DE1436957C - Behälterschließstation - Google Patents

Behälterschließstation

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DE1436957C
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DE
Germany
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folding
pull
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container
closing station
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Z. Detroit; Allen Robert J. Farmington; Earp James F. Orchard Lake; Egleston Harry B. Livonia; Mich. Monroe (V.StA.)
Original Assignee
Ex-CeIl-O Corp., Detroit, Mich. (V.StA.)
Publication date

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Description

Die Erfindung geht aus von einer bekannten Behälterschließstation mit einem Dorn, auf den an ihren Enden Verschlußfelder besitzende Behälterrohlinge zum Verschließen ihrer offenen Seite aufschiebbar sind, mit zwei ersten, gegenüberliegende erste Verschlußfelder gegeneinander faltenden ersten Einziehwerkzeugen und mit zwei gegenüberliegende zweite Verschlußfelder gegeneinander faltenden zweiten Einziehwerkzeugen.
Der britischen Patentschrift 655 215 kann eine solehe Behälterschließstation mit einem Dorn entnommen werden. Nachteilig ist dabei jedoch, daß bei dem fertigen Behälter eine hochstehende Rippe durch die Preßwirkung zweier Einziehwerkzeuge entsteht und daß ein zusätzlicher Arbeitsgang notwendig ist, um den auf diese Weise hergestellten Bodenteil endgültig fertigzubearbeiten.
Ausgehend von dieser bekannten Anordnung ist es
die Aufgabe der Erfindung, diese Anordnung so
ίο weiterzubilden, daß in einem einzigen Arbeitsgang nach dem Verschließen des Behälters die gefalteten Verschlußfelder gegeneinandergepreßt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein gegen den Dorn bewegbarer Stempel vorgesehen ist, daß als Faltflügel ausgebildete erste Einziehwerkzeuge und als Faltfinger ausgebildete zweite Einziehwerkzeuge schwenkbar gelagert sind und daß für jedes Einziehwerkzeug Kulissenführungen vorgesehen sind, wobei die Einziehwerkzeuge in Abhängigkeit vom Stempelhub durch Relativbewegungen zwischen den jeweiligen Einziehwerkzeugen und den Kulissenführungen betätigbar sind.
Dabei wird ein Patentschutz nur begehrt für die ■; gemeinsame Anwendung dieser bzw. der im kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß in einem einzigen Arbeitsgang bei einmaligem Hochfahren eines Stempelschaftes sämtliche Einfaltvorgänge und als abschließende Maßnahme eine Preßversiegelung des Behälterbodens vorgenommen werden können, ohne daß hervorstehende Teilelemente übrigbleiben. Man kann also direkt anschließend an den Falzvorgang den Boden durch einen Preßstempel durch Wärme heißverschließen, weil durch die Art der Führung sowohl der Falzflügel als auch der Falzfinger diese außerhalb der Bahn des Stempels liegen, wenn der Stempel sich nach oben bewegt und den Boden des Behälters zwischen sich und dem Dorn zusammenpreßt.
Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Dabei L zeigt
Fig. 1 eine Innendraufsicht auf einen Zuschnitt, aus dem die Behälter hergestellt werden,
F i g. 2 einen flachen, Seitenränder aufweisenden Rohling nach einem Klebvorgang, von außen gesehen,
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht des Rohlings in rohrförmiger Gestalt, wie er auf einen Dorn aufgeschoben wird,
F i g. 4 eine schau bildliche Ansicht des Rohlings mit nach oben gekehrtem, verschlossenem Boden,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Behälterform- und Versiegelungsstation,
F i g. 6 eine Draufsicht zu F i g. 5,
Fig. 7 bis 12 Darstellungen eines Arbeitsablaufs.
