DE19815467A1 - Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase - Google Patents

Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase

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Abstract

Bei einer Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase, insbesondere Mündungsbremse (2) und/oder Schalldämpfer (9), welche über wenigstens ein Halteelement (10.1, 10.2) vor einem ggf. bewegbaren Lauf (3) einer Feuerwaffe, insbesondere Selbstladepistole, vorgehalten ist, ist zwischen dem Lauf (3) und der Mündungsbremse (2) und/oder Schalldämpfer (9) eine nahezu dichte, trennbare Verwendungsstelle (8) gebildet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase, insbesondere Mündungsbremse und/oder Schalldämpfer, welche über wenigstens ein Halteelement vor einem ggf. bewegbaren Lauf einer Feuerwaffe, insbesondere Selbstladepistole vorgehalten ist.
Derartige Einrichtungen sind in vielfälltigster Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Mit ihnen werden Halteelemente von einem Griffstück einer Pistole, insbesondere einer Selbstladepistole festgelegt, die eine Mündungsbremse oder einen Schalldämpfer tragen. Diese werden einer Pistole vorgesetzt. Vorwiegend werden derartige Mündungsbremsen für einen sportlichen Gebrauch benutzt. Deren Aufgabe ist es Gasmassen umzulenken und einen Rückstossimpuls aus Gründen höherer Kadenz und schnellerer Zielerfassung im Schuss zu dämpfen. Dies soll zu einer höheren Präzision im Schuss führen. Schalldämpfer werden in erster Linie auch von staatlichen Behörden, insbesondere auch Spezialeinheiten verwendet.
Es sind Schalldämpfer und Mündungsbremsen bekannt, die bspw. direkt auf einen Lauf aufgesetzt und mit diesem fest verbunden werden. Nachteilig daran ist, dass der Lauf insgesamt dann eine grössere Laufmasse erhält, was zu erheblichen Funktionsbeeinträchtigungen beim Schiessen führt. Durch die grössere Masse des Laufes wird auch die Lebensdauer der Waffe beeinträchtigt.
Ferner sind im Stand der Technik Mündungsbremsen bzw. Schalldämpfer bekannt, welche axial unfixiert über einen Lauf geschoben werden und deren Befestigung und Übertragung von Impulskräften über Schliessfederstangen erfolgt.
Weiter sind Schalldämpfer bekannt, deren Masse axial federnd von dem Lauf-Befestigungselement entkoppelt sind (Impulsschalldämpfer). Eine derartige Befestigung von Impulsschalldämpfern ist instabil und nur für Waffen mit linearen nicht abschwenkbarem Rücklauf des Laufes möglich. Die Anwendungsmöglichkeiten von Impulsschalldämpfern werden erheblich einschränkt.
Bei derartigen, einer Selbstladepistole vorgesetzten Schalldämpfer oder Mündungsbremsen wird allerdings eine Rückdruckkraft durch die ausströmenden Pulvergase erzeugt, welche auf die Pistole beim Schiessen übertragen werden, da während des Schusses in der Mündungsbremse bzw. im Schalldämpfer sehr hohe Drücke auftreten. Diese werden auf den gesamten Mündungsquerschnitt des Laufes und dem dort gelagerten Befestigungselement wirksam. Die hohe Rückdruckkraft wird über eine eingebaute Feder gegen die Massenträgheit des eigentlichen Schalldämpfers ausgeglichen. Diese beiden letztgenannten Lösungen haben bei den heute meistverwendeten Browing-Systemen mit abkippend entriegelndem Lauf den Nachteil, dass die Winkelbewegung des schwenkenden Laufes mitgemacht werden muss.
