CH198174A - Gerät mit endlosem Film. - Google Patents

Gerät mit endlosem Film.

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CH198174A
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Inventor
Kommanditgesellschaft Pintsch
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Pintsch Julius Kg
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  Gerät mit endlosem Film.    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Gerät  mit endlosem Film, das zum Beispiel als  Aufnahme-,     Wiedergabe-    oder Kopiergerät  für solche     Filme    ausgebildet werden     kann.     



  Nach der     Erfindung    läuft bei diesem  Gerät der Film vom Innern der auf einem  Träger aufgerollten Filmrolle über einen  gern ab und über eine Antriebstrommel hin  weg auf das äussere der Filmrolle wieder  auf, wobei die Achse des frei drehbaren       Filmrollenträgers    windschief zur Achse der  Antriebstrommel angeordnet ist.  



  Der Zweck der     Erfindung    ist, einen mög  lichst einfachen Transport des endlosen Fil  mes in dem Gerät zu ermöglichen, indem vor  zugsweise nur eine einzige Schleife, die  überall denselben     Krümmungssinn    aufweist,  gebildet wird, und hierdurch die Verwen  dung zahlreicher Filmandruck-,     Führungs-          oder        Umlenkrollen    vermieden werden     kann.     



  Hierdurch kann ermöglicht werden, dass  der hinlaufende und rücklaufende Teil des  Filmes in     einer    Ebene liegen, die zweck-    mässig die Achse der     Filmantriebstrommel     senkrecht schneidet. Die Ebene kann hori  zontal, senkrecht oder auch anders gelagert  sein.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     nebst Detailvarianten dargestellt. Von die  sen Ausführungsbeispielen bezieht sich das  erste auf ein Gerät zur     Wiedergabe    von end  losen Tonfilmen mit mehreren parallelen       Tonspuren,    während das zweite     ein    Gerät  zur Wiedergabe eines endlosen Bildtonfilmes  mit optischem Ausgleich darstellt:  In     Fig.    1 und den folgenden ist zunächst  gezeigt, wie die Filmführung     eines    solchen  Gerätes beispielsweise ausgeführt werden       kann.    Dort bedeutet 1 die Achse der Film  antriebstrommel 2 und 3 die Achse des Film  rollenträgers.

   Die Achse 3 ist zur Achse 1       windschief    geneigt,     und    zwar so, dass die Achse  1 der     Filmantriebstrommel    2 mit der Achse 3  des     Filmrollenträgers    4 einen spitzen Win  kel. a bildet, dessen     Scheitel        dem,    gasten     K    des      Filmgrammophons zugewendet ist, wenn man  das Filmgrammophon von der Seite betrach  tet, von der Antriebstrommel 2 und Film  rollenträger 4 hintereinander gelegen erschei  nen.

   Gleichzeitig ist die Achse 3 in einer  zweiten Richtung des durch die Kanten des  Kastens     h    festgelegten     Koordinatensystems     zur Achse 1 geneigt, wie dies aus     Fig.    2 zu  ersehen ist. Die Neigung ist derart, dass der  obere Teil der Achse 3. die den Filmrollen  träger 4 trägt, näher an dem obern Ende der  Achse 1 ist als der untere Teil von 3, der  auf der     Grundplatte    des Filmgrammophons  befestigt ist. Der Winkel     ss    kann hierbei oft  kleiner sein als der Winkel a. Der Betrag  der Neigung nach beiden Richtungen hängt  jeweils von dem verwendeten Filmmaterial  und von der Grösse des Durchmessers der  Filmrolle ab.

   Bei manchen Filmen wird es       nötig    sein, den Winkel     ss    gleich Null zu  machen, das heisst also die Achse 3 nur in  der in     Fig.    1 angegebenen Richtung zu nei  gen. Soll das Gerät für mehrere verschie  dene Filmarten verwendet werden, so kann  es von Vorteil sein, die Achse 3 auf der  Grundplatte des Kastens     K    mittels eines Ku  gelgelenkes zu befestigen, so dass man sie je  nach Wunsch neigen kann und dann bei  spielsweise mittels einer Schraube festklem  men kann.  



  Bei einer derartigen Neigung der Achse  3 ergibt sich ein besonders gleichmässiger  Ablauf des Filmbandes, wenn der Kern des       Filmrollenträgers    4 eine Form hat, wie sie  etwa in     Fig.    3 angegeben ist. Dort bedeutet  5 die Trägerplatte des     Filmrollenträgers    und  6 den Kern desselben.

   Dieser kann zum Bei  spiel so ausgebildet sein, dass er bei der Stelle  7 nahezu zylindrisch ist, während er weiter  oberhalb etwa bei 8 ungefähr die in der       Fig.    3 dargestellte Form haben soll, das  heisst auf diesen Flächen soll der Film     mir     auf seiner Kante über den Kern 6 laufen,  die Mantelfläche des Kernes bildet dabei also  eine Hohlfläche für den Film. 9 bedeutet  die Filmrolle auf diesem     Filmrollenträger.     Beim Abrollen des Filmes wird derselbe nun  vom Innern der Filmrolle 9 entnommen, geht    einmal um den Kern 6 herum und läuft dann  weiter zur Antriebstrommel 2.

   Dabei kann  um den Kern 6 eine     Bandbremswirkung    ein  treten, etwa in folgender Art:  Das Entnehmen des Filmes von dem     in-          nern    Rand der Filmrolle 9 geschieht mit  einem gewissen Widerstand. Dieser Wider  stand bedingt einen Zug gegen den Film, der  dem zur Antriebstrommel 2 hinlaufenden  Teil eine gewisse Spannung verleiht. Eine  ähnliche     Bandbremswirkung    tritt. an der An  triebstrommel selbst ein. Da immer vom In  nern der Rolle der Film entnommen wird  und auf das Äussere wieder aufgebracht  wird, hat die Filmrolle die Tendenz, ihren  äussern Durchmesser stetig zu vergrössern.

