DE2601061A1 - Video-bildplatten-wiedergabegeraet - Google Patents

Video-bildplatten-wiedergabegeraet

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DE2601061A1
DE2601061A1 DE19762601061 DE2601061A DE2601061A1 DE 2601061 A1 DE2601061 A1 DE 2601061A1 DE 19762601061 DE19762601061 DE 19762601061 DE 2601061 A DE2601061 A DE 2601061A DE 2601061 A1 DE2601061 A1 DE 2601061A1
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DE19762601061
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Jihei Jujita
Ichiro Takahara
Tadahiko Yabu
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    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/16Manual control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Video-Bildplatten-Wiedergabegerät Die Erfindung betrifft eine Video-Bildplatten-Wiedergabevorrichtung zur Verwendung mit einem flexiblen folienart-gen Aufzeichnungsträger. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Bildplatten-'7iedergabegerät mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Eingabe bzw. Ausgabe eines flexiblen folienartigen Aufzeichnungsträgers zu bzw. von einer Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes.
  • Bildplatten Wiedergabegeräte der Art, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, zum Abspielen einer flexiblen folienartigen Platte, auf der auf mindestens einer Fläche eine Ton- oder Bildinformation in ähnlicher Weise wie bei einer Schallrlatte aufgezeichnet ist, sind bekannt und im Handel erhältlich. Der flexible folienartige Aufzeichnungsträger, der im folgenden kurz als Bildplatte bezeichnet wird, trägt auf einer Oberfläche eine ununterbrochene Rille, die in Spiral-Windungen nach irmen bis zu einer Mittelöffnung der Platte verläuft und Informationsaufzeichnungsspuren entsprechend der Anzahl der Spiralwindungen der ATut bildet. Bild- und/oder Tonsignale werden nach Frequenzmodulation in dieser Rille aufgeseichnet.
  • Um die auf der Bildplatte aufgezeichnete Videoinformation, d.h. das Bild- und/oder Tonsignal wiederzugeben, verwendet ein bekanntes Bildplatten-\Uiedergabegerät ein Antriebssystem für die Bildplatte, bei der die Bildplatte nur in ihrer Mitte mit relativ hoher Drehzahl, z.B. 1800 U/min angetrieben wird und während ihrer Drehung auf einem durch die Rotation erzeugten Luftkissen über einem stationären Tisch oder Teller schwebt.
  • Ein Abtaster mit einer Abtastnadel bewegt sich in Radialrichtung über die Bildplatte, wobei die Abtastnadel in die Spiralrille der Bildplatte eingreift und von ihr geführt wird.
  • Im Unterschied zu der Beschaffenheit der Spiralrille einer üblichen Schallplatte hat die Spiralrille der Bildplatte einen Spurabstand, d.h. eine Distanz zwischen zwei benachbarten r,.rindungen der Spiralrille, von weniger als 10 , und die Dicke der Bildplatte ist in der Größenordnung von 100 ». Ferner hat die Bildplatte ein sehr geringes Geict und eine relativ hohe Flexibilität.
  • Diese Beschaffenheit der Bildplatte erfordert es, um eine gute Wiedergabequalität der Ton- und/oder Bildinformation über eine ausreichend lange Zeit zu erhalten, daß die Bildplatte sehr vorsichtig behandelt wird. Dies ist dem Fachmann bekannt.
  • Zu diesem Zweck sind einige Modelle von üblichen Bildplatten-Wiedergabegeräten mit einer automatischen Ein- und Ausführeinrichtung für die Bildplatte versehen, so daß die Bedienungsperson die Bildplatte nicht zu berühren braucht, sondern lediglich eine die Bildplatte enthaltende Schutzhülle in die Plattenaufnalunekammer des Wiedergabegerätes einführt bzw. sie aus der Kammer entnimmt.
  • Eine derartige bekannte Zuführeinrichtung für eine Bildplatte weist mindestens eine Übertragungsrolle, die drehbar neben dem äußeren Umfang des feststehenden Tisches oder Tellers gelagert ist, sowie eine gekrümmte Aufrichtführung auf, die vom Tisch aus gesehen hinter der Ubertragungsrolle angeordnet ist, so daß bei Rotation der Übertragungsrolle in einer Richtung die Bildplatte in der Schutzhülle, die in die Plattenaufnahinekammer des Gerätes eingeführt worden ist, aus der Schutzhülle herausgezogen und anschließend auf den feststehenden Tisch überführt wird, wobei sie mit Reibberührung zwischen der Umfangsfläche der tbertragungsrolle und der gekrümmten Aufrichtführung eingeschlossen ist. Bei Drehung der Ubertragungsrolle in der Gegenrichtung wird die auf dem Tisch oder weller befindliche Bildplatte wieder in die Plattenaufnahmekammer überführt und dann in die Schutzhülle eingeführt, d.h. im umgekehrten Vorgang wie bei der Uberführung aus der Plattenaufnaiiinekammer auf den feststehenden Tisch.
  • Diese Art eines automatischen Plattenzuführsystems ist in Aufbau und ll'irkungsweise ganz verschieden von dem folgenden Typ, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, und deshalb wird der vorstehend erwähnte Typ hier nicht näher beschrieben.
  • Ein anderer Typ eines selbsttätigen Bildplattenzuführsystems ist in den DrP-AS 2 143 382 und 2 150 524 beschrieben.
  • Dieses bekannte System umfaßt ein Plattenhebeteil, welches in der Betriebsstellung neben der Eingangsöffnung, durch welche die Schutzhülle mit der Bildplatte in die Plattenaufnahmekammer eingeführt wird, angeordnet und zwischen einer vorstehenden und einer zurückgezogenen Stellung schwenkbar ist, sowie eine Klemmeinrichtung, die um 180° entgegengesetzt zu dem Hebeteil angeordnet ist, wobei der größere Teil des feststehenden Tisches sich dazwischen befindet. Die Klemmeinrichtung umfaßt eine Rolle, die oberhalb der Umfangskante des feststehenden Tisches angeordnet ist, ein mit der Rolle zusammenwirkendes Klemmteil, welches zwischen einer Klemmstellung und einer Freigabestellung schwenkbar ist, und ein Füiilelement, welches das Klemmteil in der Freigabestellung gegen eine Federbelastung festhält, welche das Klommteil in die klemmstellung zu drücken sucht.
  • Beim Einführen einer Bildplatte arbeitet dieses bekannte Zuführungssystem wie folgt. Wenn das Fühlelement nach hinten, d.h. in der zum feststehenden Tisch entgegengesetzten @ichtung geschwenkt wird durch Ausübung einer von außen wirkenden Kraft, die durch die Einführung der Schutzhülle in die Platteiiw&-nahmekammer erzeugt wird, wird das klemmteil in die Klemmstellung geschwenkt und klemmt einen Randbereich der Bildplatte, der durch eine Ausnehmung in der Schutzhülle von außen zugänglich ist, zwischen der Rolle und dem klemmteil fest. Ein Betätigungsknopf, der mit dem Klemmteil durch eine Nockenanordnung gekoppelt ist und der erforderlich ist, um das Klemmteil in die Freigabestellung zurückzuführen, wird nach dem Entfernen der leeren Schutzhülle aus der Plattenaufnahmekammer betätigt, und dadurch kann die Bildplatte durch die Schwerkraft; uf len stationären Tisch oder Teller fallen.
  • Wenn die Bildplatte auf dem stationären Tisch wieder abgenommen werden soll, d.h. in die Scliutzhülle zurückgeführt werden soll, wird zuerst die leere Schutzhülle durch die Eingangsöffnung in die Plattenaufnahmekammer eingeführt. wenn sich die leere Schutzhülle durch die Eintrittsöffnung der Plattenaufnahmekammer bewegt, wird das Hebeteil nach oben bewegt, so daß ein anderer Randteil der Bildplatte auf dem stationären Tisch angehoben wird und dieser Randteil dadurch in die sich in die rauher bewegende Schutzhülle eintritt.
  • Bei diesem bekannten Bildplattenein- und -ausgabesystem ergeben sich einige Probleme, die gelöst werden müssen, um ein vollständiges, mit einem derartigen System ausgerüstetes U!iedergabegerät zu schaffen. Diese ungelösten Probleme beziehen sich z..G. auf 1. eine zuverlässige Freigabe des Fühlelementes von dem Klemmteil, die erforderlich ist, damit das Klemmteil in die Elelnmstellung geschwenkt werden kann bei Berührung mit der Vorderkante der eingeführten, die Bildplatte enthaltenden Schutzhülle; 2. zuverlässiges Aufspreizen der leeren Schutzhülle, das erforderlich ist, damit die auf dem stationären Tisch befindliche 3ildplatte in die leere Schutzhülle eintreten kann, sofort wenn diese beim Einschieben durch die Eintrittsöffnung in die Bildaufnahmekammer eingetreten ist ; 3. einwandfreien Vorbeigang der die Bildplatte enthaltenden Schutzhülle über eine drehbare Halterung beim Einführen der Schutzhülle in die Plattenaufnalimekammer, wobei diese drehbare Halterung nach außen durch den stationären Tisch ragt und ein Hindernis für den Vorbeigang der die Bildplatte enthaltenden Schutzhülle darstellen kann.
