CH198752A - Skibindung mit Fersenzugglied. - Google Patents

Description

      Skibindung    mit     Fersenzugglied.       Die Erfindung betrifft eine Skibindung  mit     Fersenzugglied    und zeichnet sich da  durch aus, dass die Enden des     Fersenzug-          gliedes    in Schraubenfedern eingesteckt sind,  die ihrerseits in Hülsen eingeführt sind,  wobei sich die Schraubenfedern mit ihren  einen Enden gegen Köpfe an den Enden  des     Fersenzugorganes    und mit ihren andern  Enden gegen Flansche an den Hülsen ab  stützen.

   Die Hülsen sind an den diesen  Flanschen gegenüberliegenden Enden an den       Strammerhebel        angelenkt,    so dass beim Ver  stellen dieser     Anlenkstelle    bei der Spannung  des     Strammers    die schraubenförmigen Federn  in Richtung ihrer Achsen verkürzt und in  die Spannlage gebracht werden.

   Durch diese  Anordnung wird gegenüber andern bekannten  Einrichtungen eine wesentliche Vereinfachung  der Herstellung und ein leichterer Zusammen  bau erzielt.     Weiters    folgt aus dieser An  ordnung eine grössere Dauerhaftigkeit einer  solchen Skibindung, da jene Teile, die Form  änderungen unterworfen sind, also die schrau-         benförmigen    Federn, in geschlossenen Hülsen  gelagert und so vor äusseren Einflüssen ge  schützt sind.  



  Die Sicherheit der     Strammereinrichtung     kann gesteigert werden, wenn das Ende des       Strammerhebels    in der Spannlage dein Schuh  zugekehrt ist. Dadurch wird einerseits die  Bewegung des     Strammerhebels    in die Spann  lage erleichtert, und anderseits das Ende  des     Strammerhebels    in die der Fahrtrichtung  entgegengesetzte Richtung gebracht, wodurch  verhindert wird, dass zufällige, an dieses  Ende anstossende Hindernisse den Strammer  hebel aus seiner Spannlage heben.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar in     Abb.    1 im Grundriss (teilweise  im Schnitt), in     Abb.    2 in einer Seitenansicht;       Abb.    3 ist ein Schnitt durch den Strammer  in grösserem     Masstabe.     



  Die Enden des     Fersenzuggliedes    4 sind  in schraubenförmige Federn 6     eingestekt.     Über diese Federn sind die Hülsen 5 ge-      schoben. Die Federn 6 stützen sich mit ihrem  einen Ende gegen den Kopf     des    Kabelendes  und reit ihrem zweiten Ende gegen den     Ab-          atützflansch    15 der Hülse.  



  Die Hülsen 5 sind mit dein     Strammer-          lrebel    8 gelenkig mittels Bolzen 9 verbunden.  Der     Strammerhebel    8 ist bei 13 an den       Strammerbügel    10     angelenkt    und dieser ist ge  lenkig bei 14 mit der Spannzunge 11 ver  bunden, welche in verschiedenen Stellen  mittels ihres hakenförmigen Endes an der  Spannplatte 12 befestigt werden kann.  



  Der     Straaimerbügel    10 und der     Strarn-          rnerhebel    8 sind in     Abb.    3 gestrichelt in  der nichtspannenden Lage     eingezeichuet,    voll  ausgezogen in der Spannlage. Bei der Be  wegung in die Spannlage entfernt sich der  Bolzen 9, der zur leichteren Betätigung des       Strammerhebels    8     rnit    Vorteil am kürzeren  Ende des uni den Punkt 13 drehbaren Hebels  angebracht ist, vorn Absatz des     Schuhes    weg.  Hierdurch wird das Kabel 4 unter Ver  kürzung der Federn 6 angespannt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRüCH: Skibindung mit Fersenzugglied, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Fersenzug- gliedes (4) in Schraubenfedern (6) eingesteckt sind, die ihrerseits in Hülsen (5) eingeführt sind, wobei sich die Schraubenfedern (6) mit ihrem einen Ende gegen Köpfe (7), die an den Enden des Fersenszuggliedes angeordnet sind, und mit ihren andern Enden gegen Flan sche (15) an den Hülsen (5) abstützen, welche an den diesen Flarrseben gegenüberliegenden Enden am Strammerhebel (8) angelenkt sind.

   UNTERANSPRUCH: Skibindung nach Patentarrapruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Strammerhebel (8) so angeordnet ist, dass das Ende des Hebels, in die Spannlage gebracht, der Fahrtrichtung abgekehrt ist.