DE602004006127T2 - Rauchabsauger - Google Patents

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    • F41A13/06Evacuating combustion gas from barrels
    • F41A13/08Bore evacuators, i.e. chambers disposed around barrels for storing part of the combustion gas and subsequently injecting it into the barrel to provide suction

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Description

  • EINLEITUNG UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Rauchabzug für ein Rohr eines Gewehrs bzw. Geschützes und ein Rohr und ein Gewehr bzw. Geschütz, die mit einem solchen Rauchabzug versehen sind.
  • Ein bekannter Rauchabzug (wie z.B. derjenige, der in der US-Patentnummer 5,404,789 offenbart ist) zum Abziehen von Rauch von der Bohrung eines Rohrs eines Gewehrs, nachdem ein Schuss abgefeuert worden ist, umfasst ein Hauptreservoir und ein Zusatzreservoir, die beide das Rohr umgeben, wobei sich das Zusatzreservoir zwischen dem Hauptreservoir und dem Verschlussende der Röhre befindet. Ein erster Satz Öffnungen, die in Richtung auf das Rohrmündungsende der Bohrung geneigt sind, liefert eine Verbindung zwischen dem Hauptreservoir und der Bohrung, während ein zweiter Satz Öffnungen, die zur Bohrung lotrecht sind, eine Verbindung zwischen der Bohrung und dem Zusatzreservoir liefert. Ein Satz Rückschlagventile liefert eine Verbindung zwischen dem Zusatzreservoir und dem Hauptreservoir, wenn der Druck im Hauptreservoir kleiner als derjenige des Zusatzreservoirs ist.
  • Bei Gebrauch werden, wenn ein Schuss abgefeuert wird, wegen des Druckunterschieds zwischen der Bohrung und dem Reservoir das Haupt- und Zusatzreservoir durch Rauch gefüllt oder unter Druck gesetzt, der durch die zwei Sätze Öffnungen von der Bohrung in das Haupt- und Zusatzreservoir strömt. Das Hauptreservoir wird folglich über den besagten ersten Satz Öffnungen sowie vom Zusatzreservoir über den Satz Rückschlagventile unter Druck gesetzt.
  • Wenn das Geschoss das Rohr verlässt, gibt es einen Druckabfall in der Bohrung, so dass sich der Satz Rückschlagventile schließt und der Druck im Hauptreservoir freigesetzt wird, indem der Rauch über den ersten Satz Öffnungen in der Richtung der Rohrmündungsbremse zurück in die Bohrung geblasen wird, wodurch der Rauch von der Bohrung abgezogen wird.
  • Ein erster Nachteil ist, dass aufgrund der Tatsache, dass der bekannte Rauchabzug nur zwei Reservoire aufweist; das resultierende Abziehen ein schnelles Ausströmen statt ein langandauerndes Ausströmen ist. Im Fall eines schnellen Ausströmens wird der Rauch unzureichend abgezogen, was zu Rauch führt, der in den Turm des Geschützes eindringt, zum Nachteil der Bedienpersonen desselben.
  • Ein anderer Nachteil des bekannten Rauchabzugs ist, dass er von unzureichender Leistungsfähigkeit ist, um den Rauch ausreichend abzukühlen, bevor die Rückschlagventile erreicht werden, wenn die Reservoire gefüllt werden. Folglich werden die Rückschlagventile durch die hohe Temperatur und die Beschleunigung oder Verzögerung des Rauchs beschädigt. Die Rückschlagventile lösen sich deshalb schließlich in ihre Bestandteile auf und verformen sich.
  • Noch ein anderer Nachteil der bekannten Rauchabzüge ist, dass es die Anbringung derselben am Rohr sehr schwierig macht, den Rauchabzug von dem Rohr für Wartungszwecke zu entfernen, z.B. wenn die Rückschlagventile ersetzt werden müssen.