  • Zusätzlich zu diesen ungelösten Problemen, und vermutlich durch sie bedingt, ergeben sich auch einige konstruktive Nachteile. Da z.B. das Hebeteil und die Klemmvorrichtung getrennt und unabhängig voneinander betätigt werden und das Hebeteil und/oder die Klemmeinrichtung nicht mit den Steuersystemen des Wiedergabegeräts operativ gekuppelt sind, besteht eine gewisse Gefahr, daß die Bildplatte und/oder die Abtastnadel beschädigt werden können. Ferner sind bei der Ein- und Ausgabe der Bildplatte verhältnismäßig komplizierte Bedienungshandgriffe am Wiedergabegerät erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein verbessertes Bildplatten-Wiedergabegerät zur Verwendung mit einem flexiblen, folienartigen, scheibenförmigen Aufzeichnungsträger zu schaffen, der eine automatische Ein- und Ausgabevorrichtung für die Bildplatten aufweist, die leicht zu bedienen und zuverlässig im Betrieb ist und die Nachteile der bekannten Ein- und Ausgabevorrichtungen nicht aufweist.
  • Weiterhin zielt die Erfindung darauf ab, ein verbessertes Bildplatten-Wiedergabegerät der genannten Art zu schaffen, bei der die automatische Ein- und Ausgabevorrichtung für die Bildplatten eine Plattengreifeinrichtung und ein Hebeteil aufweist, die operativ miteinander und in Zuordnung zu den Steuermechanismen des Wiedergabegerätes gekuppelt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Bildplatten-Wiedergabegerät zur Verwendung mit einem flexiblen, folienartigen, scheibenförmigen Aufzeichnunsträger vorgesehen, der in seinem Zentrum mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben wird und auf einem durch die Rotation erzeugten Luftkissen über einem stationären Tisch schwebt, Das t'tiedergabegerät hat eine Tischstruktur mit einer Plattform und einer Plattenaufnahmekammer, die so ausgebildet ist, daß die Bildplatte in einer sie umgebenden Schutzhülle eingeführt wird, anschließend aus der Schutzhülle herausgezogen und der Plattform oder Abtastfläche zugeführt wird, und daß die auf der Abtastfläche aufliegende Bildplatte anschließend beim Einführen der leeren Schutzhülle in die Plattenaufnahm ek amme r wie der in diese zurückgeführt wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung werden Ausführungsformen derselben anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Bildplattenschutzhülle, die in einem Wiedergabegerät gemäß der Erwindung verwendet werden sm.
  • Fig. 2 ist ein Qucrschnitb längs der Linie II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische, teilweise weggebrochene ansicht eines Bildplatten-Wiedergabegeräts gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fi-. , mit weggenommenem Deckel zur Sichtbarmachung von Einzelneiten der Ein und ,Rusgabeeinrichtung für die Bildplatte.
  • Fig. 5 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der verschiedenen Teile des stationären Tischs des Wiedergabegeräts nach Fig. 3 und 4.
  • Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das wiedergabegerät nach Fig. 3 und 4 bei geschlossenen Deckel.
  • Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil des Wiedergabegeräts nach Fig. 3 und 4 und stellt Einzelheiten der mechanischen Verbindungsteile zwischen der Plattengreifeinrichtung und einem Hebeteil sowie zwischen diesem und einer Plattenhaltemechanismus dar.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Widedrgabegeräts nach Fig. 3 und 4 und zeigt Einzelheiten der Sperrvorrichtung für den Deckel.
  • Fig. 9 zeigt eine Draufsicht (luf die Sperreinrichtung nach Fig. 8.
  • Fig. 10 bis 14 zeigen verschiedene Phaser bei der Ein- nnd Ausgabe einer Bildplatte bei dem Wiedergabegerät gemäß der Erfindung, wobei die Schnittdarstellungen von Fig. 10 und 14 und die von Fig 11 bis 13 unterschideliche Schnittebenen haben.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des \','iederrabeverates von Fig. 3 und 4 und zeigt Einzelheiten des Betätigungs- und Steuersystems des Wiedergabegerätes in einer Betriebsstellung.
  • Fi. 16 zeigt in ähnlicher ansicht wie Fig. 15 den Betätigzlgsmechanis}nus in einer anderen Betriebsstellung.
  • Fig. 17 zeigt in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei der Plattenhaltemechanismus, die Plattengreifeinrichtung und das Hebeteil alle durch ein einziges Betätigungsrad steuerbar sind.
  • Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 17.
  • Fig. 19 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer geänderten Form der Sperreinrichtung für den Deckel, Fig. 20 zeigt perspektivisch einen Teil eines Wiedergabegerätes mit einer geänderten Ausführungsform des stationären Tisches.
  • In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zur Erleichterung der Beschreibung des relativ komplizierten Gerätes werden die einzelnen Bestandteile und Einrichtungen in getrennten Beschreibungsabschnitten beschrieben.
  • Schutzhülle Die in den Zeichnungen allgemein mit J bezeichnete Schutzhülle zur Aufnahme einer Bildplatte VD, die in dem Wiedergabegerät gemäß der Erfindung verwendbar ist, ist am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Die dargestellte Schutzhülle J entspricht im wesentlichen den im Handel erhältlichen, mit der darin befindlichen Bildplatte verkauften Schutzhüllen und bildet infolgedessen keinen Teil der eigentlichen Erfindung. Sie wird jedoch für das Verständnis der Beschreibung des iedergabegerätes im folgenden näher beschrieben.
  • Gemäß Fig. 1 und 2, in denen die Schutzhülle J etwas übertrieben dargestellt ist, besteht die Schutzhülle J aus zwei Deckflächen 1 und 2, deren Länge größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VD und deren Breite geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VD. Die Länge der ersten Deckfläche 1 ist größer als die der zweiten Deckfläche 2, der Grund hierfür wird noch erläutert. Beide Deckflächen 1 und 2 haben eine längliche Öffnung 1a, 2a, die sich an ihrem eine Ende lin Breitenrichtung erstreckt. Diese Öffnungen 1a und 2a ergeben zusammen einen Greifbereich 4 der Schutzhülle J. Die Deckflächen 1 und 2 sind durch Klebebänder 3a, 3b und 3c miteinander verbunden, um zwischen sich den Innenraum der Schutzhülle zu bilden, wobei die Öffnungen 1a und 2a exakt übereinanderliegen. Die Klebebänder 3a und 3b verbinden die entsprechenden Seitenränder der Deckflächen 1 und 2 miteinander, während das Klebeband 3c nicht nur den ausgeschnittenen Rand, der in der Deckfläche 1 zur Begrenzung der Öffnung 1a übrig geblieben ist, mit dem entsprechenden abgeschnittenen Rand, der in der Deckfläche 2 zur Begrenzung der Öffnung 2a übrig geblieben ist, verbindet, sondern auch die Position festlegt, in welcher die Bildplatte VD vollständig in dem Innenraum der Schutzhülle J aufgenommen ist.
  • Die Klebebänder 3a bis 3c können übliche, im Handel erhältliche Klebebänder sein. Vorzugsweise sind die Klebebänder 3a bis 3c, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, von der Art, bei der der Klebstoff bei der Herstellung des Bandes nur auf den beiden Randbereichen des Bandes aufgebracht wird, so daß beim Verbinden der beiden Deckflächen 1 und 2, wie oben beschrieben, das Klebeband 3a 3b oder 3c mit seinen beiden seitlichen Bereichen die Deckflächen 1 und 2 berührt, während ein nicht klebfähiger Mittelstreifen der Klebebänder 3a, 3b oder 3c in der Berührungsebene zwischen diesen Deckflächen 1 und 2 liegt.
  • Am anderen, dem Greifbereich 4 der Schutzhülle J gegenüberliegenden Ende der Deckfläche 1 ist in der Mitte der Breite der Deckfläche 1 eine gerundete Ausnel-imung 1b eusgebildet, die sich bis zu einer solchen maximalen Tiefe erstreckt, daß ein Spielrand von etwa 5 mm oder mehr in der Radialrichtung der Bildplatte VD angrenzend an den Außenumfang der Bildplatte VD von der Außenseite des Innenraums der Schutzhülle J zugänglich ist.