    Der von der Antriebstrommel zurücklaufende  Teil des Filmes soll nun die Wirkung haben,  die Filmrolle auf dem     Filmrollenträger     durch einen zurückhaltenden Zug von aussen  nach innen zu komprimieren und dichter zu  sammen zu bringen, damit der äussere Durch  messer der Filmrolle immer gleich bleibt.  Dieser die Filmrolle komprimierende Zug be  dingt nun eine an der Ablaufstelle der An  triebstrommel 2 angreifende Kraft, die wie  der nach dem Prinzip der Bandbremse einen  grösseren Zug an dem auflaufenden Teil 12  des Filmbandes zur Folge hat. Das von der  Filmrolle ablaufende Band ist also viel stär  ker     gespannt    als das     auflaufende    Band.

   Da  bei ist das ablaufende Band also einem den       Filmrollenträger    antreibenden Zug, das auf  laufende Band einem den     Filmrollenträger     verzögernden Zug ausgesetzt. Da beim wei  teren Abrollen des Filmes an der Stelle, wo  das Band 12 sich vom innern Rand der Film  rolle ablöst, die Tendenz besteht, dass sich  das ablaufende Band zwischen dem innern  Rand und der Basis des Kernes einklemmt,  und durch dieses Einklemmen sofort der  Filmlauf gestört wird, ist zwischen der Basis  des Kernes 6 und dem innern Rand der  Filmrolle 9 ein Zwischenraum geschaffen  worden, derart, dass der innere Rand der  Filmrolle 9 an einen Ansatz 13 anstösst,

   über  den das ablaufende Filmband nur mit einer  gewissen Kraftwirkung hinausgehoben wer-      den     kann.    Dieser hemmende Absatz 13     kann     in verschiedener Weise ausgebildet sein, z. B.       in    Form eines zylindrischen, scharfen Ab  satzes, der jedoch auch beispielsweise durch  gewölbte Übergänge     ausgerundet    werden  kann oder aber auch konisch ausgebildet       sein    kann.  



  Eine weitere     Schwierigkeit,    die hierbei  auftreten kann, besteht     darin,    dass wegen der  Ungleichmässigkeit des Filmmaterials ein  zelne Umläufe des Filmes innerhalb der  Filmrolle     in    unregelmässiger Weise auf- und  niedersteigen. Sobald nun ein derart auf  steigender Teil in die Nähe des innern Ran  des der Filmrolle     kommt,    macht sich eine       Störung    bemerkbar, die ebenfalls zu einem  Einklemmen des Filmbandes führt.  



  Es sind daher Massnahmen vorgesehen,  um dieses Hochsteigen zu verhindern. Dies  kann einmal dadurch erreicht werden, dass  die Trägerplatte 5, auf welcher die Film  rolle 9 aufliegt, nicht eben, sondern konisch  ausgebildet wird. Durch diese konische Trä  gerplatte wird der Film gezwungen, beim  Hinlaufen vom äussern Umfang nach dem  innern Rand zu, entsprechend der Steigung  des Konus, aufzusteigen. Durch dieses künst  lich hervorgerufene Aufsteigen wird das zu  fällige Aufsteigen verhindert.

   Die konische  Ausbildung der Trägerplatte 5 hat ferner  den Vorteil, dass trotz der     Schiefstelhmg    der  Drehachse '3 des     Filmrollenträgers    das Ge  wicht der Filmrolle nicht zu stark einseitig  auf dieser     Trägerplatte    nach     unten    hängt       und    sich dadurch am hochstehenden Teil des  hemmenden Absatzes 13 der innere Rand der  Filmrolle an den Absatz zu sehr anlegt.

   Eine  weitere Massnahme zur Verhinderung des       Aufsteigens    besteht noch darin, dass minde  stens ein Teil der freien Oberfläche der  Filmrolle 9 abgedeckt wird, beispielsweise  durch einen     Führungsstab    oder durch eine  Führungsscheibe, die zum Beispiel durch ihr  Eigengewicht auf     denn    Rand des Filmes  aufliegt und ein Aufsteigen des Filmes in  direkter Weise verhindert. Unter allen Um  ständen muss die Führung jedoch den Kern  und die Stelle,     an    welcher das Filmband 12    von dem     Filmrollenträger    abläuft, freilassen.  In     Fig.    3 ist eine derartige Führungsscheibe  14 dargestellt.

   Sie kann entweder eben oder  der Form der Trägerplatte angepasst, das  heisst     kegelmantelförmig    sein.  



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen Einzelheiten  über das Arbeiten der Führungsscheibe 14.  Die     Fig.    4 zeigt eine Aufsicht, wobei der  Einfachheit halber die Projektion der Film  rolle und des     Filmrollenträgers    kreisförmig,       statt        elliptisch    gezeichnet sind.     Fig.    5 zeigt  einen teilweisen     Schnitt    der     Anordnung.     



  Wie sofort ersichtlich ist, lagert sich die       Filmführungsscheibe    14 durch die Schief  stellung des Trägers derart, dass sie nicht  konzentrisch mit der Filmrolle zu liegen  kommt. Zweckmässig wird daher, wie es     in          Fig.    5 dargestellt ist, der innere und äussere  Durchmesser dieser Scheibe derart gewählt,  dass auch beim     Schiefliegen    der äussere Rand  der Scheibe 14 ungefähr mit dem äussern  Rand der Filmrolle 9, da wo sie     ihre.tiefste     Stelle hat,     zusammenfällt.    Der innere Rand  der Scheibe 14 muss dabei da, wo sich der  Film vom gern 6 löst, so weit von diesem  entfernt sein, dass sie den Filmlauf nicht  stört.  