  • ZIEL DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Rauchabzug für ein Rohr eines Gewehrs bzw. Geschützes und ein Rohr und ein Gewehr bzw. Geschütz, die mit einem solchen Rauchabzug versehen sind, bereitzustellen, womit die vorgenannten Nachteile überwunden oder mindestens minimiert werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Rauchabzug zum Abziehen von Rauch von einer Bohrung eines Rohrs eines Gewehrs bzw. Geschützes bereitgestellt, der Folgendes umfasst:
    • – ein das genannte Rohr umgebendes Hauptreservoir;
    • – ein Einlassreservoir, das das Rohr ebenfalls umgibt und mit der Bohrung des Rohrs über einen ersten Satz Öffnungen und mit dem Hauptreservoir über einen zweiten Satz Öffnungen in Verbindung steht; und
    • – ein Zusatzreservoir, das das Rohr des Gewehrs bzw. Geschützes ebenfalls umgibt und mit dem Hauptreservoir über einen dritten Satz Öffnungen und mit der Bohrung des Rohrs über einen vierten Satz Öffnungen in Verbindung steht,
    wobei die Anordnung derart ist, dass das Hauptreservoir beim Abfeuern des Gewehrs bzw. Geschützes sowohl über das Einlass- als auch das Zusatzreservoir unter Druck gesetzt wird, und ferner derart, dass der Rauch im Rohr durch die Freisetzung von Druck im Haupt- und im Zusatzreservoir über den vierten Satz Öffnungen abgezogen wird.
  • Weiter ist gemäß der Erfindung jede Öffnung des zweiten Satzes mit einem Rückschlagventil versehen, wobei die Anordnung derart ist, dass die Rückschlagventile ein Strömen des Rauchs vom Einlassreservoir zum Hauptreservoir über den zweiten Satz Öffnungen zulassen, aber einen Rückstrom des Rauchs vom Hauptreservoir zum Einlassreservoir drosseln.
  • Das Einlassreservoir kann sandwichartig zwischen dem Hauptreservoir und dem Rohr des Gewehrs bzw. Geschützes eingeschlossen sein.
  • Das Zusatzreservoir kann ebenfalls sandwichartig zwischen dem Hauptreservoir und dem Rohr des Gewehrs bzw. Geschützes eingeschlossen sein und kann sich neben dem Einlassreservoir auf einem Rohrmündungsbremsenende davon befinden.
  • Der erste Satz Öffnungen kann eine Mehrzahl von Öffnungen sein, die umfangsmäßig um das Rohr verteilt sind, und kann lotrecht zur Längsachse des Rohrs verlaufen.
  • Der vierte Satz Öffnungen kann ebenfalls eine Mehrzahl von Öffnungen sein, die umfangsmäßig um das Rohr verteilt sind, und kann radial auswärts in der Richtung einer Rohrmündungsbremse des Gewehrs bzw. Geschützes geneigt sein.
  • Das Einlass- und Zusatzreservoir können teilweise von einer ersten tubulären Hülse mit Endwänden; und einer Trennwand begrenzt werden, die das Einlass- und Zusatzreservoir trennt.
  • Die erste tubuläre Hülse kann das Rohr konzentrisch umgeben, wobei die Endwände und die Trennwand dichtend an der Außenseite des Rohres anliegen.
  • Ein O-Ring kann zwischen der ersten tubulären Hülse und dem Rohr vorgesehen sein, um eine hermetische Dichtung dazwischen zu erzeugen.
  • Das Hauptreservoir kann teilweise durch eine die erste tubuläre Hülse konzentrisch umgebende zweite tubuläre Hülse sowie durch zwei ringförmige Endkappen zum dichtenden Eingreifen in die zweite tubuläre Hülse und die erste tubuläre Hülse begrenzt sein.
  • Ein O-Ring kann zwischen der ersten tubuläre Hülse und jeder Endkappe vorgesehen sein, um eine hermetische Dichtung dazwischen zu erzeugen.
  • Ein O-Ring kann sich zwischen der zweiten tubulären Hülse und jeder Endkappe befinden, um eine hermetische Dichtung zwischen der zweiten tubulären Hülse und jeder Endkappe zu erzeugen.
  • Ein Haltering zum Halten des Rauchabzugs in seiner Position auf dem Rohr kann sich lösbar mit dem Rohr verbinden lassen.
  • Der Haltering kann mit dem Rohr zwischen seinen Enden in Richtung auf dessen Rohrmündungsbremsenende und mit einem Ende des Rauchabzugs verbunden sein.
  • Der Haltering kann mit einem Innenschraubgewinde zum Schrauben auf ein komplementäres Gewinde versehen sein, das auf der Außenseite des Rohrs vorgesehen ist.
  • Der Haltering kann mit einem Satz Löcher zur Aufnahme von Druckschrauben versehen sein, um den Rauchabzug zum Entfernen des Rauchabzugs von dem Rohr in eine Richtung auf den Haltering zu zu drücken.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Rohr eines Gewehrs bzw. Geschützes mit einem Rauchabzug gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bereitgestellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Gewehr bzw. Geschütz mit einem Rauchabzug gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun als ein nichtbeschränkendes Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen weiter beschrieben.
