AT150670B - Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder mit Kurbel- oder Schwinghebelantrieb. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder mit Kurbel- oder Schwinghebelantrieb.

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AT150670B
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Wilhelm Ensbrunner
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Wilhelm Ensbrunner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder mit   Kurbel-oder Sehwinghebelantrieb.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Mitnehmer 6 mit Spiel gleiten und so vor dem Einrücken in den Schlitz 19 des   nächsten   Kegelrades leerlaufen kann. Für die   Kraftübertragung   vom Kettenrade 7 zum Hinterradgetriebe wurde der übliche
Kettenzug beibehalten. Die Betätigung des Schaltstiftes   22   geschieht durch einen im Fahrzeugbau   üblichen Schaltzug.   Der Mitnehmer 6 wird durch eine Druckfeder 20 in seine Anfangslage   zurück-   geführt.

   Alle rotierenden Teile des Getriebes haben Kugellagerungen, indem die Kegelräder desselben ähnlich wie bei einer einfachen Nabe, mit Konen und konisch hohl ausgedrehten Lagerschalen mit ein- gelegten Kugelringen versehen sind, wie dies an den Kegelrädern 3, 4,. 5 und 16 in Fig. 1 angedeutet ist. Das Spiel der Kegelradwelle 2 in ihren Lagern kann durch Drehen des im Triebgehäuse 1 einge- schrauben Lagerringes 21 genau eingestellt und nachgestellt werden. 



   Das Geschwindigkeitswechselgetriebe kann auch mit einem durch Schwinghebel betätigten   Fahrrade in Verbindung stehen. Die beiden Schwinghebel18   (Fig. 1, 2, 3 und 4) sind mit je einer Klemmrollenkupplung mit der Tretkurbelachse 14 gekuppelt, welche die Drehmomente der Schwinghebel 13 nur in einer Drehrichtung auf die Achse übertragen. Die Tretkurbelachse 14 ist mit den Kupplungsscheiben 10 fest verbunden. Auf diesen drehen sich lose die mit keilförmigen Ausnehmungen 11 versehenen Ringe 9 der Schwinghebel M, in welchen die Rollen 12 gelagert sind. Bei Drehung in der in Fig. 2 angedeuteten Richtung klemmen sich die Rollen 12 in den Ausnehmungen 11 und nehmen die
Scheiben 10 und die Tretkurbelachse 14 mit.

   Die zwangläufige Steuerung der beiden Schwinghebel 13 erfolgt durch zwei mit den Schwinghebeln verbundene, halbkreisförmige Zahnsegmente 26 und ein dazwischen angeordnetes Kegelrad 25 in der Weise, dass bei der   Abwärtsbewegung   des einen Hebels die gegenläufige Bewegung des anderen Hebels erfolgt. Statt der zwangläufigen Steuerung kann die Zurückführung der beiden Schwinghebel 13 in die Ausgangsstellung auch durch eine Federkonstruktion erfolgen. 



   Die mit   Sshwingtritten bewirkte   Antriebsart gestattet bei entsprechender   Sattelstellung   (zu diesem Zwecke müsste bei rückwärts schwingenden Hebeln auch das Horizontalrohr der Sattelstütze nach   rückwärts   verlängert werden) eine günstige Auswertung der Kniehebelwirkung in der Nähe der Strecklage der Beine. Die Schwinghebel können vom Fahrer innerhalb des Bewegungsbogens beliebig weit angetreten werden, um auf diese Weise auch unabhängig von der   Geschwindigkeitseinstellung   des Wechselgetriebes das Übersetzungsverhältnis der Eigenart des Geländes anzupassen.

   Infolge der mechanischen Verluste der Zahnräder des   Geschwindigkeitswechselgetriebes   und der Schwinghebelsteuerung tritt zwar ein Kraftverlust ein, doch kann diesem Umstande durch Verlängerung der Schwinghebel Rechnung getragen werden, da die Pedale keinen Kreis, sondern nur einen Kreisbogen   besehreiben   und durch diese Anordnung die Kraft des Fusses auf einen längeren Hebelarm wirkt. also ein viel grösseres Drehmoment erzielt werden kann, als beim gewöhnlichen Fahrrade. Es wäre demnach auch möglich,   dem Rade eine viel grössere Übersetzung als die bisher übliche zu geben. Das erfindungsgemässe Gesehwin-   digkeitsweehselgetriebe kann bei   gewöhnlichem   Kurbelantrieb für Hinterräder mit einfachem Freilauf oder mit Freilauf und   Rücktrittbremse   verwendet werden.

   Auch ist es möglich, das Getriebe mit zwei, vier oder mehr Übersetzungen zu bauen. Bei Schwinghebelantrieb kommt nur ein Hinterrad ohne oder mit einfachem Freilauf in Betracht. Es wäre also eine   üb1iche   Handbremse erforderlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Geschwindigkeitsweehselgetriebe   für Fahrräder mit Kurbelantrieb, bei dem die Übersetzung über ein Tellerrad mit mehreren Zahnkränzen und ein durch einen Schaltzug über einen Mitnehmer jeweils gekuppeltes Kegelrad auf ein Abtriebskegelrad und ein mit diesem kämmendes Kegelrad erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Abtriebskegelrad   (16)   angetriebene Kegelrad mit einem Zahnkranz für die Antriebskette versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Zahnkränzen des Tellerrades (17) schaltbaren Kegelräder (3, 4 und 5) vorteilhafterweise oberhalb des Abtriebskegelrades (16) auf Kugelspurlagern übereinander gelagert sind, die durch Verdrehen eines im Triebgehäuse (1) eingeschraubten Lagerringes (21) einstellbar sind.
    3. Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe statt des gewöhnlichen Kurbelantriebes zwei Schwinghebel aufweist, die durch eine Klemmrollenkupplung mit der Tretkurbelaeh'se in der Weise gekuppelt sind, dass die Drehmomente der Schwinghebel nur in einer Drehrichtung auf letztere übertragen werden, und die Zurückführung der Schwinghebel in ihre obere Ausgangsstellung durch Zahnsegmente und Kegelrad oder eine Federkonstruktion erfolgt.
AT150670D 1936-07-24 1936-07-24 Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder mit Kurbel- oder Schwinghebelantrieb. AT150670B (de)

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