DE1038894B - Von einem Stosskolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile einer Schiebeschachtel fuer Zigaretten od. dgl. - Google Patents
Von einem Stosskolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile einer Schiebeschachtel fuer Zigaretten od. dgl.Info
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description
- Von einem Stoßkolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile einer Schiebeschachtel Zum Herstellen der Schiebeteile von Schiebeschachteln werden die Schiebeteile bekanntlich mittels einer Matrize vorgefaltet, auf die der jeweilige Zuschnitt zu liegen kommt, der dann mittels eines Stoßkolbens durch den Matrizendurchlaß derart hindurchgestoßen wird, daß sich die Seitenteile des Zuschnittes hochkant aufrichten.
- Um ein gegenseitiges Würgen der beim Durchstoßen des Zuschnittes durch die Matrize entstehenden Ecken zu verhindern, sind bekanntlich in den Ecken der Matrize Schlitze zum Durchführen von in der Regel am Zuschnitt vorhandenen, das Ausmaß des fertigen Schiebers überschreitenden und dessen Ecken versteifenden Lappen, sowie oberhalb der vier Matrizenecken je ein Falthöcker vorgesehen, durch die ein aufeinanderfolgendes Hochfalten der beiden Seitenteilpaare des Zuschnittes erreicht werden soll.
- Diese Vorkehrungen genügen nicht, um eine einwandfreie Eckenbildung des vorgefalteten Schiebers sicherzustellen, zumal dann nicht, wenn der Zuschnitt aus kräftigem Papier besteht. In solchen Fällen war es bisher immer nötig, die Zuschnitte an den Ecken mit Einschnitten zu versehen, die einen hermetischen Abschluß des Schiebers in seinen Ecken jedoch verhindern.
- Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist der Gegenstand der Erfindung so ausgebildet, daß die Hökker der in ihren Ecken in bekannter «'eise mit Schlitzen versehenen Matrize in einer Ebene liegen, die oberhalb der Kanten zum Falten des einen der beiden Seitenteilpaare des Zuschnittes liegt und sich diese Kanten oberhalb der Kanten zum Falten des anderen Seitenteilpaares des Zuschnittes befinden.
- Den beiden in untereinanderliegenden Ebenen befindlichen, durch die sich paarweise gegenüberliegenden Durchlaßkanten der Matrize gebildeten Faltstationen zum Nacheinanderfalten der beiden Seitenteilpaare des Zuschnittes ist also noch eine dritte Station in Form der Falthöcker vorgeschaltet, die dazu dienen, im Vorwege die Ecken des Zuschnittes wie mit sogenannten Schlagfalzern einzuschlagen. Dabei ist die Höhendifferenz der Faltebenen wichtig, da dadurch bestimmt wird, an welche Seitenteile des gefalteten Zuschnittes die eingeschlagenen Ecken zu liegen kommen sollen.
- Mit der Matrize nach der Erfindung kann eine außerordentlich stabile Eckenbildung des fertig vorgefalteten Schachtelschiebeteiles erreicht werden, wie sie mit einer nur an ihren Ecken mit Falthöckern versehenen Matrize nicht annähernd erzielbar ist.
- Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 den an sich bekannten Stoßkolben, Fig. 2 einen Zuschnitt, Fig. 3 die Matrize und Fig. 4 den vorgefalteten Schieber.
- Der in Fig. 2 dargestellte Zuschnitt gelangt zur Auflage auf die Höcker 1 a der Matrize 1 gemäß Fig. 3, durch deren Durchlaß er mittels des Stoßkolbens 2 (Fig. 1) hindurchgestoßen wird.
- Die Auf- und Abbewegung des Kolbens 2 erfolgt in bekannter Weise durch einen kurvengesteuerten Hebel 3.
- Die drei Faltebenen bzw. Faltstationen werden durch die vier Falthöcker 1 a als oben-, durch das Kantenpaar 1 b als in der ?Titte und das Kantenpaar 1 c als untenliegende Station gebildet.
- Die Wirkungsweise der Matrize ist folgende: Station 1: Der auf den Höckern 1 a liegende Zuschnitt wird beim Eindringen des Kolbens 2 in den Durchlaß der Matrize 1 derart eingefaltet, daß zunächst die Höcker 1 a das Falten der vier Eckteile 4 des Zuschnittes um eine vorzugsweise geritzte Biegungslinie 4a und gleichzeitig um die Biegungslinien 4 b und 4 c einleiten.
