DE592846C - Kraftwagenaehnliches Sportfahrzeug - Google Patents
Kraftwagenaehnliches SportfahrzeugInfo
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- DE592846C DE592846C DEN34835D DEN0034835D DE592846C DE 592846 C DE592846 C DE 592846C DE N34835 D DEN34835 D DE N34835D DE N0034835 D DEN0034835 D DE N0034835D DE 592846 C DE592846 C DE 592846C
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- brake
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/10—Rider propulsion of wheeled vehicles involving devices which enable the mechanical storing and releasing of energy occasionally, e.g. arrangement of flywheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Kraftwagenähnliches Sportfahrzeug Kraftwagenähnliche Sportfahrzeuge mit Schwungmotor wurden bisher so ausgebildet, daß die Triebswerkteile :einzeln und je für sich gesondert am Rahmen angebracht und die Antriebshebel oder Pedale starr mit dem Schwungmotor verbunden waren. Ein Rückwärtsfahren bei gleichem Drehsinn des Schwungmotors war daher unmöglich; außerdem wurde beim Betätigen der Bremsvorrichtung der Schwungmotor nicht abgekuppelt.
- Diese Mängel sind nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Schwungmotor mit Antrieb; Wechselrädern, Kupplung und Bremse zu einem einheitlichen Gebilde vereinigt und zweckmäßig in einem einzigen Gehäuse untergebracht ist. Die Antriebspedale bleiben auch bei laufendem Schwungmotor stehen, und mit nur zwei Zahnräderpaaren können mehrere Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang erzielt werden. Beim Bremsen wird zwangsläufig der Schwungmotor abgekuppelt.
- Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. a die Draufsicht und Abb.3 einen Schnitt durch die Hinterachse eines Fahrzeuges nach der Erfindung.
- Durch die der Größe des Fahrers anzupassenden Hebel a1 und a2 wird die Fußbewegung mittels Kette, Riemens, Zahnstange o. dgl. auf die Mitnehmer b und über zwei Zahnräderpaare c und d auf die Schwungradwelle e übertragen.
- Mit letzterer ist ein- kleiner Stromerzeuger y und gegebenenfalls eine Schwungscheibe x verbunden. Die Schwungscheibe kann auch mit Hilfe der vorgesehenen Kurbel f bei stehendem Fahrzeug in Drehung versetzt werden. Das auf der zu den Hinterrädern führenden Antriebswelle z mittels schwenkbaren Schalthebels l axial sowie vertikal verschiebbare Zahnrad !a ist mit einem oder mehreren Innen- und einem Außenzahnkranz versehen, und es läßt sich mit dem Antriebsritzel g, welches mit der elastischen, ausrückbaren Kupplung A verbunden ist, derart in Eingriff bringen, daß durch .entsprechende Schaltung Leerlauf, direkter Gang, ein oder mehrere untersetzte und ein Rückwärtsgang erzielt wird. Das Schalten ist durch Betätigen des Kupplungs- und Wipphebels nur bei gelöster Kupplung möglich.
- Die Fahrzeuge können zwei oder mehrere Räder haben, auch können Trethebel oder Fußrasten Verwendung finden.
- Das Besondere der Erfindung besteht darin, daß die Fährzeuge in Wirkung, Bedienung und Aussehen den regulären Kraftfahrzeugen ähnlich sind und als übungsfahrzeuge dienen.
- Abb. a und 3 zeigen eine Bremsvorrichtung, bei der beim Bremsen beide treibenden Räder abgekuppelt, jedoch nur bei gelöster Kupplung wieder eingeschaltet werden.
- Überdies ist beim Befahren von Kurven jeweils das innere Laufrad abgeschaltet. Beim Betätigen des Bremshebels r werden mittels Aus.gleichstückes s die Doppelhebel 1i und 12 angehoben und die Bewegung mittels Seiles o. dgl. auf die drehbaren, Teile Ml und Ml übertragen. Diese bewirken mittels schräger Einschnitte und entsprechender Gegenform an den Bremsscheiben Ni und N2 eine Umwandlung ihrer Drehbewegung in eine akiale Verschiebung der Bremsscheiben.
