DE2601061C2 - Wiedergabegerät zum Abspielen einer folienartigen, scheibenförmigen Bildplatte - Google Patents

Wiedergabegerät zum Abspielen einer folienartigen, scheibenförmigen Bildplatte

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DE2601061C2 DE19762601061 DE2601061A DE2601061C2 DE 2601061 C2 DE2601061 C2 DE 2601061C2 DE 19762601061 DE19762601061 DE 19762601061 DE 2601061 A DE2601061 A DE 2601061A DE 2601061 C2 DE2601061 C2 DE 2601061C2
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Description

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Folienartige, scheibenförmige Bildplatten sind bekannt; sie haben eine Dicke in der Größenordnung von μΐη, ein sehr geringes Gewicht und eine relativ hohe &o Flexibilität. Auf einer solchen Bildplatte ist ein frequenzmoduliertes Ton- und/oder Bildsignal in einer ununterbrochenen Rille aufgezeichnet, die, wie bei einer Schallplatte, in Spiralwindungen von außen nach innen bis zu einer Mittelöffnung der Bildplatte verläuft. Der « Abstand zwischen zwei benachbarten Spiralwindungen beträgt weniger als 10 μιη.
Um die auf der Bildplatte aufgezeichnete Information wiederzugeben, ist es bekannt, die Bildplatte nur in ihrem zentralen Bereich auf einem Drehantrieb zu lagern, während der übrige Bereich der Bildplatte auf einem durch die Rotation erzeugten Luftkissen über einer stationären Plattform schwebt Ein Abtaster mit einer Abtastnadel bewegt sich in Radialrichtung über die Bildplatte, wobei die Abtastnadel in die S_?iralrille der Bildplatte eingreift und von ihr geführt wird?
Die mit Informationen versehene Oberfläche der Bildplatte ist sehr empfindlich und ist deshalb von manueller oder grober mechanischer Berührung zu schützen. Deshalb haben übliche Wiedergabegeräte für" Bildplatten eine automatische Einrichtung für das Ein- und Ausführen der Bildplatte, damit die Bedienungsperson die Bildplatte nicht berühren kann; sie bewegt lediglich eine Schutzhülle in einen Schlitz des Wiedergabegerätes hinein und hinaus.
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät zum Abspielen einer folienartigen, scheibenförmigen Bildplatte, die mit der Schutehülle in das Wiedergabegerät eingeschoben und herausgezogen wird, wobei stationäre mechanische Mittel die Schutzhülle führen, mit einer stationären Plattform, die eine Auflagefläche für die Bildplatte aufweist, mit einem im Zentrum der stationären Plattform angeordneten zentralen Drehantrieb für die Bildplatte und mit einer Greifeinrichtung, die nach dem vollständigen Einschieben der Schutzhülle mit der Bildplatte in das Wiedergabegerät einen aus einer Öffnung der Schutzhülle herausragenden Randbereich der Bildplatte ergreift und die Bildplatte festhält, während die Schutzhülle aus dem Wiedergabegerät zurückgezogen wird.
Bei einem bekannten Wiedergabegerät dieser Art (DE-PS 21 43 382) wird die Schutzhülle mit der darin befindlichen Bildplatte durch einen Schlitz in der Frontseite des Wiedergabegerätes in Höhe der stationären Plattform hineingeschoben. Die Plattform ist als Sattelfläche ausgebildet, deren höchste Erhebung (Sattelkamm) etwas abgeflacht ist und parallel zum Eingabeschlitz verläuft. Im Sattelkamm befindet sich eine öffnung für den Drehantrieb, an den die Bildplatte mittels eines Andruckelementes angekoppelt wird. Trichterförmig abgeschrägte Führungsflächen im Bereich des Schlitzes erleichtern das Einschieben der Bildplatte in den Schütz vor und nach dem Abspielvorgang.
Wenn bei dem bekannten Wiedergabegerät die Schutzhülle die für das Abtasten richtige Stellung auf der stationären Plattform erreicht, wird durch die Vorderkante der Schutzhülle ein Fühlelement betätigt, das eine Greifeinrichtung aktiviert, welche die Bildplatte in einem aus der öffnung der Hülle herausragenden aufzeichnungsfreien Randbereich erfaßt und festklemmt. Anschließend wird die Schutzhülle ohne die Bildplatte manuell oder durch eine mechanische Schiebeeinrichtung über die stationäre Plattform und über den Drehantrieb hinweg aus dem Wiedergabegerät herausgezogen und danach das Andruckelement auf den zentralen Bereich der Bildplatte abgesenkt, um diese mit dem Drehantrieb getrieblich zu koppeln. Nach Betätigung einer Handhabe wird d&nn die Greifeinrichtung gelöst, so daß die Bildplatte für den Wiedergabevorgang in Drehbewegung versetzt werden kann. Am Ende des Wiedergabevorgangs wird die Schutzhülle wieder über die abgeschrägten Führungsflächen im Bereich des Schlitzes in das Wiedergabegerät eingeführt und dabei aufgespreizt, um das Wiedereinführen der Bildplatte in die Schutzhülle zu erleichtern.
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Bei einer anderen Ausführungsform des bekannten Wiedergabegerätes übernimmt das Andruckelement zusätzlich auch die Funktion einer Greifeinrichtung. Um bei dieser Ausführungsform zu vermeiden, daß nach Betätigung des Andruckelementes die Schutzhülle nicht mehr bewegt werden kann, ist in beiden Deckflächen der Schutzhülle eine radial verlaufende Aussparung vorgesehen. In der oberen Aussparung gleitet das Andruckelemeiit, in der unteren Aussparung gleitet ein Flansch des zentralen Drehantriebs, wenn die Schutzhülle vor dem Abspielvorgang aus dem Wiedergabegerät hinaus oder nach dem Abspielvorgang in das Wiedergabegerät hinein bewegt wird.
Bei dem bekannten Wiedergabegerät ist nachteilig, daß beim Einschieben der Schutzhülle die vordere Kante der Schutzhülle jenseits des Sattelkamms der Sattelfläche nicht mehr auf der Sattelfläche aufliegt, also von dieser nicht mehr genau geführt wird, so daß das richtige Einschieben der vorderen Kante der Schutzhülle in den Bereich der Greifeinrichtung von dem Steifheitsgrad der Schutzhülle abhängt, die sich über den Sattelkamm der Sattelfläche mehr oder weniger biegen wird. Die vordere Kante der Schutzhülle kann den Bereich der Greifeinrichtung auch verfehlen, wenn die Bedienungsperson die Schutzhülle etwas zur Horizontalen geneigt in den Schlitz des Wiedergabegerätes einführt. Es ist ferner nachteilig, daß beim Einschieben der Schutzhülle deren vordere Kante gegen den zentralen Drehantrieb stoßen kann, wenn dessen Flansch mit seinem Rand etwas aus der Sattelfläche herausragt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Wiedergabegerät für Bildplatten mit einer stationären Plattform, die als Saiteliiäche ausgebildet ist und in das eine Schutzhülle für die Bildplatte vor und nach dem Abspielvorgang jeweils manuell hineingeschoben und herausgezogen wird, zu gewährleisten, daß die Schutzhülle bis zum Ende des Einschubvorgangs genau geführt wird und daß das Einschieben nicht behindert wird von Elementen für den Drehantrieb der Bildplatte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die stationären mechanischen Mittel für das Führen der Schutzhülle derart angeordnet sind, daß die Schutzhülle mit einem Abstand zu der Auflagefläche der stationären Plattform in das Wiedergabegerät eingeschoben und herausgezogen wird.