  • 1 ist eine Längsschnittseitenansicht eines Rauchabzugs gemäß der Erfindung, der ein Rohr eines Gewehrs bzw. Geschützes umgibt, um Rauch von dem Rohr abzuziehen;
  • 2 ist eine Perspektivansicht des Rauchabzugs von 1;
  • 3 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt des Rauchabzugs der 1 und 2;
  • 4 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Rauchabzugs;
  • 5 ist dieselbe wie diejenige von 4, wobei ein Mittelteil des Rauchabzugs zusammengebaut ist; und
  • 6 ist eine Seitenansicht von 4.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen wird ein Rauchabzug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Abziehen von Rauch von einer Bohrung 12 eines Rohrs 14 eines Gewehrs bzw. Geschützes (nicht dargestellt) allgemein mit einem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 umfasst der Rauchabzug 10 ein ringförmiges Hauptreservoir 16; ein ringförmiges Einlassreservoir 18; und ein ringförmiges Zusatzreservoir 20, die alle das Rohr 14 konzentrisch umgeben. Das Einlassreservoir 18 steht mit der Bohrung 12 über einen ersten Satz Öffnungen 22 und mit dem Hauptreservoir über einen zweiten Satz Öffnungen 24 in Verbindung. Das Zusatzreservoir 20 steht mit dem Hauptreservoir 16 über einen dritten Satz Öffnungen 26 und mit der Bohrung 12 des Rohrs 14 über einen vierten Satz Öffnungen 28 in Verbindung. Die Anordnung ist derart, dass das Hauptreservoir 16 über sowohl das Einlass- als auch Zusatzreservoir 18 bzw. 20 unter Druck gesetzt wird, wenn das Gewehr bzw. Geschütz abgefeuert wird. Die Anordnung ist weiter derart, dass der Rauch im Rohr 14 durch die Freisetzung von Druck im Haupt- und Zusatzreservoir 16 bzw. 20 über den vierten Satz Öffnungen 28 abgezogen wird, nachdem das Geschoss (nicht dargestellt) das Rohr 14 verlassen hat.
  • Jede Öffnung des zweiten Satzes von Öffnungen 24 ist mit einem Rückschlagventil 30 versehen, um zu ermöglichen, dass der Rauch vom Einlassreservoir 18 zum Hauptreservoir 16 über den zweiten Satz Öffnungen 24 strömt, während ein Rückstrom des Rauchs vom Hauptreservoir 16 zum Einlassreservoir 18 gedrosselt wird.
  • Das Einlassreservoir 18 ist sandwichartig zwischen dem Hauptreservoir 16 und dem Rohr 14 des Gewehrs bzw. Geschützes eingeschlossen. Das Zusatzreservoir 20 ist auch sandwichartig zwischen dem Hauptreservoir 16 und dem Rohr 14 des Gewehrs bzw. Geschützes eingeschlossen und befindet sich neben dem Einlassreservoir 18 auf einem Rohrmündungsbremsenende desselben.
  • Der erste Satz Öffnungen 22 ist eine Mehrzahl von Öffnungen, die um das Rohr 14 verteilt sind, und erstreckt sich lotrecht zum Rohr 14. Der vierte Satz Öffnungen 28 ist eine Mehrzahl von Öffnungen, die um das Rohr 14 verteilt sind, und in der Richtung der Rohrmündungsbremse des Gewehrs bzw. Geschützes geneigt ist.
  • Mit Bezug insbesondere auf 3 und 4 werden das Einlass- und Zusatzreservoir 18 bzw. 20 teilweise durch eine erste tubuläre Hülse 32 mit zwei Endwänden 32.1 und einer Trennwand 32.2 begrenzt, die das Einlass- und Zusatzreservoir 18 bzw. 20 trennt. Die erste tubuläre Hülse 32 umgibt das Rohr 14 konzentrisch, wobei die Endwände und die Trennwand 32.1 und 32.2 an der Außenseite des Rohrs 14 dichtend anliegen.
  • Das Hauptreservoir 16 wird teilweise durch eine die erste tubuläre Hülse 32 konzentrisch umgebende zweite tubuläre Hülse 34 sowie durch zwei ringförmige Endkappen 36 zum dichtenden Eingreifen in die zweite tubuläre 34 Hülse und die erste tubuläre Hülse 32 begrenzt.
  • Ein O-Ring 38 befindet sich zwischen der zweiten tubulären Hülse 34 und jeder Endkappe 36, um eine hermetische Dichtung zwischen der zweiten tubulären Hülse 34 und jeder Endkappe 36 zu erzeugen. O-Ringe 39 befinden sich auch zwischen der ersten tubulären Hülse 32 und dem Rohr 14 und zwischen der ersten tubulären Hülse 32 und jeder Endkappe 36.
