CH205552A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Zusammenfalten und Zusammenkleben von vorzuleimenden Zuschnitten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Zusammenfalten und Zusammenkleben von vorzuleimenden Zuschnitten.

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CH205552A
CH205552A CH205552DA CH205552A CH 205552 A CH205552 A CH 205552A CH 205552D A CH205552D A CH 205552DA CH 205552 A CH205552 A CH 205552A
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Description


  Verfahren und     Vorrichtung    zur Herstellung von Schachteln     durch        Zusammenfalten     und Zusammenkleben von     vorzuleimenden    Zuschnitten.    Durch     das    Verfahren und die     Vorrichtung     zum     Zusammenfalten    und     Zusammenkleben     von Schachteln gemäss der     Erfindung    soll der  Nachteil der bisher     bekannten,    diesem     Zwecke     dienenden     Maschinen:

      und     Einrichtungen    be  seitigt werden, bei welchen die Sehachteln aus       zugeschnittenen    Teilen von Hand     gefaltet          wurden,    wobei     entweder    durch     Zusammen-          kleben    oder durch     Zusammenheften    der ein  zelnen Teile     mittels        Drahtklammern    die     end-          gültige    Form     befestigt    wurde.  



  Alle bisher bekannten Verfahren     hatten     den Nachteil, dass die Herstellung der Schach  teln verhältnismässig teuer war, weil sie einer  seits eine zu lange Dauer in     Anspruch    nahm,  und     .weil        anderseits    bei :der Herstellung       Handarbeit    erforderlich war, die eine geringe  Leistung zur Folge hat.

   Die durch     Zu-          sammenheften:        hergestellten.    Schachteln waren  aber auch insofern unvorteilhaft, als ihre       Festigkeit    infolge der nur an einzelnen Punk  ten, das ist an     den;        zusammengehefteten    Stel-         len,        bestehenden    starren     Verbindung    gering  war.  



  Das     Verfahren    und     die        Vorrichtung    ge  mäss der Erfindung     beheben    alle diese Nach  teile, indem nicht nur die Erzeugung pro       Zeiteinheit    bedeutend erhöht, sondern auch  die     Herstellungskosten    der     :

  Schachteln          sentlich    billiger werden, da die     Maschine    alle       Arbeiten        selbsttätig        ausführt,    und     die    ferti  gen     Schachteln    infolge ihrer     verstärkten    Rän  der viel     widerstandsfähiger    sind.  



       Das    Verfahren zur Herstellung von  Schachteln durch     Zusammenfalten    und Zu  sammenkleben von     vorzuleimenden        Zuschnit-          ten    ist .dadurch     gekennzeichnet,    dass die     Zu-          schnitts    von der     Beleimungseinriehtung    un  unterbrochen, in     Zeitabschnitten    dem Druck  kopf zugeführt werden, der auf und ab geht  und mit einer Form     zusammenarbeitet,

      in       welche    der Kopf den Zuschnitt beim     Arbeits-          kute    hineindrückt, währenddessen nachein  ander alle Wände,     Versteifungswände        und              Einschläge    de:

       ZuseIinittes    zur Form der     zu-          sammengefalteten    Schachtel     umgebogen        n11{1     die     vorgeleimten    Teile des Zuschnitte zu  sammengeklebt werden.

   worauf im     untern     Totpunkt des Kopfhubes das     Fertigkressen     der     Klebeteile    der     Schachtel    erfolgt und     fliese     hier     -,während    des     Rückhubes    des     Kopfes    so       Iango    festgehalten wird, bis die     niicliste    in  Arbeit befindliche Schachtel nachfolgt und       tlie    erste auf ein     Förderband.        schiebt.     



  Dabei können     zweel-:mässig    behufs     @'erstei-          fting    vor dein eigentlichen Zusammenfalten  und Kleben der Schachtel die     Längsränder          des        Schnitteils    umgebogen     werden,    wonach  seitliche     Fort.:ätzedieser    umgebogenen Bän  der während des     Faltens    und     Klebens    der  Schachtel eine Versteifung der obern     Schach-          teleeken    bilden und unter die umgebogenen  Ränder der Stirnwände zu liegen kommen.  



