CH205840A - Fahrrad-Rücktrittbremse. - Google Patents

Fahrrad-Rücktrittbremse.

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CH205840A
CH205840A CH205840DA CH205840A CH 205840 A CH205840 A CH 205840A CH 205840D A CH205840D A CH 205840DA CH 205840 A CH205840 A CH 205840A
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CH
Switzerland
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braking
coaster brake
sprocket
brake according
chain wheel
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English (en)
Inventor
Montanus Thomas
Original Assignee
Montanus Thomas
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Publication date
Application filed by Montanus Thomas filed Critical Montanus Thomas
Publication of CH205840A publication Critical patent/CH205840A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/003Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being arranged apart from the rear wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Fahrrad-Rücktrittbremse.    Das Hauptpatent bezieht sich auf eine  Fahrrad-Rücktrittbremse, deren     Bremskraft-          übertragungsvorrichtung    einen unmittelbar  durch die Tretkurbelwelle betätigten, im  Tretlagergehäuse eingebauten, beim Rück  treten in Funktion tretenden Primärteil auf  weist, der durch Übertragungsorgane eine oder  mehrere, nicht als Nabenbremse ausgebildete  Bremsvorrichtungen betätigt.  



  Bei dieser Rücktrittbremse hat sich der  Übelstand gezeigt, dass nach dem Anziehen  der Bremsen das Vorwärtstreten durch das  Abbremsen des Rades erschwert bezw.     ver-          unmöglicht    war, so dass auch das Lösen der  Bremsen nicht mehr ohne weiteres möglich  war.  



  Dieser Übelstand soll gemäss vorliegender  zusätzlicher Erfindung dadurch behoben wer  den, dass das auf der Tretkurbelwelle ange  ordnete Kettenrad in bezug auf die Tret  kurbelwelle verschwenkbar angeordnet und  beim Bremsen durch eine Sperrvorrichtung  feststellbar ist, derart, dass die Tretkurbeln  in bezug auf das Kettenrad beim Bremsen  nach rückwärts und nach dem Bremsen zwecks    Lösens der Bremsvorrichtungen nach vorwärts  verschwenkt werden können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Ansicht mit teilweisem  Schnitt der Rücktrittbremse,  Fig. 2 einen Schnitt durch das Ketten  rad mit Ansicht benachbarter Teile, und  Fig. 3 einen Schnitt nach A-A in Fig. 2.  Bei der dargestellten Rücktrittbremse ist  der im Tretkurbellagergehäuse 1 angebrachte  Rücktrittbetätigungsmechanismusgenau gleich  ausgebildet wie beim Beispiel nach Fig. 3  und 4 des Hauptpatentes. Der durch die  Tretkurbelwelle 2 betätigte Primärteil ist als  Klemmgesperre ausgebildet, das mittels eines  Verschubringes 24 und eines Armes 24a aus  gerückt werden kann.

   Das am Klemmring  20 des     Klemmgesperres    angreifende     Bowden-          kabel    16 ist mit der Felgenbremse 25 so ver  bunden, dass beim Zurücktreten der     Tretkur-          beln    3 die Bremse 25 in Funktion tritt.  



  An einem Hebelarm der Felgenbremse 25  ist eine Sperrklinke 26 vorgesehen, welche      mit einer kranzförmigen Sperrverzahnung 27 am  Kettenrad 4 zusammenwirkt. Das Kettenrad 4  ist verschwenkbar auf der Tretkurbelwelle 2  angeordnet und weist drei um 120   zueinan  der versetzte kreissegmentförmige Schlitze 28  auf. Ferner ist die     Tretkurbel    3 dreiarmig  ausgebildet, indem sie ausser dem Hauptarm  noch zwei kürzere Arme 29 aufweist. An  jedem der drei Arme ist ein Mitnehmerbolzen  30 befestigt, welcher in je einen Schlitz 28  eingreift. Die Nabe des Kettenrades 4 besitzt  eine kreisförmige Aussparung 31, in welcher  eine Spiralfeder 32 angeordnet ist, welche  einerends am Kettenrad 4 und andernends  an der Tretkurbelwelle 2 angreift.  