- Station 2: Beim weiteren Eindringen des Kolbens 3 leitet das Kantenpaar 1 b das Vorfalten des Seitenteilpaares 5 des Zuschnittes um die Biegungslinien 5a ein.
- Station 3: Danach gelangt der Kolben 2 in den Bereich des Ilatrizenkantenpaares l c, das nun seinerseits das Umfalten des Seitenteilpaares 6 des Zuschnittes einleitet.
- -Um ein kontinuierliches Übergehen der einzelnen Faltstationen zu gewährleisten, wird der Abstand der Station 1 von der darunterliegenden Station 2 gleich oder nahezu gleich dem Abstand dieser Station von der darunter gelegenen Station 3 gewählt. An den Ecken des Matrizendurchlasses sind Schlitze 7 vorgesehen, die ein freies Hindurchführen der das Außenmaß des vorgefalteten Schiebers (Fig.4) überschreitenden Ecken 8 der verlängerten Zuschnitteile 9 gewährleisten. Beim weiteren Durchgang des Stoßkolbens 2 durch die Matrize 1 werden die Seitenteilpaare 5 und 6 um 90° um ihre zugehörigen Biegungslinien 5a bzw. 6a gefaltet, so daß der aus der Matrize ausgestoßene vorgefaltete Schiebeteil die in Fig. 4 ersichtliche Form erhält. Die eingefalteten Eckteile 4 kommen dabei an die Innenflächen der Seitenteile 6 zu liegen. Die Endfaltung erfolgt an einer anderen Stelle und gehört nicht mehr zum Gegenstand der Erfindung.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Von einem Stoßkolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile von Schiebeschachteln für Zigaretten od. dgl., die an den Ecken des zum Durchgang der Patrize vorgesehenen Durchlasses das Einschlagen der Zuschnittecken einleitende Falthöcker aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (i d) der in ihren Ecken in bekannter Weise mit Schlitzen (7) versehenen Matrize (1) in einer Ebene liegen. die oberhalb der Kanten (1 b) zum Falten des einen der beiden Seitenteilpaare des Zuschnittes liegt und sich diese Kanten oberhalb der Kanten (1c) zum Falten des anderen Seitenteilpaares des Zuschnittes befinden.
- 2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre sich nach den Kanten (1 b bzw. 1 c) erstreckenden Oberflächen nach diesen Kanten hin geneigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 205 552; britische Patentschrift Nr. 646445; USA.-Patentschrift Nr. 2 228 932.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK25918A DE1038894B (de) | 1955-05-27 | 1955-05-27 | Von einem Stosskolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile einer Schiebeschachtel fuer Zigaretten od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK25918A DE1038894B (de) | 1955-05-27 | 1955-05-27 | Von einem Stosskolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile einer Schiebeschachtel fuer Zigaretten od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1038894B true DE1038894B (de) | 1958-09-11 |
Family
ID=7217454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK25918A Pending DE1038894B (de) | 1955-05-27 | 1955-05-27 | Von einem Stosskolben durchdringbare Matrize zum Vorfalten der Schiebeteile einer Schiebeschachtel fuer Zigaretten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1038894B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064792B (de) * | 1957-11-02 | 1959-09-03 | Europa Carton Ag | Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelzuschnitten |
DE1152007B (de) * | 1959-08-28 | 1963-07-25 | Mahlkuch Greif Werk Ernst | Vorrichtung zum Herstellen der Boden- und Deckelteile von Stuelpdeckelschachteln |
DE1561419B1 (de) * | 1966-03-14 | 1972-03-09 | Palson Corp Ab | Vorrichtung zum Aufrichten eines Zuschnitts in einem Gesenk |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH205552A (de) * | 1937-05-13 | 1939-06-30 | Bata As | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Zusammenfalten und Zusammenkleben von vorzuleimenden Zuschnitten. |
US2228932A (en) * | 1938-06-18 | 1941-01-14 | Peter Paul Inc | Machine for making open boxes |
GB646445A (en) * | 1947-10-16 | 1950-11-22 | Robinson E S & A Ltd | Apparatus for erecting cardboard and like boxes, cartons, trays or the like |
-
1955
- 1955-05-27 DE DEK25918A patent/DE1038894B/de active Pending
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CH205552A (de) * | 1937-05-13 | 1939-06-30 | Bata As | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln durch Zusammenfalten und Zusammenkleben von vorzuleimenden Zuschnitten. |
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