CH241132A - Geschwindigkeitswechselgetriebe. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe.

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CH241132A
CH241132A CH241132DA CH241132A CH 241132 A CH241132 A CH 241132A CH 241132D A CH241132D A CH 241132DA CH 241132 A CH241132 A CH 241132A
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CH
Switzerland
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speed change
pawls
springs
change transmission
drive shaft
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English (en)
Inventor
Ag Neue Zesar
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Ag Neue Zesar
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Publication of CH241132A publication Critical patent/CH241132A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/06Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with spur gear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


      Geschwindigkeitswechselgetriebe.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Geschwindigkeitswechselgetriebe,    insbe  sondere für Fahrräder, bei welchem die Ge  schwindigkeitsänderung durch Rückdrehen  der     Antriebswelle    erreicht wird, wobei das  mit der getriebenen Welle in Verbindung  stehende Übersetzungsräderwerk durch von  Federn beeinflussten Klinkenpaare gesteuert  wird.   Bei dem erfindungsgemässen Getriebe  stützen     sich    die Federn mittels eines Kugel  gelenkes gegen die Klinken ab.  



  In einer besonderen, bevorzugten Ausfüh  rungsform verjüngen sich die Federn gegen  ihre     Abstützpunkte    an den Klinken hin.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes.  



       Fig.    1 ist ein     A$ialschnitt    durch     das    Ge  triebe,       Fig.    2 ein     Schnitt    nach der Linie     II-II     in     Fig.    1,       Fig.    3, ein Schnitt nach der Linie     III-III     in     Fig.    1;         Fig.    4 zeigt     in    grösserem Massstab eine     2s     Klinke mit zugehöriger Feder in zusammen  gedrücktem Zustande und         Fig.    5 das gleiche, aber mit der Feder in  gedehntem Zustande.  



       Das        dargestellte        Ges,chwindigkeitsweüch-          selgetriebe    hat drei     Geschwindigkeitsstufen     und ,gehört zu der     in,    der Einleitung kurz       geschilderten    Getriebegattung, wo jedes Klin  kenpaar aus zwei in die Antriebswelle ver  senkbaren     Klinken    besteht, welche auf einem  gemeinsamen, in einer Längsnute dieser  Welle gelagerten Bolzen sitzen, und von  denen     die    eine mit einem ihr     zugeordneten,     drehbar auf der     Antriebswelle    angeordne  ten Wechselrad     zusammenarbeitet,

      während  die andere mit einer Umschaltscheibe zusam  menwirkt, welche durch     Rückwärtsdrehen     der Antriebswelle die mit den     Wechselrädern          zusammenarbeitenden    Klinken nacheinander  in und ausser Eingriff mit den     Wechselrädern     steuern kann, das Ganze so, dass von jeder       Geschwindigkeitsstufe    aus durch einmaliges           Rückwärtsdrehen    der Antriebswelle und  daran anschliessendes Vorwärtsdrehen in jede  andere Geschwindigkeitsstufe geschaltet  werden kann.  



       Das    Getriebe     wird    im f     olgenden    nur so  weit beschrieben, als es für     seinen    generellen  Aufbau und das     Verständnis    der Erfindung  notwendig ist.  



  Die     Tretkurbeln    1 sind an der Tretkur  belwelle 2 befestigt. Lose auf der letzteren  sind die Zahnräder 3, 4, 5 angeordnet. Diese  sind in ständigem Eingriff     mit    den Zahn  kränzen 6, 7, 8- des Rades 9. Letzteres ruht  mittels der Rollenlager     10,,auf    der Vorlege  achse 11, die ihrerseits in Büchsen 12, 13 der  Gehäusedeckel 14     gelagert    und     mittels    des  Stiftes 15 gegen Drehen gesichert ist. Die  Nabe 16 des Zahnrades 5, an welcher auch  das     Kettenrad    17 des Fahrrades     mittels    Keil  verzahnung befestigt ist, ist mit Hilfe des  Rollenlagers 18     im.einen    Gehäusedeckel 14  drehbar angeordnet.

   Auch die Kurbelwelle  ist durch Rollenlager abgestützt, und zwar  einerseits     in    der Nabe 16 durch die Rollen  lager 22 und anderseits durch ein Rollenlager  23 in der Schale 24. ,  In Längsnuten 62 der Kurbelwelle 2 lie  gen die Bolzen 34, 35, 36, die in der Welle 2  gelagert sind.  



  Jeder dieser Bolzen trägt zwei     Klinken     37a,     3,7b        bezw.    38a, 38b     bezw.        3,9a,        39,b.    Die       b-Klinken    liegen alle in einer senkrecht zur  Kurbelwelle 2 stehenden Ebene, während die  Klinke 37a im Bereiche des Rades 31, die  Klinke 38a im Bereiche des Rades 4 und die  Klinke     39a    im Bereiche des Rades 5 liegt.  Die Kurbelwelle 2 hat Aussparungen 40,     in.     welche die Klinken     eintreten    können.

