DE102011010639A1 - Schalldämpfer für eine Handfeuerwaffe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für eine Handfeuerwaffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Unter dem Begriff „Handfeuerwaffen” werden Langwaffen verstanden, die im Gegensatz zu Faustfeuerwaffen eine Mündungsbremse besitzen.
- Unter derartige Handfeuerwaffen fallen alle Waffenarten, wie z. B. Gewehre, Rückstoßladerwaffen oder Gasdruckladerwaffen, Repetiergewehre und Sturmgewehre.
- Die Erfindung wird am Beispiel eines Sturmgewehres der Marke „Steyr AUG 77/A” beschrieben, obwohl die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
- Es ist bekannt, Handfeuerwaffen mit einem Schalldämpfer auszurüsten, ein solcher Schalldämpfer wird entweder auf das Ende des Waffenlaufes aufgeschraubt oder ist wie bei der MP5 SD oder der AWS fester Bestandteil der Waffe.
- Der Schalldämpfer reduziert ausschließlich die Schallemission, die von den beim Schuss aus der Laufmündung ausströmenden, unter hohem Druck stehenden und explosionsartig expandierenden Gasen ausgeht. Die mechanischen Geräusche einer eventuell vorhandenen Nachladeautomatik und der laute Geschossknall von Projektilen, die mit Überschallgeschwindigkeit abgefeuert werden, bleiben dagegen unbeeinflusst.
- Weiterhin unterdrückt der Schalldämpfer auch das Mündungsfeuer, so dass Vorteile beim Nachteinsätzen unter Benutzung von Nachtsichtgeräten gegeben sind.
- Beispielsweise ist es mit der
DE 10 2005 005 585 A1 , derDE 198 15 467 A1 oder derDE 42 31 183 C1 bekannt, einen Schalldämpfer auf das Schraubgewinde am vorderen Ende des Waffenlaufes der Waffe zu schrauben. - Eine Vielzahl von Handfeuerwaffen werden mit einer Mündungsbremse ausgestattet, wie insbesondere beim Sturmgewehr Steyr AUG 77 bekannt.
- Eine Mündungsbremse ist eine Vorrichtung am Lauf derartiger Feuerwaffen, welche die Energie der Verbrennungsgase nutzt, um den Rückstoß des Laufes zu mindern.
- Die Mündungsbremse besteht in an sich bekannter Weise aus einer oder mehreren vor der Rohrmündung montierten Prallflächen, die fest mit dem Rohr verbunden sind. Diese Prallflächen haben eine Öffnung für den Durchtritt des Geschosses, deren Durchmesser das 1,1-fache des Geschosskalibers beträgt.
- Unmittelbar, nachdem das Geschoss das Rohr verlassen hat, treten die unter Druck stehenden Verbrennungsgase des Treibsatzes aus dem Rohr aus und treffen dabei teilweise auf die Prallflächen der Mündungsbremse. Durch die Prallflächen werden sie rechtwinklig oder sogar leicht nach hinten abgelenkt und übertragen dabei einen Teil ihrer Energie auf die Mündungsbremse und damit auf den Lauf. Die in Schussrichtung wirkende Energie der Verbrennungsgase wirkt durch das Auftreffen auf der Mündungsbremse den nach hinten gerichteten Rückstoß entgegen und reduziert diesen.
- Bisher war es nicht bekannt, Handfeuerwaffen, die eine Mündungsbremse mit den oben genannten Eigenschaften aufweist, noch zusätzlich mit einem Schalldämpfer zu versehen.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Handfeuerwaffe mit Mündungsbremse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass an dieser ein Schalldämpfer befestigt werden kann.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
- Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass nunmehr die am Waffenlauf befestigte Mündungsbremse über eine Schraubverbindung mit dem Schalldämpfer verbindbar ist.
- Dies ist eine neuartige Befestigungsart, denn bisher war es nicht möglich, Mündungsbremsen direkt mit einem Schalldämpfer über eine Schraubverbindung zu verbinden. Bisher wurde die Mündungsbremse abgebaut und danach der Schalldämpfer angebaut, oder die Benutzung eines Schalldämpfers war von vorneherein nicht möglich.
- Hier setzt die Erfindung ein, die eine leicht lösbare Verbindung zwischen der Mündungsbremse und einem darauf aufzusetzenden Schalldämpfer über eine erfindungsgemäße Schraubverbindung ermöglicht.
- Hierbei wird es nach dem Gegenstand des Anspruches 2 bevorzugt, wenn die Mündungsbremse im Bereich ihres vorderen Endes einen Ringansatz aufweist, der ein Innengewinde ausbildet, welches mit einem Außengewinde einer Gewindehülse des Schalldämpfers als Schraubverbindung zusammenwirkt.
