CH203506A - Pyrophores Feuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Feuerzeug.

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CH203506A
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CH
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lighter
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spring
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lever
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Inventor
Kellermann Heinrich Ing Dr
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Kellermann Heinrich Ing Dr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


      Pyrophores    Feuerzeug.    Die Erfindung     betrifft    ein mit Sprungdeckel       versehenes,        pyrophores    Feuerzeug, dessen Ent  zündung durch Öffnen des Sprungdeckels vor  genommen wird.

   Während bei den gebräuch  lichen Feuerzeugen dieser Art die Einrichtung  regelmässig so getroffen ist, dass der     Sprung-          deckel    mit einem Ansatz oder einer Zunge  einen federnden Druckknopf     untergreift,    ist  gemäss der Erfindung der Deckel mit seitlichen  Vorsprüngen versehen, die bei geschlossenem  Deckel einen drehbar gelagerten, unter Feder  druck stehenden Hebel     untergreifen,    der seiner  seits mit einer nach aussen ragenden Hand  habe in Verbindung steht. Dies ermöglicht  aber, die Handhabe für die Öffnung und Be  tätigung des Feuerzeugs derart seitlich an  zuordnen, dass man bei ihrer Betätigung mit  dem Finger nicht in die Nähe der sich bildenden  Flamme kommt.

   Die Handhabe kann durch  einen schräg     bezw.    bogenförmig nach unten  gehenden Schlitz des Gehäuses geführt sein,  so dass es möglich ist, die Betätigung sowohl  durch einen Fingerdruck von oben wie     vön       der Seite vorzunehmen, was die Handhabung  sehr bequem macht.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen     derErfindung    veranschau  licht, und zwar zeigt       Fig.    1 die eine Ausführungsform in ge  schlossenem Zustand, teilweise im Schnitt,       Fig.    2 einen Schnitt durch die gleiche  Ausführungsform bei geöffnetem Deckel,       Fig.    3 eine Vorderansicht des geöffneten  Feuerzeugs, teilweise im Schnitt,       Fig.4    den untern Teil des Feuerzeugs  nach     Herausnahme    der Mechanik für sich in  Seitenansicht,       Fig.    5 einen Einzelteil für sich in schau  bildlicher Ansicht in grösserem     11Iassstabe,

            Fig.    6 eine Seitenansicht der zweiten Aus.  



       führungsform    des Feuerzeugs in geschlossenem  Zustand,       Fig.    7 das gleiche Feuerzeug in geöffnetem  Zustand und           Fig.    8 einen Einzelteil dieses     Feuerzeugs     in schaubildlicher Ansicht in grösserem     Mass-          stabe.     



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1-5  handelt es sich, äusserlich betrachtet, um ein  im wesentlichen     herzförmiges    Feuerzeug. Da  bei ist die Mechanik des Feuerzeugs mit dein       Dochtrohr    2 und dem     Zündsteinrohr    3 voll  ständig auf dem Bock 1 montiert. In diesem  ist bei 4 der Sprungdeckel 5     angelenkt.    Die  ganze Mechanik ist infolgedessen zusammen  mit dem Bock aus dem herzförmigen Feuer  zeuggehäuse 6     herausziehbar.     



  Der Sprungdeckel 5, in dem die Lösch  kappe 7 sitzt und auf dessen Drehachse auch  das Reibrad 8 in der üblichen Weise drehbar  angeordnet ist, steht unter der Wirkung einer  Feder 9. Der Deckel 5 ist auf beiden Seiten  mit je     einem    Einschnitt 10     (Fig.    2) versehen.  In diese Einschnitte kann ein bügelartiger  Hebel     11(Fig.    5) eingreifen, der bei 12 drehbar  an dem Bock 1 gelagert ist und unter der  Wirkung einer Feder 22 steht. Der Hebel 11  greift in der Schliessstellung des Deckels mit  einer Nase 13 in die Einschnitte 10 des     Sprung-          deckels    und wird dabei von den Vorsprüngen  10' des letzteren Untergriffen.

   An geeigneter  Stelle des Bügelhebels lt ist der mit einem Be  tätigungsknopf 15 versehene Stift 14 befestigt,  der an dem Bock 1 vorbei geht und durch  einen Schlitz 16     (Fig.    4) am obern Rande des  herzförmigen Gehäuseteils 6 seitlich nach aussen  ragt.  