- Bevor die Bremsscheiben zum Anliegen kommen, werden durch Mitnehmer 01 und 02 die Räder zunächst abgekuppelt, bei weiterer Bewegung alsdann die Bremsscheiben gegen die Bremskörper T1 und T2 gepreßt.
- Durch Verschieben der Mitnehmer 01 und 02 wird die kraftschlüssige Verbindung von Rad und Antriebsachse durch Abgleiten entsprechender Kuppelteile, z. B. eines Vierkantkopfes, der aus einer Vierkantöffnung heraustritt, gelöst bzw. beim Freigeben des Bremshebels durch die Federn PI und P2 wiederhergestellt. Ein zweiteiliger Ring U dient zur Befestigung der Bremskörper T1 und T2 auf der Achse; durch Abnehmen einer Kappe V können die Laufräder bequem ausgewechselt werden. Mit Hilfe einer an der Lenkvorrichtung angebrachten Nockenscheibe l( werden beim Befahren von Kurven jeweils die Hebel L1 oder L2 gesondert angehoben und hierdurch auf bekannte Weise jeweils das innere Laufrad abgekuppelt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftwagenähnliches Sportfahrzeug mit Schwungmotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freilauffußantrieb (a1, a2, b), ein-Geschwindigkeitswechselgetriebe (g, H) und eine ausrückbare, elastische kupplung (A) mit dem Schwungmotor zu einem einheitlichen Getriebeblock zusammengefaßt sind. a. Fahrzeug nach Anspruch i, bei dem die Antriebskraft über eine ausrückbare Kupplung (A) auf die Hinterräder geleitet ist, dadurch -gekennzeichnet, daß beim Bremsen bzw. beim gefahren von Kurven beide bzw. jeweils das innere Antriebsrad von der Antriebswelle abgeschaltet wird. 3. Fahrzeug nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselgetriebe vorgesehen ist, das aus einem mit der ausrückbaren Rutschkupplung (A) fest verbundenen Antriebsritzel (g) und einem auf der Antriebswelle (z) mittels schwenkbaren Schalthebels (l) axial und vertikal verschiebbaren. Zahnrad (h) mit Mitnehmer, mehreren Innenverzahnungskränzen sowie einem Außenverzahnungskranz besteht, indem das letztere mit Ritzel (g) derart in Eingriff gebracht wird, daß durch entsprechende Schaltung Leerlauf, direkter Gang, mehrere untersetzte Gänge sowie ein Rückwärtsgang erzielt wird. 4. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vereinigter Auslöse- und Bremshebel (r) über einen doppelarmigen Mitnehmerhebel (s) auf zwei. Bremsübertragungshebel (L1, L-) einwirkt, die ihrerseits über Zugglieder Bremsscheiben (Ni, N2) bewegen und an Bremskörper (T1, T2) andrücken, derart, daß zuerst die Räder durch die sich verschiebenden Bremsscheiben von ihrer Achse abgekuppelt und erst nach Entkupplung der Räder an die Bremsscheiben (Ni, N2) gegen Bremskörper (T1, T2) angedrückt werden. 5. Fahrzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsübertragungshebel (L1, L2) Ansätze aufweisen, die mit der Lenkvorrichtung derart zusammenwirken, daß bei Kurvenfahrt das jeweils innere Treibrad abgekuppelt, aber nicht gebremst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34835D DE592846C (de) | 1933-02-03 | 1933-02-03 | Kraftwagenaehnliches Sportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34835D DE592846C (de) | 1933-02-03 | 1933-02-03 | Kraftwagenaehnliches Sportfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592846C true DE592846C (de) | 1934-02-15 |
Family
ID=7346862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN34835D Expired DE592846C (de) | 1933-02-03 | 1933-02-03 | Kraftwagenaehnliches Sportfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592846C (de) |
-
1933
- 1933-02-03 DE DEN34835D patent/DE592846C/de not_active Expired
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