftfahrzeug, das mit einer
Anzeige für den Kraftfahrer versehen ist.
Eine Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge zum Hinweis auf Gefahren
quellen im Zuge einer Fahrstraße sind bekannt (DE-OS 24 09 382).
Um die Wirkung von Straßenschildern in das Innere des Kraft
fahrzeuges zu übertragen, d.h. den Fahrer intensiver als durch
seine eigene Beobachtung zu beeinflussen und ihn auf Signalschil
der aufmerksam zu machen, wird bekannterweise vorgeschlagen, auf
der Fahrbahn eine Signalschwelle anzuordnen und am Fahrzeug einen
Signalgeber, der beim Überfahren der Signalschwelle ein Signal
auslöst. Diese Warnvorrichtung ist insofern umständlich und
nicht ohne Probleme als jeweils nur ein Warnsignal bei eingebau
ter Signalschwelle auslösbar ist. Derartige Signalschwellen kön
nen jedoch kaum an allen Gefahrenstellen eines modernen Straßen
netzes angeordnet werden, ohne jeweils einen Eingriff in die
Fahrbahn vorzunehmen. Außerdem ist die Signalschwelle den großen
Belastungen durch Fahrzeuge unterschiedlichen Gewichtes ausge
setzt, so daß sie sich aus praktischen Gründen nicht durchzuset
zen vermag.
Stand der Technik sind außerdem Warnungen, die telephonisch über
Polizei-Anruf oder Notrufsäulen bei regionalen Verkehrsfunksen
dern eingehen und mit großer Verzögerung über den Sender ausge
strahlt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Frühwarnsystem für
Kraftfahrer zu schaffen, das ihn vor Gefahren rechtzeitig und
umfassend und zwar möglichst verzögerungsfrei nach Meßwertermitt
lung warnt und das nicht eine Änderung der Fahrbahn erfordert.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund des eingangs bezeichneten
Frühwarnsystems erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Meßwerter
mittler für physikalische Meßgrößen und/oder Datenübermittlungs
geräte im Bereich der Fahrstraße vorgesehen sind, deren Daten
kontinuierlich an einen lokalen oder regionalen Auswerte-Leit
rechner weiterleitbar sind, daß der Auswerte-Leitrechner mit
einem lokalen und/oder regionalen Sender verbunden ist und daß
das Empfangsgerät des Kraftfahrzeugs mit mehreren unterschied
lichen Empfangsteilen ausgerüstet ist, von denen eines auf die
Frequenz des lokalen bzw. regionalen Senders und andere Empfangs
teile auf in unmittelbarem Fahrstraßenbereich angeordnete oder
sich bewegende Sender abgestimmt sind. Dieses System bedarf
nicht nur nicht der bekannten Fahrschwellen, sondern erlaubt
die verzögerungsfreie Information und außerdem eine Fülle von
Informationen, die über Rundfunksender nicht durchgegeben wer
den könnten. Zudem basiert das System auch auf nachträglichem
Einbau von Kleingeräten in bereits im Betrieb befindliche Fahr
zeuge und auch an den gewünschten Fahrstraßenbereichen. Dort
sind die Geräte leicht zu montieren und zu warten.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in definier
ten Abständen oder an ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen
der Fahrstraße Meßwertermittler für Temperatur, Luftfeuchtig
keit, Luftdichte (Nebel) Windgeschwindigkeit und Windrichtung an
geordnet sind. Alle diese physikalischen Meßgrößen können digital
über Programme (Software) weiterverarbeitet werden und erfordern
daher hardwaremäßig keinen besonderen Aufwand.
Das Prinzip der physikalischen Meßwertermittlung kann nach der
weiteren Erfindung dahingehend ausgedehnt werden, daß an den
ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen der Fahrstraße (Unfall
stellen,Baustellen,Abnutzungsstellen u.dgl.) Meßwertermittler
für die Fahrbahnbeschaffenheit oder für die Fahrzeugdichte oder
für den Fahrzeugmindestabstand angeordnet sind.
Die Flexibilität des Frühwarnsystems wird außerdem dadurch noch
erhöht, indem mittels eines fahrbaren Senders Dateninformationen
über einen Unfall, ein Stau-Ende, örtliche Glatteisbildung, Nebel,
Seitenwindgefahr, Fahrbahnbeschaffenheit, Aquaplaning, Falsch
fahrer, Fahrzeugzählung, erhöhte Geschwindigkeit und/oder Aus
weich-Empfehlungen an den lokalen oder regionalen Auswerte-Leit
rechner übermittelbar sind oder daß die Dateninformationen unmit
telbar an den dafür im Empfangsgerät des Kraftfahrzeugs vorgese
henen, getrennten Empfangsteil übermittelbar sind. Das Empfangs
gerät kann auch aus einer Kombination mit dem Autoradio be
stehen.
