AT129391B - Roller mit Wippenantrieb. - Google Patents
Roller mit Wippenantrieb.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
- B62M1/32—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by directly driving the wheel axle, e.g. by using a ratchet wheel
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Roller mit Wippenantrieb. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Roller mit Eigenantrieb, il. zw. wird der Antrieb durch eine Wippe, auf der die Kinder stehen, betätigt. Es sind Kinderroller bekannt, bei welchen einseitig oder auch zweiseitig auf Betätigungshebel getreten wird. Mit diesen ist der Nachteil verbunden, dass das Körpergewicht für die Kraftübersetzung nicht völlig ausgenutzt wird. Bei den einseitig betätigten wird überdies der Körper nur einseitig ausgebildet. Es sind auch mehrfach Versuche unternommen worden, eine in der Längsrichtung des Rollers liegende, in der Mitte abgestützte doppelarmige Wippe zu verwenden, um ohne Störung des Gleichgewichtes die volle Körperkraft für den Antrieb auszunutzen. Die bisherigen Versuche scheiterten aber daran, dass durch Verwendung zu kurzer Hebelarme die Kraftübertragung eine zu starke Beanspruchung der einzelnen Teile erfordert, so dass bei der verhältnismässig geringen Schonung die Lebensdauer der einzelnen Teile zu sehr beschränkt ist. Es ist ausserdem bekannt, bei Rollern mit Trethebelantrieb durch Rollen geführte Zahnstangen und Zahnfreiläufe zu verwenden, doch reichen die hiebei möglichen Hebelarme zur Schaffung eines hinreichenden Übersetzungsverhältnisses nicht aus ; zudem ist der Antrieb durch Trethebel, wie ausgeführt, überhaupt nicht vorteilhaft, bei Schaffung hinreichender Übersetzung aber auch deshalb nicht ausführbar, weil die Muskelkraft des Kindes nicht zur Betätigung solcher Hebel ausreicht, sondern die Mitbenutzung des Körpergewichtes unerlässlich ist. Die Erfindung sieht eine Übertragung der Kraft von der Wippe über einen mit dieser starr verbundenen Hebelarm, eine Zahnstange und ein Zahnrad mit Freilaufantrieb vor. Der Drehpunkt der Wippe ist zur Verlängerung des Hebelarmes unterhalb der Grundplatte gelagert. Die Wippe trägt einen zur Übertragung der Wippenbewegung dienenden Hebelarm, der nach aufwärts gerichtet ist und dadurch die für ein ausreichendes Übersetzungsverhältnis notwendige Länge erhalten kann. Der Kugelkranz des Freilaufes ist in den inneren Freilaufkranz versenkt, wodurch eine wesentliche Raumersparnis erzielt wird. Die Zusammenwirkung dieser Einzelheiten ermöglicht erst die praktische Verwirklichung der verschiedenen bisher bekanntgewordenen Lösungsversuche. EMI1.1 Querschnitt und Fig. 3 eine Seitenansicht des Freilaufes. Die als doppelarmiger Hebel ausgebildete Wippe a dreht sich um die unterhalb der Grundplatte c gelagerte Achse b. Das Kind steht mit einem Fuss vorn und mit dem andern hinten auf der Wippe, so dass diese durch Verlegung des Körpergewichtes in der Fahrtrichtung von dem einen auf den andern Fuss hin und her bewegt wird. Die Wippe ist mit einem Hebelarm d starr verbunden, an dessen Ende eine Zahnstange e gelenkig befestigt ist. Durch die Bewegung der Wippe wird diese Zahnstange hin und her bewegt und das hintere Rollerrad gleichzeitig gedreht. Zur Festlegung des Drehpunktes und als Stütze dient die Rolle/*. welche unmittelbar über der Achse des Freilaufes g angeordnet ist. Durch die Zahnstange wird der äussere Zahnkranz h des Freilaufes hin und her gedreht. Die einseitige Übertragung der Drehbewegung des Zahnkranzes h auf den inneren Freilaufkranz k wird in bekannter Weise durch Sperr-oder Klemmgetriebe bewirkt. Bei der gezeichneten Ausführungsform ruht in einem Schlitz <Desc/Clms Page number 2> der Innenscheibe c eine Sperrklinke i, die durch die Feder i ! gegen den inneren Zahnkranz der Aussenscheibe gedrückt wird. Um möglichst geringe Kraftverluste zu erreichen und dem geringen zur Verfügung stehenden Raum Rechnung zu tragen, ist der Kugelkranz In möglichst weit in den Freilauf versenkt, während es sonst üblich ist, diesen ausserhalb des Freilaufkranzes anzuordnen. Es ist auch möglich, je eine Zahnstange auf jeder Seite in umgekehrter Richtung auf zwei Freilaufnaben einwirken zu lassen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Roller mit Wippenantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die als doppelarmiger Hebel ausgebildete Wippe (a) ihren Drehpunkt (b) unterhalb - der Grundplatte (c) hat und einen nach aufwärts gerichteten Hebelarm (d) trägt, welcher über eine gelenkig mit ihm verbundene Zahnstange (e) in an sich bekannter Weise auf ein Zahnrad mit Freilauf einwirkt.
Claims (1)
- 2. Roller mit Wippenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkranz (m) des Freilaufes in den Freilaufkranz () versenkt ist, so dass dieser die äussere Kugellagerschale bildet. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (3)
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Also Published As
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