  • Zusätzlich ist eine der vier Ecken der Deckfläche 1, die an diesem anderen Ende der Deckfläche 1 und nahe der gerundeten Aussparung lb liegt, bei 1c nach innen eingekerbt, um eine Anschlagkerbe zu bilden, die mit einem Anschlagteil an dem noch zu beschreibenden stationären isch zusammenvrirkt, um zu verhindern, daß die Schutzhülle J mit oder ohne Bildplatte VD fehlerhaft in die lattenaufnahmekainmer des Wiedergabegerätes eingeführt wird.
  • Die zweite Deckfläche 2 hat eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen einem Ende der ersten Deckfläche 1 im Bereich der Öffnung 1a und dem Grund der gerundeten Aussparung 1b der ersten Deckfläche 1 ist. Am anderen Ende der zweiten Deckfläche 2 sind deren beide Seitenecken weggeschnitten zur Bildung einer geneigten Kante 20, und ein dazwischenliegender Teil dieses anderen Endes der zweiten Deckfläche 2 erstreckt sich bis auf einen solchen Abstand, daß keine Teile des Außenumfangs der Platte VD außerhalb der geneigten Kanten 2b zugänglich sind.
  • Obwohl die Deckflächen 1 und 2 als getrennte Teile beschrieben wurden, können sie auch aus einer zusammenhängenden Materialbahn bestehen, die in der Mitte umgefaltet ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Das Material für die Deckflächen 1 und 2 bzw. für die ganze Schutzhülle J kann jedes beliebige flexible dünne Bahn- oder Folienmaterial sein, wobei seine Dicke vorzugsweise größer ist als die Dicke der Bildplatte Vi, das jedoch vorzugsweise gute Verformungseigenschaften aufweist. Beispielsweise kann zwei-oder dreilagiger Bristol-Karton oder ein anderes Kartonmaterial verwendet werden.
  • Für die Klebebänder 3a bis 3c kann anstatt eines einseitig mit Klebmittel beschichteten Bandes auch ein Klebeband verwendet werden, bei dem der Klebstoff auf beiden Seiten des Bandes aufgebracht ist, wobei in diesem Fall die Deckflächen 1 und 2 eine ausreichende Breite haben müssen, die zusätzlich zu dem Durchmesser der Bildplatte VD zweimal die Breite des Klebebandes aufnehmen muß. Klebeband, gleichgültig von welchem Typ, ist nicht das einzig mögliche Mittel zum Verbinden der Deckflächen 1 und 2 miteinander, sondern jedes andere Verbindungsmittel kann anstatt oder zusätzlich zu dem Klebeband verwendet werden.
  • Insbesondere wenn doppelseitig beschichtetes Klebeband oder ein anderes Klebmittel verwendet wird, können die Öffnungen 1a und 2a weggelassen werden, wodurch die Notwendigkeit für das Klebeband 3c entfällt.
  • Bei der beschriebenen Konstruktion der Schutzhülle J werden die linke und die rechte Seite der Schutzhülle J in Fig. 1 und 2 als das "Vorderende" und "Hinterende" der Schutzhülle J in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen bezeichnet, was also bedeutet, daß die Schutzhülle J an ihrem Vorderende eine Zugangsöffnung zu dem Innenraum der Schutzhülle J aufweist, während der Greifbereich 4 an ihrem Hinterende ausgebildet ist.
  • Zu der Schutzhülle J kann ferner eine flexible oder starre Umhüllung gehören, in welche die Schutzhülle J bei Nichtgebauch bzw. für Aufbewahrungszwecke mit dem Vorderende voraus eingeführt werden kann.
  • Die für die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wesentlichen Merkmale der Schutzhülle J bestehen darin, daß der Spielrand der Bildplatte VD neben deren Außenumfang teilweise am Vorderende der Schutzhülle J von außen her freiliegt, damit, wie noch beschrieben wird, die Bildplatte VD in der Schutzhülle vollständig in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeführt und aus der Schutzhülle herausgezogen werden kann, wenn letztere aus der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes entfernt wird.
  • Der stationäre Abtasttisch Die ;Llordnung des stationären Abtasttisches ist am besten in Fig. 3 bis 6 dargestellt.
  • Die gesamte Ordnung des Abtasttisches umfaßt den eigentlichen Abtasttisch TS, der am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist und eine ortsfeste Plattform 5 aufweist, die mit einer Deckplatte 6 zusammenwirkt, um dazwischen eine Plattenaufnahmekammer zu bilden; ferner einen Schutzdeckel PL, der schwenkbar an dem Abtastt-:sch US oder einem Gehäuse des Wiedergabegerätes gelagert ist und zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist; weiterhin eine Ein- und Ausgabevorrichtung für die Platte, die am besten in Fig. 7 dargestellt ist, mit einem Gelenl;mechanisnzus zum Betätigen der Ein- und Ausgabevorrichtung in bestimmter Weise in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung; und schließlich einen Plattenhaltemechanismus DH mit einem drehbaren Plattenauflager, das mit einem Antriebsmechanismus, z.B. einem Elektromotor M, gekoppelt ist, und einer mit dem Plattenauflager zusammenwirkenden Plattenfesthaltekonstruktion. Der Plattenhaltemechanismus DH umfaßt ferner einen GelenIechanismus zum Betätigen der Plattenhaltevorrichtung in bestimmter Weise in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung.
  • Zum leichteren Verständnis der gestniten Abspielvorrichtung wird der Abtasttisch TS, der Deckel PL, die Plattenein- und -ausgabevorrichtung und die PlatterSlaltevorricnzung DH in der genarnften Reihenfolge jeweils einzeln in Unterabschnitten beschrieben.
  • I. Abtasttisch TS Der Abtasttisch TS ist, wie am besten aus Fig. 3 und 4 erkennbar, stationär im linken Tell des Gehäuses C des Wiedergabegerätes auf einem in dem Gehäuse untergebrachten Rahmen P angeordnet und umfaßt, wie erwähnt, die feststehende Plattform 5 und die Deckplatte 6. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, umfaßt der Äbtasttisch TS ferner zwei aufrecht stehende Seitenwände 7 und 8, deren Abstand voneinander im wesentlichen gleich der Breite der Schutzhülle J der Bildplatte ist, und eine Rückwand 9. Die Seitenwand 8 hat einen ausgeschnittenen Teil 8a für den Durchtritt einer Abtasteinheit P, die noch beschrieben wird. Die Rückwand 9 hat ebenfalls einen ausgeschnittenen Teil 9a zur Aufnahme eines Teils der Ein- und Ausgabevorrichtung, die noch beschrieben wird. Der Abtasttisch TS hat an der der Rückwand 9 gegenüberliegenden Seite einen Eingang 10, der sich zwischen den Seitenwänden 7 und 8 erstreckt und eine Ausnehmung oder Einbuchtung 10a aufweist, der der Hand einer Bedienungsperson den Zugriff beim Einschieben der Schutzhülle J in die Plattenaufnahmekammer bzw. bei ihrem Herausziehen ermöglicht. Zu beiden Seiten der Ausnehmung 10a hat der Eingang 10 eine Abschrägung lOb.
  • Auf der anderen Seite ist das Eingangsteil 10 so geformt, daß es eine rund verlaufende, etwa halbkreisförmige Wand 10c bildet, die der Rückwand 9 zugewendet ist.
  • Die Plattform 5, die die Bildplatte VD beim Betrieb des Wiedergabegerätes tragen soll, wird von der gebogenen Wand 10c des Eingangsteils 10 und entsprechend gekrümmten Wänden 11a und 12a begrenzt, die an im wesentlichen dreieckigen Sockeln 11 und 12 ausgebildet sind. Diese Sockel 11 und 12 sind jeweils mit einem Verbindungsstück zwischen der Rückwand 9 und der Seitenwand 7 bzw. 8 verbunden oder einstückig damit ausgebildet und so in den von diesen Wänden gebildeten Ecken befestigt, daß die abgerundeten Wände 11a und 12a einer Mittelöffnung 5a in der Plattform 5 zugewendet sind.
  • Die bogenförmigen \wände 10c, 11a und 12a, die im Eingangsteil 10 und den Sockeln 11 und 12 ausgebildet sind, sind so ausgebildet, daß sie auf Teilen eines Kreises liegen, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VD.
  • Zu einem noch zu erläuternden Zweck ist ein eine Spitze bildender Teil 11b und 12b des Sockels 11 bzw. 12, der sich in Richtung auf den Eingang 10 erstreckt, nach unten abgeschrägt.
  • Hierdurch wird vermieden, daß das vordere Ende der Schutzhülle J an den Sockeln 11 und 12 anstößt und am weiteren Vorschieben gehindert wird, bevor sie vollständig in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben worden ist.