   Die       a-Klinken    können abwechslungsweise mit  den Zahnrädern 3, 4 und 5 in und ausser Ein  griff gebracht werden, um je nach     Wunsch     über     eines    der Räder 3, 4, 5 und einen der  Zahnkränze 6, 7 und 8 die verschiedenen       Übersetzungsverhältnisse    zwischen der Kur  belwelle 2 und dem Kettenrad 17 zu ermög  lichen. Die Naben der Räder 3 und 4 und  die Büchse     44,        welche    das Rad 5 mitnimmt,  besitzen     Ausschnitte    41, 42 und 43,     in    welche    die Klinken 37a, 38a und 39a eingreifen  können, zwecks     'Mitnahme    dieser Räder 3, 4  und 5.

   An den     b-Klinken    greifen Federn 45  an, welche das Bestreben haben, diese       b-Klinken    aus den Aussparungen 40 heraus  zustossen. Sie sitzen in z. B. als     Bohrungen     46 ausgebildeten     Ausnehmungen    der Kurbel  welle 2 und sind gegen die Klinken hin ver  jüngt, z. B.     konisch    verjüngt. Am verjüng  ten Ende jeder Feder 45 sitzt ein Gelenk  kopf 47 von     kugeliger    Form, der mittels des       Fortsatzes    6'3 auf die Feder 45 aufgesetzt ist  und mit einer entsprechenden Gelenkpfanne  48 der     b-Klinken    zusammenarbeitet.

   Die  Verjüngung der Federn 45 und insbesondere  ihre gelenkige Abstützung mittels Kopf 47  und Pfanne 48 verhindert ein     Ausknicl_ien     der Feder und deren Verklemmen in den  Bohrungen 46; sowohl im gedehnten Zustand       (Fig.    5) als auch am zusammengedrückten       Zustand        (Fig.    4) bleibt die Federachse immer       mindestens    angenähert in der Linie     A-B.     



  Im Bereiche der     b-Klinken    ist auf der  Kurbelwelle eine Umschaltscheibe 49 ange  ordnet, welche einen kurvenförmigen Aus  schnitt 50 aufweist. Der Ausschnitt 50 er  möglicht das Herausstossen irgendeiner der       b-Klinken,    wenn er sich gegenüber derselben  befindet. Die Umschaltscheibe 49 hat zwei in  verschiedenen Ebenen liegende     Zaekenkränze.     deren Zacken 49a     bezw.    49b     gegeneinander-          gerichtet    sind.

   Auf der Achse 11 sitzt eine       Rückhaltescheibe    52, welche eine     feder-          belastete,    mit den Zacken 49a zusammen  arbeitende Sperrklinke 53 trägt und bis zum       Anstossen    an den Anschlägen 54     bgedreht    wer  den kann. Die     Rückhältescheibe    hat einen  Zahn 55, welcher dazu bestimmt ist, mit den  Zacken 49b der Umschaltscheibe 49 zusam  menzuarbeiten. Im weiteren hat die Rückhalte  scheibe 52 ein     Kurvenprofil    56, mit wel  chem ein federbelasteter Hebel 57 zusam  menarbeitet.

   Die     Rückhaltesohei'be    5<B>2</B> ist im  Verein mit der     Umschaltscheibe    49 dazu be  stimmt, die Umschaltung des Wechselgetrie  bes zu steuern. Wie dies im einzelnen vor  sich geht, ist au sich bekannt     un4    braucht  nichtbeschrieben zu werden.      Die die Klinkenpaare beeinflussenden  Federn hatten bisher namentlich den Nach  teil, dass sie sich in den sie aufnehmenden       Aussparungen    der Antriebswelle verklemm  ten und der ausserhalb dieser     Aussparungen     liegende     Teil        ausknickte.    Das führte oft zu  empfindlichen Betriebsstörungen.

   Bei der be  schriebenen und     gezeichneten    Klinkenabfede  rung sind hingegen sowohl das     obgenannte     Verklemmen als auch das     Ausknicken    und  damit     Betriebsstörungen    vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbe sondere für Fahrräder, bei welchem die Ge schwindigkeitsänderung durch Rückwärts drehen der Antriebswelle erreicht wird, wo bei das mit der getriebenen Welle in Verbin dungstehende Übersetzungsräderwerk durch, durch Federn beeinflusste Klinkenpaare auf der Antriebswelle gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klinkenpaare beeinflussenden Federn sich mittels eines Kugelgelenkes gegen die Klinken abstützen. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn am einen Ende einen kugelf6r- migen Gelenkkopf tragen, welcher mit einer entsprechenden Gelenkpfanne der Klinken zusammenarbeitet. 2. CGeschwindigk-eitswechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Ausnehmungen der Antriebswelle sich abstützenden Federn sieh gegen ihre Abstütz- stellen an den Klinken hin verjüngen.
    3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Ausnehmungen der Antriebswelle ;sich abstützenden Federn sich gegen ihre Ab stützstellen an den Klinken hin verjüngen. 4. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Unteranspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, dass die Federn sich konisch verjüngen. 5. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Unteranspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkopf einen Fortsatz trägt, mittels welchem er auf die Feder aufge setzt ist.
CH241132D 1941-04-23 1941-04-23 Geschwindigkeitswechselgetriebe. CH241132A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066929A1 (de) * 1981-06-02 1982-12-15 Herico B.V. Getriebe mit Geschwindigkeitsänderung
DE4134843A1 (de) * 1991-10-22 1992-11-26 Bernhard Albrecht Getriebeanordnung fuer senioren-fahrraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066929A1 (de) * 1981-06-02 1982-12-15 Herico B.V. Getriebe mit Geschwindigkeitsänderung
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