- Es ist bekannt, am vorderen Ende der Mündungsbremse ein Innengewinde anzuordnen, um dies zum Einschrauben eines Blindstopfens zu nutzen, der dann verwendet wird, wenn nur Knallmunition verschossen wird und keine scharfe Munition. Erfindungsgemäß wird nun dieses vorhandene Innengewinde für das Einschrauben eines Blindstopfens zum Aufschrauben eines Schalldämpfers genutzt.
- Hierbei ist nach dem Gegenstand des Anspruches 3 vorgesehen, dass die dem Außenmantel des Schalldämpfers bildende Mantelhülse mit radialen Verbindungswänden mit einem inneren, längsaxial ausgerichteten Rohrmantel verbunden ist, an dessen vorderen Ende die Gewindehülse mit dem in axialer Richtung weisenden Außengewinde angeordnet ist.
- Diese im Schalldämpfer etwa im mittleren Bereich angeordnete Gewindehülse mit Außengewinde wirkt mit dem Innengewinde am vorderen Ende der Mündungsbremse zusammen und bildet die erfindungsgemäße Schraubverbindung.
- Damit besteht der Vorteil, dass die Mündungsbremse in einer langgestreckten Längsbohrung des Schalldämpfers aufgenommen wird, wodurch eine verkippungsfreie Führung und Befestigung der Mündungsbremse im Innenraum des Schalldämpfers gewährleistet ist.
- Weiterer Vorteil ist, dass im Bereich dieser Längsbohrung die aus der Mündungsbremse entweichenden Explosionsgase in einer Anzahl von gleichmäßig verteilt am Umfang angeordneten Querbohrungen aufgenommen wird, die luftschlüssig mit einem am Außenumfang der Längsbohrung angeordneten Expansionskammer verbunden sind, welche diese Explosionsgase aufnimmt.
- Ferner ist wesentlich, dass diese Explosionskammer luftschlüssig mit der sich in axialer Richtung daran anschließenden, weiteren Gaskammer verbunden ist und die luftschlüssige Verbindung dadurch erfolgt, dass in der Verbindungswand, welche die Expansionskammer von der sich in axialer Richtung anschließenden Gaskammer trennt, Längsbohrungen angeordnet sind.
- Dadurch müssen die in der Expansionskammer gesammelten Gase unter Entspannung durch die Längsbohrungen in der Verbindungswand in axialer Richtung des Schalldämpfers hindurchströmen und strömen danach in der sich daran anschließenden Gaskammer ein.
- Hierbei wird es bevorzugt, wenn in der Gaskammer eine Anzahl von zueinander parallelen und einen gegenseitigen Abstand ausbildenden Ringlamellen angeordnet sind, die zwischen sich Expansionsräume ausbilden.
- Damit werden eine ausgezeichnete Dämpfungswirkung und eine Entstörung der dort eintretenden Explosionsgase erreicht.
- Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
- Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Seitenansicht eines Sturmgewehrs mit aufgesetztem Schalldämpfer nach der Erfindung -
2 : Schnitt durch einen Schalldämpfer nach der Erfindung im befestigten Zustand auf einer Mündungsbremse -
3 : der Schnitt durch den Schalldämpfer nach2 bei entferntem Waffenlauf und Mündungsbremse - In
1 ist ein Sturmgewehr als Gasdrucklader-Feuerwaffe1 dargestellt, auf dessen Waffenlauf3 eine Mündungsbremse4 befestigt ist, die mit einem Schalldämpfer2 verbunden ist. - Aus den
2 und3 gehen die weiteren Einzelheiten der Befestigung hervor. - Wie aus