  • Ein Anschlagteil 12c, das, wie bereits erwähnt, mit der Kerbe lc in der Schutzhülle J zusasmenwirkt, ist an dem Sockel 12 befestigt und kommt mit der Kerbe 1c in der Schutzhülle J nur dann in Eingriff, wenn letztere kor-"ekt in die PlaUtenauSna'hmekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben worden ist. Somit wird die Position, in der die Schutzhülle J vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist, durch die Rückwand 9 definiert, an welche die Vorderkante der Schutzhülle J anschlägt, jedoch wird die Schutzhülle J durch das Anschlagteil 12c am weiteren Vorrücken gehindert, bevor ihre Vorderkante die Rückwand 9 erreicht hat, falls die Schutzhülle J unrichtig, d.h. seitenverkehrt in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wird, z.B. wenn die erste Deckfläche 1 unten und die zweite Deckfläche 2 oben liegt.
  • Das Eingangsteil 10 hat eine flache Oberseite 10d und zwei im Abstand voneinander befindliche seitliche Podeste 10e, die jeweils an die Seitenwand 7 bzw. 8 angrenzen, wobei die Ebene dieser Podeste 10e oberhalb der Ebene der flachen Oberseite 10d liegt. Die Stufe zwischen der Oberseite 10d und jedem Podest 10e ist abgeschrägt, so daß sich zusammenhängende Schrägflächen 10f und 10g bilden, deren Zweck noch erläutert wird. Man erkennt, daß die Schrägflächen 10f und 10g an den Schultern zwischen der flachen Oberseite 10d und dem einen und anderen Podest 10e eine solche Form und Anordnung haben, die etwa komplementär zu dem Verlauf der Vorderkante der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J ist. Insbesondere verlaufen die Schrägschultern 10f derart, daß kurz nach Beginn des Einschiebens der Schutzhülle in die Plattenaufnahnekammer des \liedergabegerätes, bei oben liegender Deckfläche 1 und unten liegender Deckfläche 2, die abgeschrägten Kanten 2b am Vorderende der zweiten Deckfläche 2 gleichzeitig mit den zugehörigen Schrägschultern 10f in Berührung kommen und anschließend über diese Schrägschultern 10f auf die Podeste 10e gleiten.
  • Man erkennt ferner, daß die Sockel ii und 12 von solcher Größe und Anordnung sind, daß sie das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J abstützen, nachdem die schrägen Kanten 2b am Vorderende der zweiten Deckfläche 2 über die nach unten geneigten Spitzenbereiche 11a und 12a beim weiteren Einschieben der Schutzhülle J in die Plattenaufnahmekammer geglitten sind.
  • Die Plattform 5 hat ferner einen Ausschnitt 5b, dessen Zweck noch im Zusammenhang mit der Ein- und Ausgabevorrichtung für die Bildplatte erläutert wird und der in der Kitte des ausgeschnittenen Teils 9a der Rüclowand 9 angeordnet ist und in diesen übergeht, sowie ferner eine Öffnung 5c.
  • Die Plattform 5 kann eine flache obere Fläche aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Plattform 5 jedoch nach außen, d.h. nach oben gekrümmt, und zwar derart, daß sie eine Profillinie über den hTittelpunkt der Eittelöffnung 5a zwischen den Seitenwänden 7 und 8 bildet, die parallel zu der Abtastrichtung der Abtasteinheit 2 verläuft.
  • Beim Betrieb des Wiedergabegerätes, der noch erläutert wird, rotiert die Bildplatte VD um ihren Mittelpunkt auf einem durch Rotation erzeugten Luftkissen, das durch einen L-uft.strom gebildet wird. Wie noch näher erläutert wird, fließt die Luft für das Luftkissen aus der Mittelöffnung 5a in der Plattform 5 und wird dann in Richtung auf die gekrümmten Wände 10c, iia und 12a abgelenkt, welche die Plattform 5 im wesentlichen umgeben, wobei die Luft unter der rotierenden Bildplatte unter dem Einfluß der durch diese Rotation erzeugten Zentrifugalkraft fließt. Dic so zentrifugal in Richtung auf die gekrümmten Wände 10c, lim und 12a weggeschleuderte Luft muß ohne Ablenkung durch diese gekrümmten wände 10c, 11a und 12a wegfließen können, da sonst die rotierende Bildplatte eine Wellenbewegung auf Grund der turbulenten Luftströmung ausführen würde.
  • Damit die zentrifugal in Richtung auf die gekrümmten Wände 10c, iia und 12a weggeschleuderte Luft ohne Ablenkung durch diese Wände abströmen kann, sind in den gekrümmten Wänden 10c, iia und 12a angrenzend an die Plattform 5 langgestreckte Ausströmöffnungen ausgebildet, von denen nur zwei in Fig. 3 bis 5 bei 10h und 12d am Fuß der gekrümmten Wände 10c und 12a dargestellt sind.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung des Abtasttisches TS von einzelnen Teilen dieses Tisches die Rede war und dieser auch tatsächlich aus getrennten Einzelteilen zusammengesetzt sein kann, besteht der Abtasttisch TS jedoch vorzugsweise aus einer einstückigen Konstruktion, die beispielsweise aus Kunststoff gepreßt oder gegossen werden kann.
  • Die Deckplatte 5, die in Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, kann auf dem Abtasttisch TS in der V[eise befestigt werden, daß ihre beiden Seiten an den aufrechten Seitenwänden 7 und 8 durch Verbindungselemente wie z.B. Schrauben befestigt werden. Die Deckplatte 6 überdeckt dann im wesentlichen die Plattform 5 und bildet mit dieser die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes.
  • Die Deckplatte 6 hat bei 6a einen Ausschnitt, der auf einer Seite offen ist und in den ausgeschnittenen Teil 8a der Seitenwand 8 übergeht. Das andere Ende des Ausschnittes liegt im wesentlichen über der Mittelöffnung 5a der Plattform 5, während der dazwischenliegende Bereich des Ausschnittes 6a unmittelbar über der Sewegunsbahn der Abtasteinheit P liegt. Es ist zu beachten, daß ein Teil des Ausschnittes 6a neben dem ausgeschnittenen Teil 8a auch weggelassen werden kann, falls die Abtasteinheit P zusammen mit mindestens einem Teil des sie tragenden Schlittens so klein und kompakt konstruiert werden kann, daß die Abtasteinheit P sich unterhalb der Deckplatte 6 und ohne Berührung mit dieser bewegen kann.
  • Die Deckplatte 6 hat ferner bei 6b einen sich nach innen erstreckenden Ausschnitt zur Aufnahme eines Teils der Ein- und Ausgabevorrichtung für die Bildplatte, wie noch beschrieben wird, wobei dieser Ausschnitt 6b unmittelbar über dem Ausschnitt 5b in der Plattform 5 liegt. Wenn die Deckplatte 6 auf dem Abtasttisch befestigt ist, liegt sie an ihrem Ende auf beiden Seiten des Ausschnittes 5b mit Berührung auf der Rückwand 9 auf, während ihr anderes, dem Ausschnitt 6b gegenüberliegendes Ende im wesentlichen über der flachen Oberseite 10d des Eingangsteils 10 liegt und zusammen mit dem Eingangsteil 10 die Eingangsöffnung bildet, durch welche die Schutzhülle J in die Plattenaufnahmekammer oberhalb der Plattform 5 eingeschoben wird.
  • An der Unterseite der Deckplatte 6, die der Plattenaufnahmekammer zugewendet wird, sind Führungsteile befestigt oder einstückig ausgebildet. Ein Führungsteil ist mit 6c bezeichnet und zwischen dem Ausschnitt 6b und dem inneren Ende des Ausschnitts 6a angeordnet. Die anderen beiden Führungsteile sind mit 6d bezeichnet und, vom Führungsteil 6c aus gesehen, auf der anderen Seite des Ausschnittes 6a angeordnet und liegen im Abstand voneinander auf einer Linie, die senkrecht zur Einschubrichtung der Schutzhülle J liegt.
  • Diese Führungsteile 6c und 6d sollen verhindern, daß die Schutzhülle J, insbesondere ihre erste Deckfläche 1, mit Berührung an der ganzen Fläche der Deckplatte 6 entlanggleitet und dadurch abgenutzt oder im Aussehen beeinträchtigt wird.
  • Außer diesem, den Führungsteilen 6c und 6d gemeinsamen Zweck haben sie je für sich einen zusätzlichen Zweck, der im folgenden erläutert wird.
  • Das Führungsteil 6c soll das exakte Zusammenwirken der Bildplatte VD, wenn diese zusammen mit der Schutzhülle J vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wurde, mit einem Greifmechanismus der Ein- und Ausgabevorrichtung gewährleisten, wie noch erläutert wird. Die Führungsteile 6d sollen die Schutzhülle beim Einschieben in die Plattenaufnahmekammer leicht nach unten drücken, um zu vermeiden, daß beim weiteren Einschieben der Schutzhülle J deren Vorderende an der Kante des Ausschnittes 6a anschlägt und dadurch am weiteren Vorrücken gehindert wird.