Mit der Erfindung wird ein Wiedergabegerät geschaffen, bei dem das Einschieben und Herausziehen der Schutzhülle vor und n;>ch dem Abspielvorgang ohne Schwierigkeit auch von einer ungeschulten Bedienungsperson vorgenommen werdpn kann, weil die stationären mechanischen Mittel eine Bewegung der Schutzhülle nur in einer Ebene zulassen, die oberhalb des zentralen Drehantriebs für die Bildplatte iiegt und in der die für das Entladen und Laden der Schutzhülle .wichtigen Funktionselemente im Innern des Wiedergabegerätes angeordnet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Bildplattenschutzhülle, die in das Wiedergabegerät eingeschoben werden kann,
Fig.2 einen Querschnitt durch die Bildplatten-Schutzhülle längs der Uni·» H-II in Fig. 1,
Fig.3 in perspektivischer Ansicht ein teilweise weggebrochenes Wiedergabegerät in welches die Bildplattenschutzhülle der Fig. 1 eingeschoben werden kann,
F i g. 4 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 3, bei dem der Deckel entfernt ist, um Einzelheiten zu zeigen, die zum 5 Führen der Schutzhülle im Eingabeschlitzbereich des Wiedergabegerätes dienen,
Fig.5 eine auseinandergezogene Darstellung von verschiedenen Teilen der stationären Plattform des Wiedergabegerätes nach Fig.3 und 4 sowie von ι» stationären mechanischen Mitteln für das Führen der Schutzhülle,
Fig.6 einen Längsschnitt durch die Achse des Drehantriebs des Wiedergabegeräts nach Fig.3 und 4 bei geschlossenem Deckel, derart, daß die Ausbildung der stationären Plattform als Sattelfläche erkennbar ist, Fi g. 7 in perspektivischer Darstellung einen Teil des Wiedergabegerätes nach Fig.3 und 4 mit Einzelheiten eines Geienkmechanismus, der beim öffnen und Schließen des Gerätedeckels betätig' wird und der mit der Greifeinrichtung und einer Hebeeinrichtune für die Bildplatte verbunden ist,
F i g. 8 in Schnittdarstellung die bis zur Endstellung in das Wiedergabegerät eingeschobene Schutzhülle in einer Phase vor Beginn des Abspielvorgangs, in der die Greifeinrichtung den Rand der Bildplatte einklemmt, der aus einem Ausschnitt am vorderen Ende der Schutzhülle herausragt,
Fig.9 in Schnittdarstellung die Bildplatte auf der stationären Plattform vor dem Abspielvorgang unmitjo telbar nachdem die leere Schutzhülle aus dem Wiedergabegerät herausgezogen worden ist, der Deckel des Wiedergabegerätes aber noch nicht geschlossen ist,
Fig. 10 in Schnittdarsteilung die Lage der Bildplatte auf der stationären Plattform nach dem Schließen des Gerätedeckels vor dem*Abspielvorgang,
Fig. 11 in Schnittdarstellung die Lage der Bildplatte am Ende des Wiedergabevorgangs unmittelbar nach dem Offnen des Deckels des Wiedergabegerätes und vor dem vollständigen Einschieben der Schutzhülle in das Wiedergabegerät,
F i g. 12 in Schnittdarstellung die Lage der Schutzhülle mit der darin befindlichen Bildplatte am gnde des Wiedergabevorgangs kurz bevor die Schuizhülle zusammen mit der darin aufgenommenen Bildplatte aus dem Wiedergabegerät herausgezogen wird,
Fig. 13 in einer perspektivischen Darstellung Einzelheiten, die zum Führen der Schutzhülle im Eingabeschlitzbereich eines Wiedergabegerätes dienen, bei dem so die stationäre Plattform als ebene Fläche ausgebildet ist In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zur Erleichterung der Beschreibung des relativ komplizierten Gerätes werden die einzelnen Bestandteile und Einrichtungen in getrennten Beschreibungsabschnitten beschrieben.
Schutzhülle
Die in den Zeichnungen allgemein mit J bezeichnete 6ö Schutzhülle zur Aufnahme einer Bildplatte VD, die in dem Wiedergabegerät gemäß der Erfindu'ig verwendbar ist, ist am besten aus F i g. 1 und 2 ersichtlich. Die dargestellte Schutzhülle / entspricht im wesentlichen den im Handel erhältlichen, mit der darin befindlichen Bildplatte verkauften Schutzhüllen und bildet infolgedessen keinen Teil der eigentlichen Erfindung. Sie wird jedoch für das Verständnis der Beschreibung des Wiedergabegerätes im folgenden näher beschrieben.
Gemäß F i g. 1 und 2. in denen die Schutzhülle / etwas übertrieben dargestellt ist, besteht die Schutzhülle /aus zwei Deckflächen I und 2. deren Länge größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VDund deren Breite geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VD. Die Länge der ersten Deckfläche 1 ist größer als die der zweiten Deckfläche 2, der Grund hierfür wird noch erläutert. Beide Deckflächen 1 und 2 haben eine längliche öffnung la, 2a, die sich an ihrem einen Ende in Breitenrichtung erstreckt. Diese öffnungen Xa und 2a ergeben zusammen einen Greifbereich 4 der Schutzhülle /. Die Deckflächen 1 und 2 sind durch Klebebänder 3a. 36 und 3c miteinander verbunden, um zwischen sich den Innenraum der Schutzhülle zu bilden, wobei die öffnungen la und 2a exakt übereinanderliegen. Die Klebebänder 3u und 3b verbinden die entsprechenden Seitenränder der Deckflächen 1 und 2 miteinander, während das Klebeband 3c nicht nur den ausgeschnittenen Rand, der in der Deckfläche 1 zur Begrenzung der öffnung la übrig geblieben ist, mit dem entsprechenden abgeschnittenen Rand, der in der Deckfläche 2 nir Begrenzung der öffnung 2a übrig geblieben ist, verbindet, sondern auch die Position festlegt, in welcher die Bildplatte VP vollständig in dem Innenraum der Schutzhülle Jaufgenommen ist.
Am anderen, dem Greifbereich 4 der Schutzhülle / gegenüberliegenden Ende der Deckfläche 1 ist in der Mitte der Bmi; der Deckfläche 1 eine gerundete Ausnehmung Xh ausgebildet, die sich, bis zu einer solchen maxin, Jen Tiefe erstreckt, daß ein Rand von etwa 5 mm ockr mehr in der Radialrichtung der Bildplatte VD angrenzend an den Außenumfang der Bildplatte VD von der Außenseite des Innenraums der Schutzhülle /zugänglich ist. Zusätzlich ist eine der vier Ecken der Deckfläche 1. die an diesem anderen Ende der Deckfiäche t und nahe der gerundeten Aussparung Xb liegt, bei Ic nach innen eingekerbt, um eine Anschlagkerbe zu bilden, die mit einem Anschlagteil an dem noch zu beschreibenden stationären Tisch zusammenwirkt, um zu verhindern, daß die Schutzhülle / mit oder ohne Bildplatte VD fehlerhaft in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeführt wird.
Die zweite Deckfläche 2 hat eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen einem Ende der ersten Deckfläche 1 im Bereich der Öffnung la und dem Grund der gerundeten Aussparung Xb der ersten Deckfläche 1 ist. Am anderen Ende der zweiten Deckfläche 2 sind deren beide Seitenecken weggeschnitten zur Bildung einer geneigten Kante 2b, und ein dazwischenliegender Teil dieses anderen Endes der zweiten Deckfläche 2 erstreckt sich bis auf einen solchen Abstand, daß keine Teile des Außenumfangs der Platte VD außer alb der geneigten Kanten 2b zugänglich sind.
Obwohl die Deckflächen ί und 2 als getrennte Teile beschrieben wurden, können sie auch aus einer zusammenhängenden Materialbahn bestehen,die in der Mitte umgefaltet ist. wie in F i g. 2 gezeigt.
Das Material für die Deckfiächen 1 und 2 bzw. für die ganze Schutzhülle / kann jedes beliebige flexible dünne Bahn- oder Folienmateriai sein, wobei seine Dicke vorzugsweise größer ist als die Dicke der Bildplatte VD. das jedoch vorzugsweise gute Verformungseigenschafien aufweist Beispielsweise kann zwei- oder dreiiagiger Bristol-Karton oder ein anderes Kartonmaterial verwendet werden.
Bei der beschriebenen Konstruktion der Schutzhülle / werden die linke und die rechte Seite der Schutzhülle / in F i g. I und 2 als das »Vorderende« und »Hinterende« der Schutzhülle / in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen bezeichnet, was also bedeutet, daß die Schutzhülle J an ihrem Vorderende eine Zugangsöff-
ri nung zu dem Innenraum der Schutzhülle / aufweist, während der Greifbereich 4 an ihrem Hinterende ausgebildet ist.
Zu der Schutzhülle / kann ferner eine flexible oder starre Umhüllung gehören, in welche die Schutzhülle /
in bei Nichtgebrauch bzw. für Aufbewahrungszwecke mit dem Vorderende voraus eingeführt werden kann.
Die für die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wesentlichen Merkmale der Schutzhülle / bestehen darin, daß der Rand der Bildplatte VD
ij neben deren Außenumfang teilweise am Vorderende der Schutzhülle / von außen her freiliegt, damit, wie noch beschrieben wird, die Bildplatte VD in der Schutzhülle vollständig in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeführt und aus der Schutz· hülle herausgezogen werden kann, wenn letztere aus der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes entfernt wird.
Der stationäre Abtasttisch
:5 Die Anordnung des stationären Abtasttisches ist am besten Lr F i g. 3 bis 6 dargestellt.