Der in F i g. 1 dargestellte Zuschnitt ist flach und in Draufsicht auf die Innenfläche gezeigt. Auf ihm ist ; ein Muster von entsprechenden Ritzlinien sichtbar. ' Der Behälter ist durch die Ritzlinien 41 und 42 in ! drei Felder geteilt. Das Material oberhalb der Ritzlinie 41 gehört zum Deckelverschlußfeld, das Material zwischen den Ritzlinien 41 und 42 gehört zum Hauptkörperfeld, und das Material unterhalb der
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Ritzlinie 42 gehört zum Bodenverschlußfeld. Das 57 sich auf das Feld 55 zubewegt, so daß der Ein-Hauptkörperfeld weist vier Felder 43 bis 46 und ziehlappen 61 zwischen die Rückfaltfelder 64-67 und einen Seitenfalz 47 auf. Der flache Zuschnitt wird an die Felder 57-62 zu liegen kommt,
den Seiten durch die Kanten 48 und 49 begrenzt, An dem fertig gebildeten Boden werden Eindrückwährend die Felder 43 bis 46 durch Ritzlinien 51 bis 5 marken 69 an kritischen Stellen vorgesehen, um so
54 getrennt sind. Das Deckelverschlußfeld weist Dek- irgendeine Möglichkeit eines Ausfließens von Flüskelfelder 23 und 24 und Endfelder 25 und 26 auf. sigkeit durch den fertig geformten Boden des Behäl-Das Endfeld 25 ist mit den Deckelfeldern 23 und 24 ters 40 zu verhindern. Nachdem der Bodenverschluß durch Rückfaltfelder 27 und 28 verbunden. Das fertiggestellt ist, hat der Behälter die in F i g. 4 darge-Endfeld 26 ist mit dem Deckelfeld 24 und dem Sei- io stellte Form. Zum Verschließen des Bodens wird der tenfalz 47 durch Rückfaltfelder 29 bzw. 30 verbun- Rohling 40 so auf einem Dorn 17 angeordnet, daß den. Die Ritzlinie 37 definiert die Oberlänge der FeI- die Deckelfelder nach oben und die Bodenfelder der 23 bis 26. Mit den Deckelfeldern 23 und 24 sind nach unten zeigen, während die Ritzlinie 42 ungefähr entlang der Ritzlinie 37 äußere Rippenfelder 35 und am Boden des Domes 17 ist. Nachdem nun der Be- 36 angeordnet, die Versiegelungslappen 39 und 38 15 hälter auf den Dorn 17 aufgesteckt ist, wird der Dorn an ihren oberen Enden haben. Mit dem Endfeld 25 bis zu einer nicht dargestellten Bodenheizstation sind durch die Rückfaltfelder 27 und 28 innere Rip- weitergeschaltet. Dort wird der zukünftige Boden erpenfelder 31 und 32 entlang der Ritzlinie 37 verbun- wärmt.
den. Mit dem Endfeld 26 sind über die Rückfaltfel- Der Behälter 40 wird dann von der Bodenheizsta-
der 29 und 30 innere Rippenfelder 33 und 34 entlang 20 tion bis zur FaIt-, Einzieh- und Versiegelungsstation
der Ritzlinie 37 verbunden. weiterbewegt, die in den F i g. 5 bis 12 gezeigt ist. An
Das Bodenverschlußfeld besteht aus den Feldern der Maschinenbasis 10' ist eine Säule 224 befestigt,
55 bis 58. Das Bodenfeld 55 hat einen verlängerten in der ein Stempelschaft 226 hin- und herbeweglich Einziehlappen 61, und das Bodenfeld 57 hat einen angeordnet ist. Die Stempelplatte 227 ist am einen verlängerten Überfanglappen 62. 25 Ende des Stempelschaftes 226 befestigt. Unterhalb
Das Bodenfeld 56 ist zwischen dreiecksförmigen der Stempelplatte 227 ist eine Trägerplatte 225 an-Rückfaltfeldern 63 und 64 angeordnet und mit die- geordnet, die an den Stempelschaft 226 befestigt ist. sen durch Ritzlinien 65 und 66 verbunden. Das Bo- An der Trägerplatte 225 ist ein Führungsstab 228 denfeld 58 ist zwischen dreiecksförmigen Rückfaltfel- befestigt, der verhindert, daß der Stempelschaft 326 dem 67 und 68 angeordnet, die durch die Ritzlinien 30 sich drehen kann. Eine Kulisse 231 ist an der Träger- 72 und 71 verbunden sind. Um nun einen flache Sei- platte 225 befestigt und bewegt sich mit ihr. Eine ten aufweisenden Rohling zu bilden, wie er der Ver- Führungsbahn 232 bildet einen Teil der Kulisse 231. packungsmaschine zugeführt wird, werden das Feld Mit dem einen Ende eines Faltflügelhebels 236 ist ein 46 und der Seitenfalz 47 um die Ritzlinie 53 so weit Zapfen 233 verbunden, der sich entlang der Fühgefaltet, bis ihre Innenflächen gegen die Innenober- 