  An der in Fig. 1 dargestellten Felgen  bremse 25 sind die Bremsbacken 33 mittels  einer Verzahnung 34 und Schrauben 35 ein  stellbar an den Bremshebeln befestigt, um  sie bei Abnutzung des Bremsbelages nach  stellen zu können.  



  Bei der Betätigung der dargestellten Rück  trittbremse wird durch das Zurücktreten der  Tretkurbeln das Bowdenkabel 16 angezogen,  wodurch die Felgenbremse 25 in Funktion  tritt. Hierbei greift die Sperrklinke 26 in die  Verzahnung 27 des Kettenrades 4 ein, wo  durch letzteres festgestellt wird. Die Tret  kurbeln 3 können zurr weiteren Anziehen  der Bremsen noch weiter zurückgetreten wer  den, wobei sich die Mitnehmerbolzen 30 in  den Schlitz 28 verschieben. Zum Lösen der  Bremse werden' die Tretkurbeln vorwärts  getreten, wobei sich die Bolzen 30 in den  Schlitzen 28 entgegengesetzt verschieben, bis  sie am Ende des Schlitzes anstossen, worauf  das Kettenrad 4 wieder mitgenommen wird.  



  Ist der Rücktrittmechanismus durch Ver  schieben des Armes     24a    ausgeschaltet, so  wird die Bremse beim Rückwärtstreten nicht  angezogen und das Kettenrad 4 durch die  Sperrklinke nicht festgehalten. Ausserden ver  bleiben die Mitnehmerzapfen 30 in den dar  gestellten Endlagern in den Schlitzen 28, da  die Spiralfeder 32 sie in diese Lagen drückt.  



  Statt dass das Kettenrad wie gezeigt drei  Schlitze 28 und die Tretkurbel 3 drei     Mit-          nehnnerzapfen    30 aufweist, könnten auch nur    ein oder zwei Schlitze und ein oder zwei  Mitnehmerzapfen oder auch mehr als drei  Schlitze und mehr als drei Zapfen vorhanden  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrrad-Rücktrittbremse nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass das auf der Tretkurbelwelle angeordnete Kettenrad in bezug auf die Tret kurbelwelle verschwenkbar angeordnet und beim Bremsen durch eine Sperrvorrichtung feststellbar ist, derart, dass die Tretkurbeln in bezug auf das Kettenrad beim Brenrsen nach rückwärts und nach dem Bremsen zwecks Lösens der Bremsvorrichtungen nach vorwärts verschwenkt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rücktrittbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kettenrad mindestens einen kreissegmentförmigen Schlitz und die benachbarte Tretkurbel einen in diesen Schlitz eingreifenden Mit nehmerzapfen aufweist. 2.
    Rücktrittbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad drei um 1200 zuein ander versetzte Schlitze aufweist und die Tretkurbel dreiarmig ausgebildet ist und an jedem Arm einen in einen Schlitz des Kettenrades eingreifenden Mitnehmerzapfen trägt. 3. Rücktrittbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Nabe des Kettenrades eine Spiralfeder angeord net ist, die einerends am Kettenrad und andernends an der Tretkurbelwelle angreift. 4.
    Rücktrittbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrvor richtung aus einer an der Bremsvorrich tung vorgesehenen Sperrklinke und einer am Kettenrad vorhandenen Sperrverzahnung besteht, welche derart zusammenwirken, dass beim Bremsen die Sperrklinke in die Sperrverzahnung eingreift.
CH205840D 1938-10-31 1938-10-31 Fahrrad-Rücktrittbremse. CH205840A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020888B (de) * 1954-04-10 1957-12-12 Julius Pussel Ruecktrittbremse fuer Fahrraeder, Kleinmotorraeder od. dgl.
EP0104069A2 (de) * 1982-09-20 1984-03-28 Winnett Boyd Tretkurbel und Kettenradzusammenbau für Fahrräder
US4798565A (en) * 1987-07-09 1989-01-17 Winnett Boyd Chain wheel assembly

Cited By (4)

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EP0104069A2 (de) * 1982-09-20 1984-03-28 Winnett Boyd Tretkurbel und Kettenradzusammenbau für Fahrräder
EP0104069A3 (de) * 1982-09-20 1985-09-18 Winnett Boyd Tretkurbel und Kettenradzusammenbau für Fahrräder
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