Der Gesamtrückdruck beim Schuss ergibt sich als dem geschwindigkeitsabhängigen Rücklaufmoment des Verschlusses abzüglich dem von der Mündungsbremse oder dem Schalldämpfer erzeugten gegenläufigen Impuls. Da beim Schalldämpfer kaum rückdruckmindernde Momente auftreten ist in diesem Zusammenhang ein wesentlich höherer Rückdruck als ohne Schalldämpfer zu erwarten. Sie wirken sich auf das Schussverhalten und insbesondere auf die Präzision und die Haltbarkeit der Waffe aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde Wirkungsgrad von Mündungsbremsen und/oder von Schall­ dämpfern erheblich zu verbessern, wobei gleichzeitig der Rückdruck beim Schuss bei vorgesetzten Schalldämpfern und Mündungsbremsen verringert werden soll. Zudem soll der Rücklaufimpuls des Laufes bzw. des Verschlusses durch den auf den Laufquerschnitt erzeugten Druck erheblich reduziert werden. Die Präzision soll beim Schiessen erheblich gesteigert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zwischen dem Lauf und der Mündungsbremse und/oder dem Schalldämpfer eine nahezu dichte trennbare Verbindungsstelle gebildet ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird verhindert, dass die ausströmenden Pulvergase bei einem vorgesetzten und vorgeschalteten Schalldämpfer und/oder Mündungsbremse unmittelbar zwischen dem Lauf und einer Öffnung der Mündungsbremse bzw. des Schalldämpfers entweichen können. Vorzugsweise ist ein Endbereich eines Laufes konisch oder gewölbt ausgebildet, um in eine entsprechend passende Öffnung des Schalldämpfers bzw. Mündungsbremse einzu­ greifen. Eine dichte Verbindung entsteht.
Es ist an alle unterschiedlichsten Möglichkeiten und Formen der Endbereiche des Laufes sowie der entsprechenden passende Öffnung der Mündungsbremse oder des Schalldämpfers gedacht. Hierdurch - wird nicht nur eine dichte Verbindungsstelle geschaffen, sondern der Lauf ist unabhängig von der Masse des Schalldämpfers. Dabei wird der Schalldämpfer bzw. die Mündungsbremse über Halteelemente am Griffstück festhalten. Das zusätzliche Zentrieren des Laufes in der Mündungsbremse und/oder in dem Schalldämpfer bewirkt einen zusätzlichen Abbau vom Spiel des Laufes, was die Präzision erhöht.
Ferner ist auch daran gedacht, dass der Lauf vollständig oder zumindest teilweise in die Öffnung der Mündungsbremse oder des Schalldämpfers eingreift oder ggf. dort zentriert gelagert ist.
Ferner ist von Vorteil, wenn das Halteelement u-profilartig ausgebildet ist und den Verschluss vollständig übergreift. Über die seitlichen Halteelemente ist das Profilelement am Griffelement festgelegt ist. Werden zusätzliche im Profil­ element angeordnete Gleitelemente, welche aus gleitfähigem Material hergestellt sind, eingesetzt, lässt sich der Verschluss exakt linear führen und bewegen. Hierdurch wird ein Spiel des Verschlusses ausgeglichen. Da die Halteelemente vorzugsweise über Justierelemente, Maden­ schrauben od. dgl. gegenüber dem Profilelement bewegbar angeordnet sind, lässt sich Einfluss auf das Spiel des Verschlusses nehmen.
Hierdurch lässt sich ebenfalls die Präzision erhöhen, wobei im Profilelement endseits die Mündungsbremse und/oder der Schalldämpfer angeordnet ist.
Auch soll vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst sein, dass das Profilelement eine Zieleinrichtung aufnehmen kann und dass die Schalldämpfer und/oder Mündungsbremsen sehr leicht aus dem Profilelement bzw. aus den Halteelementen entnehmbar sind.
Der Schalldämpfer und/oder die Mündungsbremse können bspw. über Schnellverschlusseinrichtungen aus dem Profilelement entnommen und ausgetauscht werden. Dies soll ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst sein.
Ferner ist die Masse, eines mit einer Mündungsbremse und/oder einem Schalldämpfer bestücktem Lauf reduziert, wobei die Rückdruckmomente und insbesondere die Rückdruckkraft im Schuss vermindert sind. Hierdurch werden nur minimale Rückdruckkräfte übertragen, so dass die Verschlussgeschwindigkeit und somit der Entriegelungs- sowie Verschlussanschlagstoss weder erhöht noch verringert wird.
Durch die zusätzlichen im Profilelement eingesetzten und lageveränderbaren Gleitelemente lässt sich die Lage des Verschlusses, insbesondere ein Seiten- und Höhenspiel beeinflussen bzw. ausgleichen.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zum teilweisen Umlenken ausströmender Pulvergase geschaffen, welche die Präzision einer Handfeuerwaffe, insbesondere Selbstladepistole erheblich verbessert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen einem Lauf und einer Mündungsbremse;
Fig. 2 einen weiteren Teillängsschnitt durch eine erfindungsgemässe Verbindungsstelle zwischen Lauf und Mündungsbremse;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Selbstladepistole mit vorgesetztem Schalldämpfer;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil der Selbstladepistole mit aufgesetztem Profilelement zur Aufnahme eines Schalldämpfers und/oder einer Mündungsbremse.