  Zur Betätigung des Feuerzeugs braucht  man nur den Knopf 15 nach unten oder zur  Seite zu drücken, so dass der Bügelhebel 11  ausser     Eingriff    mit den Einschnitten 10 des  Deckels 5 kommt, worauf dieser aufspringt  und durch Mitnahme des Reibrädchens 8 die       Funken    in der üblichen Weise erzeugt.  



  Die Ausführungsform gemäss den     Fig.    6-8  unterscheidet sich von der erstbeschriebenen  in der Hauptsache nur durch die äussere Form,  die hier die im allgemeinen übliche eines  rechteckigen flachen Taschenfeuerzeugs ist.  In diesem Falle bildet der die Mechanik tra  gende Bock 26 mit dem Brennstoffbehälter  ein zusammenhängendes Ganzes, und dieses    ist in eine äussere, 'das eigentliche     Gebäuse     bildende Hülse 17 eingeschoben, die aber auf  Wunsch auch fehlen kann, in welch letzterem  Falle der unten noch genannte Schlitz 23 im       Feuerzeuggebäuse    selbst vorhanden wäre.

    Während bei der Ausführungsform gemäss       Fig.    1-5 der     Sprungdeckel    5 zur     Vervollstän-          digungderHerzform    des     Feuerzeugsin        derMitte     eingesenkt ist, ist     derDeckel    18 des Feuerzeugs  gemäss     Fig.    6-8 oben flach oder in sonst belie  biger Weise ausgestaltet.

   Auch hier Untergrei  fen in der Schliessstellung des Deckels seitlich  an diesem vorgesehene, durch Einschnitte 19 ge  bildete Vorsprünge 19' eine Nase 20     (Fig.    8)  eines bügelartigen Hebels 21, der in ganz  entsprechender Weise ausgebildet und ange  ordnet ist wie der Hebel 11 gemäss     Fig.    5  und ebenfalls unter der Wirkung einer Feder  22 steht. Der Stift 14 des Betätigungsknopfes  15 ist hier durch einen bogenförmigen, schräg  nach unten verlaufenden Schlitz 23 des Bockes  26 hindurchgeführt.  



  Wie aus den     Fig.    1 und 6 ersichtlich,  wird die ganze     Mechanik    des Feuerzeugs  in der Schliessstellung des Deckels (5     bezw.18)     durch diesen vollständig überdeckt.  



  Mannigfache Änderungen der gezeigten  Ausführungsform sind möglich, ohne vom  Wesen der Erfindung abzuweichen. Insbeson  dere kann die Mechanik des Feuerzeugs in  beliebiger Weise ausgebildet sein; für die  Erfindung wesentlich ist nur die besondere  Art     derAusbildung    und Anordnung des     Sprung-          deckels    und seines Betätigungsorgans.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Sprungdeckel versehenes, pyrophores Feuerzeug, dessen Entzündung durch Öffnen des Sprungdeckelsvorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mit seitlichen Vorsprüngen versehen ist, diebei geschlossenem Deckel einen drehbar gelagerten, unter Feder druck stehenden Hebel Untergreifen, der mit einer nach aussen ragenden Handhabe in Ver bindung steht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Feuerzeug nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Handhabe des Hebels derart ausgebildet und ange ordnet ist, dass sie durch Druck sowohl von oben wie von der Seite betätigt wer den kann. 2.
    Feuerzeug nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Handhabe durch einen bogenförmigen, schräg nach unten verlaufenden Schlitz des Feuerzeug gehäuses hindurchgeführt ist. 3. Feuerzeug nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Handhabe durch einen bogenförmigen, schräg nach unten verlaufenden Schlitz eines mit dem Feuerzeuggehäuse (17) verbundenen Teils (26) hindurchgeführt ist. 4. Feuerzeug nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ganze Me chanik des Feuerzeugs in der Schliessstel lung des Sprungdeckels von diesem voll ständig überdeckt wird.
CH203506D 1937-07-09 1938-05-14 Pyrophores Feuerzeug. CH203506A (de)

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ID=5776826

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