  • Wie am besten aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, hat das dem Ausschnitt 6b gegenüberliegende Ende der Deckplatte 6 in seinem mittleren Bereich vorzugsweise eine Ausnehmung von solcher Größe, daß sie zusammen mit der Einbuchtung 10b in dem Eingangsteil 10 einen ausreichenden Zugriffsraum für die Hand der Bedienungsperson bietet, die den Greifteil 4 der Schutzhülle J hält, welche in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben wurde oder herausgezogen werden soll.
  • Das Material für die Deckplatte kann ein beliebiger Kunststoff oder wlas sein. Damit die Bedienungsperson die Plattenaufnahmekammer sehen kann, ist eine durchsichtige oder halbdurchsichtige Platte aus Kunststoff oder Glas bevorzugt.
  • II. Schutzdeckel PL Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt der Deckel PL, der vorzugsweise aus halbdurchsichtigem Kunststoffmaterial besteht, eine obere Deckelfläche 13, an deren Vorderkante eine Schürze 13a befestigt oder einstückig ausgebildet ist. In der geschlossenen Stellung des Deckels PL liegt die obere Deckelfläche 13 über der lattenaufnahmekammer und der Deckplatte 6, während die Schürze 13a die zur Plattenaufnahmekammer führende Eintrittsöffnung im wesentlichen vollständig abschirmt.
  • Der Deckel PL umfaßt ferner, wie aus Fig. 7 ersichtlich, einen langgestreckten Deckelhalter 14, dessen beide Enden aufgebogen sind, um Laschen 14a und 14b zu bilden. Die Lasche 14a an dem einen Ende des Deckelhalters 14 hat eine größere Länge als die Lasche 14b am anderen Ende des Deckelhalters 14. Der Grund hierfür wird noch erläutert.
  • An dem Deckelhalter 14 ist die obere Deckelfläche 13 des Deckels PL mit ihrer Rückkante starr befestigt. Der Deckelhalter 14 ist durch Verbindungsstifte, die allgemein bei 15 angedeutet sind, mit dem Rahmen des Wiedergabegerätes schwenkbar verbunden, so daß der Deckel PL um die Stifte 15 zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung gesctlwenkt werden kann, die in Fig. o mit ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien darstellt sind.
  • III. Bildplattenein- und -ausgabevorrichtung Wie in Fig. 3, 4, 6 und insbesondere Fig. 7 dargestellt, umfaßt die Bildplattenein- und -ausgabevorrichtung eine Plattengreifeinheit, die allgemein bei 16 angedeutet ist. Diese Greifeinheit 16 umfaßt ein schwenkbares längliches Teil 17, dessen eines Ende mit einem Greifkopf 18 starr verbunden oder einstückig ausgebildet ist. In seinem Mittelteil ist das schwenkbare Teil 17 schwenkbar an einem Lagerzapfen 19 gelagert, der seinerseits an den Rahmen F gelagert ist. Dieses schwenkbare Teil 17 ist auf diese eise zwischen einer Greifstellung und einer Freigabestellung bewegbar gelagert und wird normalerweise um den Lagerzapfen 19 in die Greifstellung gedrückt durch ein Federelement, wie z.B. eine Zugfeder 20, die zwischen dem anderen Ende des schwenkbaren Teils 17 und dem Rahmen F gespannt ist.
  • Das schwenkbare Teil 17 der beschriebenen Konstruktion ist so angeordnet, daf3 es, solange es sich in der Greifstellung geäß Fig. 3 und 7 befindet, mit seinem an den Greifkopf 18 angrenzenden teil etwas in den Ausschnitt 5b der Plattform 5 hineinragt, wobei sich der Greifkopf 18 unmittelbar über dem äußeren Umfangsbereich der Plattform 5 befindet.
  • Dieser Greifkopf 18 ist so geformt, damit er sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Teils 17 und in Richtung auf den B;ittelpurSt der Plattform erstreckt.
  • Sein eines Ende ist mit dem schwenkbaren Teil 17 verbunden, während sein anderes Ende eine drehbare Rolle 21 trägt, deren Drehachse im wesentlichen rechtwinklig zur Bevegungsrichtung der Schutzhülle J beim Einschieben in die Plattenaufnahmekammer bzw. beim Herausziehen verläuft. Die untere Fläche des Greifkopfs 18 ist mit dem schwenkbaren Teil 17 verbunden, während seine gegenüberliegende obere Fläche 18a nach außen gekrümmt ist. Der Grund hierfür wird noch erläutert.
  • Mit dem Greifkopf 18 wirkt ein Gegenkopf 22 zusammen, der starr mit einem Tragrahmen 23 mittels Kopfschrauben verbunden ist, wobei der Tragrahmen 23 sich vom Rahmen F aus erstreckt.
  • Der Gegenkopf 22 ist hierdurch unmittelbar oberhalb dem Greifkopf 18 des schwenkbaren Teils 17 in dessen Greifstellung angeordnet. Der Gegenkopf 22 ist im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig und hat somit eine gekrümmte Fläche, die an dem Greifkopf 18 zur Anlage kommen kann, und zwar über einen elastischen Belag 22a, der auf die gekrümmte Fläche des Gegenkopfes 22 aufgebracht ist. Das Material für den elastischen Belag 22a ist vorzugsweise ein hochflexibler natürlicher oder synthetischer Gummi mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten. Dieser elastische Belag 22a kann entweder auf der gekrümmten Fläche des Gegenkopfes 22 oder auf der gesamten Umfangsfläche des Gegenkopfes 22 aufgebracht sein.
  • Bei der beschriebenen Anordnung sind der Greifkopf 18 und der Gegenkopf 22 so angeordnet, daß sie, solange der schwenkbure i;'eil 17 in der -a'reifposition gehalten wird, einen im wesentlichen V-förmigen Spalt bilden, der den Spielrand der Bildplatte VD dann annimmt, wenn die Schutzhülle J mit der Bildplatte VL vollständig in die Plattenaufnahmeka'nnter eingeschoben ist. Die Flexibilität und der Reibungskoeffizient des Materials des elastischen Belags 22a sind so gewählt, daß,wenn der Spielrand der Bildplatte VD in dem V-förmigen Spalt zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 aufgenommen und festgeklemmt ist und wenn die in die Plattenaufnahmekammer eingeführte Schutzhülle J aus der Kammer herausgezogen wird, die Bildplatte VD durch Reibung an dem elastischen Belag 22a gehalten und zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 eingeklemmt bleibt, so daß die Schutzhülle J von der Bildplatte VD abgezogen werden kann.
  • Anstatt oder zusätzlich zu dem elastischen Belag 22a, wie er für die gekrümmte Fläche des Gegenkopfes 22 beschrieben wurde, kann ein ähnlicher elastischer Belag auf der nach außen gekrümmten Fläche 18a des Greifkopfes 18 verwendet werden, je nach der Größe der Kraft, mit der das schwenkbare Teil 17 aus der Greifposition in die Freigabeposition gegen die Zugfeder 20 bewegt wird.
  • Die Position der Rolle 21, deren Verwendung nicht immer notwendig, aber aus einem noch zu erläuternden Grund zu bevorzugen ist, ist so gewählt, daß sie sich im wesentlichen unter der Berührungsebene zwischen dem Greifkopf 18 und der. JegenkopS 22 und auch unter der Ebene, in der sich die Schutzhülle J in der Plattenaulnahmekammer bewegt, befindet.
  • Die Ein- und Ausgabevorrichtung für die Platte umfaßt ferner eine Plattenhebeeinheit, die allgemein bei 25 angedeutet ist und die sich gegenüber der Plattengreiffeinheit 16 befindet.
  • ie aus Fig. 3, 4 und insbesondere Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, umfaßt die Plattenhebeeinheit 25 ein scijwenkbares Teil 26, welches von dem Rahmen F durch einen Tragrahmen 27 getragen wird, an dem das schwenkbare Teil 26 mittels eines Lagerstiftes 28 zwischen einer Hebestellung und einer Senkstellung schwenkbar ist. Das schwenkbare Teil hat einen Hebeteil 29 von umgekehrter L-Form, dessen eines Ende nit dem schwenkbaren Teil 26 verbunden oder einstückig ausgebildet ist und dessen anderes Ende zu einem Hebekopf 29a geformt ist, der durch die Öffnung So in der Blattform 5 vorstehen kann. Das schwenkbare Teil 26 kann um den Lagerstift 28 zwischen einer Hebestellung und einer Senkstellung geschwenkt werden, und wenn es sich in der lIebestellung befindet, ragt der Hebekopf 29a durch die Öffnung So in der Plattform 5 hervor und hat eine Lage oberhalb der Plattform 5, wie in Fig. 3 und 7 dargestellt. Der Zwecir dieser Anordnung wird noch näher eriäutert. Qenn das schwenkbare Teil 26 in die Senkstellung in noch zu beschreibender Weise bewegt wird, wird der Hebekopf 29a unter die Plattform 5 zurückgezogen, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt.
