CH203462A - Schusswaffe mit Einrichtung zur Dämpfung des Knalles und Unterdrückung des Feuerscheines. - Google Patents

Schusswaffe mit Einrichtung zur Dämpfung des Knalles und Unterdrückung des Feuerscheines.

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Publication number
CH203462A
CH203462A CH203462DA CH203462A CH 203462 A CH203462 A CH 203462A CH 203462D A CH203462D A CH 203462DA CH 203462 A CH203462 A CH 203462A
Authority
CH
Switzerland
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gases
openings
bang
firearm
space
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Application number
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English (en)
Inventor
Brun Josef
E Rohner
Original Assignee
Brun Josef
E Rohner
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Publication date
Application filed by Brun Josef, E Rohner filed Critical Brun Josef
Publication of CH203462A publication Critical patent/CH203462A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/28Gas-expansion chambers; Barrels provided with gas-relieving ports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


      Schusswäffe    mit Einrichtung zur Dämpfung des     Knalles    und Unterdrückung  des Feuerscheines.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Schuss-          waffe    mit     Einrichtung    zur Dämpfung des  Knalles und Unterdrückung des Feuer  scheines.

   Das Wesen der Erfindung besteht  darin, dass der Lauf von mindestens zwei  mit Zwischenraum ineinander angeordneten  Hüllen umgeben ist, hinter dem vordern Ende  der     innern    Hülle     Austrittsöffnungen    für die  Treibgase aufweist und die Hüllen derart mit       Öffnungen    versehen sind, dass die in die  innere Hülle ausgetretenen Gase nach min  destens einmaligem Richtungswechsel in der  Längsrichtung in die äussere Hülle und aus  dieser ins Freie austreten können.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes,    soweit  es das Verständnis der Erfindung erfordert,  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch den  vordern Teil eines erfindungsgemässen     Ge-          ,v    ehren       Fig.    2, 3 und 4 sind     Querschnitte    nach    den Linien     II-II    respektive     III-III    re  spektive     IV-IV    der     Fig.    1.  



  Es bezeichnet 1 den Lauf, 2 eine     diesen     mit Zwischenraum umgebende     innere        Hülle     und 3 eine die letztere ebenfalls mit Zwi  schenraum umgebende äussere Hülle. Beide  Hüllen 2 und 3 haben     hochgestellten    ovalen       Querschnitt    und sind an den Enden durch       Stirnwände    4 und 5 zusammengehalten. Die  vordere Stirnwand 4 sitzt     unmittelbar    auf  dem Lauf, während die hintere Stirnwand 5  mittels einer einstellbaren Gewindemuffe 6  mit dem Lauf verbunden ist.

   In der     Mitte    ist  der Lauf gegen Durchbiegen     mittels    einer  Verstärkungshülse 7 und auf deren Umfang  angeordnete Distanznocken 8 gegen die  Wände der Innenhülle 2 mit Zwischenraum       abgestützt.        Unmittelbar        hinter    der Stirnwand  4 respektive hinter dem     vordern    Ende der  Innenhülle sind im Lauf 1 zwei sich nach  aussen erweiternde     Austrittsschlitze    9 für  Treibgase vorgesehen.

   Die Anordnung der  Schlitze 9 erfolgt soweit vorn als möglich,      damit die das Geschoss treibenden     Gase    erst       austreten,    wenn das Geschoss seine grösste Ge  schwindigkeit bereits erreicht hat. Die Innen  hülle besitzt einen horizontalen Zwischen  boden 10, welcher am hintern Teil mit einer  Anzahl     Offnungen    11 versehen ist. Der Bo  den 10 ist in seiner Mitte mittels einer Wand  1? abgestützt, die eine     Durchbrechung    13  aufweist.

   Der Raum 14 vor der Wand 12 ist  durch mehrere geneigte     Zwischenwände          (Schikanen)    15     unterteilt,    von denen die  erste und von dieser weg je die zweite mit  zwei Löchern 16 und die je dazwischen lie  genden je mit einer mittleren     r>ffnung    1.7 ver  sehen sind. Die Innenhülle ist am vordern  Ende mit mehreren Öffnungen 1.8 und die       Aussenhülle    an ihrem untern Teil (oder     auch     auf dein ganzen Umfang) mit zueinander ver  setzten Längsschlitzen 14 versehen.  



  Die in die Innenhülle ausgetretenen  Treibgase strömen zunächst nach hinten,  treten durch die Löcher 11 in den untern  Raum der Innenhülle, in welchem sie nach  vorn und nacheinander durch die Öffnungen  13, 16, 17, 16     usw.    durchströmen, um vorn  durch die Öffnungen 18 in die Aussenhülle  und nach neuer     Richtungsänderung    nach  hinten durch deren Schlitze 19 in das Freie  zu gelangen.  



  Durch den Austritt eines grossen Teils der  Treibgase aus dem Lauf vor Erreichen der       Mündung    desselben, wird der Knall der Ent  ladung des     Schusses    infolge des relativ lan  gen Austrittsweges fast vollständig gedämpft  und die Lichterscheinung nach dem Austritt    des Geschosses     aus    dem Lauf zum grössten  Teil unterdrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schusswaffe mit Einriehtung zur Dämp- fung des Knalles und ITnterdrückung des Feuerscheines, dadurch gekennzeichnet dass der Lauf von mindestens zwei mit Zwischen raum ineinander angeordneten Hüllen umge ben ist, hinter dem vordern Ende der innern Hülle Austrittsöffnungen für die Treibgase @@ufwerst und die Hüllen derart mit Öffnun gen versehen sind,
    dass die in die innere Hülle ausgetretenen Gase nach mindestens einmali gem Richtungs #eclisel in der Längsrichtung in die äussere Hülle und aus dieser ins Freie austreten können. LTNTERANSPRUCH:
    Schusswa.ffe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hüllen hoch gestellten ovalen Querschnitt haben und die innere Hülle durch einen Zwischenboden unterteilt.
    ist, der am hintern Teil Durch brechungen aufweist, wobei im Raum unter dem Zwischenboden Schikanen für die durch ziehenden Gase eingebaut sind, aus welchem Raum die Gase durch am vordern Ende der Innenhülle angeordnete Öffnungen in die Aussenhülle und durch in dieser angeordnete Durchhrechungen ins Freie abziehen können.
CH203462D 1938-04-09 1938-04-09 Schusswaffe mit Einrichtung zur Dämpfung des Knalles und Unterdrückung des Feuerscheines. CH203462A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039141A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-11 Heckler & Koch Gmbh Verfahren zur reduzierung des muendungsknalles von feuerwaffen und feuerwaffe mit reduziertem muendungsknall
EP2610574B1 (de) 2007-10-26 2016-11-30 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Klein- oder mittelkalibrige Maschinenkanone

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EP2610574B1 (de) 2007-10-26 2016-11-30 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Klein- oder mittelkalibrige Maschinenkanone

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