Gemäss Fig. 1 ist eine Einrichtung R1 zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase, insbesondere Mündungsbremse 2 einem Verschluss 1 vorgesetzt. In dem Verschluss 1 ist ein Lauf 3 einer Pistole, insbesondere Selbstladepistole bewegbar angeordnet. Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Endbereich 4 des Laufes 3 formschlüssig in eine Öffnung 5 der Mündungsbremse 2 eingreift. Dadurch wird der Lauf 4 in der Mündungsbremse 2 zentriert. Die Mündungsbremse 2 ist ferner mit einer Geschossaustrittsöffnung 6 und mit vorzugsweise einer Mehrzahl von Gasaustrittsöffnungen 7 versehen.
Durch das Eingreifen des Laufes 3 passgenau in die Öffnung 5 der Mündungsbremse 2 ist eine dichte Verbindungsstelle 8 gebildet. Die durch den Lauf 3 ausströmenden Pulvergase können lediglich durch die Gasaustrittsöffnungen 7 sowie durch die Geschossaustrittsöffnung 6 entweichen. Ein Entweichen der Pulvergase nach hinten bzw. zwischen Endbereich 4 des Laufes 3 und der Öffnung 5 der Mündungsbremse ist hier nicht möglich.
Vom vorliegenden Erfindungsgedanken sei umfasst, dass der Lauf 3 passgenau in die Öffnung 5 der Mündungsbremse 2 eingreift. Dabei soll gleichzeitig der Lauf 4 in der Mündungsbremse 3 zentriert sein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist ein Endbereich 4 des Laufes 3 konisch ausgebildet. Dieser Endbereich 4 greift in eine entsprechend passend dazu ausgebildete Öffnung 5 der Mündungsbremse 2 ein. Hierdurch wird der Lauf 4 gegenüber der Mündungsbremse 2 zentriert. Eine dichte Verbindungsstelle 8 ist hier ebenfalls gebildet. Es genügt schon, wenn zumindest teilweise der Lauf 3 in die Öffnung 5 der Mündungsbremse 2 eingreift.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll auch liegen, dass andere Formen des Endbereiches 4 des Laufes 3 dazu geeignet sind, um eine Zentrierung des Laufes 3 in der Öffnung 5 der Mündungsbremse 2 sicher zu stellen. Es ist beispielsweise daran gedacht, den Endbereich 4 des Laufes 3 gewölbt halbkugelartig auszubilden. In eine entsprechend ausgebildete, kugelartige Öffnung 5 der Mündungsbremse 2 kann dann der Lauf 3 zentriert zumindest teilweise eingreifen. Eine dichte Verbindungsstelle 8 lässt sich auf diese Weise ebenfalls herstellen.
Die Mündungsbremse 2 kann hier auch als Schalldämpfer 9 ausgebildet sein, wie es bspw. Fig. 3 aufzeigt. Dabei werden Mündungsbremse 2 bzw. Schalldämpfer 9 über vorzugsweise seitliche Halteelemente 10.1, 10.2 an einem hier nur angedeuteten Griffstück 11 festgelegt. Vorzugsweise ist die Mündungsbremse 2 bzw. der Schalldämpfer 9 zwischen den beiden Halteelementen 10.1, 10.2 aufgenommen bzw. dort festgelegt. Dabei wird die Mündungsbremse 2 bzw. der Schalldämpfer 9 ohne den Lauf 3 bzw. Verschluss 1 direkt zu berühren der Selbstladepistole vorgesetzt.
Es soll allerdings auch daran gedacht sein, dass der Lauf 3 direkt in die Mündungsbremse 2 bzw. Schalldämpfer 9 eingreift oder an diesem spielfrei anliegt. Hierdurch wird gewährleistet, dass keine Pulvergase nach hinten entweichen können und zusätzliche Rückdruckkräfte erzeugen oder übertragen, welche die Präzision einer Waffe beeinträchtigen können.
Die Halteelemente 10.1, 10.2 können als einzelne Streifen mit dem Griffstück 11 verbunden sein, jedoch sind sie bevorzugt als U-artig ausgebildetes Profilelement 12 ausgebildet. Das U-artige Profil weist endseits die Mündungsbremse 2 bzw. den Schalldämpfer 9 auf. Am Griffstück 11 ist über die seitlichen Halteelemente 10.1, 10.2, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, das Profilelement 12 mit dem Griffstück 11 verbunden. Innerhalb des Profilelementes 12 ist der Verschluss 1 bewegbar angeordnet.