  • Mit Bezug insbesondere auf 5 ist ein Haltering 40 zum Halten des Rauchabzugs 10 in seiner Position auf dem Rohr 14 ein geteiltes Band 40.1, das mit dem Rohr 14 in Richtung auf die Rohrmündungsbremsenseite desselben verbunden ist und an dem Rauchabzug 10 anliegt. Der Haltering 40 begrenzt ein Innenschraubgewinde 40.2 zum Schrauben auf ein komplementäres Gewinde 42, das auf der Außenseite des Rohrs 14 vorgesehen ist. Der Haltering 40 ist mit einem Satz Löcher 44 versehen, um Druckschrauben (nicht dargestellt) aufzunehmen, um zur Entfernung des Rauchabzugs 10 vom Rohr 14 den Rauchabzug 10 in eine Richtung auf den Haltering 40 zu zu drücken.
  • Bei Gebrauch setzt, wenn ein Schuss abgefeuert ist, eine Verbrennung des Sprengsatzes die Bohrung 12 des Rohrs 14 mit Rauch bei hohem Druck und Temperatur unter Druck. Anschließend und wegen des Druckunterschieds zwischen der Bohrung 12 und dem Einlass- und Zusatzreservoir 18 und 20 strömt der Rauch von der Bohrung 12 über den ersten und vierten Satz Öffnungen 22 bzw. 28 in das Einlass- und Zusatzreservoir 18 und 20. Danach strömt wegen des Druckunterschieds zwischen dem Einlass- und Zusatzreservoir 18 und 20 und dem Hauptreservoir 16 Rauch von dem Einlass- und Zusatzreservoir 18 und 20 über den zweiten und dritten Satz Öffnungen 24 und 26 in das Hauptreservoir 16.
  • Nachdem das Geschoss das Rohr 14 verlassen hat, gibt es einen Druckabfall in der Bohrung 12, was zu einem Druckunterschied zwischen dem Haupt- und Zusatzreservoir 16 und 20 und der Bohrung 12 führt, was die Freisetzung von Druck von dem Haupt- und Zusatzreservoir 16 und 20 in die Bohrung 12 fördert, wodurch der Rauch aus dem Rohrmündungsende des Rohrs 14 geblasen wird und deshalb die Bohrung 12 von dem Restrauch gereinigt wird. Die Rückschlagventile 30 in dem zweiten Satz Öffnungen 24 schließen, wodurch ein Rückstrom entlang dem zweiten Satz Öffnungen 24 gedrosselt wird.
  • Man hat gefunden, dass der Rauchabzug 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass sich der in das Einlassreservoir 18 eindringende Rauch ausreichend abkühlt, bevor er die Rückschlagventile 30 erreicht, so dass sie nicht beschädigt werden. Es wurde weiter gefunden, dass wegen der Bereitstellung eines Zusatzreservoirs 20 der Rauch aus dem Haupt- und Zusatzreservoir über eine langandauernde Zeitspanne statt schnell ausströmt, wodurch ermöglicht wird, dass der Rauch aus der Bohrung 12 wirkungsvoll abgezogen wird, und der in den Turm eindringende Rauch begrenzt wird.
  • Es ist noch weiter gefunden worden, dass der Rauchabzug 10 für Wartungszwecke verhältnismäßig leicht vom Rohr 14 des Gewehrs bzw. Geschützes entfernt werden kann, was darauf zurückzuführen ist, dass der Haltering 40 eine solche Entfernung unterstützt, wenn die Druckschrauben verwendet werden.
  • Es ist ersichtlich, dass Variationen im Detail bei einem Rauchabzug für ein Rohr eines Gewehrs bzw. Geschützes und einem Rohr und einem Gewehr bzw. Geschütz, die mit einem solchen Rauchabzug gemäß der Erfindung versehen sind, möglich sind, ohne dass man vom Umfang der angefügten Ansprüche abweicht.

Claims (18)

  1. Rauchabzug zum Abziehen von Rauch von einer Bohrung des Rohrs eines Gewehrs, der Folgendes umfasst: ein das genannte Rohr umgebendes Hauptreservoir; ein Einlassreservoir, das das Rohr ebenfalls umgibt und mit der Bohrung des Rohrs über einen ersten Satz Öffnungen und mit dem Hauptreservoir über einen zweiten Satz Öffnungen in Verbindung steht; und ein Zusatzreservoir, das das Rohr des Gewehrs ebenfalls umgibt und mit dem Hauptreservoir über einen dritten Satz Öffnungen und mit der Bohrung des Rohrs über einen vierten Satz Öffnungen in Verbindung steht, wobei die Anordnung derart ist, dass das Hauptreservoir beim Abfeuern des Gewehrs sowohl über das Einlass- als auch das Zusatzreservoir unter Druck gesetzt wird, und ferner derart, dass der Rauch im Rohr durch die Freisetzung von Druck im Haupt- und im Zusatzreservoir über den vierten Satz Öffnungen abgezogen wird.
