CH206339A - Lastfahrzeugkipprahmen. - Google Patents

Lastfahrzeugkipprahmen.

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CH206339A
CH206339A CH206339DA CH206339A CH 206339 A CH206339 A CH 206339A CH 206339D A CH206339D A CH 206339DA CH 206339 A CH206339 A CH 206339A
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CH
Switzerland
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frame
tilting
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tilting frame
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Inventor
Firma F X Meiller
Original Assignee
F X Meiller Fa
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Publication date
Application filed by F X Meiller Fa filed Critical F X Meiller Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Lastfahrzeugkipprahmen.    Zum Kippen von Lastfahrzeugaufbauten  (Wagenkasten und dergl.) sind zumeist  Rechteckrahmen gebräuchlich, die durch Eck  streben oder sich kreuzende Streben versteift  sind. Diese rechteckigen Kipprahmen sind  zwar genügend fest, um dem Boden des Auf  baues beim Seitwärts- und Rückwärtskippen  die notwendige Festigkeit zu geben; doch  sind diese     Kipprahmen    trotz ihrer sehr kräf  tigen und schweren Träger nicht allen wäh  rend des Kippens auftretenden Beanspru  chungen gewachsen.

   So zum Beispiel     wird     beim einseitigen Abrutschen der Last der  rechteckige     Kipprahmen    stets ungleichmässig  beansprucht,     wodurch    im Rahmen Spannun  gen entstehen, die ihn verwinden und dadurch  auch ein Verformen des Wagenaufbaues ver  ursachen. Es klaffen     dann    die Bordwände des  Wagenkastens und die Riegel und Bordwand  haken können nur schwer geschlossen werden.  Diese Nachteile zeigen sich besonders stark  bei Dreiseitenkippern.

   Ein weiterer Nachteil  besteht darin, dass die Kipplagerstellen für  die Seitenkippung sehr weit von den Längs-    trägere entfernt sind, so dass lange     Kipp-          lagerarme    notwendig werden, die sehr kräftig  sein müssen, um sich nicht zu     verbiegen.     



  Die Erfindung bezweckt; einen Kipprah  men zu schaffen, der alle diese Nachteile be  seitigt und trotz schwächerer Trägerquer  schnitte allen     Beanspruchungen    gewachsen  ist und damit -     neben    der geringeren toten  Last - erheblich weniger Werkstoff zur  Herstellung erfordert als die bisher gebräuch  lichen     Kipprahmen.     



  Der Rahmen gemäss der Erfindung zeich  net sich dadurch aus, dass er als X-Rahmen  ausgebildet ist, dessen sich schräg kreuzende  Längsträger dicht an die Kipplagerstellen       herangeführt    sind. Der Kipprahmen kann  auch in der     Mitte    einen Querträger aufweisen  und dadurch zu einem     sternf        örmigen    Rahmen  ausgestaltet sein.  



  Auf der Zeichnung sind verschiedene  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen in Seitenansicht und  Draufsicht     eine    dieser     Ausführungsformen         und die Fig. 3 bis 5 zeigen in Draufsicht die  andern Ausführungsformen.  



  Der Kipprahmen nach Fig. 1 und ? hat  sich schräg kreuzende Längsträger a von  zweckmässig U-förmigem Querschnitt: es kön  nen aber auch T-, H-,Rohr- oder Winkeleisen  träger Verwendung finden. Die Längsträger  sind, wie Fig. 1 zeigt, vorteilhaft in der Mitte  höher als an den Enden, können aber auch  auf der ganzen Länge gleich hoch sein. In  ausreichender Entfernung von der Mitte sind  die Längsträger a so abgewinkelt, dass sie zur  Wagenachse parallele Teilstücke a1 bilden.  Auf den Längsträgern ruht die Brücke     h    des  Wagenkastens c;<I>d</I> ist die     Schüttleiste    und     i     der Reservereifen, der vorne zwischen den  Längsträgern untergebracht ist.  



  Die Schrägführung der Längsträger a, ist  derart, dass sie ganz nahe an den     Kipplager-          stellen    e vorbeiführen, so dass nur sehr kurze,  stummelartige Kipplager nötig sind. In der  Mitte des X-Rahmens ist ein Widerlager für  die Hubpresse f vorgesehen. Das Widerlager  kann, wie schon gebräuchlich, aus einem Topf  g bestehen, mit welchem die Längsträger     a     in geeigneter Weise verbunden, vorteilhaft  verschweisst sind.  



