CH204610A - Gekapselte elektrische Steckvorrichtung. - Google Patents

Gekapselte elektrische Steckvorrichtung.

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CH204610A
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CH
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insulating insert
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housing
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


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    Gekapselte   elektrische    Steckvorrichtung.   Es sind gekapselte Steckvorrichtungen bekannt, bei denen die Trennfuge zwischen dem    Gebäuseober-   und -unterteil gegenüber der Rückseite des Gehäuses schräg verläuft. Diese Steckvorrichtungen haben an der Rückseite des Gehäuses eine    Stopfbuchseneinfüh-      r      ung.   



  In der Regel werden Steckvorrichtungen benutzt, bei denen die    Stopfbuchseneinführung   sich au der Seitenwand des Gehäuses befindet. Bei den bekannten Steckvorrichtungen dieser Art haben die Gehäuse eine Trennfuge zwischen dem Gehäuseober- und -unterteil parallel zur Rückseite des Gehäuses. Der Gehäuseunterteil ist an zwei Seiten zur Kabeleinführung senkrecht von oben und von unten her mit    Stopfbuchseneinführungen   versehen, von denen die eine oder andere unbenutzt bleibt und durch einen Blinddeckel verschlossen wird. Eine Ersparnis der einen blind zu verschliessenden Stopfbuchseneinfüh-    rung   war bisher nur möglich durch Sonderausführungen der Gehäuse, entweder für eine Kabeleinführung von oben oder von unten her.

   Hierdurch war einerseits eine vergrösserte Lagerhaltung bedingt und anderseits bei Verwendung von Gehäusen mit doppelten Kabeleinführungen ein Mehraufwand von blind zu verschliessenden    Stopfbuchsenein-      führungen.   



  Bei der Steckvorrichtung gemäss der Erfindung verläuft die Trennfuge zwischen dem Ober- und Unterteil des Gehäuses schräg gegenüber der Rückseite des Gehäuses. Erfindungsgemäss hat der Träger des    Isolier-      einsatzes   Sitzflächen mit solchen Winkeln zur Längsachse des Isoliereinsatzes, dass der Gehäuseoberteil gegenüber dem an einer Seite mit einer    Stopfbuchseneinführung      ver-      sehenen   Gehäuseunterteil um 180' versetzt und der Isoliereinsatz mittels des Trägers derart am Gehäuseunterteil befestigt werden 

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 kann, dass der Isoliereinsatz in den beiden Stellungen die gleiche Lage zum Gehäuseoberteil einnehmen kann. 



  Die    Fig.   1, 2, 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung.    Fig.   1 ist eine Vorderansicht bei abgenommenem Gehäuseoberteil und zur Hälfte entferntem    Isolier-      einsatz.   Die    Fig.   2 und 3 zeigen einen Seitenriss im Schnitt gezeichnet, wobei der Gehäuseunterteil mit der    Stopfbuchseneinführung   einmal nach oben    (Fig.   2), das andere Mal nach unten gerichtet ist    (Fig.   3). 



  Das Gehäuse der Steckvorrichtung besteht aus einem Unterteil 1 mit einer    Stopfbuehsen-      einführung   2 und einem Oberteil 3 mit Klappdeckel 4. Die    Stopfbuchseneinführung   2 befindet sich an einer Seitenwand des Gehäuseunterteils 1. Die Trennfuge 5 zwischen dem Ober- und    Unterteil   verläuft schräg gegenüber der Rückseite des Gehäuses. Am Boden des Unterteils 1 ist ein Träger 6 eines    Isoliereinsates   7 befestigt. Der    Isolier-      einsatz   7 besteht aus einem Isolierkörper 9; den darin befindlichen    Steckerbuchsen   10 und den aussenliegenden    Anschlussklemmen   11.

   Der Träger 6 ist von einer Auflage 8 für den Isoliereinsatz 7 und von zwei seitlich davon angeordneten Stützarmen 12 mit paarweise gleichgerichteten    Abstützwinkeln   13, beziehungsweise 14 gebildet. Die Auflage 8, die Stützarme 12 und die    Abstütz-      winkel   13, 14 des Trägers 6 bilden zusammen ein einziges Stück, das vorteilhaft durch Stanzen und Biegen hergestellt wird. Die an jedem Stützarm 12 befindlichen    Abstütz-      winkel   13, 14 haben verschiedene Richtungen zu dem Stützarm. Die    Abstützwinkel   13,14 sind z. B. durch Schrauben an    Vorsprüngen   21, 22 des Bodens des Unterteils 1. befestigt. 



  Der Gehäuseoberteil 3 und der Gehäuseunterteil 1 können um 1800 gegeneinander versetzt werden. Die eine Lage ist in    Fig.   2 und die andere Lage in    Fig.   3 dargestellt. In der    Fig.   2 befinden sich die    Stopfbucbsen-      einführung   2 und der    Klappdeckel   an zwei entgegengesetzten Seiten des Gehäuses, während in der    Fig.   3    Stopfbuchseneinführung   2 und Klappdeckel 4 auf der gleichen Seite des    Gehäuses      angeordnet   sind. Bei der in der    Fig.   2    dargestellten   Anordnung der Gehäuseteile sind die    Abstützwinkel   14 des Stützarmes 12 an den Vorsprüngen 22 befestigt.