Ferner sind innerhalb des Profilelementes 12, vorzugsweise seitlich und oberhalb Gleitelemente 13.1 bis 13.3 vorgesehen, welche den Verschluss 1 beim Bewegen zusätzlich zentrieren, was die Präzision einer Handfeuerwaffe, insbesondere Selbstladepistole erheblich erhöht. Ein seitliches Spiel des Verschlusses 1 sowie ein Höhenspiel ist hier ausgeschlossen. Die Gleitelemente 13.1 bis 13.3, welche seitlich oder auch oberhalb des Verschlusses im Profilelement 12 vorgesehen sind, können gegenüber dem Verschluss lageveränderbar bzw. justierbar angeordnet werden. Hierdurch lässt sich Einfluss auf das Spiel zwischen Profilelement 12 und Verschluss 1 nehmen. Die Gleitelemente 13.1 bis 13.3 sind vorzugsweise aus gleitfähigem Kunststoff insbesondere Teflon, oder sogar aus Bronze oder Kupferbronze hergestellt. Sie können jedoch auch aus anderen gleitfähigen Materialien hergestellt sein. Auch liegt im Rahmen der Erfindung, dass über die gesamte Länge, wenn auch nur punktuell Gleitelemente 13.1 bis 13.3 im Profilelement 12 vorgesehen sind. Auch soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, dass das Profilelement 12 kastenartig ausgebildet sein kann.
Eine weitere Besonderheit des Profilelementes 12 ist dann gegeben, wenn dieses mit einer Aufnahmeschiene 14 für Zieleinrichtungen versehen ist.
Bezugszeichenliste
1
Verschluss
2
Mündungsbremse
3
Lauf
4
Endbereich
5
Öffnung
6
Geschossaustrittsöffnung
7
Gasaustrittsöffnung
8
Verbindungsstelle
9
Schalldämpfer
10
Halteelement
11
Griffstück
12
Profilelement
13
Gleitelement
14
Aufnahmeschiene
R1
Einrichtung
R2
Einrichtung

Claims (12)

1. Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase, insbesondere Mündungsbremse (2) und/oder Schalldämpfer (9), welche über wenigstens ein Halteelement (10.1, 10.2) vor einem ggf. bewegbaren Lauf (3) einer Feuerwaffe, insbesondere Selbstladepistole vorgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lauf (3) und der Mündungsbremse (2) und/oder Schalldämpfer (9) eine nahezu dichte, trennbare Verwendungsstelle (8) gebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf (3) in eine Öffnung (5) der Mündungsbremse (2) und/oder des Schalldämpfers (9) zentriert zumindest teilweise passgenau eingreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10.1, 10.2) an einem Griffstück (11) der Feuerwaffe wieder lösbar festgelegt ist.
4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einem Halteelement (10.1, 10.2) und/oder Mündungsbremse (2) und/oder Schalldämpfer (9) ein Profilelement (12) zugeordnet ist, welches einen Verschluss (1) der Selbstladepistole übergreift.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (12) u-förmig ausgebildet und innerhalb zumindest ein Gleitelement (13.1 bis 13.3) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gleitelement (13.1 bis 13.3) den Verschluss (1) der Selbstladepistole spielfrei lagert.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (13.1 bis 13.3) gegenüber dem Profilelement (12) und damit gegenüber dem Verschluss (1) lageveränderbar, insbesondere justierbar angeordnet ist.
8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (13.1 bis 13.3) aus Kunststoff, insbesondere Teflon, Bronze, Kupferbronze oder einem anderen gleitfähigen Material hergestellt ist.
9. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profilelement (12) und/oder dem Gleitelement (13.2) eine Zieleinrichtung festlegbar ist.
10. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsbremse (2) und/oder der Schalldämpfer (9) dem Halteelement (10.1, 10.2) oder dem Profilelement (12) entnehmbar, insbesondere austauschbar zugeordnet ist.
11. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Verbindungsstelle (8) durch passgenaues zumindest teilweise Eingreifen oder Anlegen des Laufes (3) in oder an die Öffnung (5) gebildet ist.
12. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Öffnung (5) und Lauf (3) an der Verbindungsstelle (8) ein Spiel von etwa 0,01 bis 0,4 mm gebildet ist.
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