  Durch diese     Filmführungsscheibe    14 kann  gleichzeitig bei einer     entsprechenden    Ausbil  dung des Kernes 6 erreicht werden, dass die  Filmrolle 9 auch im Ruhezustand, das heisst       wenn    sie nicht in Betrieb ist, nicht unbefugt  von der Trägerplatte entfernt werden kann.  Dies ist in der     Fig.    5     zum    Beispiel dadurch  dargestellt, dass auf den     Kern    6 eine Deck  platte 15 aufgesetzt     wird,    deren äusserer  Durchmesser grösser ist als der     innere    Durch  messer der Scheibe 14.

   Die     innere        Randung     der     Scheibe    14 wird, da sie teilweise mit dem  Film in Berührung kommt, zweckmässig so  ausgebildet, dass sie den     Film    nicht verletzen  kann, z. B.     können    entweder die Kanten der  Scheibe     abgerundet        werden    oder aber die       innere        Randung    der     Scheibe        kann    mit  irgend einem weichen Material, Gummi usw.  versehen werden.  



  Werden gern 6, Absatz 13 (Hemmung)  und Trägerplatte     @    so ausgeführt,     daass    sie      fest miteinander verbunden sind, so ist es  vorteilhaft, sie aus einem Stück herzustellen.  beispielsweise aus Metall oder     Kunstharz    zu  pressen oder zu drehen usw.  



       Fig.    5 zeigt gleichzeitig den Laufteller  24 für das Aufsetzen des     Filmrollenträgers.     Er besteht aus dem eigentlichen Teller 24.  einem Zapfen 25, in dessen Inneren auf der  Achse 3 ein Kugellager 2 7 mit zwei Reihen  von Kugeln eingesetzt ist. Auf dem Zapfen  25     -wird    der     Filmrollenträger    mit seinem  Zapfenlager 28 aufgesetzt. Das Zapfenlager  wirkt hierbei ähnlich wie die Zentrierung  durch das Loch bei einer Grammophonplatte.  



  Es ist zweckmässig, den Radius des Ker  nes 6 plus den Radius des     äussern    Randes  der     Filmrolle    9 auf dem     Filmrollenträger     gleich dem Durchmesser der Antriebstrom  mel 2 zu wählen, damit der zur Antriebs  trommel hinlaufende Film 12 und der zu  rücklaufende Film 10 parallel zueinander  liegen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Filmrollen  trägers hat zum Beispiel folgende Masse:  Radius des Kernes ca. 3 cm, Radius des  äussern Randes der Filmrolle 6 bis 7 cm, bei  ca. 50 m Film, Radius des Absatzes ca. 4 cm,  während der Durchmesser der Antriebstrom  mel     etwa    9 cm beträgt. Der Durchmesser der       Trägerplatte    beträgt etwa 14 cm, die Höhe  des Absatzes     ca.    2 bis 3 mm, der Zwischen  raum zwischen dem Absatz und der Basis  des Kernes etwa 2 bis 3 mm und die Höhe  des Kernes über der     Trägerplatte    30 bis  35 mm.  



  An Stelle die Deckplatte 15 auf den  Kern aufzusetzen, ist es jedoch auch mög  lich, dem Kern eine Form zu geben, wie sie  in     Fig.    6 dargestellt ist und die Führungs  scheibe 14 mit einem radialen Schnitt zu  versehen, so dass ein Einschieben an der  dünnsten Stelle des Kernes ermöglicht ist.  



  In den     Fig.    3 und 6 ist mit 16 ein Deckel  bezeichnet, der zum Abschliessen des Film  rollenträgers beim Weglegen des Filmes  dient. Sowohl Trägerplatte, Kern und     Dek-          kel    können beispielsweise auch aus     Pressmate-          rial,    z,     B.        Kunstharz,    hergestellt werden. Der         Filmrollenträger    mit Filmrolle, Deckel und       Filmführungsscheibe    können als Ganzes eine  als verkäufliche Einheit ausgebildete Kas  sette bilden. Der Deckel hat eine dem Film  rollenträger angepasste Form.

   In dem     Dek-          kel    befindet sich ein Loch 20. Der Zweck  dieser     Ausbildung    ist folgender: Der Deckel  16 greift mit dem Rand 17 über den äussern  Rand der Trägerplatte 5 hinüber und wird  an dieser Stelle zum Beispiel durch einige  am Umfang der Platte eingelassene und  durch Federn nach     aussen    gepresste Kugeln  18 festgehalten. Diese Kugeln 18 schnappen  in eine Rille 17 am Rand des Deckels ein.  Auf dem Deckel 16 ist nun ein turmartiger  Aufsatz 19 vorgesehen, in dessen Abschluss  teil oben ein Loch 20 verbleibt., die auf dem  Kern     bezw.    auf der Deckplatte 15, welche  auf dem Kern aufgesetzt ist, anliegt.

   Hier  durch ist es möglich,     mittels    eines einfachen  Handgriffes die geschlossene Kassette zu  nächst auf den Laufteller 24 aufzusetzen  und dann den Deckel 16 von dem Filmrollen  träger wegzunehmen, indem er lediglich, bei  spielsweise mit Daumen, Mittel- und Ring  finger der einen Hand an dem turmartigen  Aufsatz 19 angefasst wird und durch einen  Druck des Zeigefingers auf die Oberfläche  des Kernes     bezw.    der     Trägerdeckplatte    durch  das Loch 20     hindurch    abgehoben werden  kann.  



  Für den Fall, dass eine sehr grosse Film  menge in Umlauf gebracht werden soll, ist  es zweckmässig, die Reibungsverluste inner  halb der Kassette selbst zu vermindern.  Diese Verluste rühren einesteils davon her,  dass aufeinanderfolgende Umläufe des auf  gerollten Filmes gegeneinander eine Reibung  an der flachen Filmseite aufweisen. Eine  zweite Ursache besteht darin, dass der Film  eine Relativbewegung zur Trägerplatte hat.  Die Reibungsverluste der zweiten Art lassen  sich bis zu einem gewissen Grad durch be  sondere Massnahmen vermindern.  