2 entnehmbar, ist an der Vorderseite des Waffenlaufes3 eine Mündungsbremse4 angeordnet, wobei der Waffenlauf3 einen Gewindeansatz5 mit einem Außengewinde ausbildet, auf dem die Mündungsbremse4 aufgeschraubt ist. - Die Abdichtung der Mündungsbremse nach hinten erfolgt über einen Sprengring
6 , und es sind ferner noch Ringnuten7 vorhanden, in die geeignete Dichtungsringe eingelegt werden können. - Die Mündungsbremse
4 bildet im vorderen Bereich eine Reihe von in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneten Schlitzen9 , durch welche die Explosionsgase radial nach außen entweichen können. - Ferner ist das vordere Ende der Mündungsbremse
4 durch einen Ringansatz10 ausgebildet, der einen Ringanschlag15 bildet und der ein Innengewinde12 als Teil der erfindungsgemäßen Gewindeverbindung11 aufweist. - Die Mündungsbremse
4 wird somit in die in axialer Richtung sich erstreckende Aufnahmebohrung29 des Schalldämpfers2 eingesteckt, wodurch eine ausgezeichnete verkippungsfreie Führung gemäß2 gewährleistet wird. - Die Längsbohrung
8 , welche den Schusskanal im Waffenlauf3 ausbildet, mündet also in den Innenraum der Mündungsbremse4 gemäß2 . - Der Schalldämpfer
2 wird nun auf die Mündungsbremse4 aufgesetzt und aufgeschoben, bis das Außengewinde13 einer im Innenraum des Schalldämpfers2 angeordneten Gewindehülse14 zur Anlage an dem Innengewinde12 der Mündungsbremse4 gelangt. - Es genügen dann nur lediglich etwa
8 Umdrehungen des Schalldämpfers2 auf der Mündungsbremse4 , um dafür zu sorgen, dass der Ringansatz10 der Mündungsbremse in den Aufnahmeraum21 des Schalldämpfers im Bereich der Verbindungswand20 zur Anlage kommt und gleichzeitig der Ringanschlag15 ein weiteres Einschrauben verhindert. - Die erfindungsgemäße Gewindehülse
14 ist Teil des Innenraumes des Schalldämpfers2 und ist mit einem im Schalldämpferinnenraum angeordneten Rohrmantel16 über eine Verbindungswand20 verbunden. - Die Verbindungswand
20 ihrerseits ist werkstoffeinstückig mit der Gewindehülse14 ausgeformt. - Ferner setzt sich die Verbindungswand
20 bevorzugt werkstoffeinstückig über eine weitere Verbindungswand18 zum Innenumfang der Mantelhülse28 des Schalldämpfers2 fort. - Der im Durchmesser gegenüber der äußeren Mantelhülse
28 verminderte Rohrmantel16 ist an seinem hinteren Ende über ein Hülsenteil27 bevorzugt werkstoffeinstückig mit der Mantelhülse28 verbunden. - Bei der Entstehung von Explosionsgasen direkt an der Mündung
35 des Gewehrlaufes3 treten diese Explosionsgase in den Innenraum34 der Mündungsbremse4 ein und entweichen über die Schlitze9 in radialer Richtung über eine Anzahl von Querbohrungen17 , welche den Rohrmantel16 durchbrechen. - Damit erfolgt eine Richtungsumkehr der Explosionsgase, die in Pfeilrichtung
32 nach dem Einströmen in die Expansionskammer26 umgelenkt werden und in Pfeilrichtung33 durch zugeordnete Längsbohrungen19 in der radialen Verbindungswand18 hindurchströmen. - Sie gelangen somit in Pfeilrichtung
33 in die sich luftschlüssig an die Expansionskammer26 anschließende Gaskammer25 . - Der Schusskanal
22 durchsetzt diese Gaskammer25 und mündet in die Mündungsöffnung23 des Schalldämpfers2 , wo das Geschoss den Schalldämpfer in Pfeilrichtung24 verlässt. - Im Ausführungsbeispiel nach
2 ist nicht angegeben, in welcher Weise die Gaskammer25 ausgebildet ist. - Die dort angeordneten Einbauten können in verschiedenen Formgebungen ausgebildet sein.