  Die     erfindungsgemässe        Vorrichtung    zum  Falten und Zusammenkleben dem Schachteln  gemäss dem oben     angeführten    Verfahren ist  dadurch gekennzeichnet. dass unter dem     riiek-          beweglichen    und durch einen Nocken betätig  ten     Druckknopf    folgende     Bestandteile    einer  Form angeordnet sind:

       Lä        ngsbiegelei        sten.          seitliche    durch einen Nocken in Abhängig  keit von. der     Bewegung    des Antriebsnockens  fies Druckknopfes     betätigte        bewegliche    Biege  leisten, querliegende Biegeplatten in Verbin  dung mit einer     längsbeweglichen    Biegevor  richtung, die ebenfalls von     einem    von der Be  wegung des     Dritekkopfes    abhängigen     Nocken-          antrieb    betätigt wird und endlich     bewegliche          Pressplatten,

      ferner gekennzeichnet     durch    im  Druckkopf gelagerte Biegebacken,     -,wobei    die  Biegetätigkeit aller verschiebbaren Bestand  teile in Abhängigkeit von der     Bewegung    des       Druckkopfes    in der Form zwangsläufig ge  steuert ist.  



  Zur     Erläuterung    des     erfindungsgemässen     Verfahrens und der     erfindungsgemässen        Vor-          rielitung    zur Durchführung     desselben.    sind  die     wesentlichen    Bestandteile der Vorrich  tung in der     Zeichnung    in einem     Ausfüh-          rungsbeispiel    in sechs verschiedenen     Arbeits-          stellungen    abgebildet, und zwar teils im       L@ängs-    und teils im Querschnitt entsprechend  
EMI0002.0071     
  
    den <SEP> @'er.sell)

  e-clunen <SEP> Stell"lliäell <SEP> nach <SEP> Abh. <SEP> 1 <SEP> his
<tb>  !i. <SEP> Ahb. <SEP> i <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Grundriss <SEP> des <SEP> in <SEP> die <SEP> Vor  rlelltllng <SEP> gelangenden <SEP> Zuschnittes <SEP> 1133d <SEP> Abb. <SEP> 8
<tb>  eine <SEP> lxrspektivische <SEP> Ansicht <SEP> des <SEP> l@uschnitte
<tb>  nlit <SEP> einer <SEP> umgebogenen <SEP> und <SEP> versteiften
<tb>  L1@tlgSwa.llfl <SEP> 1111d <SEP> einem <SEP> h@l3lSehla(, <SEP> in <SEP> der <SEP> Lage
<tb>  vor <SEP> dein <SEP> Ankleben <SEP> der <SEP> Stirnwand.
<tb>  Dio <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> SeIicteliteln <SEP> geht <SEP> in
<tb>  folgunfler <SEP> Weise <SEP> vor <SEP> sieh.
<tb>  Der <SEP> Zuschnitt.. <SEP> das <SEP> ist <SEP> d;t,:

   <SEP> ausgestanzte.
<tb>  Papier <SEP> für <SEP> die <SEP> Schachteln <SEP> (sirre <SEP> Abb. <SEP> 7), <SEP> ist
<tb>  teuf <SEP> (lein <SEP> Stanzautomaten <SEP> ausgestanzt <SEP> und
<tb>  gegebenenfalls <SEP> gleichzeitig <SEP> mit <SEP> dem <SEP> entspre  chenden <SEP> Aufdruck <SEP> versehen <SEP> worden. <SEP> mittels
<tb>  einer <SEP> weiteren <SEP> Maschine <SEP> (der <SEP> t'mbiegema  selline). <SEP> erfolgt <SEP> dann <SEP> das <SEP> Unibiegen <SEP> der <SEP> Rän  der <SEP> C, <SEP> D <SEP> an <SEP> den <SEP> Liingsseiten <SEP> <I>.I, <SEP> IL</I> <SEP> der <SEP> künf  tigen <SEP> Schachteln, <SEP> derart. <SEP> da.ss <SEP> die <SEP> seitlichen
<tb>  Fortsä <SEP> tze <SEP> im <SEP> Laufe <SEP> der <SEP> späteren <SEP> -\7erarbei  tun.g <SEP> der <SEP> Schachteln <SEP> eine <SEP> Versteifung <SEP> der
<tb>  obern <SEP> Schaehteleeken <SEP> bilden.