  Eine Stelle     hauptsächlichster    Reibung ist  diejenige zwischen dem innern Rand der  Filmrolle und dem Absatz 13. Der Absatz,  der im allgemeinen einen     grösseren    Durch-           messer    hat als der     kleinste    Durchmesser des  Kernes, an welchem die hauptsächlichste       Kraftübertragung    des steigenden Filmteils  11 stattfindet, hat infolge davon eine grössere       Umfangsgeschwindigkeit    als die engste Stelle  des Kernes. Man wird daher dafür sorgen, dass  die     Winkelgeschwindigkeit    der     Trägerplatte     von der des Kernes     verschieden    ist, z.

   B. da  durch, dass man für einen     derartigen    relativen  Unterschied der Umdrehungsgeschwindigkei  ten den Einbau einer     Zahnradübersetzung    so  vorsieht, dass auf dem Durchmesser des Ab  satzes, wo der Film vom     innern    Rand der  Filmrolle abgelöst wird, genau dieselbe Um  laufsgeschwindigkeit besteht wie an der eng  sten Stelle des Kernes, an welcher der die Film  kassette antreibende Zug angreift.

   Um     nun     auch die     Reibung    der Filmrolle gegenüber der       Trägerplatte    zu     vermindern,    kann man auch  beim endlosen Transport einer grossen Film  menge die Trägerplatte in eine grosse An  zahl von     Kreisringen    unterteilen, die relativ       zueinander    drehbar sein können oder durch  geeignete     Zahnradübertragung    derart mit  einander gekuppelt sind, dass jeder Ring  mit derselben Umfangsgeschwindigkeit sich  dreht.  



  Die     Fig.    7 zeigt einen solchen     Filmrol-          lenträger,    bei dem 6 wieder den Kern des       Filmrollenträgers    bedeutet und 5 die Träger  platte, die aus lauter einzelnen konzentri  schen Ringen 22 zusammengesetzt ist. Diese  Ringe 22     können    beispielsweise dadurch,       dass    zwischen     ihnen    Kugeln 23 laufen, ge  geneinander     verdrehbar    gemacht werden.  Das Gerät kann noch mit einer     neben    der       Filmantriebstrommel    gelegenen und mit ihr  zusammenlaufenden     Filmandruckrolle    ver  sehen sein.  



  Im folgenden soll nun anhand der     Fig.    8  bis 13 das eine Ausführungsbeispiel der Er  findung in Form eines Wiedergabegerätes  mit endlosem Tonfilm mit mehreren Ton  spuren nebst mehreren Detailvarianten er  läutert werden. Durch die oben beschrie  bene     Filmtransporteinrichtung    kann bei  einem solchen Gerät eine möglichst einfache       Bedienung    in besonders einfacher Weise da-    durch ermöglicht werden, dass die     Ahtast-          optik    etwa an der Stelle 30 in     Fig.    4 an  geordnet wird, das heisst sie befindet sich  (um eine gute Führung     bezw.    Tonwieder  gabe zu erreichen) in der Nähe der Film  antriebstrommel.

   'Der Film wird jedoch völ  lig frei durch sie hindurchgeführt und ist  auf dem Teil 12 ziemlich straff     gespannt.     Durch diese Anordnung werden alle Schwie  rigkeiten, die sonst beispielsweise durch  Verschmutzung der     Filmbahn        eintreten    kön  nen, alle Beschädigungen des Filmes     und     alle Reibungsverluste, die an der     Filmbahn     auftreten können, vermieden.  



  Da     weiterhin    eine Beschädigung irgend  welcher Teile der Optik vermieden werden  soll, wird diese zweckmässig so ausgebildet,  dass sie     eine    Einheit bildet, die gegen Staub  und Verschmutzung geschützt ist und die  keine beweglichen Teile oberhalb der     Appa-          ratgrundplatte    aufweist.  



  Eine erste Variante der     Abtastoptik    ist  in     Fig.    8 gezeigt. Hierbei bedeutet 31 die  Lichtquelle, 32 einen Hohlspiegel, 33     einen          Kondensor,    12 den Film, 34 eine Linse, 35       eine        Tonspurblende    mit einem oder mehreren  spiralförmigen Ausschnitten, 36 den Ton  selektionsspalt und 37 die Photozelle. Die  Teile 34 bis 37 sind in einem staubdicht  abgeschlossenen Gehäuse untergebracht und  derart in die     Apparatgrundplatte    38 einge  lassen, dass sie der Gefahr einer     Beschädi-          dung    nicht ausgesetzt sind.

   Die Teile 31  bis 33 können ebenfalls zu einer staubdicht       abgeschlossenen    Einheit zusammengefasst  werden, wobei zweckmässig auf die Abfuhr  der durch die Tonlampe entwickelten Wärme  geachtet wird. Der Antrieb der Tonspur  blende 35 kann durch eine Rutschkupplung  erfolgen,- die vom     Filmantriebsmotor    ange  trieben wird.  



  Eine andere Variante der     Abtastoptik    ist       in        Fig.    9 gezeigt.     Hierbei    bedeutet 31 wie  derum die Lichtquelle, 32 wiederum einen  Hohlspiegel, 33 einen     Kondensor,    12 den  Film, 34 eine Linse, 39 die     Tonspurblende,     36 den     Tonselektionsspalt    und 37 wiederum  die Photozelle.

   Linse,     Tonspurblende,    Ton-           selektionsspalt    und Photozelle sind in einem  staubdicht abgeschlossenen Gehäuse unter  gebracht, das an einem langen Hebel 40  schwenkbar befestigt ist und dessen Höhe in  bezug zum Film, das heisst also seine Lage  zu den verschiedenen Tonspuren durch eine       Nockenscheibe    41 verändert werden kann.  Soll bei der     Abtastung    von einer Tonspur  auf die nächste übergegangen werden, so ist  es lediglich nötig, durch einen Steuermecha  nismus die     Nockenscheibe    41 um einen ge  wissen Betrag weiter zu drehen.  