  • Der Hebekopf 29a ist so geformt, daß er eine Kontaktfläche 29b aufweist, welche, wenn das schwenkbare Teil 26 in die Hebestellung bewegt ist und der Hebekopf 29a nach außen durch die Öffnung 5c in der Plattform 5 vorsteht, eine parallele Lage zu der unteren Fläche der Deckplatte 6 einnimmt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 6 angedeutet, so daß ein äußerer Randbereich der Bildplatte VD zwischen der Kontaktfläche 29b des Hebekopfes 29a und einem itiederdrücker 30 eingeklemmt werden kann, der von der unteren Fläche der Deckplatte 6 in Richtung auf die Öffnung 5c in der Plattform 5 vorsteht.
  • Die Greifeinheit 16 und die Hebeeinheit 25 sind in der im folgenden beschriebenen Weise betriebsmäßig miteinander gekoppelt durch einen Gelenkmechanismus, der allgemein mit 31 in Fig. 7 bezeichnet ist, und zwar in Abhängigkeit von der Bewebung des Deckels PL zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung.
  • Der Gelenkmecharlismus ist am besten in Fig. 7 dargestellt und umfaßt einen Schieber 32, der unter der Plattform 5 an dem Rahmen F gelagert ist mittels einer Anzahl von Stiften 33, die in den Rahmen F eingeschraubt sind und in entsprechende Schlitze 32a des Schiebers 32 eingreifen. Der Schieber 32 hat einen ersten Betätigungsstift 34, der starr an einem Ende des Schiebers 32 befestigt ist und dessen Längsachse im wesentlichen senkrecht zu dem schwenkbaren Teil 17 der Greifeinheit 16 verläuft und der mit ständigem Kontakt mit einem Teil dieses schwenkbaren Teils 17 nahe dem Greifkopf 18 anliegt. Dieser Betätigungsstift 34 dient dazu, das schwenkbare Teil 17 aus der Greifposition in die Freigabeposition zu bewegen und als Anschlagteil die Greifposition des schwenkbaren Teils 17 zu definieren. Die Verschiebungsstrecke des Betätigungsstiftes 34 und damit die des Schiebers 32 ist gegeben durch die Länge der Scillitze 32a im Zusammenwirken mit dem zugehörigen Stift 33, und diese Länge ist so gewählt, daß sie dem Abstand zwischen der Greifstellung und der Freigabestellung des schwenkbaren Teils 17 entspricht.
  • An dem dem Betätigungsstift 34 gegenüberliegenden Ende des Schiebers 32 ist eine Abwinklung 32b angeformt, die sich durch eine Öffnung Pa in dem Rahmen F erstreckt und deshalb unterhalb der Ebene dieser Öffnung Pa liegt. Die Abwinklung 32b trägt einen starr an ihr befestigten Anschlagstift 32c, der ständig im Eingriff an einem Teil des schwenkbaren Teils 26 zwischen dessen freien Ende und dem Lagerstift 28 gehalten wird, und zwar mittels einer Feder, wie z.B. der Zugfeder 35, die zwischen dem freien Ende des schwenkbaren Teils 26 und der Abwinklung 32b gespannt ist. Die Position des Anschlagstiftes 32c an der Abwinklung 32b ist so gewählt, daß, wenn sich der zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen in noch zu beschreibender Weise bewegbare Schieber 32 in der einen Arbeitsstellung, z.B. der in Fig. 6 dargestellten zweiten Arbeitsstellung befindet, das schwenkbare Teil 26 in der hbsenkstellung gehalten wird, wobei sich der Hebekopf 29a vollständig unter der Ebene der Öffnung 5c in der Plattform 5 befindet.
  • Wenn der Schieber 32 aus der zweiten Arbeitsstellung in die in Fig. 7 gezeigte erste Arbeitsstellung bewegt wird, zieht die Zugfeder 35 das freie Ende des schwenkbaren Teils 26 ständig in die Berührung mit dem Änschlagstift 32c, wodurch sich das schvlenkbare Teil 26 um den Stift 28 aus der kbsenkstellung in die Hebestellung schwenkt. ;7enn das schwenkbare Teil 26 die Nebestellung erreicht, in der die Kontaktfläche 29b des Heberopfes 29a in Berührung mit dem Niederdrücker 30 an der Deckplatte 6 steht und möglicherweise der am freien Ende des schwenkbaren teils 26 liegende Bereich von dem Anschlagstift 32c getrennt ist, übt die Zugfeder 35 eine maximale Zugkraft aus, deren Wert unter Berücksichtigung der folgenden, gleichzeitig zu erfüllenden Forderungen gewählt wird: a) Wenn die Schutzhülle mit der darin befindlichen Bildplatte VD in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wird, soll der Spielrand der Bildplatte VD, der am Vorderende der Schutzhülle J freiliegt, beim Eintreten dieses Vorderendes der Schutzhülle J in die Eingangsöffnung der Plattenaufnahmekammer keinen iderstand vorfinden, der den Spielrand der Bildplatte VD deformieren oder verbiegen könnte. Mit anderen Worten, wenn sich das Vorderende der Schutzhülle J zwischen der Kontaktfläche 29b des Hebekopfes 29a und dem Niederdrücker 30 hindurchbewegt, soll sich der Hebekopf 29a absenken können und die Schutzhülle J durchlassen, ohne dem Durchgang der Schutzhülle J einen nennenswerten Widerstand zu bieten.
  • b) enn die auf der Plattform v aufliegende bildplatte VD angehoben werden soll in eine Bereitschaftsstellung für ihre Abnahme von der Plattform 5 und ihre Einführung in die einzuschiebende Schutzhülle J, soll der auf diese eise angehobene Randteil der Bildplatte VD nicht fest zwischen der Kontaktfläche 29b und dem Niederdrücker 30 eingeklemmt sein.
  • Der Schieber 32 wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL derart bewegt, daß bei Bewegung des Deckels PL in die geöffnete Stellung der Schieber 32 eine erste Arbeitsstellung und bei Bewegung des Deckels PL in die geschlossene Stellung eine zweite Arbeitsstellung einnimmt. Es ist somit deutlich, daß die Greifeinheit 16 und die Hebeeinheit 25 betriebsmäßig so gekoppelt sind, daß bei einer Schwenkung des schwenkbaren Teils 17 um den Stift 19 aus der Greifstellung in die Freigabesteilung in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers 32 aus der ersten in die zweite Ärbeitastellung das schwenkbare Teil 26 um den Stift 28 aus der Hebestellung in die Absenkstellung schwenkt. Wenn das schwenkbare Teil 17 aus der Freigabe stellung in die Greifstellung geschwenkt wird auf Grund der Bewegung des Schiebers 32 aus der zweiten in die erste Arbeitsstellung,wird auch das Teil 26 aus der Absenkstellung in die Hetestellung geschwenkt.
  • Der Gelenkmechanismus umfaßt ferner eine Antriebstransmission, die allgemein mit 36 bezeichnet ist, zum Umsetzen der Schwenkbewegung des Deckels PL in die lineare Bewegung des Schiebers 32.
  • Die Tranmission 36 umfaßt eine Zahnstange 37, die starr von einem beweglichen Schlitten 38 getragen wird, der an dem Rahmen F durch eine halterung 39 beweglich gelagert ist. Die nicht näher dargestellte Art der Lagerung des Schlittens 38 an der Halterung 39 ist ähnlich der Lagerung des Schiebers 32 an dem Rahmen F mittels Stiften und Schlitzen.
  • Der Schlitten 38 ist seinerseits mit dem Ansatz 14a des eckelhalters 14 durch eine Verbindungsstange 40 verbunden, so daß die Schvçenkbewegung des Deckels PL durch die Verbindungsstange 40 auf den Schlitten 38 übertragen wird und dieser bei enger Schwenkung des Deckels ES eine geradlinige Bewegung ausführt.
  • In ständigem Eingriff mit der Zahnstange 37 steht ein Z msektor 41, der an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 41a drehbar gelagert ist und mit den Schieber 32 durch einen Verbindungshebel 42 verbunden ist. Der Verbindungshebel 42 ist in seinem mittleren Bereich an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 42a schwenkbar gelagert und an seinem einen Ende mit dem ZZinsektor 41 über einen Verbindungsstift 41b an dem Zalinsektor 41 mit Lenkspiel gekoppelt, während sein anderes wunde mit dem Schieber 32 durch einen Verbindungsstift 32d an dem Schieber 32 mit Lenkspiel gekoppelt ist.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist klar, daß sich der Schieber 32 aus der ersten Arbeitsstellung in die zweite hrbeitsstellung oder umgekehrt bewegt in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Deckels PL aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung oder umgekehrt.