35 rungsbahn 232 bewegen kann. Der Faltflügelhebel flächen der Felder 45 bzw. 44 anliegen. Das Feld 43 236 ist schwenkbar an einem Zapfen 234 angeordnet, wird um die Ritzlinie 51 so weit gefaltet, bis seine In- der relativ zur Trägerplatte stationär ist. Mit dem nenoberfläche die Innenoberfläche des Feldes 44 und entgegengesetzten Ende des Faltflügelhebels 236 ist die Außenoberfläche des Seitenfalzes 47 berührt. Die ein Faltflügel 237 verbunden. Die Faltflügel 237 wir-Innenoberfläche entlang der Kante, die mit der 40 ken auf die Einfaltfelder 56 und 58, wie dies weiter Außenoberfläche des Seitenfalzes 47 zusammentrifft, unten noch näher erläutert wird,
wird erwärmt, um ihren Belag zu aktivieren, und An der Trägerplatte 225 ist über einen hin- und auch die Außenoberfläche des Seitenfalzes 47 wird hergehenden Zapfen 244 ein Faltfingerhebel 246 beerwärmt, um ebenfalls den Belag zu aktivieren, so festigt, dessen eines Ende einen Faltfinger 247 trägt, daß die beiden Oberflächen beim Aufeinandertreffen 45 Am entgegengesetzten Ende des Faltfingerhebels 246 miteinander verklebt oder versiegelt werden. Um die ist ein Zapfen 243 befestigt, der mit einer Führungsbestmögliche Verbindung zu erzielen, wird üblicher- bahn 242 zusammenwirkt, die einen Teil einer zur weise ein Druck ausgeübt. Die Kante 48 und die Tragplatte 225 stationären Kulisse 241 bildet und an Ritzlinie 54 erscheinen nunmehr als eine Linie. Der einem Trägerblock 229 angebracht ist, der an der flache Zuschnitt gemäß F i g. 1 zeigt sich nun als fla- 50 Säule 224 befestigt ist. Es sind nun zwei Faltfinger eher Rohling, dessen Seiten gemäß F i g. 2 verklebt 247 vorhanden, die auf die Bodenfelder 55 und 57 sind. Wenn der Rohling auf einen Dorn aufgesteckt wirken. Der auf das Bodenfeld 55 wirkende Faltfinwird, nimmt er die gemäß F i g. 3 dargestellte rohr- ger bewegt sich etwas schneller als der Faltfinger, der förmige Gestalt an. auf das Bodenfeld 57 wirkt, und zwar derart, daß der
Um nun den Behälterboden zu bilden, werden die 55 Einziehlappen 61 des Feldes 55 zwischen den Über-
Bodenfelder 55 und 57 aufeinander zu bewegt. Die fanglappen 62 und den Behälterkörper kommt. Dies
Einfaltfelder 56 und 58 werden ebenfalls aufeinander wird weiter unten noch näher beschrieben,
zu bewegt. Hierdurch wird das Rückfaltfeld 67 um Gemäß F i g. 5 ist der Faltflügelhebel 236 links nä-
die Ritzlinien 53 so gefaltet, daß die Innenoberflä- her an dem Dorn 17. Der rechte Faltflügelhebel 236
chen der Felder 68 und 57 zusammenkommen. Zu 60 ist gemäß F i g. 5 radial zum ersten Faltflügelhebel in
gleicher Zeit wird das Feld 67 um die Ritzlinie 72 bezug auf den Dorn 17 versetzt. Die Faltfinger 247
gefaltet, so daß die Außenoberflächen des Feldes 67 haben einen im wesentlichen gleichen Abstand vom
und 58 zusammenkommen. Die Rückfaltfelder 63, Dorn 17.
64 und 68 machen die gleichen Bewegungen wie das Im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 12 wird
Feld 67 in bezug auf die Felder 55-56, 56-57 und 65 nun das Verfahren beim Verschließen des Behälter-
55-58. bodens des näheren erklärt. Die F i g. 7 und 8 zeigen
Das Bodenfeld 55 bewegt sich dem Bodenfeld 57 die Vorrichtungen in ihrer Ausgangslage, wenn der
zu, und zwar gerade um so viel schneller als das Feld Dorn 17 bis oberhalb der Stempelplatte 227 geschal-
tet wird. Die Faltfinger 247 sind unterhalb des Endes des Behälters, so daß nun der Dorn mit dem darauf angeordneten Behälter darüber wegbewegt werden kann. Die Faltflügelhebel 236 und die Faltflügel 237 sind im Abstand von der Behälterbahn, so daß die Dorne mit den darauf sich befindlichen Behältern zwischen ihnen hindurchbewegt werden können. Nachdem der Dorn in seine Lage gebracht wurde, wird der Stempelschaft 226 durch nicht gezeigte Mittel nach oben bewegt.
Wenn der Stempelschaft 226 sich nach oben bewegt, beginnt die Stempelplatte 227 ihre Bewegung auf die Bodenfelder zu.