       Fig.    10 und 11 zeigen eine weitere Va  riante der     Tonsteuerungseinrichtung,    und  zwar zeigt die     Fig.    10 eine Seitenansicht  und die     Fig.    11 eine perspektivische Ansicht.

    Hier wird ebenfalls, wie bei den voraus  gehenden Beispielen, die     Abtastung    selbst  auch in der Nähe der Antriebstrommel ohne  jegliche zusätzliche     Filmführungsmittel    vor  genommen, jedoch der     Abtastlichtstrahl    nach  Durchsetzen des Filmbandes durch irgend  eine, das Licht reflektierende Vorrichtung  rechtwinklig nach unten abgelenkt.

   31 ist  wiederum die Lichtquelle, 32 ein Hohlspie  gel, 33 ein     Kondensor,    12 der Film, 42 die       Lichtablenkungsvorrichtung,    die aus einem  zweimal reflektierenden Prisma besteht, 35  die     Tonspurblende    mit spiralförmigem Aus  schnitt     35a,    36 den     Tonselektionsspalt    und  37 die Photozelle. 2 ist die Antriebstrom  mel des Filmes, die beispielsweise durch  einen Schneckentrieb 43     angetrieben    wird.

    Bei einer derartigen Ausführungsform ist  der Antrieb der     Tonspurblende,    der auch in  dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8 mit  tels einer Rutschkupplung geschehen kann,  insofern besonders einfach, als die Film  antriebstrommel, die Rutschkupplung und  die     Tonspurblende    sämtlich auf einer ein  zigen Achse angeordnet sind, sich also jeg  liche weitere     Kraftübertragungsmittel    zwi  schen     Filmantriebstrommel    und Tonspur  blende erübrigen. Der Schutz gegen     Ver-          staubung    oder Beschädigung ist hier eben  falls vorhanden.  



  Uni bei derartigen Filmgrammophonen  eine grösstmögliche Ausnutzung der vorhan-    denen     Vilmbreite        sicherzustellen,    gleichzei  tig aber die     Weiterschaltung    des Lichtstrahls  von einer Tonspur auf die nächste in an sich  bekannter Weise durch eine Einkerbung am  Filmrand vornehmen zu können, ist die Ein  kerbung 46 am Rande des Filmes neben das  Ende der letzten Tonspur 45 und den     Über-          gangsstellen44    der Tonspuren aufeinander und  in Richtung des     Abta.stlichtstrahls    gegenüber  der Einkerbung gelegt. In     Fig.        1'2    ist dies  schematisch dargestellt.

   Anschliessend an das  Ende 45 folgt die Einkerbung 46 am Rande  des Filmes, und es ist aus der Figur ohne  weiteres     zii    ersehen, dass zwischen der Ein  kerbung 46 und den Übergangsstellen 44  keine Tonspur mehr vorhanden ist. Der ver  hältnismässig kleine Verlust an Aufzeich  nungslänge auf dein Film ist unbedeutend  gegenüber den Nachteilen, die eine     Anbrin-          gung    der Einkerbung an anderer Stelle mit  sich bringen würde; denn die Einkerbung  braucht annähernd einen solchen Betrag an  Breite wie mindestens eine     Tonspurreihe     selbst. Bei einer andersartigen Ausführung  würde also eine volle     Tonspurlänge    verloren  gellen.

   Da nun die     Abtastung    zweckmässig  kurz vor der Antriebstrommel stattfinden  soll, da ausserdem der Film während der Ab  tastung sehr ruhig laufen soll, und da wei  terhin die     Umschaltung    durch einen     Fühl-          hebel,    der in die Einkerbung am Film ein  greift, immerhin einen kleinen Ruck am  Film selbst hervorrufen kann, kann es oft  mals zweckmässig sein, die     Abtasteinrichtung     und die Einkerbung     bezw.    die     Fortschalt-          einrichtung    am Film auf entgegengesetzten  Seiten der     Filmantriebstrommel    anzuordnen.

    Dies bringt neben der Gewährleistung einer  störungsfreien     Abtastung    ausserdem noch  den Vorteil mit sich, dass der Film, da wo  er in vertikaler Richtung am meisten bean  sprucht wird, nämlich beim Angreifen des       Fortschalthebels,    an der Einkerbung 46 in  vertikaler Richtung eine ausserordentlich  gute Führung durch die     Filmantriebstrom-          mel    hat.  



  Endlose Filme mit mehreren Tonspur  reihen werden durchschnittlich immer jeweils      so oft umgerollt, wie     Tonspurreihen    auf dem  Film vorhanden sind. Da anderseits der  Grad der Abnutzung eines Filmes von der  Zahl der     Durchläufe    durch die Apparatur  abhängt, ist es zweckmässig, die Filmbreite  nicht grösser zu wählen als etwa im Höchst  falle 20 Tonspurbreiten. Man kann zweck  mässig einen Film verwenden, dessen Breite  nicht kleiner ist als 3 mm, z.     B.    gleich der  Hälfte eines Schmalfilmes mit beispielsweise  4 bis 10     Tonspuren,    je nachdem wie die Ap  paratur eingerichtet ist.  



  Da im allgemeinen beim     Übergang    von  der letzten auf die erste Spur der Film mit  der Kassette aus dem Gerät herausgenommen  wird und wieder neu eingesetzt wird, wobei  notwendigerweise- ein     Wiederinbetriebsetzen     einer     gewissen    Filmstrecke für den Anlauf  verloren geht, empfiehlt es sich, zwischen  dem Anfang der ersten Tonspur und dem  Ende der letzten     n-ten    Tonspur eine längere  Zwischenstrecke, beispielsweise 5 bis 10 cm  Film, frei zu lassen.