Die gesamte Anordnung des Abtasttisches umfaßt den eigentlichen Abtasttisch TS, der am besten aus F i g. 5 ersichtlich ist und eine ortsfeste Plattform 5
jo aufweist, die mit einer Deckplatte 6 zusammenwirkt, um dazwischen eine Plattenaufnahmekammer zu bilden; ferner einen Schutzdeckel PL, der schwenkbar an dem Abtasttisch 75 oder einem Gehäuse des Wiedergabegerätes gelagert ist und zwischen einer geöffneten und
J5 einer geschlossenen Stellung bewegbar ist: weiterhin eine Ein- und Ausgabevorrichtung für die Platte, die am besten in F i g. 7 dargestellt ist, mit einem Gelenkmechanismus zum Betätigen der Ein- und Ausgabevorrichtung in bestimmter Weise in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung; und schließlich einen Plattenhaltemechanismus DH mit einem drehbaren Plattenauflager, das mit einem Antriebsmechanismus, z. B. einem Elektromotor M, gekoppelt ist, und einer mit dem Plattenträger zusammenwirkenden Plattenfesthaltekonstruktion. Der Plattenhaltemechanismus DH umfaßt ferner einen Gelenkmechanismus zum Betätigen der Plattenhaltevorrichtung in bestimmter Weise in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL zwische . der geöffneten und der geschlossenen Stellung.
Zum leichteren Verständnis der gesamten Abspielvorrichtung wird der Abtasttisch TS, der Deckel PL, die Plattenein- und -ausgabevorrichtung und die Plattenhaltevorrichtung DH in der genannten Reihenfolge jeweils einzeln in Unterabschnitten beschrieben.
I. Abtasttisch TS
Der Abtasttisch 7"SiSt, wie am besten aus F i g. 3 und 4 erkennbar, stationär im linken Teil des Gehäuses C des
bo Wiedergabegerätes auf einem in dem Gehäuse untergebrachten Rahmen F angeordnet und umfaßt, wie erwähnt, die feststehende Plattform 5 und die Deckplatte 6. Wie aus Fig.5 ersichtlich, umfaßt der Abtasttisch TS ferner zwei aufrecht stehende Seitenwände 7 und 8, deren Abstand voneinander im wesentlichen gleich der Breite der Schutzhülle / der Bildplatte ist und eine Rückwand 9. Die Seitenwand 8 hat einen ausgeschnittenen Teil Sa für den Durchtritt
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einer Abtasteinheit P, die noch beschrieben wird. Die Rückwand 9 hat ebenfalls einen ausgeschnittenen Teil 9a zur Aufnahme eines Teils der Ein- und Ausgabevorrichtung, die noch beschrieben wird. Der Abtasttisch 75 hat an der der Rückwand 9 gegenüberliegenden Seite ein Eingangsteil 10, das sich zwischen den Seitenwänden 7 und 8 erstreckt und eine Ausnehmung oder Einbuchtung 10a aufweist, der der Hand einer Bedienungsperson den Zugriff beim Einschieben der Schutzhülle / in die Plattenaufnahmekam/Vier bzw. bei ihrem Herausziehen ermöglicht. Zu beiden Seiten der Ausnehmung 10a hat das Eingangsteil 10 eine Abschrägung 106.
Auf der anderen Seite ist das Eingangsteil 10 so geformt, daß es eine rund verlaufende, etwa halbkreisförmige Wand 10c bildet, die der Rückwand 9 zugewendet ist.
Die Plattform 5. die die Bildplatte vp beim Betrieb des Wiedergabegerätes tragen soll, wird von der gebogenen Wand 10c des Eingangsteils 10 und entsprechend gekrümmten Wänden 11a und 12a begrenzt die an im wesentlichen dreieckigen Sockeln 11 und 12 ausgebildet sind. Diese Sockel U und 12 sind jeweils mit einem Verbindungsstück zwischen der Rückwand 9 und der Seitenwand 7 bzw. 8 verbunden oder einstückig damit ausgebildet und so in den von diesen Wänden gebildeten Ecken befestigt, daß die abgerundeten Wände Ha und 12a einer Mittelöffnung 5a in der Plattform 5 zugewendet sind.
Die bogenförmigen Wände 10c. 11a und 12a, die im Eingangsteil 10 und den Sockeln 11 und 12 ausgebildet sind, sind so ausgebildet, daß sie auf Teilen eines Kreises liegen, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VD.
Zu einem noch zu erläuternden Zweck ist ein eine Spitze bildendei- Teil Ub und 126 des Sockels 11 bzw. 12, der sich in Richtung auf den Eingang 10 erstreckt, nach unten abgeschrägt. Hierdurch wird vermieden, daß das vordere Ende der Schutzhülle / an den Sockeln 11 und 12 anstößt und am weiteren Vorschieben gehindert wird, bevor sie vollständig in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben worden ist.
Ein Anschlagteil 12c, das, wie bereits erwähnt, mit der Kerbe Ic in der Schutzhülle J zusammenwirkt, ist an dem Sockel 12 befestigt und kommt mit der Kerbe lein der Schutzhülle J nur dann in Eingriff, wenn letztere korrekt in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben worden ist. Somit wird die Position, in der die Schutzhülle / vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist, durch die Rückwand 9 definiert, an welche die Vorderkante der Schutzhülle / anschlägt, jedoch wird die Schutznülle / durch das Anschlagteil 12c am weiteren Vorrücken gehindert, bevor ihre Vorderkante die Rückwand 9 erreicht hat, falls die Schutzhülle / unrichtig, d.h. seitenverkehrt in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wird, z. B. wenn die erste Deckfläche 1 unten und die zweite Deckfläche 2 oben liegt
Das Eingangsteil 10 hat eine flache Oberseite 10c/und zwei im Abstand voneinander befindliche seitliche Podeste 1Oe, die jeweils an die Seitenwand 7 bzw. 8 angrenzen, wobei die Ebene dieser Podeste 1Oe oberhalb der Ebene der flachen Oberseite 10c/liegt Die Stufe zwischen der Oberseite 10c/und jedem Podest 1Oe ist abgeschrägt so daß sich zusammenhängende Schrägflächen 10/ und 10^ bilden, deren Zweck noch erläutert wird. Man erkennt daß die Schrägflächen 10/ und 10^ an den Schultern zwischen der flachen Oberseite 10c/ und dem einen und anderen Podest 1Oe eine solche Form und Anordnung haben, die etwa komplementär zu dem Verlauf der Vorderkante der zweiten Deckfläch«: 2 der Schutzhülle / ist. Insbesondere verlaufen die Schrägschultern 10/derart, daß kurz nach Beginn des Einschiebens der Schutzhülle in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes, bei oben liegender Deckfläche 1 und unten liegender Deckfläche 2, die abgeschrägten Kanten 2b am Vorderende der zweiten Deckfläche 2 gleichzeitig mit den zugehörigen Schrägschultern 10/ in Berührung kommen und anschließend über diese Schrägschultern 10/auf die Podeste 1Oe gleiten.
Man erkennt ferner, daß die Sockel 11 und 12, von solcher Größe und Anordnung sind, daß sie das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle / abstützen, nachdem die schräger: Kanten Ib 3rn Vorderende der zweiten Deckfläche 2 über die nach unten geneigten Spitzenbereiche Ha und 12a beim weiteren Einschieben der Schutzhülle / in die Plattenaufnahmekammer geglitten sind.
Die Plattform 5 hat ferner einen Ausschnitt 5b, dessen Zweck noch im Zusammenhang mit der Ein- und Ausgabevorrichtung für die Bildplatte erläutert wird und der in der Mitte des ausgeschnittenen Teils 9a der Rückwand 9 angeordnet ist und in diesen übergeht, sowie ferner eine öffnung 5c.
Die Plattform 5 kann eine flache obere Fläche aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Plattform 5 jedoch nach außen, d. h. nach oben gekrümmt und zwar derart, daß sie eine Profillinie über den Mittelpunkt der Mittelöffnung 5a zwischen den Seitenwänden 7 und 8 bildet, die parallel zu der Abtastrichtung der Abtasteinheit Pverläuft.
Beim Betrieb des Wiedergabegerätes, der noch erläutert wird, rotiert die Bildplatte VD um ihren Mittelpunkt auf einem durch Rotation erzeugten Luftkissen, das durch einen Luftstrom gebildet wird. Wie noch näher erläutert wird, fließt die Luft für das Luftkissen aus der Mittelöffnung 5a in der Plattform 5 und wird dann in Richtung auf die gekrümmten Wände 10c, Ha und 12a abgelenkt, welche die Plattform 5 im wesentlichen umgeben, wobei die Luft unter der rotierenden Bildplatte unter dem Einfluß der durch diese Rotation erzeugten Zentrifugalkraft fließt Die so zentrifugal in Richtung auf die gekrümmten Wände 10c, Ua und 12a weggeschleuderte Luft muß ohne Ablenkung durch diese gekrümmten Wände 10c, 11a und 12a wegfließen können, da sonst die rotierende Bildplatte eine Wellenbewegung auf Grund der turbulenten Luftströmung ausführen würde.
