AT33718B - Schirm mit verkürzten Streben. - Google Patents

Schirm mit verkürzten Streben.

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AT33718B
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Adolf Friedlaender
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Adolf Friedlaender
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  Schirm mit verkürzten Streben. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Schirm mit verkürzten Streben, dessen neues Kennzeichen in der Anordnung einer mit der Schieberkrone durch ein Zugmittel (Kette, Schnur, elastisches Federband oder dgl.) verbundenen Schieberhülse besteht, um den Schirm möglichst dünn und damit auch leicht und handlich zu gestalten. Durch diese Schieberhülse, welche beim Öffnen bzw. Schliessen des Schirmes erst gegen Ende ihres Weges auf die die Streben tragende Schieberkrone einwirkt, ist es möglich, dass sich die Schirmstangen bei geschlossenem Schirm unmittelbar an den Stock   legen können. Ausserdem kann   der Schirmstock auf die Länge des Schieberkronenweges mit einer   Verschwächung     versehet)   werden, so dass sich die Streben in diese hineinlegen. 



   Auf der Zeichnung ist der   Schirm   dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den   Schirm   in geöffnetem Zustande, Fig. 2 kurz vor der   Schliesslage   in einer   Ausführung.   Fig. 3 und 4 
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 eine zweite Ausführung dar. 



   Die Streben c sind in bekannter Weise an der Schieberkrone a befestigt, weiche 
 EMI1.2 
 Der Schirmstock ist auf die Länge der Schieberkronenbewegung mit einer Verschwächung e versehen, derart, dass die   Schieberhülse b   in dem ungeschwächten Teile eine sichere Führung besitzt. Nasenfedern/f, fl bewirken in bekannter Weise das Anhalten der   verschiebbaren   Teile bei geschlossenem bzw. offenem Schirm. Ausserdem sind in dem Schirmstock Führungsrillen für Wulste   111   an der Schieberhülse vorgesehen, so dass diese sich nicht verdrehen kann. 



   Beim Öffnen des Schirmes wird zunächst die   Schieberhülse   h vorgeschoben, bis sie auf die Schieherkrone a trifft und diese mitnimmt.   Die Nase f1 sichert   dann in bekannter Weise die Offenstellung, indem sie sich gegen die unteren Kanten von Schieberkrone und Schieberhülse legt. Soll der Schirm wieder geschlossen werden, so wird durch Druck auf die Nase f1 Schieberhülse b und Schieberkrone a freigegeben und hierauf die ersten' heruntergezogen.

   Hiebei folgt zunächst die Schieberkrone durch den   Druck der enllastet 'n   Streben etwas nach und bleibt dann stehen (Fig.   ).   Ist das Band   d   straff geworden, so wird die Schieberkrone der Bewegung der   Schielwrhi1lse b   folgen,   bis sich diese ü er di'   
 EMI1.3 
 elastische Leiste   9 Verwendung   findet, welche an ihrem freien Ende   eine Nase f trägt.   



  Diese Leiste ist in einem Schlitz   i   der   Schiellerhillse   derart geführt, dass diese die Schieberkrone erst mitnehmen kann, wenn sie auf die Nase h der Leiste trifft. Hiedurch wird dieselbe Wirkung erzielt wie durch die Verbindung beider Teile mittels des Bandes.   Hiebei   ist eine weitere   Abänderung bezüglich   der Schieberhülse selbst getroffen, indem von der 
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 erweitert, so dass sie die Schieberkrone   übergreifen   kann, während sie sich mit ihrem unteren engeren Teile b2 an dem Schirmstock selbst führt. Ein Schlitz k in ihr gestattet 
 EMI1.5 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schirm mit verkürzten Streben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiebehülse (b) mit der bekannten Schieberkrone (a) derart verbunden ist, dass sie beim Öffnen bzw. Schliessen des Schirmes erst gegen Ende ihres Weges auf die Schieberkrone einwirkt.
    2. Ausführung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Schieberhülse (h) und Schieberkrone (a) durch ein Zugmittel (d) (Kette, Schnur, elastisches Federband oder dgl.) verbunden sind, so dass beim Öffnen des Schirmes die Schieberhülse erst beim Auftreffen auf die Schieberkrone und beim Schliessen nach Straffwerden des Zugmittels auf dieselbe einwirkt.
    3. Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schieberkrone eine hakenförmige Leiste (g) befestigt ist, die eine Verbindung zwischen Schieberkrone und Schieberhülse erst dann bewirkt, wenn letztere auf den umgebogenen Schenkel (ii) der Leiste auftrifft.
    4. Ausführung nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch eine Verschwächung des Schirmstockes von der Länge der Schieberkronenbewegung, so dass Schieberkrone (a) und Schieberhülse (b) vollständig ineinander geschoben werden können, damit sie sich beide auf die Feststellfedern aufstützen können.
    5. Ausführung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberhülse (b) in ihrem oberen Teil einen grösseren Durchmesser hat, damit sie die Schieberkrone (a) übergreifen kann, in ihrem unteren Teile sich jedoch möglichst dicht an den nicht ge- schwächten Schirmstock anlegt und einen Schlitz für den Durchtritt der Feststellfeder aufweist, damit diese die beiden Teile unabhängig voneinander festhalten kann. EMI2.1
AT33718D 1906-10-26 1907-09-16 Schirm mit verkürzten Streben. AT33718B (de)

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DE188544D 1906-10-26

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