   Es kann auch mehr als  nur eine Länge von beispielsweise 5 bis  10 cm freigelassen werden, nämlich bei  spielsweise etwa so viel, dass nach Ablauf  der letzten Tonspur die     Tonspurblende     oder     Tonspurauswahlvorrichtung    auf eine  (n     +        1)-te    leere Spur gerückt wird und vor       Inbetriebnahme    der ersten Spur eine nullte,  ebenfalls nicht beschriftete Spur vorhanden  ist. Bei Inbetriebsetzung lässt man die Ton  spurauswahlvorrichtung zunächst nur auf  der nullten Spur laufen und die Vorrichtung  rückt     dann.    selbsttätig von dieser nullten  Spur beim-     Vorbeigehen    an der Markierung  im Film auf die erste Tonspur über.

   Nach  Ablauf der     n-ten    Spur wird     wiederum    bei  der den Übergang auslösenden Markierung  auf dem Film die     Tonspurauswahlvorrich-          tung    auf die (n     +    1)     -te    leere - Spur ver  schoben. Statt des     Verschiebens    auf die  (n     +        1)-te    leere Spur kann die     Tonspuraus-          wahlvorrichtung    auch auf die nullte Spur  zurückverlegt werden, so dass die nullte Spur  als die einzige Bereitschaftsstellung des Ge  rätes erscheint.  



  Statt auf dem Film eine nullte     bezw.            eine        nullte    und     eine    (n     -@        1)-te    Spur     vdrzti-          sehen,    womit immer ein Mehraufwand     und          Verlust    an Filmmaterial     verbunden    ist,     kann     die     Einrichtung    auch derart getroffen wer  den, dass der Übergang von der     n-ten    auf die  erste Spur nicht direkt erfolgt,

   sondern über       eine    Stellung der     Tonspurblende,    bei welcher  das gesamte Licht vom Film abgeblendet ist  oder vollkommen ausserhalb der Filmfläche  herausgerückt ist. Eine solche Tonspur  blende zeigt die beiliegende     Fig.    13. 48 ist  eine als     Tonspurblende        ausgebildete    und vor  dem     Selektionsspalt    angeordnete Kreis  scheibe. Diese Kreisscheibe 48 ist um die  Achse 49 drehbar.

   In ihr sind beispielsweise  zwei als eigentliche Blenden dienende     Spiral-          schlitze    50     eingeschnitten.    Ein Halbkreis  der Scheibe ist in beispielsweise sieben glei  che     Sektoren   <I>a</I> bis<I>g</I> eingeteilt, wobei über  sechs dieser Sektoren die     spiralenförmig    ge  führte     Tonspurblende    sich erstreckt, wäh  rend der siebente Sektor eine- derartige       Durchbrechung    nicht zeigt. Ist beispiels  weise a der Sektor, welcher der ersten Ton  spur entspricht und f der Sektor, welcher  der letzten Tonspur entspricht, so erkennt  man, dass bei Drehungen der Scheibe in der  Pfeilrichtung der Reihe nach die Tonspuren  1, 2, 3... freigegeben werden.

   Mit dem       Überschalten    auf g aber wird der     Selektions-          spalt    durch den     siebenten    vollen Sektor     g     vollkommen abgedeckt und also nicht be  lichtet. Auf diesem letzten vollen Sektor g  steht die     Tonsteuervorrichtung    beim Wech  seln der Kassette und im Anlauf. Die Über  schaltung von diesem letzten auf den ersten  Sektor der zweiten Halbkreisfläche erfolgt  durch die Markierung am Film selbsttätig,  damit auch der richtige Einsatz der Ton  aufzeichnung. Dieser volle Sektor hat ausser  dem die Eigenschaft, die mechanische Sta  bilität der vorliegenden     Tonspurblende    zu  vergrössern.  



  In     Fig.    14 und den folgenden ist das  andere Ausführungsbeispiel der     Erfindung     als     ein        Bildtonfilmwiedergabegerät    darge  stellt. Der Film wird hierbei von einer als       Zackenrolle    52 ausgebildeten Filmantriebs-           trommel    über die Gleitbahn 53, welche das  Bildfenster 54 enthält, weggezogen, und  zwar vermöge der     Umlenkrolle    55, wobei er  über den Kern 56 von der in der Kassette  57 gelagerten Filmrolle 58 abläuft.

       Konden-          sor    und Lampe sind entweder in dem Raum  59 anzuordnen oder aber, wie es beispiels  weise in der     Fig.    15 dargestellt ist, seitlich  von der     Filmführungsbahn.    Dabei wird der  Lichtstrahl durch ein Prisma 60 rechtwink  lig umgebogen. Die Anordnung kann so ge  wählt werden, dass beim Auf- und Ablauf  des Filmbandes dasselbe möglichst in einer  Ebene verläuft. Dies wird dadurch erreicht,  dass der Drehachse der Filmkassette eine  derartige Neigung gegeben wird, dass sie  windschief zur Achse der     Filmantriebstrom-          mel    steht.

   In der     Fig.    16 ist durch     x-x    die  Richtung der Platte 61 angedeutet, die die       Filmantriebsmittel    sowie die Optik trägt.  Die stark konische Ausbildung der Träger  platte, welche die Filmrolle trägt, hat hier  bei den Vorteil, dass die Filmrolle     verhindert.     wird, sich am Kern 56     bezw.    des dort vor  gesehenen Absatzes anzulehnen und das sich       innen    ablösende Filmband einzuklemmen.