  2. Rauchabzug nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung des zweiten Satzes mit einem Rückschlagventil versehen ist, wobei die Anordnung derart ist, dass die Rückschlagventile ein Strömen des Rauchs vom Einlassreservoir zum Hauptreservoir über den zweiten Satz Öffnungen zulassen, aber einen Rückstrom des Rauchs vom Hauptreservoir zum Einlassreservoir verhindern.
  3. Rauchabzug nach Anspruch 2, wobei das Einlassreservoir sandwichartig zwischen dem Hauptreservoir und dem Rohr des Gewehrs eingeschlossen ist.
  4. Rauchabzug nach Anspruch 3, wobei das Zusatzreservoir ebenfalls sandwichartig zwischen dem Hauptreservoir und dem Rohr des Gewehrs eingeschlossen ist und sich neben dem Einlassreservoir an einem Rohrmündungsbremsenende davon befindet.
  5. Rauchabzug nach Anspruch 4, wobei der erste Satz Öffnungen eine Mehrzahl von Öffnungen ist, die umfangsmäßig um das Rohr verteilt sind und lotrecht zur Längsachse des Rohres verlaufen.
  6. Rauchabzug nach Anspruch 5, wobei der vierte Satz Öffnungen ebenfalls die Form einer Mehrzahl von Öffnungen hat, die umfangsmäßig um das Rohr verteilt sind und radial auswärts in Richtung einer Rohrmündungsbremse des Gewehrs geneigt sind.
  7. Rauchabzug nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Einlass- und das Zusatzreservoir teilweise von einer ersten tubulären Hülse mit Endwänden und von einer Trennwand definiert werden, die das Einlass- vom Zusatzreservoir trennt.
  8. Rauchabzug nach Anspruch 7, wobei die erste tubuläre Hülse das Rohr konzentrisch umgibt, wobei die End- und die Trennwand dichtend an der Außenseite des Rohres anliegen.
  9. Rauchabzug nach Anspruch 8, wobei ein O-Ring zwischen der ersten tubulären Hülse und dem Rohr vorgesehen ist, um eine hermetische Dichtung dazwischen zu erzeugen.
  10. Rauchabzug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Hauptreservoir teilweise durch eine die erste tubuläre Hülse konzentrisch umgebende zweite tubuläre Hülse sowie durch zwei ringförmige Endkappen zum dichtenden Eingreifen in die zweite tubuläre Hülse und die erste tubuläre Hülse definiert wird.
  11. Rauchabzug nach Anspruch 10, wobei ein O-Ring zwischen der ersten tubulären Hülse und jeder Endkappe vorgesehen ist, um eine hermetische Dichtung dazwischen zu erzeugen.
  12. Rauchabzug nach Anspruch 11, wobei sich ein O-Ring zwischen der zweiten tubulären Hülse und jeder Endkappe befindet, um eine hermetische Dichtung zwischen der zweiten tubulären Hülse und jeder Endkappe zu erzeugen.
  13. Rauchabzug nach einem der vorherigen Ansprüche, der mit einem Haltering zum Halten des Rauchabzugs in seiner Position am Rohr versehen ist, wobei der Haltering lösbar mit dem Rohr verbunden werden kann.
  14. Rauchabzug nach Anspruch 13, wobei der Haltering mit dem Rohr zwischen seinen Enden in Richtung auf dessen Rohrmündungsbremsenende und mit einem Ende des Rauchabzugs verbunden ist.
  15. Rauchabzug nach Anspruch 14, wobei der Haltering mit einem Innenschraubgewinde zum Schrauben auf ein komplementäres Gewinde auf der Außenseite des Rohrs versehen ist.
  16. Rauchabzug nach Anspruch 15, wobei der Haltering mit einem Satz Löchern zur Aufnahme von Druckschrauben versehen ist, um den Rauchabzug zum Entfernen des Rauchabzugs aus dem Rohr in Richtung auf den Haltering zu drücken.
  17. Rohr eines Gewehrs mit einem Rauchabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  18. Gewehr mit einem Rauchabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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