CH206257A - Spritzkabine. - Google Patents

Spritzkabine.

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CH206257A
CH206257A CH206257DA CH206257A CH 206257 A CH206257 A CH 206257A CH 206257D A CH206257D A CH 206257DA CH 206257 A CH206257 A CH 206257A
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CH
Switzerland
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booth
air
spray
spray booth
ceiling
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Serva-Technik
Original Assignee
Serva Technik A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Serva Technik A G filed Critical Serva Technik A G
Publication of CH206257A publication Critical patent/CH206257A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description


      Spritzkabine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Kabine, in welcher z. B. Gegenstände  mit Farbe bespritzt werden sollen, die leicht  aüchtigeBestandteileenthält.ZumDurchführen  dieser Arbeiten wurden bisher sogenannte  Spritzkabinen verwendet, welche Einrichtun  gen aufweisen, um     dieleichtssüchtigenBestand-          teile    der gespritzten Farbe mit der Luft ab  zusaugen und abzuleiten. Man hat diese  abgesaugte Luft durch Filter geführt und einen  Teil dieser abgesaugten, filtrierten Luft wieder  in die Kabine zurückgeführt, neben der Frisch  luft, die an der Kabinendecke zugeführt wurde.  



  Das Neue besteht nun darin, dass die  filtrierte, abgesaugte Luft von der Decke her  in den Arbeitsraum der Kabine durch zellen  förmige     Filter-Einlassöffnungen    nach unten  geblasen wird.  



       Zweckmässigerweise    dient dabei diese  Frischluft als eine Schutzschicht für den  Arbeiter und verhütet das     Austreten    von  Farbnebeln und Dämpfen. Zur Erhöhung des  Schutzes kann ein klappbares, durchsichtiges    Schild vorgesehen sein, das die Arbeitsöffnung  von oben her bis auf die Handhöhe des Ar  beiters nach vorn abschliesst. Diese durchsich  tige Schutzwand zusammen mit der Frisch  luftschicht bietet für den Arbeiter vollkom  menen Schutz gegen Schädigungen der  Gesundheit und schützt vor allem auch gegen  Zugerscheinungen.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt, und zwar in einem Vertikalschnitt  und in einem Grundriss.  



  Die Kabine weist einen Arbeitsraum 1 auf,  der bei 2 offen ist. Auf der Rückwand 3 ist  ein Filter 4 eingebaut. Dieser Filter ist aus  wechselbar und kann z. B. nach dem Schwei  zer Patent Nr. 183 997 der     Anmelderin    gebaut  werden. Vom Filter 4 führt eine Rohrleitung  5 zu einem Ventilator 6, der mit einem zwei  ten Ventilator 7 auf der gleichen Welle sitzt  und von einem Motor 8 angetrieben wird.  Vom Ventilator 6 führt eine Leitung 9 nach  oben über eine in der Decke     1.0    der Kabine  vorgesehene zellenförmige Filter-Einlassöff-           nung    11, in die zwecks     gleichmässiger    Luft  verteilung auswechselbare Filterzellen     nach     dem Schweizer Patent 183 997 eingesetzt sind.

    Vom Ventilator 7 führt eine Leitung 12     nach     einer in der Decke 10 befindlichen ebenfalls  zellenförmig unterteilten     Öffnung    13.     Letztere     bildet einen Schlitz, der sich über die ganze  Breite des Arbeitsraumes der Kabine erstreckt  und liegt nahe der Vorderwand der Kabine.  



  Beim Farbenspritzen entweichen die leicht  flüchtigen Bestandteile der     Farben.    Diese  sowie der Farbstaub werden von dem Ven  tilator 6 durch den Filter 4 mit der Luft  angesaugt, welche in einem bestimmten Ver  hältnis zum Teil durch eine Ableitung 15  entweicht, zum Teil durch die Leitung 9  durch die     Öffnung    11 in den Arbeitsraum der  Kabine geblasen wird. Der     Ventilator    7     saugt     frische Luft an und führt diese     dureh    die  Leitung 12 zur     Mündung    13.

   Durch diesen  Schlitz 13 tritt eine     Frischluftsehicht    ein,  lotrecht von oben nach unten, oder leicht  schräg nach     hinten.    Diese schützt den Arbeiter  vor dem Einatmen der flüchtigen Bestand  teile der Farbe. Anderseits saugt der Venti  lator 6 genügend Luft an,     sodass    keine Luft  aus der Kabine 1 durch die     Öffnung    2 ab  strömt, sondern stets Luft von aussen     nach     dem Filter     zugesaugt    wird. Der Arbeiter ist  also geschützt gegen das Einatmen schädlicher  Dämpfe.  



       Vorteilhafterweise    wird die untere Hälfte  der     Kabinen-Seitenwände    aus auswechselbaren  Kartonflächen bestehen, die nach denn Ver-         schmutzen    durch neue Kartonflächen ersetzt  werden     können.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzkabine mit Einriehtung zum Ab saugen d-s Feu-bstaubes und der leicbtflüeh- tigerr Bestandteile der Spritzfarben durch einen Filter, wobei neben Frischluft in einem bestimmten Verhältnis ein Teil der abgesaug ten Luft wieder in die Kabine zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die abge saugte filtrierte Luft von der Decke her in den Arbeitsraum der Kabine durch zellenförmige Filter-Einlassöffnungen nach unten geblasen wird.
    IUTERANSPRüCHE: 1. Spritzkabine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zuführen der Frischluft in den Arbeitsraum der Kabine, in der Kabinendecke, oberhalb der Kabi nenöffnung ebenfalls zellenförmig unter teilte Lufteinlassöffnungen vorgesehen sind. 2. Spritzkabine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in der Zeichnung dargestellt.
    3. Spritzkabine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die untere Hälfte der Kabi- nen-Seitenwände aus auswechselbaren Kartonflächen bestehen, die nach dem Verschmutzen durch neue Kartonflächen ersetzt werden können.
CH206257D 1938-05-20 1938-05-20 Spritzkabine. CH206257A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH206257T 1938-05-20

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CH206257A true CH206257A (de) 1939-07-31

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ID=4444983

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CH206257D CH206257A (de) 1938-05-20 1938-05-20 Spritzkabine.

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Cited By (10)

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