Damit die zentrifugal in Richtung auf die gekrümmten Wände 10c, lla uun 12a weggeschleuderte Luft ohne Ablenkung durch diese Wände abströmen kann, sind in den gekrümmten Wänden 10c, lla und 12a angrenzend an die Plattform 5 langgestreckte Ausströmöffnungen ausgebildet von denen nur zwei in F i g. 3 bis 5 bei 10Λ und YId am Fuß der gekrümmten Wände 10c und 12a dargestellt sind.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung des Abtasttisches TS von einzelnen Teilen dieses Tisches die Rede war und dieser auch tatsächlich aus getrennten Einzelteilen zusammengesetzt sein kann, besteht der Abtasttisch TS jedoch vorzugsweise aus einer einstückigen Konstruktion, die beispielsweise aus Kunststoff gepreßt oder gegossen werden kann.
Die Deckplatte 6, die in F i g. 3 bis 6 dargestellt ist
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kann auf dem Abtasttisch TS in der Weise befestigt werden, daß ihre beiden Seiten an den aufrechten Seitenwänden 7 und 8 durch Verbindungselemente wie z. B. Schrauben befestigt werden. Die Deckplatte 6 überdeckt dann im wesentlichen die Plattform 5 und bildet mit dieiwT die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes.
Die Deckplatte 6 hat bei 6a einen Ausschnitt, der auf einer Seite offen ist und in den ausgeschnittenen Teil 8a der Seitenwand 8 übergeht. Das andere Ende des to Ausschnittes liegt im wesentlichen über der Mittelöffnung 5a der Plattform 5, während der dazwischenliegende Bereich des Ausschnittes 6a unmittelbar über der Bewegungsbahn der Abtasteinheit P liegt. Es ist zu beachten, daß ein Teil des Ausschnittes 6a neben dem ausgeschnittenen Teil 8a auch weggelassen werden kann, falls die Ahtasteinheit P zusammen mit mindestens einem Teil des sie tragenden Schlittens so klein und kompakt konstruiert werden kann, daß die Abtasteinheit P sich unterhalb der Deckplatte 6 und ohne Berührung mit dieser bewegen kann.
Die Deckplatte 6 hat ferner bei 6b einen sich nach innen erstreckenden Ausschnitt zur Aufnahme eines Teils der Ein- und Ausgabevorrichtung für die Bildplatte, wie noch beschrieben wird, wobei dieser Ausschnitt 6b unmittelbar über dem Ausschnitt 5b in der Plattform 5 Hegt. Wenn die Deckplatte 6 auf dem Abtasttisch befestigt ist, liegt sie an ihrem Ende auf beiden Seiten de;> Ausschnittes 5i> mit Berührung auf der Rückwand 9 auf. Während ihr anderes dem Ausschnitt 6b gegenüberliegendes Ende im wesentlichen über der flachen Oberseite iOd des Eingangsteils 10 liegt und zusammen mit dem Eingangsteil 10 die Eingangsöffnung bildet, durch welche die Schutzhülle / in die Plattenaufnahmekammer oberhalb der Plattform 5 eingeschoben wird.
An der Unterseite der Deckplatte 6, die der Plattenaufnahmekammer zugewendet wird, sind Führungsteile befestigt oder einstückig ausgebildet. Ein Führungsteil ist mit 6c bezeichnet und zwischen dem Ausschnitt 6b und dem inneren Ende des Ausschnitts 6a angeordnet. Die anderen beiden Führungsteile sind mit 6dbezeichnet und, vom Führungsteil 6caus gesehen, auf der anderen Seite des Ausschnittes 6a angeordnet und liegen im Abstand voneinander auf einer Linie, die senkrecht zur Einschubrichtung der Schutzhülle J liegt.
Diese Führungsteile 6c und 6d sollen verhindern, daß die Schutzhülle /, insbesondere ihre erste Deckfläche 1, mit Berührung an der ganzen Fläche der Deckplatte 6 entlanggleitet und dadurch abgenutzt oder im Aussehen beeinträchtigt wird. Außer diesem, den Führungsteilen 6c und 6d gemeinsamen Zweck haben sie je für sich einen zusätzlichen Zweck, der im folgenden erläutert wird.
Das Führungsteil 6c soll das exakte Zusammenwirken der Bildplatte VD, wenn diese zusammen mit der Schutzhülle / vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wurde, mit einem Greifmechanismus der Ein- und Ausgabevorrichtung gewährleisten, wie noch erläutert wird. Die Führungsteile 6c? sollen die Schutzhülle beim Einschieben in die Plattenaufnahmekammer leicht nach unten drücken, um zu vermeiden, daß beim weiteren Einschieben der Schutzhülle /deren Vorderende an der Kante des Ausschnittes 6a anschlägt . Und dadurch am weiteren Vorrücken gehindert wird. ■ Wie am besten aus F i g. 3 und 5 ersichtlich, hat das dem Ausschnitt 6b gegenüberliegende Ende der Deckplatte 6 in seinem mittleren Bereich vorzugsweise eine Ausnehmung von solcher Größe, daß sie zusammen mit der Einbuchtung 10£> in dem Eingangsteil 10 einen ausreichenden Zugriffsraum für die Hand der Bedienungsperson bietet, die den Greifteil 4 der Schutzhülle J hält, welche in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben wurde oder herausgezogen werden soll.
Das Material für die Deckplatte kann ein beliebiger Kunststoff oder Glas sein. Damit die Bedienungsperson die Plattenaufnahmekammer sehen kann, ist eine durchsichtige oder halbdurchsichtige Platte aus Kunststoff oder Glas bevorzugt.
11. SchutzdeckelfL
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, umfaßt der Deckel PL, der vorzugsweise aus halbdurchsichtigem Kunststoffmaterial besteht, eine obere Deckelfläche 13. an deren Vorderkante eine Schürze 13a befestigt oder einstückig ausgebildet ist. In der geschlossenen Stellung des Deckels PL liegt die obere Deckelfläche 13 über der Plattenaufnahmekammer und der Deckplatte 6, während die Schürze 13a die zur Plattenaufnahmekammer führende Eintrittsöffnung im wesentlichen vollständig abschirmt.
Der Deckel PL umfaßt ferner, wie aus F i g. 7 ersichtlich, einen langgestreckten Deckelhalter 14, dessen beide Enden aufgebogen sind, um Laschen 14a und 14£> zu bilden. Die Lasche 14a an dem einen Ende des Deckelhalters 14 hat eine größere Länge als die Lasche 146 am anderen Ende des Deckelhalters 14. Der Grund hierfür wird noch erläutert.
An dem Deckelbehälter 14 ist die obere Deckelfläche 13 des Deckels PL mit ihrer Rückkante starr befestigt. Der Deckelhalter 14 ist durch Verbindungsstifte, die allgemein bei 15 angedeutet sind, mit dem Rahmen des Wiedergabegerätes schwenkbar verbunden, so daß der Deckel PL um die Stifte 15 zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung geschwenkt werden kann, die in F i g. 6 mit aufgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellt sind.
III. Bildplattenein- und-ausgabevorrichtung
Wie in Fig.3, 4, 6 und insbesondere Fig.7 dargestellt, umfaßt die Bildplattenein- und ausgabevorrichtung eine Piattengreifeinheit, die allgemein bei 16 angedeutet ist. Diese Greifeinheit 16 umfaßt ein schwenkbares längliches Teil 17, dessen eines Ende mit einem Greifkopf 18 starr verbunden oder einstückig ausgebildet ist In seinem Mittelteil ist das schwenkbare Teil 17 schwenkbar an einem Lagerzapfen 19 gelagert, der seinerseits an dem Rahmen F gelagert ist. Dieses schwenkbare Teil 17 ist auf diese Weise zwischen einer Greifstellung und einer Freigabestellung bewegbar gelagert und wird normalerweise um den Lagerzapfen 19 in die Greifstellung gedrückt durch ein Federelement, wie z. B. eine Zugfeder 20, die zwischen dem anderen Ende des schwenkbaren Teils 17 und dem Rahmen F gespannt ist
Das schwenkbare Teil 17 der beschriebenen Konstruktion ist so angeordnet, daß es, solange es sich in der Greifstellung gemäß F i g. 3 und 7 befindet mit seinem an den Greifkopf 18 angrenzenden Teil etwas in den Ausschnitt 5b der Plattform 5 hineinragt wobei sich der Greifkopf 18 unmittelbar über dem äußeren Umfangsbereich der Plattform 5 befindet
Dieser Greifkopf 18 ist so geformt, daß er sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Teils 17 und in Richtung auf den Mittelpunkt der
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Plattform erstreckt. Sein eines Ende ist mit dem schwenkbaren Teil 17 verbunden, während sein anderes Ende eine drehbare Rolle 21 trägt, deren Drehachse im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrich'ung der Schutzhülle /beim Einschieben in die Plattenaufnahmekammer bzw. beim Herausziehen verläuft. Die untere Fläche des Greifkopfs 18 ist mit dem schwenkbaren Teil
17 verbunden, während seine gegenüberliegende obere Fläche 18a nach außen gekrümmt ist. Der Grund hierfür wird noch erläutert.