    Bei einer Anordnung mit optischem Aus  gleich wird zwischen Bildfenster 54 und  Projektionsobjektiv 62 ein im vorliegenden  Fall beispielsweise zwölfseitiges Glasprisma  63 für die     Bewirkung    des optischen Ausglei  ches     dazwischen    geschaltet. Falls die     An-          triebstrommel    52 dieselbe     Zackenzahl        besitzt     wie das Prisma 63 Seiten hat, so hat die  Antriebstrommel und das Prisma bei einem  Film, bei dem jedem Bild je ein Loch der  Lochreihe entspricht, mit der gleichen Um  drehungsgeschwindigkeit zu rotieren, und  zwar bei 24 Bildern pro Sekunde mit zwei  Umdrehungen pro Sekunde.

   Eine einfache  Ausführung dieses Antriebes besteht darin,  dass sowohl auf der Achse von 52 wie auf  der Achse von 63 zwei gleich grosse     Schnek-          kenräder    angeordnet sind, die in ein- und  dieselbe Schnecke von entgegengesetzten Sei  ten der Motorwelle eingreifen. In     Fig.    17 ist  diese     Anordnung    dargestellt. 64 ist beispiels  weise das Schneckenrad des     Prismas,    wäh-         rend    65 das mit der Antriebstrommel     gekup-          pelte    Schneckenrad darstellt. 66 ist die auf  der Motorwelle 67 befindliche Schnecke.

   Soll  das Gerät für Filme verwendet werden, bei  denen der zum Bild gehörige Ton nicht un  mittelbar neben dem Bild liegt, so ist die  Tonoptik beispielsweise so anzuordnen, wie  es in     Fig.    14 durch die Teile 68, 69 angedeu  tet ist. Es kann hierbei von Vorteil sein, die       Anordnung    mittels geeigneter optischer Mit  tel so zu treffen, dass für die Bilddurchleuch  tung und Tonsteuerung ein und dieselbe  Lichtquelle verwendet wird.  



  Durch diese Ausbildung der Filmfüh  rung     bezw.    der Anordnung des optischen  Ausgleiches ist jedoch auch die Möglichkeit  gegeben, die     Abtaststelle    für den Tonstrei  fen direkt neben den dazugehörigen Bild  streifen zu legen. Diese Anordnung ist in  mehrfacher Hinsicht von wesentlichem Vor  teil. Bekanntlich werden Amateuraufnah  men sehr oft aus einzelnen kurzen Stücken  zusammengeklebt. Hierbei macht. das Zusam  menkleben oft insofern Schwierigkeiten, als  bei den bisher verwendeten Anordnungen  Bild und Ton z. B. um 19 Bilder versetzt  sind und der Bildschnitt an einer ganz an  dern Stelle des Filmbandes liegt als der Ton  schnitt.

