CH205840A - Fahrrad-Rücktrittbremse. - Google Patents
Fahrrad-Rücktrittbremse.Info
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- CH205840A CH205840A CH205840DA CH205840A CH 205840 A CH205840 A CH 205840A CH 205840D A CH205840D A CH 205840DA CH 205840 A CH205840 A CH 205840A
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- braking
- coaster brake
- sprocket
- brake according
- chain wheel
- Prior art date
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/003—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being arranged apart from the rear wheel hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Fahrrad-Rücktrittbremse. Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Fahrrad-Rücktrittbremse, deren Bremskraft- übertragungsvorrichtung einen unmittelbar durch die Tretkurbelwelle betätigten, im Tretlagergehäuse eingebauten, beim Rück treten in Funktion tretenden Primärteil auf weist, der durch Übertragungsorgane eine oder mehrere, nicht als Nabenbremse ausgebildete Bremsvorrichtungen betätigt. Bei dieser Rücktrittbremse hat sich der Übelstand gezeigt, dass nach dem Anziehen der Bremsen das Vorwärtstreten durch das Abbremsen des Rades erschwert bezw. ver- unmöglicht war, so dass auch das Lösen der Bremsen nicht mehr ohne weiteres möglich war. Dieser Übelstand soll gemäss vorliegender zusätzlicher Erfindung dadurch behoben wer den, dass das auf der Tretkurbelwelle ange ordnete Kettenrad in bezug auf die Tret kurbelwelle verschwenkbar angeordnet und beim Bremsen durch eine Sperrvorrichtung feststellbar ist, derart, dass die Tretkurbeln in bezug auf das Kettenrad beim Bremsen nach rückwärts und nach dem Bremsen zwecks Lösens der Bremsvorrichtungen nach vorwärts verschwenkt werden können. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt der Rücktrittbremse, Fig. 2 einen Schnitt durch das Ketten rad mit Ansicht benachbarter Teile, und Fig. 3 einen Schnitt nach A-A in Fig. 2. Bei der dargestellten Rücktrittbremse ist der im Tretkurbellagergehäuse 1 angebrachte Rücktrittbetätigungsmechanismusgenau gleich ausgebildet wie beim Beispiel nach Fig. 3 und 4 des Hauptpatentes. Der durch die Tretkurbelwelle 2 betätigte Primärteil ist als Klemmgesperre ausgebildet, das mittels eines Verschubringes 24 und eines Armes 24a aus gerückt werden kann. Das am Klemmring 20 des Klemmgesperres angreifende Bowden- kabel 16 ist mit der Felgenbremse 25 so ver bunden, dass beim Zurücktreten der Tretkur- beln 3 die Bremse 25 in Funktion tritt. An einem Hebelarm der Felgenbremse 25 ist eine Sperrklinke 26 vorgesehen, welche mit einer kranzförmigen Sperrverzahnung 27 am Kettenrad 4 zusammenwirkt. Das Kettenrad 4 ist verschwenkbar auf der Tretkurbelwelle 2 angeordnet und weist drei um 120 zueinan der versetzte kreissegmentförmige Schlitze 28 auf. Ferner ist die Tretkurbel 3 dreiarmig ausgebildet, indem sie ausser dem Hauptarm noch zwei kürzere Arme 29 aufweist. An jedem der drei Arme ist ein Mitnehmerbolzen 30 befestigt, welcher in je einen Schlitz 28 eingreift. Die Nabe des Kettenrades 4 besitzt eine kreisförmige Aussparung 31, in welcher eine Spiralfeder 32 angeordnet ist, welche einerends am Kettenrad 4 und andernends an der Tretkurbelwelle 2 angreift. An der in Fig. 1 dargestellten Felgen bremse 25 sind die Bremsbacken 33 mittels einer Verzahnung 34 und Schrauben 35 ein stellbar an den Bremshebeln befestigt, um sie bei Abnutzung des Bremsbelages nach stellen zu können. Bei der Betätigung der dargestellten Rück trittbremse wird durch das Zurücktreten der Tretkurbeln das Bowdenkabel 16 angezogen, wodurch die Felgenbremse 25 in Funktion tritt. Hierbei greift die Sperrklinke 26 in die Verzahnung 27 des Kettenrades 4 ein, wo durch letzteres festgestellt wird. Die Tret kurbeln 3 können zurr weiteren Anziehen der