   <SEP> Der <SEP> so <SEP> vor  gerichtete <SEP> Zuschnitt <SEP> gelangt- <SEP> in <SEP> den <SEP> eigent:
<tb>  liehen <SEP> Klebe- <SEP> uilcl <SEP> Faltautomaten.
<tb>  Beim <SEP> Eintritt <SEP> in <SEP> diese <SEP> @Laschine <SEP> geht <SEP> der
<tb>  vorgerichtete <SEP> Zuschnitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> Zubringe  und <SEP> Beleimiing@.einrichtung <SEP> hindurch.

   <SEP> welche
<tb>  ihn <SEP> an <SEP> den <SEP> Stirnflächen <SEP> <I>A</I> <SEP> lind <SEP> <I>B</I> <SEP> und <SEP> den
<tb>  Rändern <SEP> N <SEP> und <SEP> <B>0</B> <SEP> heleimt <SEP> und <SEP> selbsttätig
<tb>  dem <SEP> eigentlichen <SEP> Falt- <SEP> und <SEP> Klebenneehani@  mus <SEP> zuführt.
<tb>  Der <SEP> Zuhrin@-lmgsmechanismus <SEP> bringt <SEP> den
<tb>  Zuschnitt <SEP> 1 <SEP> unter <SEP> den <SEP> Druckkopf <SEP> 6 <SEP> in <SEP> die
<tb>  dnreb <SEP> den <SEP> Anschlag <SEP> 5 <SEP> begrenzte <SEP> Lage. <SEP> Seit  <B>1</B> <SEP> \wird <SEP> der <SEP> Zuselinitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> Anschläge
<tb>  :

  3, <SEP> 1 <SEP> (,(.führt. <SEP> Abb. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> Lage <SEP> des <SEP> unter
<tb>  den <SEP> stillstehenden <SEP> Kopf <SEP> 1i <SEP> oben <SEP> zugeführten
<tb>  Zuschnittes. <SEP> Der <SEP> Kopf <SEP> 6. <SEP> der <SEP> auf <SEP> einem <SEP> in
<tb>  den <SEP> Zeichnungen <SEP> niebt <SEP> dargestellten <SEP> Büge'
<tb>  ange <SEP> bracht <SEP> ist <SEP> und <SEP> finit <SEP> der <SEP> Untern <SEP> Form <SEP> zu  sammenarheitet, <SEP> wird <SEP> durch <SEP> eine <SEP> ebenfalls
<tb>  nicht <SEP> gezeichnete. <SEP> Nockeneinrichtung <SEP> betätigt.
<tb>  die <SEP> ihn <SEP> in <SEP> bestimmten. <SEP> durch <SEP> den <SEP> Nocken <SEP> be  gi-eilzten <SEP> Zeitabschnitten <SEP> auf- <SEP> und <SEP> abbewegt.
<tb>  Gegenüber <SEP> dein <SEP> Kopf <SEP> A <SEP> befinden <SEP> sich <SEP> züt  niicli;t <SEP> die <SEP> seitlichen <SEP> Liing;

  lliegeleisten <SEP> 7, <SEP> 8,
<tb>  die <SEP> beim <SEP> Niedergehen <SEP> des <SEP> Kopfas <SEP> in <SEP> der <SEP> in
<tb>  Abb. <SEP> 2 <SEP> gezeichneten <SEP> Stellung <SEP> die <SEP> Längs  wände <SEP> <I>J,</I> <SEP> K <SEP> der <SEP> Scha.cliteln <SEP> im <SEP> rechten <SEP> <I>Win-</I>
<tb>  z              hel        zürn    Boden L umbiegen. Auf der Welle  der nicht     bezeichneten,    die Bewegung des  Kopfes 6 bewirkenden     Nocke    befindet sich  eine     zweite    Noch--, die gegenüber der ersten  um einen gewissen. Winkel verstellt ist, so  dass sie     später    als die den Kopf betätigende       Nocke    zur Wirkung gelangt.

   Diese zweite       ocke    bewirkt die gegen- und rückläufige       Querbewegung    der seitlichen Biegeleisten 9  und 10, welche     ,gleichzeitig    die seitlichen  Einschläge E,<I>F, G, H</I> der nach .oben ge  bogenen Wände J,     K    in der Richtung senk  recht zur     Längsmittellinie    umlegen     (vergl.     die Lage nach     Abb.    3<B>)</B>.  