Mit dem Greifkopf 18 wirkt ein Gegenkopf 22 zusammen, der starr mit einem Tragrahmen 23 mittels Kopfschrauben verbunden ist, wobei der Tragrahmen 23 sich vom Rahmen F aus erstreckt. Der Gegenkopf 22 ist hierdurch unmittelbar oberhalb dem Greifkopf 18 des schwenkbaren Teils 17 in dessen Greifstellung angeordnet. Der Gegenkopf 22 ist im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig und hat somit eine gekrümmte Fläche, die an dem Greifkopf 18 zur Anlage kommen ka,;n, und zwar über einen elastischen Belag 22a, der auf die gekrümmte Fläche des Gegenkopfes 22 aufgebracht ist. Das Material für den elastischen Belag 22a ist vorzugsweise ein hochflexibler natürlicher oder synthetischer Gummi mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten. Dieser elastische Belag 22a kann entweder auf der gekrümmten Fläche des Gegenkopfes 22 oder auf der gesamten Umfangsfläche des Gegenkopfes 22 aufgebracht sein.
Bei der beschriebenen Anordnung sind der Greifkopf
18 .und der Gegenkopf 22 so angeordnet, daß sie, solange der schwenkbare Teil 17 in der Greifposition gehalten wird, einen im wesentlichen V-förmigen Spalt bilden, der den Rand der Bildplatte VD dann aufnimmt, wenn die Schutzhülle/mit der Bildplatte VD vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben ist. Die Flexibilität und der Reibungskoeffizient des Materials des elastischen Belags 22a sind so gewählt, daß, wenn der Rand der Bildplatte VD in dem V-förmigen Spalt zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 aufgenommen und festgeklemmt ist und wenn die in die Plattenaufnahmekammer eingeführte Schutzhülle / aus der Kammer herausgezogen wird, die Bildplatte VD durch Reibung an dem elastischen Belag 22a gehalten und zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 eingeklemmt bleibt, so daß die Schutzhülle / von der Bildplatte VD abgezogen werden kann.
Anstatt oder zusätzlich zu dem elastischen Belag 22a, wie er für die gekrümmte Fläche des Gegenkopfes 22 beschrieben wurde, kann ein ähnlicher elastischer Öfclag auf der nach- außen gekrümmten Fläche 18a des Greifkopfes 18 verwendet werden, je nach der Größe der Kraft, mit der das schwenkbare Teil 17 aus der Greifposition in du: Freigabeposition gegen die Zugfeder 20 bewegt wird.
Die Position der Rolle 21, deren Verwendung nicht immer notwendig, aber aus einem noch zu erläuternden Grund zu bevorzugen ist, ist so gewählt, daß sie sich im wesentlichen unter der Berührungsebene zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 und auch unter der Ebene, in der sich die Schutzhülle /in der Plattenaufnahmekammer bewegt, befindet
Die Ein- und Ausgabevorrichtung für die Platte umfaßt ferner eine Plattenhebeeinheit, die allgemein bei 25 angedeutet ist und die sich gegenüber der Plattengreifeinheit 16 befindet
Wie aus Fig.3, 4 und insbesondere Fig.6 und 7 ersichtlich ist, umfaßt die Plattenhebeeinheit 25 ein schwenkbares Teil 26, welches von dem Rahmen r durch einen Tragrahmen 27 getragen wird, an dem das schwenkbare Teil 26 mittels eines Lagerstiftes 28 zwischen einer Hebestellung und einer Senkstcllung schwenkbar ist. Das schwenkbare Teil hat einen Hebeteil 29 von umgekehrter L-Form, dessen eines Ende mit dem schwenkbaren Teil 26 verbunden eder einstückig ausgebildet ist und dessen anderes Ende zu einem Hebekopf 29a geformt ist, der durch die Öffnung 5c in der Plattform 5 vorstehen kann. Das schwenkbare
ίο Teil 26 kann um den Lagerstift 28 zwischen einer Hebestellung und einer Senkstellung geschwenkt werden, und wenn es sich in der Hebestellung befindet, ragt der Hebekopf 29a durch die Öffnung 5c in der Plattform 5 hervor und hat eine Lage oberhalb der Plattform 5, wie in F i g. 3 und 7 dargestellt. Der Zweck dieser Anordnung wird noch näher erläutert. Wenn das schwenkbare Teil 26 in die Senkstellung in noch zu beschreibender Weise bewegt wird, wird der Hebekopf 29a unter die Plattform 5 zurückgezogen, wie in F i g. 4 und 6 dargestellt.
Der Hebekopf 29a ist so geformt, daß er eine Kontaktfläche 296 aufweist, welche, wenn das schwenkbare Teil 26 in die Hebestellung bewegt ist und der Hebekopf 29a nach außen durch die Öffnung 5c }n der
Plattform 5 vorsteht, eine parallele Lage zu deivohteren Fläche der Deckplatte 6 einnimmt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig.6 angedeutet,.so daß ein äußerer Randbereich der Bildplatte VD zwischen der Kontaktfläche 29£> des Hebekopfes 29a und einem Niederdrücker 30 eingeklemmt werden kann, der von der unteren Fläche der Deckplatte 6 in Richtung auf die Öffnung 5c in der Plattform 5 vorsteht.
Die Greifeinheit 16 und die Hebeeinheit 25 sind in der { im folgenden beschriebenen Weise betriebsmäßig/ miteinander gekoppelt durch einen Gelenkmechan.is'-mus, der allgemein mit 31 in F i g. 7 bezeichnet ist, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckeis PL zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung.
Der Gelenkmechanismus ist am besten in F i g. 7 dargestellt und umfaßt einen Schieber 32, der unter der Plattform 5 an dem Rahmen F gelagert ist mitwls einer Anzahl von Stiften 33, die in den RaKi.ien F eingeschraubt sind und in entsprechende Schlitze 32a des Schiebers 32 eingreifen. Der Schieber 3'iJxH einen ersten Betätigungsstift 34, der starr an einem Ende des Schiebers 32 befestigt ist und dessen Längsachse im wesentlichen senkrecht zu dem schwenkbaren Teil S7 der Greifeinheit 16 verläuft und der mit ständigem
so Kontakt mit einem Teil dieses schwenkbaren Teils 17 nahe dem Greifkopf 18 anliegt Dieser Betätigungsstift 34 dient dazu, das schwenkbare Teil 17 aus der Greifposition in die Freigabeposition zu bewegen und als Anschlagteil die Greifposition des schwenkbaren Teils 17 zu definieren. Die Verschiebungsstrecke des Betätigungsstiftes 34 und damit die des Schiebers 32 ist gegeben durch die Länge der Schlitze 32a im Zusammenwirken mit dem zugehörigen Stift 33, und diese Länge ist so gewählt, daß sie dem Abstand zwischen der Greifstellung und der Freigabesteilung des schwenkbaren Teils 17 entspricht
An dem dem Betätigungsstift 34 gegenüberliegenden Ende des Schiebers 32 ist eine Abwinklung 326 angeformt die sich durch eine Öffnung Fa in dem Rahmen F erstreckt und deshalb unterhalb der Ebene dieser Öffnung Fa liegt Die Abwinklung 32b trägt einen starr an ihr befestigten Anschlagstift 32c, der ständig im Eingriff an einem Teil des schwenkbaren Teils 26
zwischen dessen freien Ende und dem Lagerstift 28 gehalten wird, und zwar mitteis einer Feder, wie z. B. der Zugfeder 35, die zwischen dem freien Ende des schwenkbaren Tfe3s 26 und der Abwinklung 326 gespannt ist Die Position des Anschlagstiftes 32c an der Abwinklung 326 ist so gewählt, daß, wenn sich der zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen in noch zu beschreibender Weise bewegbare Schieber 32 in der einen Arbeitsstellung, z. B. der in F i g. 6 dargestellten zweiten Arbeitsstellung befindet, das schwenkbare Teil 26 in der Absenkstellung gehalten wird, wobei sich der Hebekopf 29a vollständig unter der Ebene der Öffnung 5c in der Plattform 5 befindet
Wenn der Schieber 32 aus der zweiten Arbeitssteliung in ά'ζ in Fig.7 gezeigte erste Arbeitsstellung bewegt wird zieht die Zugfeder 35 das freie Ende des schwenkbaren Teils 26 ständig in die Berührung mit dem Anschlagstift 32c, wodurch sich das schwenkbare Teil 26 um den Stift 28 aus der Absenksteiiung in die Hebestellung schwenkt Wenn das schwenkbare Teil 26 die Hebestellung erreicht, in der die Kontaktfläcne 296 des Hebekopfes 29a in Berührung mit dem Niederdrükker 30 an der Deckplatte 6 steht und möglicherweise der am freien Ende des schwenkbaren Teils 26 liegende Bereich von dem Anschlagstift 32c getrennt ist übt die Zugfeder 35 eine maximale Zugkraft aus, deren Wert un:er Berücksichtigung der folgenden, gleichzeitig zu erfüllenden Feuerungen gewählt wird:
a) Wenn die Schutzhülle mit der darin befindlichen Bildplatte VD in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wird, soll der Rand der Bildplatte VD. der am Vorderende der Schutzhülle /freiliegt, beim Eintreten dieses Vorderendes der Schutzhülle / in die Eingangsöffnung der Plattenaufnahmekammer keinen Widerstand vorfinden, der den Spielrand der Bildplatte VD deformieren oder verbiegen könnte. Mit anderen Worten, wenn sich das Vorderende der Schutzhülle / zwischen der Kontaktfläche 296 des Hebekopfes 29a und dem Niederdrücker 30 hindurchbewegt, soll sich der Hebekopf 29a absenken können und die Schutzhülle / durchlassen, ohne dem Durchgang der Schutzhülle / einen nennenswerten Widerstand zu bieten.