  • IV. Plattenh0"ltemechanismus Z;K Wie weiterhin aus Fig. 3, 4 und 6 erkennbar ist, umfaßt der Plattenhaltemechanismus DH eine Plattenabstützung 43, die starr auf einer Antriebswelle des Motors M koaxial zu dieser befestigt ist und mit dieser umläuft. Die Plattenabstützung 43 ist an ihrem einen Ende außen gezähnt zur Bildung eines Zahnkranzes 43a, und hat am anderen Ende einen nach innen konischen Sockel 43b koaxial zu der Drehachse der vom Motor M angetriebenen Antriebswelle. Die Plattenabstützung 43 hat einen Ringflansch, der sich von diesem Ende der Plattenabstützung 43 radial nach außen erstreckt und bei 43c einen eingebetteten Ringmagneten oder einen Kranz von Magneten trägt. Dieses Ende, d.h. das ringförmig ausgebildete Ende der. Abstützung 43 ist im wesentlichen in der Mittelöffnung 5a der Plattform 5 so angeordnet, daß die Ringfläche dieses Endes der Abstützung 43 geringfügig über die Profillinie der gekrümmten Plattform 5 in die Plattenaufnahmekammer hineinragt, und zwar um einen Betrag, der im wesentlichen der Schwebehöhe der Bildplatte auf dem durch die Rotation induzierten Luftkissen entspricht.
  • Der Plattenhaltemechanismus DH umfaßt ferner einen Plattenfesthalter 44, der mit der Plattenabstützung 43 zusammenwirkt, um die Bildplatte VD dazwischen festzuhalten. An dem Plattenfesthalter 44 ist an dem einen Ende ein nach unten ragender Vorsprung 44a ausgebildet, der eine zu dem Sockel 43b der Plattenabstützung 43 komplementäre Form hat und in diesen Sockel 43b eingreift. Der Plattenfesthalter 44 ist lose von einer Stange 45 getragen, deren eines Ende starr mit dem Deckelhalter 14 verbunden oder einstückig mit ihm ausgebildet ist und deren anderes Ende starr einen Träger 46 für den Plattenfesthalter 44 trägt. Ein dazwischenliegender Teil der langgestreckten Stange 45 erstreckt sich im Abstand parallel zu der oberen Deckelfläche 13 des Deckels PL.
  • Wenn der Deckel PL in der geschlossenen Stellung gemäß Fig. 6 ist, befindet sich der Träger 46 unmittelbar über der Plattenabstützung 45. Er hat eine Lageröffnung 46a, die an einem Ende bei 46b radial nach außen erweitert ist, wobei diese Erweiterung dem Raum zwischen der Stange 45 und der oberen Deckelfläche 13 zugewendet ist.
  • Eine Welle 47 ist mit ihrem einen Ende starr mit dem Plattenfesthalter 44 verbunden oder einstückig mit ihm ausgebildet und trägt an ihrem anderen Ende starr einen umgekehrt konischen Block 48, dessen Form komplementär zu der der Erweiterung 46b der Lageröffnung 46a in dem Träger 46 ist. Der Mittelabschnitt der Welle 47 erstreckt sich lose durch die Lageröffnung 46a.
  • Der Plattenfesthalter 44 und der konische Block 48, die durch die Spindel 47 verbunden sind, haben einen solchen Abstand voneinander, daß, wenn der Deckel PL in der geschlossenen Stellung ist, der konische Block 48 und ein Teil der Spindel 47, der sich durch die Lageröffnung 46a erstreckt, vollständig frei von dem Träger 46 sind und der Plattenfesthalter 44 und die Plattenabstützung 43 die Bildplatte VD zwischen sich festhalten, wobei sich der Vorsprung 44a durch eine Mittelöffnung VDa (Fig. 1) der Bildplatte VD in den Sockel 34b erstreckt. Hierbei kann der Plattenfesthalter 44 zusammen mit der Plattenabstützung 43 rotieren, wobei der Magnet 43c den Plattenfesthalter 44 durch die Bildplatte VD hindurch anzieht, und die Plattenabstützung 43 und der Plattenfesthalter 44 sind dabei keinem Widerstand ausgesetzt.
  • Wenn der Deckel PL um die Stifte 15 aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung geschwenkt wird, bewegt sich der Träger 46 zusammen mit dem Deckel PL bei dessen Schwenkbewegung nach oben und nimmt dabei auch den Plattenfesthalter 44 nach oben mit, wobei sich der konische Block 48 in die Brweiterung 46b der Lageröffnung 46a in dem Träger 46 anlegt. Wenn der Deckel PL vollständig geöffnet ist, ist der Plattenfesthalter 44 vollständig von der Plattenabstützung 43 getrennt, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Abweichend von der beschriebenen Ausführungsform des Abtasttisches kann der Träger 46 auch weggelassen werden. In diesem Fall kann das Ende der länglichen Stange 45 eine Bohrung aufweisen, deren Durchmesser kleiner ist als der maximale Außendurchmesser des konischen Blocks 48. Ferner kann statt der Verwendung einer sich vom Deckelhalter 14 bis oberhalb der Abstützung 43 erstreckenden Stange 45 der Träger 46 auch direkt von der oberen Deckelfläche 13 des Deckels PL getragen werden. Es ist ferner zu beachten, daß das innere Ende des Ausschnitts 6a in der Deckplatte 6, welches oberhalb der Mittelöffnung 5c in der Plattform 5 liegt, eine solche Form und Anordnung hat, daß es den Plattenniederhalter 44 zusammen mit dem Träger 46 aufnehmen kann.
  • Der Niederdrücker 30, der an der Deckplatte 6 vorgesehen ist und mit dem Hebekopf 29a der Plattenein- und -ausgabevorrichtung zusammenwirkt, kann die Form eines Vorsprungs haben, der von der unteren Fläche der Deckplatte 6 nach unten ragt, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt. Statt dessen kann der Niederdrücker 30 auch die Form einer Rolle haben, wie in Fig. 11 bis 13 gezeigt, die drehbar an der Deckplatte 6 gelagert ist, wobei sich ihre Drehachse senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Schutzhülle J bei der Eingabe in die Plattenaufnahmekammer erstreckt. Eine solche rollenförmige Ausbildung des Niederdrückers 30 ist im Interesse einer möglichst leichten Einschubbewegung der Schutzhülle J ohne Beschädigung der Bildplatte VD bevorzugt.
  • Der ringförmige Magnet 43c kann auch in dem Plattenniederhalter 44 anstatt in der Plattenabstützung 43 eingebettet sein.
  • Sperrvorrichtung für den Deckel Die im folgenden anhand von Fig. 8 und 9 beschriebene Vorrichtung zum Sperren oder Verriegeln des Deckels PL in der geschlossenen Stellung während des Betriebes des Wiedergabegerätes ist nicht immer notwendig. Die Verwendung einer solchen Vorrichtung ist jedoch bevorzugt, wie noch deutlich werden wird, da sonst die Gefahr besteht, daß die Bildplatte bei der Wiedergabe und/oder die teure Abtastvorrichtung beschädigt wird. Diese Gefahr besteht besonders dann, wenn der Deckel PL während des Betriebes des Wiedergabegerätes und damit während der schnellen Rotation der Bildplatte über der Plattform 5, mit oder ohne Abtastung der Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD durch die Abtasteinheit, geöffnet wird.
  • Gemäß Fig. 8 und 9 umfaßt die ieckelsperrvorrichtung einen Sperrhebel 49, dessen eines Ende eine Gabel 49a und dessen anderes Ende einen aufrechten Anschlag 49b bildet, während der Sperrhebel 49 in seinem mittleren Bereich an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 50 schwenkbar gelagert ist. An dem Hebel 49 ist angrenzend an den aufrechten Anschlag 49b ein Finger 49c befestigt oder einstückig ausgebildet, der sich quer zu diesem in Richtung auf die Schürze 13a des Deckels PL erstreckt, wenn dieser in der geschlossenen Stellung ist. Dieser Sperrhebel 49 ist um den Stift 50 zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung schwenkbar, die in Fig. 9 durch ausgezogene bzw.
  • strichpunktierte Linien dargestellt sind. Venn sich der Sperrhebel 49 in der Sperrstellung befindet, ragt die Spitze des Fingers 49c nach außen durch einen Schlitz 10i (Fig. 3 bis 5) in dem Eingangsteil 10 und greift in eine Riegelnut 13b in der Schürze 13a des Deckels PL ein, wodurch der Deckel in der geschlossenen Stellung verriegelt wird. Wenn sich der Sperrhebel in der Freigabestellung befindet, kommt die Spitze des Fingers 49c aus der Riegelnut 13b frei und ist in das Innere des Eingangsteils 10 zurückgezogen.