  Beim     weiteren    Niedergehen des Kopfes       hiegen        ,die        Biegeplatten    12, welche an den  Seitenflächen der Form angebracht sind, in  welche der Kopf 6 eindringt, die     beleimten          Stirnwände   <I>A, B</I> des Zuschnittes nach oben  und drücken dieselben gegen die Einschläge  E, F, G, H, wie aus der Lage in     Abb.    4 er  sichtlich.  



  Die derart schon teilweise geformte  Schachtel wird durch das weitere Nieder  gehen des Kopfes 6 längs der Platten 12  ebenfalls nach abwärts gedrückt, bis die Ver  steifungswände<I>N, 0 d</I>er     Stirnwände   <I>A, B</I> in  die Ebene der verschiebbaren     Umbiegevor-          richtung    14 gelangen. In dem Augenblick  wird die     Umbiegevorrichtung    in d     er    Rich  tung nach Innen in Bewegung gesetzt und       hiegt    die Ränder N und 0 in das Innere der       Schachtel    in Richtung senkrecht zu den Stirn  wänden<I>A</I> und<I>B</I> über die Einschläge E, F,  <I>G, H</I> um, wie aus     Abb.    5 ersichtlich.  



  Die Biegevorrichtung 14 wird ebenfalls  von einem     Nockenantrieb    betätigt, welcher  zwangsläufig durch einen. Bügel von der :den  Kopf 6     antreibenden:    Welle in     Bewegung    .ge  setzt wird. Die Nocken für den     Antrieb    des  Kopfes 6 und für die Biegevorrichtung 14  werden also     zwangsläufig    und in     gegenseiti-          ger    Abhängigkeit bewegt.  



  Eine weitere Phase der     Herstellung    der  Schachteln besteht in dem     Umlegen    der     R.äu-          der    N und 0 in Richtung nach unten par  allel zu den Seitenwänden. Dies wird durch  die direkt im Kopf 6     angebrachten    Biege-         backen    15, 16 bewirkt.

   Diese Backen besitzen       zw.-ia.rmige    Hebel, welche bei der Abwärts  bewegung des     Kopfes    von diesem mitgenom  men werden und bei     Beendigung    .des Kopf  hubes gleichzeitig gezwungen werden, sich an  den     Anlenkstellen    zu drehen, so dass sie in  der tiefsten Lage -der     .Schachtel    die     Ränder          N    und 0 an die     Stirnwände   <I>A</I> und<I>B</I>     und    an       die    dazwischen liegenden Einschläge E, F,  <I>G,</I>     Il    und die Eckverstärkungen der Ränder  <I>C, D</I>     andrücken.     



  Damit ist die Schachtel soweit fertig  gestellt,     dass    nur noch das     -Fertigpressen    der  geleimten Teile zu     erfolgen,    hat, was in der  tiefsten Lage .des Kopfes ,durch die     Press,-          platten    11,     131    geschieht (siehe     Abb.    6).  



  Nach ,dem     Zusammenpressen    beginnt die       Aufwärtsbewegung    des Kopfes 6 am Schlüsse  welcher der den Kopf bewegende Noch en eine  Umdrehung beendet hat. Damit der Kopf 6  ,die     fertige,    an ihm etwa anhaftende Schach  tel nicht mitnimmt, wird diese zum Beispiel  durch in der Zeichnung nicht .dargestellte  Federn     festgehalten,    so dass sie in der dem  untern Totpunkt des Kopfes 6 entsprechen  den Lage in der Form verbleibt.  