  In der Mitte des Rahmens ist ein ihn ver  steifender Querträger lt aus<B>T-,</B>     H-,   <B>U-,</B>     Rohr-          oder    Winkeleisen vorgesehen, so dass der  Kipprahmen die Form eines Sternes hat.  



  Falls die hydraulische Presse f nicht in  der Quermittellinie des Rahmens, sondern zu  ihr seitlich versetzt angreifen soll, ist der  Kipprahmen, wie Fig. 3 zeigt, so gestaltet,  dass die Längsträger a sich einseitig der Mit  tellinie kreuzen. Der Topf d kommt infolge  dessen vor oder hinter dieser Quermittellinie  zu stehen. Er kann erforderlichenfalls auch  seitlich versetzt zur Längsmittellinie ange  ordnet sein.  



  Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei  welcher der Angriff der hydraulischen Presse  wahlweise gewechselt werden kann. Hierzu  hat der     Kipprahmen    an Stelle des Topfes g  eine Kopfplatte     i,    die mit den Trägern a ver  bunden ist und sich auf einer Querschiene     k     abstützt, derart, dass die Hubpresse f im         Winkelraum        fit.,    nach welchem sieh die Kopf  platte i zur Hauptsache erstreckt, mehr oder  weniger weit von der Mitte entfernt angrei  fen kann. Die Kopfplatte i kann sich, wie ge  strichelt eingezeichnet, auch zur Hauptsache  nach der andern Seite oder zu gleichen Teilen  nach beiden Seiten erstrecken, zum Beispiel  bei Verwendung von zwei Pressen f für be  sonders lange Aufbauten (Fig. 4 und 5).

    Nach Fig. 4 sind die sich schräge kreuzenden  Längsträger     a    durchlaufend gerade gehalten.  



  Bei besonders leichten Kipprahmen kann  der mittlere Querträger h, wie Fig. 5 zeigt,  weggelassen sein.  



  Die beschriebenen Kipprahmen sind leicht  an Gewicht, brauchen wenig Werkstoff und  zeichnen sich dadurch besonders vorteilhaft  aus, dass bei ihnen alle Beanspruchungen  beim Kippen, ungeachtet dessen, ob die Last  gleichmässig oder ungleichmässig abrutscht,  so aufgenommen werden, dass der Rahmen  verwindungsfrei bleibt. Die Kipplager an den  Stellen e können so kurz sein, dass sie sich  nicht     verbiegen.    Die hydraulische Presse  kann, je nach Erfordernis, an verschiedenen  Stellen des Kipprahmens angreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lastfahrzeugkipprahmen, dadurch ge kennzeichnet, dass er als X-Rahmen ausgebil det ist, dessen sich schräg kreuzende Längs träger (.a) dicht an die Kipplagerstellen (e) herangeführt sind. UNTERAN SPRtrCHE 1. Kipprahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er durch einen Querträger (h) sternförmig gestaltet ist.
    \?. Kipprahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (a) an den Enden ab gewinkelte Teilstücke (a') aufweisen. 3. Kipprahmen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schnittpunkt der Längsträger (a) in der Rahmenmitte liegt. 4. Kipprahmen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schnittpunkt der Längsträger (a) versetzt zur Rahmenmitte liegt. 5.
    Kipprahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er mit einer Kopfplatte (i) als Widerlager für die hy draulischen Pressen (f) versehen ist. 6. Kipprahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kopfplatte (i) zur Haupt- sacke nach einer Seite der Quermittellinie des Rahmens erstreckt. 7, Kipprahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kopfplatte (i) zu gleichen Teilen nach beiden Seiten der Quermittel linie des Rahmens erstreckt.
CH206339D 1938-10-24 1938-10-24 Lastfahrzeugkipprahmen. CH206339A (de)

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CH206339D CH206339A (de) 1938-10-24 1938-10-24 Lastfahrzeugkipprahmen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355551A1 (de) * 1973-11-07 1975-05-15 Krone Bernhard Gmbh Maschf Rahmenaufbau fuer kippfahrzeuge
DE10161166A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Abb Research Ltd Rahmengestell für ein Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355551A1 (de) * 1973-11-07 1975-05-15 Krone Bernhard Gmbh Maschf Rahmenaufbau fuer kippfahrzeuge
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