Es ist im allgemeinen vorteilhaft, daß der lokale und/oder regio
nale Sender im Nahbereich der Fahrstraße angeordnet ist. Diese
Nahbereich-Anordnung vermeidet aktive und passive Störungen des
Systems und ermöglicht die vom Nutzer akzeptierte direkt für ihn
und seine Fahrtrichtung bestimmte Information.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß mehrere lokale
und/oder regionale Sender jeweils in ein Sendegebiet abstrahlen,
in dem sich ein Fahrstraßenabschnitt befindet. Eine solche Ab
strahlrichtung berücksichtigt den Straßenverlauf in ebenem und
bergigem Gebiet. Dadurch wird die Signifikanz und Relevanz, d.h.
die Akzeptanz der Frühwarn-Information beim individuellen Ver
kehrsteilnehmer erhöht.
In Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Empfangs
gerät des Kraftfahrzeugs zusammen mit der Zündeinrichtung des
Kraftfahrzeugs einschaltbar ist. Die Ankopplung des Systems an
die Betriebsbereitschaft des Fahrzeugs sichert die ständige
Einsatzbereitschaft, so daß es dem Fahrer nicht gestattet ist,
Eingriffe vorzunehmen.
Das Prinzip kleinerer Geräte, die leicht zu überwachen sind,
wird noch dadurch unterstrichen, daß in einem im Nahbereich der
Fahrstraße auf Masten oder an Haltern, die an Bauwerken be
festigt sind, angeordneten Gerät Meßwertermittler, ein Auswerte-
Leitrechner und ein lokaler Sender zusammengefaßt sind.
Die weitere Erfindung besteht nunmehr darin, daß das Empfangs
gerät des Kraftfahrzeugs mit unterschiedlichen Empfangsteilen
zur Signalumsetzung ausgerüstet ist. Hierbei kann das Empfangs
gerät Teil des Autoradios oder ein selbständiges Gerät sein.
Es ist außerdem vorteilhaft, daß das Empfangsgerät einen Ein-
Chip-Mikrocomputer und ein an diesen angeschlossenes Display
aufweist.
Sämtlichen Informationen an den Kraftfahrzeugfahrer können
weitere Signale hinzugefügt werden, um die Aufmerksamkeit
bezüglich ankommender Informationen zu erregen: Hierzu ist
vorgesehen, daß das Empfangsgerät mit optischen und/oder
akustischen Warnsignalgebern ausgestattet ist.
Der Kreis der Informationsempfänger bzw. Informationssender
kann noch dadurch vergrößert werden, daß für Polizeifahrzeuge,
Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeuge und für Hilfsfahrzeuge das
Empfangsgerät als Datenempfangsgerät und gleichzeitig als Daten
sendegerät ausgebildet ist. Diese Maßnahme ist vorteilhaft z.B.
bei Unfällen, Schwertransporten, beim Heueinrichten von Baustel
len, Absperren der Überholspur und Standspur.
Der Kraftfahrer ist schließlich in die Lage versetzt, selbst ak
tiv in den Informationsfluß einzugreifen. Dies wird dadurch mög
lich gemacht, daß das Datenempfangsgerät des Kraftfahrzeugs auch
als Datensendegerät ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Autobahnstreckenabschnitt als Straßenplan für
das Frühwarnsystem,
Fig. 2 einen augenblicklichen Fahrstraßenabschnitt mit ge
messenen, empfangenen und gesendeten Daten,
Fig. 3 das Empfangsgerät des Kraftfahrzeugs in Außenansicht,
Fig. 4 den inneren Aufbau des Empfangsgerätes im Prinzip,
Fig. 5 das Empfangsgerät in einer ersten Informationsstufe,
Fig. 6 das Empfangsgerät in einer zweiten Informationsstufe,
Fig. 7 das Empfangsgerät in einer dritten Informationsstufe,
Fig. 8 das Empfangsgerät in einer beliebigen weiteren Infor
mationsstufe.
In einem Kraftfahrzeug 1, das sich auf der Fahrstraße 2 bewegt,
befindet sich ein noch näher zu beschreibendes Empfangsgerät 3.