b) Wenn die auf der Plattform 5 s'jfliegende Bildplatte VD angehoben werden soll in eine Bereitschaftsstellung für ihre Abnahme von der Plattform 5 und ihre Einführung in die einzuschiebende Schutzhülle /, soll der auf diese Weise angehobene Randteil der Bildplatte VD nicht fest zwischen der Kontaktfläche 296 und dem Niederdrücker 30 eingeklemmt sein.
Der Schieber 32 wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL derart bewegt, daß bei Bewegung des Deckels PL in die geöffnete Stellung der Schieber 32 eine erste Arbeitsstellung und bei Bewegung des Deckels PL in die geschlossene Stellung eine zweite Arbeitsstellung einnimmt. Es ist somit deutlich, daß die Greifeinheit 16 und die Hebeeinheit 25 betriebsmäßig so gekoppelt sind, daß bei einer Schwenkung des schwenkbaren Teils 17 um den Stift 19 aus der Greifstellung in die Freigabestellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers 32 aus der ersten in die zweite Arbeitsstellung das schwenkbare Teil 26 um den Stift 28 aus der Hebestellung in die Absenkstellung schwenkt. Wenn das schwenkbare Teil 17 aus der Freigabestellung in die Greifstellung geschwenkt wird auf Grund der Bewegung des Schiebers 32 aus der zweiten in die erste Arbeitsstellung, wird auch das Teil 26 aus der Absenkstellung in die Hebestellung geschwenkt
Der Gelenkmechanismus umfaßt ferner eine Antriebstransmission 36 bezeichnet ist, zum Umsetzen der Schwenkbewegung des Deckels PL in die lineare Bewegung des Schiebers 32.
ίο Die Transmission 36 umfaßt eine Zahnstange 37, die starr von einem beweglichen Schlitten 38 getragen wird, der an dem Rahmen F durch eine Halterung 39 beweglich gelagert ist. Die nicht näher dargestellte Art der Lagerung des Schlittens 38 an der Halterung 39 ist
is ähnlich der Lagerung des Schiebers 32 an dem Rahmen F mittels Stiften und Schlitzen.
Der Schlitten 38 ist seinerseits mit dem Ansatz 14a des Deckelhalters 14 durch eine Verbindungsstange 40 verbunden, so daß die Schwenkbewegung des Deckels PL durch die Verbindungsstange 40 auf den Schlitten 38 übertragen wird und dieser bei einer Schwenkung des Deckels PL eine geradlinige Bewegung ausführt
In ständigem Eingriff mit der Zahnstange 37 steht ein Zahnsektor 41, der an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 41a drehbar gelagert ist und mit dem Schieber 32 durch einen Verbindungshebel 42 verbunden ist Der Verbindungshebel 42 ist in seinem mittleren Bereich an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 42a schwenkbar gelagert und an seinem einen Ende mit dem Zahnsektor 41 über einen Verbindungsstift 416 an dem Zahnsektor 41 mit Lenkspiel gekoppelt, während sein anderes Ende mit dem Schieber 32 durch einen Verbindungsstift 32c/ an dem Schieber 32 mit Lenkspiel gekoppelt ist
Aus vorstehender Beschreibung ist klar, daß sich der Schieber 32 aus der ersten Arbeitsstellung in die zweite Arbeitsstellung oder umgekehrt bewegt in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Deckels PL aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung oder umgekehrt
Arbeitsweise der Ausführungsform nach F i g. 3—12
Die Arbeitsweise des Bildplatten-Wiedergabegerätes gemäß der Ausführungsform nach Fig.3 bis 12 unter Verwendung der Schutzhülle /gemäß F i g. 1 und 2 wird im folgenden beschrieben, und zwar in der Reihenfolge der einzelnen Bedienungsschritte.
Es sei angenommen, daß ein Betätigungsknopf 53 in der »Aus«-Stellung steht und keine Bildplatte sich in der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes befin-
det. Der erste Schritt ist das öffnen des Deckels PL Falls sich jedoch der Betätigungsknopf 53 in einer Einraststellung zwischen der »Aus«-Stellung und der »Start«-Stellung befindet, während keine Bildplatte in der Plattenaufnahmekammer ist, muß zuerst der Betätigungsknopf 53 in die »Aus«-Stellung entgegen der Pfeilrichtung gedreht werden, da der Deckel PL in der geschlossenen Stellung verriegelt ist, solange sich der Betätigungsknopf 53 nicht in der »Aus«-Siellung befindet.
Hiervon ausgehend wird der Deckel PL geöffnet, und dadurch wird ein Plattenniederhalter 44 von einer Plattenabstützung 43 getrennt und das schwenkbare Teil 17 der Greifeinheit 16 sowie das schwenkbare Teil 26 der Hebeeinheit 25 werden jeweils in die Greif- bzw. Hebestellungen gemäß F i g. 8 gebracht.
Anschließend wird die Schutzhülle / mit der darin befindlichen Bildplatte VD mit ihrem Vorderende voraus in die Plattenaufnahmekammer durch deren
Eingangsöffnung eingeführt Unmittelbar beim Eintreten der Schutzhülle / durch die Eingangsöffnung zwischen der Deckplatte 6 und dem Eingangsteil 10 der Tischanordnung TS drückt das Vorderende der Schutzhülle / den Hebekopf 29a gegen die Kraft der Zugfeder 32c nach unten, während sie über die Kontaktfläche 296 des Hebekopfes 29a gleitet
Durch weiteres Einschieben der Schutzhülle wird deren Vorderende der Greifeinheit 16 angenähert Wenn sich das Vorderende der Schutzhülle /, an der, wie beschrieben, ein äußerer Randbereich der Bildplatte VD nach außen freiliegt der Greifeinheit 16 nähert, gleiten die am Vorderende liegenden Eckbereiche der ersten Deckfläche 1 der Schutzhülle / auf den schrägen Spitzenbereichen 116 und 126 auf die Podeste 11 und 12, während der vordere Bereich der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle / durch ihr eigenes Gewicht durchhängen kann, wie in F i g. 8 gezeigt Durch noch weiteres Einschieben der Schutzhülle / durch Ausüben einer Schiebekraft auf den Greifieii 4 der Schutzhülle / wird bewirkt, daß der durch die Öffnung der Schutzhülle freiliegende Randbereich der Bildplatte VD zwischen den Greifkopf 18 und den Gegenkopf 22 eingeschoben und eingeklemmt wird, wie in F i g. 8 gezeigt, wobei der Gegenkopf 22 in dem runden Aussschnitt 16 am Vorderende der ersten Deckfläche 1 der Schutzhülle / zu liegen kommt
Danach wird die Schutzhülle /aus der Plattenaufnah-FJekammer herausgezogen, wobei der Greifteil 4 der Schutzhülle / von der Bedienungsperson mit der Hand ergriffen wird. Bei diesem Herausziehen der Schutzhülle / zxx der Plattenaufnahmekammer verbleibt die Bildplatte VZ? in dieser Kammer und wird aus der Schutzhülle / herausgezogen, wie in F i g. 9 dargestellt Dies wird im folgenden näher beschrieben.