- Als bevorzugtes Beispiel ist ein Einbau von Ringlamellen
30 gemäß3 dargestellt. - Diese Ringlamellen sind etwa halbrund geformte Wandkörper, die in ihrem Mittenbereich durch den Schusskanal
22 durchsetzt sind. - Der Schusskanal
22 ist hierbei als Bohrung durch die Ringlamellen30 ausgebildet. - Jede Ringlamelle
30 bildet in Verbindung mit der benachbarten und im Abstand zueinander angeordneten, weiteren Ringlamelle einen Expansionsraum31 , so dass eine Anzahl von Expansionsräumen31 in der Gaskammer25 ausgebildet sind, welche zu einer Entstörung und Beruhigung der Explosionsgase führen. - Mit der Verwendung des erfindungsgemäßen Schalldämpfers ist es nun nicht mehr notwendig, die Mündungsbremse vor Verwendung des Schalldämpfers abzubauen, sondern mit der vorliegenden Erfindung wird erstmals die Möglichkeit geboten, die Mündungsbremse unmittelbar im Innenraum des Schalldämpfers über eine Schraubverbindung zu befestigen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gasdrucklader-Feuerwaffe
- 2
- Schalldämpfer
- 3
- Waffenlauf
- 4
- Mündungsbremse
- 5
- Gewindeansatz
- 6
- Sprengring
- 7
- Ringnut
- 8
- Längsbohrung (Schusskanal)
- 9
- Schlitz
- 10
- Ringansatz
- 11
- Gewindeverbindung
- 12
- Innengewinde (von
4 ) - 13
- Außengewinde (von
14 ) - 14
- Gewindehülse
- 15
- Ringanschlag
- 16
- Rohrmantel
- 17
- Querbohrungen
- 18
- Verbindungswand
- 19
- Längsbohrung
- 20
- Verbindungswand (von
4 ) - 21
- Aufnahmeraum (von
2 ) - 22
- Schusskanal
- 23
- Mündungsöffnung (von
2 ) - 24
- Pfeilrichtung
- 25
- Gaskammer
- 26
- Expansionskammer
- 27
- Hülsenteil
- 28
- Mantelhülse (von
2 ) - 29
- Aufnahmebohrung
- 30
- Ringlamelle
- 31
- Expansionsraum
- 32
- Pfeilrichtung
- 33
- Pfeilrichtung
- 34
- Innenraum
- 35
- Mündung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005005585 A1 [0008]
- DE 19815467 A1 [0008]
- DE 4231183 C1 [0008]
Claims (9)
- Schalldämpfer für eine Handfeuerwaffe (
1 ), insbesondere ein Sturmgewehr oder eine andere Langwaffe, mit einem auf dem Waffenlauf (3 ) aufsetzbaren Schalldämpfer (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass am Waffenlauf (3 ) eine Mündungsbremse (4 ) befestigt ist, die über eine Schraubverbindung (11 ,12 ,13 ) mit dem Schalldämpfer (2 ) verbindbar ist. - Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsbremse (
4 ) im Bereich ihres vorderen Endes einen Ringansatz (10 ) aufweist, der ein Innengewinde (12 ) ausbildet, welches mit einem Außengewinde (13 ) einer Gewindehülse (14 ) des Schalldämpfers (2 ) als Schraubverbindung (11 ) zusammen wirkt. - Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Außenmantel des Schalldämpfers (
2 ) bildende Mantelhülse (28 ) mit radialen Verbindungswänden (18 ,27 ) mit einem inneren, längsaxial ausgerichteten Rohrmantel (16 ) verbunden ist, an dessen vorderen Ende die Gewindehülse (14 ) mit dem in axialer Richtung weisenden Außengewinde (13 ) angeordnet ist. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (
14 ) am inneren Rohrmantel (16 ) des Schalldämpfers (2 ) einen Ringanschlag (15 ) für den Ringansatz (10 ) der Mündungsbremse (4 ) bildet. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rohrmantel (
16 ) des Schalldämpfers (2 ) eine Anzahl von im Abstand nebeneinander angeordneten Querbohrungen (17 ) aufweist, die luftschlüssig in eine Expansionskammer (26 ) münden, die zwischen dem Außenumfang des Rohrmantels (16 ) und dem Innenumfang der äußeren Mantelhülse (28 ) angeordnet ist. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsbereich des inneren Rohrmantels (
16 ) in eine im Durchmesser vergrößerte Gaskammer (25 ) mündet, die im vorderen Teil des Schalldämpfers (2 ) innerhalb der Mantelhülse (28 ) angeordnet ist. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gaskammer (
25 ) eine Anzahl von zueinander parallelen und einen gegenseitigen Abstand ausbildenden Ringlamellen (30 ) angeordnet sind, die zwischen sich Expansionsräume (31 ) ausbilden. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung verlaufende, hintere Expansionskammer (
26 ) über Längsbohrungen (19 ) in der vorderen Verbindungswand (18 ) luftschlüssig mit der vorderen Gaskammer (25 ) verbunden ist. - Verfahren zur Montage eines Schalldämpfers (
2 ) auf dem Waffenlauf (3 ) einer mit einer Mündungsbremse (4 ) versehenen Rückstoßlader-Feuerwaffe (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsbremse (4 ) in eine innere, längsverlaufende Aufnahmebohrung (29 ) des Schalldämpfers (2 ) gesteckt wird, bis der vordere Teil der Mündungsbremse (4 ) einer längsaxial ausgerichteten Gewindehülse (14 ) des Schalldämpfers (2 ) ansteht, und dass danach der Schaldämpfer (2 ) mit einer Anzahl von Umdrehungen auf die Mündungsbremse (4 ) aufgeschraubt wird.
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Legal Events
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Owner name: CHRISTANDL, DIETER, AT Free format text: FORMER OWNERS: FISCHER, OLIVER, DORNBIRN, AT; LOITZ, CHRISTIAN, LOCHAU, AT |
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R082 | Change of representative |
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