   Bei der in der    Fig.   3 dargestellten Gehäuseanordnung sind die    Abstützwinkel   13 mit den Vorsprüngen 21 des Gehäusebodens verbunden. Dadurch    dafG   die    Abatütz-      winkel   verschiedene Richtungen zu den Stützarmen 12 einnehmen, erhält der Isoliereinsatz? bei jeder der beiden    Gehäuseanordnungen   die richtige Lage zu dem Gehäuseoberteil 3 und dem Klappdeckel 4. 



  Die Auflage 8 des Trägers 6 ist mit    (Tewindelöchern   für Befestigungsschrauben 15 des Isolierkörpers 9 verseben. Um für die Auflage 8 und Schrauben 15 Platz zu gewinnen, ist der    Isoliereinsatz   7 hinter der Stirnseite an der Ober- und Unterseite auf einen geringeren Querschnitt herabgesetzt.

   Gegenüber der Auflage 8 trägt der    Isolier-      einsatz   7 eine    biegaame      Isolierstoffplatte   16, die einerseits unter der nächst der Stirnseite angeordneten Schraube 15 festgelegt ist und anderseits über die in der Mitte des    Isolier-      einsatzes   tiefer liegenden    Anschlussklemmen   11    hinweggreift.   Die    Isolierstoffplatte   16 ist in der Mitte an der Stelle der andern Befestigungsschraube 15 mit einer Aussparung versehen, die etwas grösser ist als der Schraubenkopf. Die    Isolierstoffplatte   kann also am freien Ende hochgebogen werden, so dass die darunter liegenden Klemmschrauben zugänglich sind.

   Ferner ist am Träger 6 eine    Erdungsklemme   17 angebracht, wodurch das    Busseiserne   Gehäuse geerdet werden kann. Durch die    versenkte   Anordnung der Befestigungsmittel 15 ist es    möglieh,   den    Berührungsschutzkragen   18 des Steckers 19 über die    Befestigungsmittel   15    binweggreifen   zu lassen. Die abgebildete vierpolige Steckvorrichtung ist in    bekannter   Weise mit einer    Unverwechselbarkeitseinrichtung   20 versehen, um ein    richtiges   Einführen des Steckers zu gewährleisten. 



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das obige    Ausführungsbeispiel;   insbesondere kann der Träger des Isoliereinsatzes andere 

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 geformt sein; auch kann der Träger mit dem Boden des Gehäuseunterteils ein einziges Stück bilden. Die    Abstützwinkel   13, 14 würden dann am freien Ende des Trägers 6 angeordnet sein. Die versenkte Anordnung der Befestigungsmittel ist nicht an die erfindungsgemässe Ausbildung des Gehäuses gebunden. 



  Die beschriebene Steckvorrichtung zeichnet sich durch verschiedene Vorteile aus. Die Schräganordnung der Trennfuge ermöglicht eine geringere Bauhöhe und eine Gewichtsersparnis im Vergleich zu Gehäusen, deren Trennfuge zwischen Ober- und Unterteil parallel zum Gehäuseboden verläuft. Hinzu kommt ferner infolge der schrägen Trennfuge und der besonderen Ausbildung des Trägers der Fortfall einer zweiten Stopfbuchseneinführung und die Verwendungsmöglichkeit ein und desselben Gehäuses bei Kabelzuführung wahlweise von zwei verschiedenen Seiten. Das bedeutet eine Ersparnis von Sonderausführungen und an Lagerhaltung von Gehäusen.

   Ein weiterer Vorteil ist schliesslich in der Anordnung der Befestigungsmittel kurz hinter der Stirnseite des Isoliereinsatzes zu erblicken, da hierdurch eine günstige mechanische Beanspruchung des Isoliereinsatzes beim Betätigen der Steckvorrichtung erzielt ist. Die gegenüber der Stirnseite vertiefte Befestigung im Bereich des    Berührungsschutzkragens   bringt auch den Vorteil einer Raumersparnis mit sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gekapselte elektrische Steckvorrichtung, bestehend aus einem einen Isoliereinsatz mit Kontaktteilen tragenden Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil, deren Trennfuge schräg gegenüber der Rückseite des Gehäuses verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) des Isoliereinsatzes (7) Sitzüächen mit solchen Winkeln zur Längsachse des Isoliereinsatzes (7) hat, dass der Gehäuseoberteil (3) gegenüber dem an einer Seite mit einer Stopfbucbsenein- führung (2) versehenen Gehäuseunterteil (1) um 1800 versetzt und der Isoliereinsatz mittels des Trägers (6) derart am Gehäuseunterteil befestigt werden kann, dass der Isoliereinsatz (7) in den beiden Stellungen die gleiche Lage zum Gehäuseoberteil (3) einnehmen kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gekapselte elektrische Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isoliereinsatz (7) am Träger (6) derart befestigt ist, dass der Berührungsschutzkragen (18) des Steckers (19) über die Befestigungsmittel (15) hinweggreifen kann (Fig. 2). 2. Gekapselte elektrische Steckvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) der Steckvorrichtung aus einer Auflage (8) für den Isoliereinsatz (7) und 4wei seitlich davon angeordneten Stützarmen (12) mit paarweise gleichen Abstützwinkeln (13, bezw. 14) zum Befestigen am Gehäuseunterteil (1) besteht. 3.
    Gekapselte elektrische Steckvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (8) und die Befestigungsmittel (15) hinter der Stirnseite des Isoliereinsatzes (7) in einer Absetzung desselben angeordnet sind.
CH204610D 1937-10-29 1938-08-15 Gekapselte elektrische Steckvorrichtung. CH204610A (de)

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