Wie obenerwähnt, ist der Gegenkopf 22 mit einem elastischen Belag 22a aus Gummimatsrial mit hoher Flexibilität und hohem Reibungskoeffizienten versehen. Die Materialbeschaffenheit des elastischen Belages 22a ist derart, daß das Material bei der geringsten Belastung zusammengedrückt wird, z. B. wenn die Umfangskante der Bildplatte in der eingeschobenen Schutzhülle / an dem elastischen Belag 22a zur Anlage kommt. Es ist zu berücksichtigen, daß zwar die Bildplatte VD selbst so stark flexibel ist, daß die Bildplatte, wenn sie bei ihrer Mittelöffnung VDa unterstützt wird, sich unter ihrem eigenen Gewicht verformt und im wesentlichen eine Glockenform einnimmt, daß dagegen der äußere Randbereich der Bildplatte VD, der in der Schutzhülle / von außen zugänglich ist, d. h. nicht zwischen der ersten so und zweiten Deckfläche 1 und 2 der Schutzhülle / abgestützt ist, nicht so flexibel ist. Dies ist leicht verständlich auf Grund der Tatsache, daß jedes flexible blatt- oder folienförmige Material als starr betrachtet werden kann, wenn die Festigkeit gemessen pro ss Flächeneinheit betrachtet wird.
Wenn die Außenkante der Bildplatte in der Schutzhülle / in den im wesentlichen V-förmigen Spalt zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 eintritt, wird dieser Spalt durch die Kante der Bildplatte aufgeweitet und der elastische Belag 22a wird zusammengedrückt, um den Randbereich der Bildplatte aufzunehmen. Dies geschieht unmittelbar bevor die Schutzhülle / vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist und ihr Vorderende an der Rückwand 9 der Tischkonstruktion TS anschlägt. Danach wird die Schutzhülle/entgegen der Einschieberichtung weggezogen und aus der Plattenaufnahme kammer entfernt
Bei diesem Wegziehen der Schutzhülle / wird die Bildplatte VD nach und nach aus der Schutzhülle herausgezogen, da ihr Außenrand zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 festgehalten ist Dies ist möglich, da die, Greifkraft, mit der der Außenrand der Bildplatte festgehalten wird, ausreicht, um den von den Deckflächen 1 und 2 in beiden Richtungen auf die Bildplatte VD ausgeübten Widerstand bei der Gleitbewegung zwischen der Bildplatte VDund der Schutzhülle/zu überwinden.
Es wird ferner daran erinnert, daß die Anschlagkerbe Ic in der Schutzhülle /zusammen mit dem Anschlagteil 12c an der Tischkonstruktion TS dafür sorgen, daß die Schutzhülle / mit der Bildplatte VD beim seitenverkehrten Einlegen nicht vollständig in die Platten&'tnahmekammer eingeführt werden kann.
Nach dem Herausziehen der leeren Schutzhülle / aus der Plattenaufnahmekammer befindet sich die Bildplatte VD in der in Fig.9 gezeigten Weise in der Plattenaufnahmekammer. Hierbei ist ein Teil des Randbereiches der Bildplatte VD, der dem zwischen dem Greifkopf 18 und Gegenkopf 22 festgehaltenen Randbereich um 180° gegenüberliegt, zwischen dem Hebekopf 29a und dem Niederdrücker 30 eingeschlossen, während ein ringförmiger Bereich der Bildplatte um deren Mittelöffnung VDa auf der Plattform 5 und der Plattenabstützung 43 aufliegt Es ist zu berücksichtigen, daß zu diesem Zeitpunkt die Mittelöffnung VDa der Bildplatte VD nicht immer mit der öffnung des Sockels 436 der Plattenabstützung 43 ausgerichtet ist
Zu einem beliebigen Zeitpunkt nach dem Herausziehen der leeren Schutzhülle / aus der Plattenaufnahmekammer wird der Deckel PL geschlossen, d. h. in seine geschlossene Stellung bewegt
Während der Schwenkbewegung des Deckels PL aus der geöffneten in die geschlossene Stellung wird der Plattenniederhalter 44 nach unten gegen die Plattenabstützung 43 bewegt und außerdem der Schieber 32 in seine zweite Stellung bewegt (wie im Abschnitt »Plattenein- und ausgabemechanismus« beschrieben).
Die Bewegung des Schiebers 32 aus der ersten in die zweite Stellung bewirkt, daß die schwenkbaren Teile 17 und 26 aus der Eingriffstellung in die Freigabestellung bzw. aus der Hebesteilung in die Absenkstellung bewegt werden, wie in Fig. 10 dargestellt. Hierdurch werden die einander gegenüberliegenden Randbereiche der Bildplatte VD jeweils von dem Greifkopf 16 und der Hebeeinheit 25 freigegeben, so daß die Bildplatte VD vollständig auf der Plattform 5 aufliegt .
Andererseits tritt ein konischer Vorsprung 44a des Plattenniederhalters 44 in einen Sockel 436 der Plattenabstützung 43 durch die Mittelöffnung VDa der Bildplatte VD ein. Bei diesem Eintreten des konischen Vorsprungs 44a in den Sockel 436 wird die Bildplatte VD auf der Plattform 5 exakt zentriert und ihre Mittelöffnung VDa mit der öffnung des Sockels 436 ausgerichtet.
Sobald der Deckel PL vollständig geschlossen ist, wie in Fig. 10 gezeigt, ist die Bildplatte VD fest zwischen der Plattenabstützung 43 und dem Plattenniederhalter 44 gehalten, wobei die Abstützung 43 und der Niederhalter 44 durch einen Magneten 43c magnetisch aneinandergezogen und die Bildplatte VD zwischen ihnen eingeklemmt wird.
Wenn der Zustand gemäß Fig. 10 erreicht ist, ist der nächste Schritt das Drehen des Betätigungsknopfes S3 au.« der »Aus«-Stellung an die nächste Einraststellung in
Richtung des Pfeiles. Bei dieser Drehung des Betätigungsknopfes 53 in Richtung auf die Einraststellung wird ein Riegelhebel 49 aus der Freigabestellüng in die Riegelstellung geschwenkt, und infolgedessen kommt die Spitze eines Fingers 49c in Eingriff mit einer Riegelnut 136 in dem Deckel PL zum Verriegeln des Deckels in der geschlossenen Stellung.
Im nachfolgenden wird das Entnehmen der auf der Plattform 5 aufliegenden Bildplatte VD aus der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes be- ι ο schrieben. Hierzu muß der Betätigungsknopf 53 aus der »End«-Stellung über die »Start«-Stellung zurück in die »Aus«-Stellung gedreht werden.
Während dieses Vorgangs wird beim Drehen des Betätigungsknopfes 53 aus der »End«-Stellung zurück in die »Start«-Stellung ein verschiebbarer Schlitten 57 für die Abtasteinheit P von dem Ausschnitt 8a in der Seitenwand 8 ,i*x Tischkonstruktion TS weggezogen, wobei sich die Abtasteinheit P in die Ruhestellung bewegt. Durch weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 über die »Start«-Stellung und die Einraststellung hinaus in die »Aus«-Stellung wird ein Freigabestift 55a an einem zu dem Betätigungsknopf 53 koaxialen Zahnrad 55 von einer Gabel 49a eines dann in der Riegelstellung befindlichen Riegeihebels 49 eingefangen.
Weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 über die Einraststellung hinaus in die »Aus«-Stellung bewirkt die Schwenkbewegung des Riegelhebels 49 aus der Riegelstellung in die Freigabebestellung, wobei die Spitze des Fingers 49cdie Riegeine. 136 des Deckels PL freigibt
Wenn der Betätigungsknopf 53 ollständig in die »Aus«-Stellungzurückgedreht ist, ist die Abtasteinheit P in ihre Ruhestellung zurückgebracht und der Deckel PL in der geschlossenen Stellung entriegelt, so daß er geöffnet werden kann.
Danach wird der Deckel PL in die geöffnete Stellung geschwenkt. Während des öffnens des Deckels PL wird der Plattenniederhalter 44 zwangsläufig von der Plattenabstützung 43 gegen die magnetische Anziehungskraft getrennt und gleichzeitig wird der Schieber 32 in Richtung auf die erste Stellung bewegt, wobei das schwenkbare Teil 26 allmählich in die Hebestellung gebracht wird. Gleichzeitig wird auch das schwenkbare « Teil 17 in die Greifstellung geschwenkt, wobei dieser Bewegung des schwenkbaren Teils 17 jedoch keine Funktion zukommt.
Wenn das schwenkbare Teil 26 vollständig in die Hebestellung geschwenkt ist, bewegt der Hebekopf 29a den auf seiner Kontaktfläche 296 aufliegenden Randbereich der Bildplatte VD nach oben, wie in F i g. 11 dargestellt.