Außerhalb der Fahrstraße 2 sind Meßwertermittler 4 für physika
lische Meßgrößen und/oder Datenübermittlungsgeräte 5 angeordnet.
Die erfaßten Daten werden fortlaufend ohne jede Unterbrechung
an einen lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner 6 weiter
geleitet, was über eine Leitung (z.B. Glasfaserkabel u.dgl.)
oder durch Funk erfolgt. Der Auswerte-Leitrechner 6 ist mit ei
nem lokalen Sender 7 oder mit einem regionalen Sender 8 verbun
den. Im Empfangsgerät 3 befinden sich unterschiedliche Empfangs
teile 9 und 10 (Fig. 4) , deren Funktion später noch erklärt wird.
Jeder Empfangsteil 9 und 10 ist auf die Frequenz eines lokalen
Senders 7 oder auf die Frequenz eines regionalen Senders 8 abge
stimmt. Ein Empfangsteil 10 kann auch auf einen sich bewegenden
Sender 11 im unmittelbaren Fahrstraßenbereich 2 a abgestimmt sein.
Die Meßwertermittler 4 sind in definierten Abständen 12 oder bei
fahrbaren Sendern 11 (z.B. auf der Standspur der Fahrstraße 2)
an zeitlich bedingten Stellen 13 aufgestellt. Die analoge Meß
wertaufnahme wird jeweils durch A/D-Wandler in Digitalsignale
umgesetzt. Auf diese Weise werden physikalische Größen, wie z.B.
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdichte (Nebel), Windgeschwin
digkeit und Windrichtung erfaßt. Die Datenübermittlungsgeräte 5
können auch durch unmittelbar aufgenommene Impulse eines vorüber
fahrenden Kraftfahrzeuges übernommen werden. An den ausgewählten,
zeitlich bedingten Stellen 13 der Fahrstraße 2 sind außerdem
Meßwertermittler 4 a für die Fahrbahnbeschaffenheit oder für die
Fahrzeugfolge (Photozellen-Zählung) oder für den Fahrzeugmindest
abstand (Zeitmessung im Verhältnis zur Geschwindigkeit) angeord
net.
Der fahrbare Sender 11 übermittelt Dateninformationen an den lo
kalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner 6. Diese Dateninfor
mationen beinhalten jeweils Codierungen für z.B. einen Unfall,
ein Stau-Ende, örtliche Glatteisbildung, Nebel, Seitenwindgefahr,
Fahrbahnbeschaffenheit, Aquaplaning-Gefahr, Falschfahrer, Fahrzeug
zählung und/oder Ausweich-Empfehlungen. Die Dateninformationen
können aber auch durch den fahrbaren Sender 11 unmittelbar an
den dafür im Empfangsgerät 3 des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehenen
getrennten Empfangsteil 9 oder 10 übermittelt werden.
Der lokale Sender 7 und/oder der regionale Sender 8 sind im Nah
bereich 2 b der Fahrstraße 2 angeordnet. Mehrere lokale Sender 7
strahlen örtlich begrenzt in ein Sendegebiet 14 ab, in dem sich
ein Fahrstraßenabschnitt 15 befindet. Das Sendegebiet des loka
len Senders 7 ist auf das Teilgebiet 14 a beschränkt. Die Reich
weite 16 des Regionalsenders 8 erfaßt mehrere Teilgebiete 14 a
(Fig. 2).
Das Empfangsgerät 3 des Kraftfahrzeugs 1 ist zweckmäßigerweise
mit der Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 gekoppelt und nur
mit diesem ein- oder ausschaltbar.
Im Nahbereich 2 b der Fahrstraße 2 sind auf Masten 17 oder an
Haltern 18, die selbst an Bauwerken 19, wie z.B. Autobahnbrük
ken befestigt sind, Geräte 20 angeordnet, die jeweils den Meß
wertermittler 4, den Auswerte-Leitrechner 6 und einen lokalen
Sender 7 aufnehmen (Fig. 1).
Das Empfangsgerät 3 des Kraftfahrzeugs 1 ist in den Fig. 3
bis 8 näher dargestellt. Der Empfangsteil 9 ist an einen Ein-
Chip-Mikrocomputer 21 mit einem Display 22 angeschlossen.
Das Empfangsgerät 3 ist außerdem mit optischen und/oder akusti
schen Warnsignalgebern 23 bzw. 24 ausgestattet (Fig. 3 und 4).