   Ausserdem wird aber auch gleichzei  tig durch diese Anordnung von Bild und  Ton die Möglichkeit gegeben, den Bildstrei  fen und den Tonstreifen bei der Wiedergabe  durch ein und denselben     Kondensor    auszu  leuchten. Hierbei ist es vorteilhaft, in das  Tonfenster eine möglichst dünne Glasplatte.  die auf der im Film abgekehrten Seite  schwach versilbert ist, anzuordnen. Hinter  dem Spalt kann dann unmittelbar eine Sperr  schichtphotozelle zur Umsetzung der Licht  schwankungen angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät mit endlosem Film, bei dem der Film vom Innern der auf einem Träger auf gerollten Filmrolle über einen Kern abläuft und über eine Antriebstrommel hinweg wie der auf das Äussere der Filmrolle aufläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Pilmantriebstrommel und die Achse des frei drehbaren Filmrollenträgers windschief zu einander angeordnet sind.
    UNTERANSPRüCHE; 1, Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Achse des Film rollenträgers zur Achse der Filmantriebs trommel in einer Ebene geneigt ist, die senkrecht zu der durch die Achse der Filmantriebstrommel und den Befesti gungspunkt der Filmrollenträgerachse gehenden Ebene und parallel zur Achse der Filmantriebstrommel steht. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Kern des Film rollenträgers über einer Trägerplatte zylindrisch ausgebildet ist und weiter oberhalb für den Film eine Hohlfläche bildet. 3.
    Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem gern und der Trägerplatte ein Absatz vorge sehen ist, dessen Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Kernes, da, wo er der Trägerplatte am nächsten ist. 4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz zwischen gern und Trägerplatte zylindrisch mit abgerundeten Kanten ausgebildet ist. 5. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte konisch ausgebildet ist. 6.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die dem Film in der vertikalen Richtung zu einer Trägerplatte des Filmrollenträgers eine Führung geben. 7. Gerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass über der Filmrolle eine ringförmige Filmführungsscheibe angeordnet ist. B.
    Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die innern Kanten der Filmführungsscheibe abgerundet und mit Weichmaterialien versehen sind. 9. Gerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen- und Aussendurchmesser der Fi?mführungs- scheibe derart gewählt ist, dass die Scheibe bei schräger Lage des Filmrol- lenträgers nicht wesentlich über die Filmrolle, da, wo sie am tiefsten liegt, herausragt, und dass der Ablauf des Fil mes aus dem Innern der Filmrolle nicht behindert wird. 10.
    Gerät nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe als Si cherung gegen eine unbefugte Entnahme der Filmrolle aus dem Filmrollenträger dient. 11. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass über den Filmrollen träger und der Filmrolle ein Deckel ge stülpt ist. 12. Gerät nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel ein Loch vorgesehen ist, durch das man den Filmrollenträger aus dem Deckel heraus drücken kann. 13. Gerät nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Rande einer Trägerplatte des Filmrollenträgers Vor richtungen vorgesehen sind, die in Aus sparungen am Deckel einschnappen. 14.
    Gerät nach Unteransprüchen 7 und 13. dadurch gekennzeichnet, dass der Film rollenträger mit Filmrolle und Filmfüh- rungsscheibe und der Deckel eine als Ganzes verkäufliche Einheit bilden.. 15. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kern des Film rollenträgers gegenüber einer Träger platte des Filmrollenträgers frei drehbar angeordnet ist. 16.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Kern des Film rollenträgers durch eine Übersetzung mit einer Trägerplatte des Filmrollenträgers gekuppelt ist.
    17.. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Trägerplatte des Filmrollenträgers derart ausgebildet ist, _ dass die durch die Relativbewegungen des Filmes in der Filmrolle hervorgeru- fene Reibung auf der Trägerplatte aus geglichen ist. 18. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Filmrollenträger mittels einer Zentriervorrichtung auf einen Laufteller aufgesetzt ist. 19.
    Gerät nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufteller mit tels eines Kugellagers auf der Träger achse frei drehbar angeordnet ist. 20. Gerät nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Film rollenträgers feststeht. 21. Gerät nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Film rollenträgers in einem Kugelgelenk ge lagert ist. 22. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Filmantrieb und zur Filmführung nur eine einzige Film antriebstrommel ohne Andruckrolle vor handen ist. 23.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Radien von Film rolle, Kern des Filmrollenträgers und Filmantriebstrommel, sowie der Abstand zwischen Filmrollenträger und Antriebs trommel derart bemessen sind, dass der zur Antriebstrommel hinlaufende Teil und der rücklaufende Teil des Filmes nahezu parallel zueinander verlaufen, und dass die Zugwirkungen am Film der art bemessen sind, dass der Film auf sei nem hinlaufenden Teil stärker gespannt ist als auf dem rücklaufenden Teil, wo bei die Spannung des rücklaufenden Teils bewirkt, dass die Filmrolle dauernd den gleichen äussern Durchmesser hat. 24.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Filmantriebs- trommel eine Andruckrolle vorgesehen ist. 25. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an einer Tonsteuer stelle keine Filmführungsmittel vorgese hen sind. 26. Gerät nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsteuerstelle zwischen der Ablaufstelle des Filmes vom Filmrollenträger und der Film antriebstrommel gelagert ist. 27.
    Gerät nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsteuerstelle in der Nähe der Antriebstrommel ge lagert ist. 28. Gerät nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonoptik als eine gegen Staub geschützte, bauliche Einheit ausgeführt ist. 29. Gerät nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wiedergabe eines Filmes mit mehreren parallelen Tonspuren der mit der Photozelle zu sammenhängende Teil der Tonoptik von Tonspur zu Tonspur verschiebbar einge richtet ist. 30.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an einer Tonoptik eine drehbare Tonspurblende vorgesehen ist, die mit spiralförmigen Schlitzen und Sektoren (g in Fig. 13) versehen ist, welch erstere den Abtastlichtstrahl völ lig ausblenden. 31.
    Gerät nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastlicht- strahl nach Durchsetzen des Filmes an zwei reflektierenden Flächen (42, Fig. 11) derart zweimal rechtwinklig abge lenkt wird, dass er parallel zur Achse der Filmantriebstrommel läuft und eine drehbare Tonspurblende durchsetzt, die koaxial zur Filmantriebstrommel ange ordnet ist. 32. Gerät nach Unteranspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Tonspurblende durch eine Rutschkupp lung erfolgt, die vom Filmantriebsmotor angetrieben wird. 33.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende der letzten Tonspur eines Filmes mit mehreren pa rallelen Tonspuren neben einer Einker bung liegt, die zur Fortschaltung eines Abtastlichtstrahls von Tonspurreihe zu Tonspurreihe dient. 34.
    Gerät nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonspurabtast- stelle und die Fortschalteinrichtung für den Abtastlichtstrahl auf verschiedenen Seiten der Filmantriebstrommel angeord net sind. 35. Gerät nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen Tonfilm, dessen Breite nicht kleiner als 3 mm ist. 36. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der hinlaufende und rücklaufende Teil des Filmes in einer Ebene liegen. 37.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es Mittel zur Bild wiedergabe aufweist. 38. Gerät nach Unteranspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildwiedergabe mittels optischen Ausgleiches erfolgt. 39. Gerät nach Unteranspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zur Ton- und Bildwiedergabe aufweist. 40. Gerät nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass für die Wiedergabe eine einzige Lichtquelle zur Durchleuch tung von Bild- und Tonaufzeichnung vorgesehen ist. 41.
    Gerät nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass Bild- und Ton fenster nebeneinander angeordnet sind. 4:2. Gerät nach Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle für die Wiedergabe seitlich aus der Ebene der Filmschleife heraus versetzt ist und der Lichtstrahl durch eine optische Um lenkeinrichtung auf den Film geworfen wird., 43.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Filmführungs- trommel und eine Filmantriebstrommel vorgesehen sind, derart, dass die Film antriebstrommel, in Richtung des Film laufes gesehen, nach der Filmführungs- trommel zu liegen kommt, und dass zwi schen Filmführungstrommel und Film antriebstrommel die Filmbeleuchtungs- stelle angeordnet ist. 44.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es Mittel für die Bild aufnahme aufweist. 45. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es Mittel für die Bild- und Tonaufnahme aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031633B (de) * 1954-02-26 1958-06-04 John August Roggentin Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln und Abwickeln eines endlosen Filmbandes
DE1196960B (de) * 1961-12-06 1965-07-15 Impcomation Inc Filmfuehrung fuer einen endlos umlaufenden Filmstreifen
DE1271540B (de) * 1963-09-30 1968-06-27 Moviecol Sales Ltd Kassette fuer ein endlos umlaufendes Band, vorzugsweise Filmkassette

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DE1031633B (de) * 1954-02-26 1958-06-04 John August Roggentin Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln und Abwickeln eines endlosen Filmbandes
DE1196960B (de) * 1961-12-06 1965-07-15 Impcomation Inc Filmfuehrung fuer einen endlos umlaufenden Filmstreifen
DE1271540B (de) * 1963-09-30 1968-06-27 Moviecol Sales Ltd Kassette fuer ein endlos umlaufendes Band, vorzugsweise Filmkassette

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