Nachdem der Deckel PL geöffnet ist kann anschließend die leere Schutzhülle / in die Plattenaufnahmekammer eingeführt werden. Wie insbesondere in F i g. 11 dargestellt ist, können beim Eintreten des Vorderendes der leeren Schutzhülle / in die zur Plattenaufnahmekammer führende Eintrittsöffnung die Eckbereiche der ersten Deckfläche 1 an deren Vorderende über die Abschrägungen iOg auf die Podeste 1Oe gleiten, während sich der vordere Teil der zweiten Deckfläche 2 auf der Fläche 1Od bewegt. Dies hat zur Folge, daß der Spalt zwischen den beiden Deckflächen 1 und 2 am Vorderende der Schutzhülle J &5 beträchtlich erweitert wird.
Sobald die abgeschrägten Kanten 26 am Vorderende der zweiten Deckfläche 2 über die Schrägschultern \0( gleiten, hat sich das Vorderende der ersten Deckfläche 1 bereits über den äußeren Randbereich der Bildplatte VD gelegt, wie in F i g. 11 dargestellt, während sich das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 unter dem Außenrand der Bildplatte VD befindet
Ein weiteres Einschieben der leeren Schutzhülle / durch die Eingangsöffnung in die Plattenaufnahr.xkammer bewirkt das Einschieben der Bildplatte VD in die Schutzhülle /, wie in Fi g. 12 angedeutet Kurz bevor die leere Schutzhülle / vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist unter gleichzeitigem Eintreten der Bildplatte in die Schutzhülle /, gleiten die TEckbereiche am Vorderende der ersten Deckfläche 1 auf die Podeste 11 und 12 in gleicher Weise wie dies im Zusammenhang mit der Eingabe der Bildplatte in das Gerät beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich, der Vorderbereich der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle / ziemlich scharf nach unten abgebogen, da der äußere Randbereich der Bildplatte durch die Anlage an der Rolle 21 des Greifkopfes 18 nach unten gedrückt bleibt Zu diesem Zeitpunkt erfüllt die Rolle 21 ihre Funktion, die im folgenden beschrieben wird.
Falls keine Rolle 21 verwendet wird, besteht die Gefahr, daß nach vielen wiederholten Ein- und Ausgabevorgängen der Bildplatte in dem Wiedergabegerät mindestens ein äußerer Randbereich der mit Rillen versehenen Oberfläche der Bildplatte, der häufig in Berührung mit der Spitze des Greifkopfes 18 gekommen ist, abgenutzt wird und Kratzspuren aufweist Dies ist unerwünscht, da dadurch einige Windungen der Aufzeichnungsrille der Bildplatte in deren Randbereich beschädigt werden können.
Durch Verwendung der Rolle 21 wird dies vermieden. Wenn aus der Stellung gemäß F i g. 12 die Schutzhülle / entgegen der Einschieberichtung herausgezogen wird, bewegt sich der vordere Endbereich der zweiten Deckfläche 2, der in der dargestellten Weise nach unten gebogen ist, in Richtung auf die erste Deckfläche 1 durch seine eigene Elastizität Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Bildplatte VD in Kontakt mit der Rolle 21, während sie von der zweiten Deckfläche 2 abgestützt wird, und dabei dreht sich die Rolle 21, so daß sich der entsprechende Bereich der Bildplatte von ihr trennen kann. Somit ist klar, daß kein wesentlicher Reibungswiderstand von der Rolle 21 auf den entsprechenden Bereich der Bildplatte VD ausgeübt wird.
Auf diese Weise kann die Schutzhülle / mit der darin aufgenommenen Bildplatte VD leicht aus der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes herausgezogen werden, wodurch die Betätigung des Wiedergabegerätes abgeschlossen ist
Ausführungsform nach Fig. 13
Bei den Ausführungsformen nach Fig.3 bis 12 war die Plattenhebeeinheit 25 erforderlich auf Grund der Konstruktion des Abtasttisches und insbesondere des Eingangs- oder Sehwellentisehes 10, um 2U ermöglichen, daß die Bildplatte VD, die sich in der Plattenaufnahmekammer befindet und auf der Plattform 5 aufliegt, in die Schutzhülle / bei deren Einschieben in die Plattenaufnahmekammer eintritt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist diese Plattenhebeeinheit nicht notwendig.Zu diesem Zweck ist das Eingangsteil oder die Schwelle 10 in anderer Weise als bei den vorherigen Ausführungsformen ausgebildet, wie im folgenden anhand von Fig. 13 beschrieben wird.
Während bei den vorherigen AusfOhrungsformen die flache Oberseite lOt/der Schwelle 10 der Tischkonstruktion TS über dem Teil der Plattform 5 liegt, der mit der zur Plattenaufnahmekammer führenden öffnung fluchtet und im wesentlichen zwischen den erhöhten Flächen 1Oe liegt, ist bei der Ausführungsform nach F i g. 13 die flache Oberseite 10'd der Schwelle 10 unterhalb dieses Teils der Plattfc-rm 5 gelegen, und somit ergibt sich eine Schrägfläche 10/ an der Stufe zwischen dieser Fläche 10'dund dem betreffenden Bereich der Plattform 5. Die Schrägschulter 10/ ist so geneigt, daß beim Einschieben der Schutzhülle /durch die Eingangsöffnung, wobei die schrägen Kanten 2b an den seitlichen Ecken des vorderen Endes der zweiten Deckfläche 2 der
Schutzhülle / über die zugehörigen Schrägf.ächen 10/ gleiten, das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 über die Schrägschulter 10/ gleitet Die Lage der Schrägschulter 10/ ist so gewählt, daß ein Randbereich der Bildplatte VD nach außen über die Kante der Schrägschulter 10/vorsteht und sich über einem Teil der Schwelle 10 befindet, der zwischen dem Fuß der Schrägschulter 10/und der Fläche 10'<f liegt
Abgesehen von dem oben beschriebenen Unterschied bezüglich der Einführung der auf der Plattform 5 aufliegenden Platte in die Schatzhülle /, entspricht die Arbeitsweise des Abtasttisches 75 bei der Ausführungsform nach F i g. 13 im wesentlichen der der Ausführungsformen nach F i g. 3 bis 12.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

26 Ol Patentansprüche:
1. Wiedergabegerät zum Abspielen einer folienartigen, scheibenförmigen Bildplatte, die mit der Schutzhülle in das Wiedergabegerät eingeschoben und herausgezogen wird, wobei stationäre mechanische Mittel die Schutzhülle führen, mit einer stationären Plattform, die eine Auflagefläche für die Bildplatte aufweist, mit einem im Zentrum der stationären Plattform angeordneten zentralen Drehantrieb für die Bildplatte und mit einer Greifeinrichtung, die nach dem vollständigen Einschieben der Schutzhülle mit der Bildplatte in das Wiedergabegerät einen aus einer öffnung der Schutzhülle herausragenden Randbereich der Bildplatte ergreift und die Bildplatte festhält, während die Schutzhülle aus dem Wiedergabegerät zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären mechiTtschen Mittel (10,11,12) für das Führen der Schutzhülle (J) derart angeordnet sind, daß die Schutzhülle (J) mit einem Abstand zu der Auflagefläche der stationären Plattform (5) in das Wiedergabegerät eingeschoben und herausgezogen wird.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Mittel von jeweils im wesentlichen dreieckigen Sockeln (11,12) und Podesten (1Oe; eines Eingangsteils (10) gebildet werden.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichii_-t, daß die Innenwände (10c bzw. 11a, 12a; der Podeste (10c) des Fögangsteils (10) bzw. der Sockel (11,12) bogerförmig ausgebildet sind und auf Teilen eines Kreises liegen, o^sen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte (VD).
4. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (11, 12) zum Eingangsteil (10) hin Abschrägungen (Hb, 126,} aufweisen.
5. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Socker (12) auf seiner Oberseite ein Anschlagteil (12c; aufweist, das mit einer Kerbe (IqJ an der einen Ecke der Schutzhülle (/} zusammenwirkt.
6. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Podeste (iOe) des Eingangsteils (10) zur Eintrittsöffnung hin Abschrägungen (10/i iOg) aufweisen.
7. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere mechanische Mittel Führungsteile (6c, 6d) an einer den Durchgang der Schutzhülle (J) nach oben abschließenden Deckplatte (6) angebracht sind.
DE19762601061 1975-01-14 1976-01-13 Wiedergabegerät zum Abspielen einer folienartigen, scheibenförmigen Bildplatte Expired DE2601061C2 (de)

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DE2150524C3 (de) * 1971-10-06 1974-06-27 Ted Bildplatten Ag Aeg-Telefunken-Teldec, Zug (Schweiz Verfahren zum Zuführen eines Aufzeichnungsträgers in eine Wiedergabeeinrichtung, sowie Wiedergabeeinrichtung und Schutzhülle zur Durchführung des Verfahrens

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