Bremsen noch weiter zurückgetreten wer den, wobei sich die Mitnehmerbolzen 30 in den Schlitz 28 verschieben. Zum Lösen der Bremse werden' die Tretkurbeln vorwärts getreten, wobei sich die Bolzen 30 in den Schlitzen 28 entgegengesetzt verschieben, bis sie am Ende des Schlitzes anstossen, worauf das Kettenrad 4 wieder mitgenommen wird. Ist der Rücktrittmechanismus durch Ver schieben des Armes 24a ausgeschaltet, so wird die Bremse beim Rückwärtstreten nicht angezogen und das Kettenrad 4 durch die Sperrklinke nicht festgehalten. Ausserden ver bleiben die Mitnehmerzapfen 30 in den dar gestellten Endlagern in den Schlitzen 28, da die Spiralfeder 32 sie in diese Lagen drückt. Statt dass das Kettenrad wie gezeigt drei Schlitze 28 und die Tretkurbel 3 drei Mit- nehnnerzapfen 30 aufweist, könnten auch nur ein oder zwei Schlitze und ein oder zwei Mitnehmerzapfen oder auch mehr als drei Schlitze und mehr als drei Zapfen vorhanden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrrad-Rücktrittbremse nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass das auf der Tretkurbelwelle angeordnete Kettenrad in bezug auf die Tret kurbelwelle verschwenkbar angeordnet und beim Bremsen durch eine Sperrvorrichtung feststellbar ist, derart, dass die Tretkurbeln in bezug auf das Kettenrad beim Brenrsen nach rückwärts und nach dem Bremsen zwecks Lösens der Bremsvorrichtungen nach vorwärts verschwenkt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rücktrittbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kettenrad mindestens einen kreissegmentförmigen Schlitz und die benachbarte Tretkurbel einen in diesen Schlitz eingreifenden Mit nehmerzapfen aufweist. 2.Rücktrittbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad drei um 1200 zuein ander versetzte Schlitze aufweist und die Tretkurbel dreiarmig ausgebildet ist und an jedem Arm einen in einen Schlitz des Kettenrades eingreifenden Mitnehmerzapfen trägt. 3. Rücktrittbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Nabe des Kettenrades eine Spiralfeder angeord net ist, die einerends am Kettenrad und andernends an der Tretkurbelwelle angreift. 4.Rücktrittbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrvor richtung aus einer an der Bremsvorrich tung vorgesehenen Sperrklinke und einer am Kettenrad vorhandenen Sperrverzahnung besteht, welche derart zusammenwirken, dass beim Bremsen die Sperrklinke in die Sperrverzahnung eingreift.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH205840T | 1938-10-31 | ||
CH198302T | 1938-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH205840A true CH205840A (de) | 1939-06-30 |
Family
ID=25723090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH205840D CH205840A (de) | 1938-10-31 | 1938-10-31 | Fahrrad-Rücktrittbremse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH205840A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020888B (de) * | 1954-04-10 | 1957-12-12 | Julius Pussel | Ruecktrittbremse fuer Fahrraeder, Kleinmotorraeder od. dgl. |
EP0104069A2 (de) * | 1982-09-20 | 1984-03-28 | Winnett Boyd | Tretkurbel und Kettenradzusammenbau für Fahrräder |
US4798565A (en) * | 1987-07-09 | 1989-01-17 | Winnett Boyd | Chain wheel assembly |
-
1938
- 1938-10-31 CH CH205840D patent/CH205840A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020888B (de) * | 1954-04-10 | 1957-12-12 | Julius Pussel | Ruecktrittbremse fuer Fahrraeder, Kleinmotorraeder od. dgl. |
EP0104069A2 (de) * | 1982-09-20 | 1984-03-28 | Winnett Boyd | Tretkurbel und Kettenradzusammenbau für Fahrräder |
EP0104069A3 (de) * | 1982-09-20 | 1985-09-18 | Winnett Boyd | Tretkurbel und Kettenradzusammenbau für Fahrräder |
US4798565A (en) * | 1987-07-09 | 1989-01-17 | Winnett Boyd | Chain wheel assembly |
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