Für Polizeifahrzeuge 25, Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeuge bzw.
für Hilfsfahrzeuge 25 a ist das Empfangsgerät 3 als Datenempfangs
gerät 26 und gleichzeitig als Datensendegerät 27 ausgebildet
(Fig. 4).
Die Fig. 5 bis 8 zeigen Betriebszustände des Empfangsgerätes 3.
Gemäß Fig. 5 wird über den regionalen Sender 8 eine Nebelwarnung
auf dem Display 22 angezeigt. Gemäß Fig. 6 wird auf dem Display
22 eine Unfallmeldung angezeigt. In Fig. 7 läßt das Display 22
eine Falschfahrer-Meldung erkennen. In den Betriebszuständen
der Fig. 5 bis 7 wird jeweils auch der akustische Warnsignalge
ber 24 und/oder der optische Warnsignalgeber 23 betätigt.
Gemäß Fig. 8 wird auf dem Display 22 eine Meldung 28 für den
Fahrer des Kraftfahrzeuges 1 selbst durchgegeben. Diese Meldung
setzt allerdings eine gespeicherte Codierung des polizeilichen
Kennzeichens des Kraftfahrzeugs und eine Sperrung einer Daten
information an alle übrigen Empfänger in anderen Kraftfahrzeu
gen voraus.
Claims (13)
1. Frühwarnsystem für Kraftfahrer, bestehend aus einem jeweils
in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Empfangsgerät und im
Bereich außerhalb der Fahrstraße angeordneten Signalgebern
bzw. Sendern zur Übermittlung von warnenden Informationen
an das Empfangsgerät im Kraftfahrzeug, das mit einer Anzei
ge für den Kraftfahrer versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Meßwertermittler (4) für physikalische Meßgrößen und/ oder Datenübermittlungsgeräte (5) im Bereich der Fahr straße (2) vorgesehen sind, deren Daten kontinuierlich an einen lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner (6) weiterleitbar sind, daß der Auswerte-Leitrechner (6) mit einem lokalen und/oder regionalen Sender (7; 8) verbunden ist und daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) mit mehreren unterschiedlichen Empfangsteilen (9; 10) ausge rüstet ist, von denen eines (9) auf die Frequenz des lokalen bzw. regionalen Senders (7; 8) und andere Empfangsteile (10) auf in unmittelbarem Fahrstraßenbereich (2 a) angeordnete oder sich bewegende Sender (11) abgestimmt sind.
daß Meßwertermittler (4) für physikalische Meßgrößen und/ oder Datenübermittlungsgeräte (5) im Bereich der Fahr straße (2) vorgesehen sind, deren Daten kontinuierlich an einen lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner (6) weiterleitbar sind, daß der Auswerte-Leitrechner (6) mit einem lokalen und/oder regionalen Sender (7; 8) verbunden ist und daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) mit mehreren unterschiedlichen Empfangsteilen (9; 10) ausge rüstet ist, von denen eines (9) auf die Frequenz des lokalen bzw. regionalen Senders (7; 8) und andere Empfangsteile (10) auf in unmittelbarem Fahrstraßenbereich (2 a) angeordnete oder sich bewegende Sender (11) abgestimmt sind.
2. Frühwarnsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in definierten Abständen (12) oder an ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen (13) der Fahrstraße (2) Meß wertermittler (4) für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luft dichte (Nebel), Windgeschwindigkeit und Windrichtung ange ordnet sind.
daß in definierten Abständen (12) oder an ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen (13) der Fahrstraße (2) Meß wertermittler (4) für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luft dichte (Nebel), Windgeschwindigkeit und Windrichtung ange ordnet sind.
3. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen (13) der Fahrstraße (2) Meßwertermittler (4 a) für die Fahr bahnbeschaffenheit oder für die Fahrzeugdichte oder für den Fahrzeugmindestabstand angeordnet sind.
daß an den ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen (13) der Fahrstraße (2) Meßwertermittler (4 a) für die Fahr bahnbeschaffenheit oder für die Fahrzeugdichte oder für den Fahrzeugmindestabstand angeordnet sind.
4. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines fahrbaren Senders (11) Dateninformationen über einen Unfall, ein Stau-Ende, örtliche Glatteisbildung, Nebel, Seitenwindgefahr, Fahrbahnbeschaffenheit, Aqua planing, Falschfahrer, Fahrzeugzählung, erhöhte Geschwindig keit und /oder Ausweich-Empfehlungen an den lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner (6) übermittelbar sind oder daß die Dateninformationen unmittelbar an den dafür im Emp fangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) vorgesehenen, getrenn ten Empfangsteil (9; 10) übermittelbar sind.
daß mittels eines fahrbaren Senders (11) Dateninformationen über einen Unfall, ein Stau-Ende, örtliche Glatteisbildung, Nebel, Seitenwindgefahr, Fahrbahnbeschaffenheit, Aqua planing, Falschfahrer, Fahrzeugzählung, erhöhte Geschwindig keit und /oder Ausweich-Empfehlungen an den lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner (6) übermittelbar sind oder daß die Dateninformationen unmittelbar an den dafür im Emp fangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) vorgesehenen, getrenn ten Empfangsteil (9; 10) übermittelbar sind.
5. Frühwarnsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lokale und/oder regionale Sender (7; 8) im Nahbereich (2 b) der Fahrstraße (2) angeordnet ist.
daß der lokale und/oder regionale Sender (7; 8) im Nahbereich (2 b) der Fahrstraße (2) angeordnet ist.
6. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere lokale und/oder regionale Sender (7; 8) jeweils in ein Sendegebiet (14, 14 a) abstrahlen, in dem sich ein Fahrstraßenabschnitt (15) befindet.
daß mehrere lokale und/oder regionale Sender (7; 8) jeweils in ein Sendegebiet (14, 14 a) abstrahlen, in dem sich ein Fahrstraßenabschnitt (15) befindet.
7. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) zusammen mit der Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs (1) einschaltbar ist.
daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) zusammen mit der Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs (1) einschaltbar ist.
8. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem im Nahbereich (2 b) der Fahrstraße (2) auf Masten (17) oder an Haltern (18), die an Bauwerken (19) be festigt sind, angeordneten Gerät (20) Meßwertermittler (4), ein Auswerte-Leitrechner (6) und ein lokaler Sender (7) zu sammengefaßt sind.
daß in einem im Nahbereich (2 b) der Fahrstraße (2) auf Masten (17) oder an Haltern (18), die an Bauwerken (19) be festigt sind, angeordneten Gerät (20) Meßwertermittler (4), ein Auswerte-Leitrechner (6) und ein lokaler Sender (7) zu sammengefaßt sind.
9. Frühwarnsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) mit un terschiedlichen Empfangsteilen (9) zur Signalumsetzung aus gerüstet ist.
daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) mit un terschiedlichen Empfangsteilen (9) zur Signalumsetzung aus gerüstet ist.
10. Frühwarnsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) einen Ein-Chip-Mikrocomputer (21) und ein an diesen angeschlossenes Display (22) aufweist.
daß das Empfangsgerät (3) einen Ein-Chip-Mikrocomputer (21) und ein an diesen angeschlossenes Display (22) aufweist.
11. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) mit optischen und/oder akusti schen Warnsignalgebern (23, 24) ausgestattet ist.
daß das Empfangsgerät (3) mit optischen und/oder akusti schen Warnsignalgebern (23, 24) ausgestattet ist.
12. Frühwarnsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Polizeifahrzeuge (25), Krankenwagen, Feuerwehrfahr zeuge und für Hilfsfahrzeuge (25 a) das Empfangsgerät (3) als Datenempfangsgerät (26) und gleichzeitig als Datensendegerät (27) ausgebildet ist.
daß für Polizeifahrzeuge (25), Krankenwagen, Feuerwehrfahr zeuge und für Hilfsfahrzeuge (25 a) das Empfangsgerät (3) als Datenempfangsgerät (26) und gleichzeitig als Datensendegerät (27) ausgebildet ist.
13. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenempfangsgerät (26) des Kraftfahrzeugs (1) auch als Datensendegerät (27) ausgebildet ist.
daß das Datenempfangsgerät (26) des Kraftfahrzeugs (1) auch als Datensendegerät (27) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19883824541 DE3824541A1 (de) | 1988-07-20 | 1988-07-20 | Fruehwarnsystem fuer kraftfahrer |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19883824541 DE3824541A1 (de) | 1988-07-20 | 1988-07-20 | Fruehwarnsystem fuer kraftfahrer |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3824541A1 true DE3824541A1 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6359081
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19883824541 Withdrawn DE3824541A1 (de) | 1988-07-20 | 1988-07-20 | Fruehwarnsystem fuer kraftfahrer |
Country Status (1)
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