Dicht unterhalb der Stempelplatte 227 ist die Trägerplatte 225 angeordnet. An der Trägerplatte 225 ist die Kulisse 231 befestigt. Mit der Führungsbahn 232 wirkt ein Zapfen 233 zusammen. Wenn sich diese Bahn nach oben oder unten bewegt, dreht sich der Faltflügelhebel 236 in die Bahn der Stempelplatte 227 hinein oder aus ihr heraus. Wenn die Stempelplatte 227 sich nach oben zu bewegen beginnt, so fangen die Faltflügel 237 an, mit den dreieckförmigen Einfaltfeldern 56 und 58 in Berührung zu kommen. Hierdurch erfolgt ein Brechen der Ritzlinien 51, 52, 54, 55 unterhalb der Ritzlinie 42 und das Brechen der Ritzlinie 42 zusammen mit einem Brechen der Ritzlinien 65, 66, 71 und 72. Wenn die Faltflügel 237 ihre Einwärtsbewegung fortsetzen, so bewegen sich die Einfaltfelder 56 und 58 aufeinander zu. Gleichzeitig bewegt die Trägerplatte 225 den Faltfingerhebel 246 und den Faltfinger 247 nach oben, indem der Zapfen 244 aufwärts bewegt wird. Wenn der Stempelschaft 226 seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, so wirkt der Zapfen 243 mit der Führungsbahn 242 zusammen, die einen Teil der stationären Kulisse 241 bildet, die ihrerseits am Trägerblock 229 befestigt ist. Mit Hilfe dieser Führungsbahn 242 werden nun die Faltfinger um die Zapfen 244 aufeinander zugeschwenkt, so daß sie nun auf die Bodenfelder 55 und 57 wirken.
Im Zusammenhang mit den F i g. 9 und 10 wird nun beschrieben, wie die Faltflügel 237 auf die Einfaltfelder 56 und 58 und die Faltfinger 247 auf die Bodenfelder 55 und 57 wirken. Wenn der Stempelschaft 226 mit seinen zugehörigen Teilen seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, so bewegt die Führungsbahn 232 die Faltflügelhebel 236 voneinander und vom Dorn 17 weg. Die Faltfinger setzen ihre Bewegung aufeinander zu fort, wobei der Faltfinger 247 auf das Bodenverschlußfeld 55 wirkt, und zwar so, daß er sich etwas schneller als der andere Faltfinger 247 bewegt, der auf das Bodenfeld 57 wirkt, so daß der Einziehlappen 61 auf die Innenseite des Überfanglappens 62 wirkt (s. Fig. 11), so daß nun der Boden eingezogen wird. Wenn der Stempelschaft 226 seine Bewegung nach oben fortsetzt, so beginnt nun die Stempelplatte 227 ihre Wirkung auf den Überfanglappen 62, so daß die Bodenfelder sich nicht mehr öffnen können und eingezogen oder eingefaltet werden. Die Stempelplatte setzt ihre Bewegungen nach oben fort, wobei nun die Faltfinger 247 aus der Stempelplattenbahn herausbewegt worden sind. Die Stempelplatte 227 setzt nun ihre Aufwärtsbewegung fort, so daß nun Druck auf die Bodenfelder ausgeübt wird, die nun zu einem flüssigkeitsdichten Boden miteinander verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Behälterschließstation mit einem Dorn, auf den an ihren Enden Verschlußfelder besitzende Behälterrohlinge zum Verschließen ihrer offenen Seite aufschiebbar sind, mit zwei ersten, gegenüberliegende erste Verschlußfelder gegeneinander faltenden ersten Einziehwerkzeugen und mit zwei gegenüberliegende zweite Verschlußfelder gegeneinander faltenden zweiten Einziehwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet daß, ein gegen den Dorn (17) bewegbarer Stempel (227) vorgesehen ist, daß als Faltflügel (237) ausgebildete erste Einziehwerkzeuge und als Faltfinger (247) ausgebildete zweite Einziehwerkzeuge schwenkbar gelagert sind und daß für jedes Einziehwerkzeug Kulissenführungen (231, 232, 242, 243) vorgesehen sind, wobei die Einziehwerkzeuge in Abhängigkeit vom Stempelhub durch Relativbewegungen zwischen den jeweiligen Einziehwerkzeugen und den Kulissenführungen betätigbar sind.
2. Behälterschließstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (234) für die Faltflügel (237) stationär zu-r Bewegung der Stempelelemente angeordnet ist und daß die diesem Faltflügel (237) zugeordnete Kulissenführung (231) die Hubbewegung des Stempels mitmacht, daß die Kulissenführung (242, 243) für die Faltfinger (247) stationär angeordnet ist und die Faltfinger auf Grund ihrer Lagerung an dem Stempelschaft (226) neben ihrer Schwenkbewegung auch die Hubbewegung des Stempels (227) durchführen.
3. Behälterschließstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (231, 241) für die Führung der Faltflügel- und Faltfingerbewegung eine zunächst gerade Führungsbahn (232, 242) und eine daran anschließende gebogene Führungsbahn aufweisen, deren Ende etwa in Verlängerung der geraden Führungsbahn liegt und daß die Kulissenführung (231, 232) für die Faltflügel (237) in Hubrichtung des Stempels (227) gesehen zeitlich vor der Kulis- senführung(242, 243) für den Faltfinger(247) liegt, derart, daß zunächst die Faltflügel (237) betätigbar sind.
4. Behälterschließstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Faltfinger (247) vor dem anderen eine Voreilung hat.

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