       Hierauf    wird der ganze Vorgang für den  nächsten Zuschnitt     wiederholt    und die     zweite     in Arbeit befindliche Schachtel schiebt die  erste Schachtel nach     unten    aus der Form  hinaus. Der Vorgang wiederholt sich dem  nach ohne Unterbrechung     des    Maschinen  ganges. Die fertigen     Schachteln    werden aus  der Form auf ein Förderband geschoben, das  sie an den Ort ihrer Verwendung     befördert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Schach teln durch Zusammenfalten und Zusammen kleben von vorzuleimenden Zuschnitten, da durch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte von der Beleimungseinrichtung ununterbrochen in Zeitabschnitten dem Druckkopf (6) zugeführt werden., der auf- und abgeht und mit einer Form zusammenarbeitet, in welche der Kopf den Zuschnitt beim Arbeitshübe hineindrückt.
    währenddessen nacheinander alle Wände, Versteifungswände und Einschläge des Zu- schnittes zur Form der zusammengefaltenen Schachtel umgebogen und die vorgeleimten Teile des Zuschnittes zusammengeklebt wer den, worauf im untern Totpunkt des Kopf hubes das Fertigpressen der Klebeteile der Schachtel erfolgt und diese hier während des Rückhubes des Kopfes so lange fesigehalten wird, bis die nächste in Arbeit befindliche Schachtel nachfolgt und die erste auf ein Förderband schiebt.
    UNTERAN SPR t,\CIIE 1. Verfahren zur Herstellung von Schach teln durch. Zusammenfalten und Zusam menkleben von Zuschnitten mit vorzu- leimenden seitlichen Stirnwänden nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch die fortschreitende @ruc@bewe- gung des Kopfes (6) auf den Zuschnitt nacheinander zuerst die.
    Längswände (J, K) der Schachtel in einem rechten Winkel zum Boden (L) gebogen werden, dann die Einschläge (E, <I>F,</I> G, H) dieser Vände um 90 umgelegt, .dann die beleimten Stirnwände<I>(A, B)</I> aufwärts gebogen und an die Einschläge angedriielzt, danach die Zlersteifunb ränder (N, O)
    dieser Stirn -ände über den Rand der Einsehlä ge ein wärts gebogen und gleich darauf neuerdings umgebogen und an die Innenflächen der Einschläge angedriieht werden, wonach in der tiefsten Lage des Druckkopfes (6) die zusammengeleimt en Teile durch Druck gegen die Stirnseiten der Schachtel zu sammengepresst werden. 2.
    Verfahren zur Herstellung von Schachteln nach Patentansprueli I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem eigentlichen Falten und Kleben der Schachtel das Umbiegen der Ränder (C, D) an den Längsseiten (J, K) des Zu schnittes erfolgt, derart, da.ss seitliche Fort sätze dieser umgebogenen Ränder im Laufe des Fa.ltens und Klebens der Schachteln eine Versteifung der obern Sebachtelecken bilden und unter die um gebogenen Ränder (N, O) ,der Stirnwände (A, B) zu liegen kommen.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens gemäss P;.rtentanspruch I und den Unter- ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss unter dem rückbeweglichen und dure-h einen Nocken betätigten Druckkopf folgende Bestandteile einer Form angeordnet sind:
    Längsbiegeleisten (7, 8), seitliche, durch einen Nocken in Abhängigkeit von der Be wegung des Antriebsnockens des Druckkopfes betätigte bewegliche Biegeleisten (9, 10), querliegende Biegeplatten<B>(1</B>2) in Verbin dung mit einer längsbeweglichen Biegevor richtung (14), die ebenfalls von einem von der Bewegung des Druckkopfes abhängigen Nockenantrieb betätigt wird und endlich be- wegliehe Pressplatten (11, 13), ferner gekenn zeichnet durch im Druelzkopf gelagerte Biegebacken (15, 16),
    wobei die Biegetätig keit aller verschiebbaren Bestandteile in Ab hängigkeit von der Bewegung des Druck kopfes in der Form zwangsläufig ge steuert ist. UNTERANSPRrCHE 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Biege backen. (15, 1.6) im Druckkopf (6) zwei armige Hebel besitzen, welche am Ende des Kopfhubes an den Stellen ihrer An lenkung eine Drehung ausführen und die umgebogenen Ränder (N, O) an die Stirn seiten der Schachteln andrücken. 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch den Anschlag (5) und die seitlichen Füh rungen (3, 4), um die von der Beleimungs- einricht-iing selbsttätig zugeführten Zu schnitte in die genaue Lage unter dem Druckkopf (6) auszurichten.
CH205552D 1937-05-13 1938-04-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Zusammenfalten und Zusammenkleben von vorzuleimenden Zuschnitten. CH205552A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038894B (de) * 1955-05-27 1958-09-11 Hauni Werke Koerber & Co Kg Von einem Stosskolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile einer Schiebeschachtel fuer Zigaretten od. dgl.
CN118700632A (zh) * 2024-08-29 2024-09-27 浙江利邦智能传动有限公司 天地盖坯盒面纸自动粘合装置

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