  • Die Einrichtung zum Bewegen des Sperrhebels 49 zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung wird später beschrieben Bei der bis jetzt beschriebenen Konstruktion besteht noch die Gefahr, daß der Sperrhebel 49 irrtümlicherweise in die Sperrstellung gebracht wird, auch wenn der Deckel PL noch nicht geschlossen ist. Um diese Gefahr auszuschließen, wirkt der aufrechte Anschlag 49b mit einem Anschlagteil 51 zusammen, der an dem Schieber 32 befestigt oder einstückig ausgebildet ist, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Lage des aufrechten Anschlags 49b an dem Sperrhebel 49 relativ zu dem Anschlagteil 51 an dem Schieber 32 ist so gewählt, daß, wenn der Deckel PL geöffnet und der Schieber 32 in der ersten Arbeitsstellung ist, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 8 und die strichpunktierte Linie in Fig. 9 dargestellt ist, der Anschlag 49b an dem Anschlagteil 51 anliegt und den Sperrhebel 49 in der Freigabestellung festlegt. Wenn der Deckel PL geschlossen und der Schieber 32 in der zweiten Arbeitsstellung ist, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 8 und die ausgezogene Linie in Fig. 9 dargestellt ist, ist der Anschlag 49b von dem Anschlagteil 51 frei, so daß der Sperrhebel 49 aus der Freigabestellung in die Sperrstellung geschwenkt werden kann, ohne daß die Schwenkbewegung des Anschlags 49b durch den Anschlagteil 51 behindert wird.
  • Zum Bewegen des Sperrhebels 49 zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung ist eine Betätigungseinheit vorgesehen, die allgemein mit 52 bezeichnet ist und einen Betätigungsknopf 53 umfaßt, der von der Bedienungsperson von Hand betätigt werden kann und zu diesem Zweck außerhalb des Gehäuses C angeordnet ist, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Dieser Betätigungsknopf 53 ist an dem Rahmen F durch eine Welle drehbar gelagert (wobei nur ein Teil dieser Welle bei 54 in Fig. 8, 15 und 16 dargestellt ist), deren eines Ende starr mit dem Betätigungsknopf 53 verbunden ist und deren anderes Ende in dem Rahmen F gelagert ist. Selbstverständlich kann ein dazwischenliegender Abschnitt der Welle 54 ebenfalls drehbar in einem geeigneten Lager abgestützt sein.
  • Die Betätigungseinheit 52 umfaßt ferner ein Zahnrad 55, das starr auf der Welle 54 befestigt und zusammen mit dem Betätigungsknopf 53 drehbar ist und einen Mitnahmestift 55a trägt, der starr auf der einen Stirnfläche des Zahnrades 55 angeordnet ist.
  • Das mit der Gabel 49a versehene Ende des Sperrhebels 49 übergreift das Zahnrad 55 derart, daß die Gabel 49a den Mitnahmestift 55a des Zahnrades 55 aufnimmt. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung ist der Sperrhebel 49 in der Freigabe stellung festgehalten. In dieser Lage kann der Betätigungsknopf 53 nicht in der durch den Pfeil angegebenen Richtung gedreht werden, solange sich der Deckel PL in der geöffneten Stellung befindet, da der Anschlag 49b an dem Anschlagteil 51 des in der ersten Arbeitsstellung befindlichen Schiebers 32 anliegt.
  • Wenn der Deckel PL geschlossen worden ist und der Betätigungsknopf 53 aus der Stellung nach Fig. 8 in der Pfeilrichtung um einen ersten vorgegebenen Winkel gedreht wird, wird der Sperrhebel 49 um den Stift 50 aus der Freigabe stellung in die in Fig. 9 dargestellte Sperrstellung geschwenkt. Bei weiterer Drehung des Betätigungsknopfes 53 in der gleichen Richtung um einen zweiten vorgegebenen Winkel, wobei diese weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 automatisch erfolgt, wie noch erläutert wird, kommt der Mitnahmestift 55a aus der Gabel 49a am Ende des Sperrhebels 49 frei. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird bei der Drehung des Betätigungsknopfes 53 um den ersten vorgegebenen Winkelbetrag gleichzeitig auch die Abtasteinheit P aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung unmittelbar über der Bildylatte VD gebracht. Dies wird noch im einzelnen beschrieben. Hierdurch wird gleichzeitig die Gefahr vermieden, daß die Abtasteinheit P in die Arbeitsstellung gebracht wird, solange der Deckel PL noch geöffnet und keine Bildplatte eingeführt worden ist. Mit anderen Worten, der Betätigungsknopf 53 kann in Richtung des Pfeiles nur dann gedreht werden, wenn der Deckel PL geschlossen worden ist.
  • Zugriffniechanismus für die Abtasteinheit Gemäß Fig. 3, 15 und 16 umfaßt die Abtasteinheit P einen nach außen ragenden Arm 56 und eine nicht dargestellte Abtastnadel, die von dem Arm 56 an seinem freien Ende getragen wird.
  • Diese Abtasteinheit P ist abnehmbar an einem Schlitten 57 befestigt mittels eines Abtasthalters 58, der starr an dem einen Ende des Schlittens 57 befestigt ist. Der Schlitten 57 ist zwischen zwei einander gegenüberliegenden Führungsschienen 59 angeordnet und auf diesen zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung in einer zur Profillinie der Krümmung der Plattform 5 parallelen Richtung verschiebbar gelagert. Die Lageranordnung für die Abtasteinheit P, die aus den Teilen 57, 58 und 59 besteht, ist so angeordnet, daß die Abtastnadel während der Bewegung der Abtasteinheit P zwischen der Ruhe- und der Arbeitsstellung unmittelbar über der Profillinie der Krümmung der Plattform 5 bewegt werden kann.
  • Die Buhrungsschienen 59 für die Lagerung des Schlittens 57 sind im Abstand zueinander starr auf einer kippbaren Basis 60 angeordnet, die Teil einer Einrichtung zur Regulierung des gontaktdruckea ist. Die schwenkbare Basis 60 ist an dem Rahmen F des Nl7iedergs egerätes in einer Richtung um die Längsachse des verschiebbaren Schlittens 57 schwenkbar gelagert zwischen einer Eingriffstellung und einer Freigabestellung. Ihr der Abtasteinheit P zugewendetes Ende ist mit einem Fühler 60a starr verbunden oder einstückig ausgebildet.
  • Die Einrichtung zur Regulierung des Kontaktdruckes umfaßt ferner eine Einstellschraube 61, deren eines Ende zur Aufnahme eines Schraubenziehers ausgebildet ist und deren anderes Ende einstellbar in den Rahmen F eingeschraubt ist. In dem dazwischenliegenden Bereich trägt die Schraube 61 einen Flansch 61a, der das freie Ende des Fühlers 60a abstützen kann, wenn die kippbare Basis 60 in noch zu beschreibender Weise aus der Freigabe stellung in die Eingriffstellung geschwenkt wird. Die Lage des Flansches 61a kann durch Drehen der Einstellschraube 61 in der einen oder anderen Richtung eingestellt werden, so daß der Berührungsdruck der Abtastnadel an der Bildplatte VD auf einen optimalen Wert eingestellt werden kann. Diese Berührung zwischen der Abtastnadel und der Bildplatte erfolgt, wenn der Schlitten 57 in die Arbeitsstellung bewegt und die kippbare Basis 60 in die Eingriffstellung geschwenkt wird.
  • Der verschiebbare Schlitten 57 ist in der folgenden Weise mit dem Betätigungsknopf 53 gekoppelt. Neben dem mit dem Betätigungsknopf 53 koaxialen Zahnrad 55 ist ein Transmissionsgetriebe angeordnet mit einer gemeinsamen Welle, deren eines Ende drehbar in dem Rahmen F gelagert ist und an deren anderem Ende eine Antriebsrolle 62 befestigt ist. Dazwischen sind ein kleineres Zahnrad 63 und ein größeres Zahnrad 64 starr auf der Welle gelagert und gemeinsam mit dieser und miteinander drehbar.
  • Das kleinere Zahnrad 63 ist ständig in Eingriff mit dem zum Betätigungsknopf 53 koaxialen Zahnrad 55. Ein Kabel 65, dessen eines Ende an dem verschiebbaren Schlitten 57 nahe seinem freien, von dem Abtasthalter 58 entfernten Ende befestigt ist, läuft um eine erste Führungsrolle 66a, die drehbar an dem Rahmen F neben dem Übertragungsgetriebe gelagert ist, anschließend um die Antriebsrolle 62 und schließlich um eine zweite Führungsrolle 66b, die ebenfalls an dem Rahmen F im Abstand von der ersten Führungsrolle 66a gelagert ist. Das andere Ende des Kabels 65 ist an dem verschiebbaren Schlitten an der gleichen Stelle wie das erste Ende des Kabels 65 befestigt.
  • Aus Vorstehendem erkennt man, daß bei der Drehung des Betätigungsknopfes 53 aus seiner Startposition um einen ersten vorgegebenen Winkelbetrag diese Drehung des Betätigungsknopfes 53 auf den verschiebbaren Schlitten 57 übertragen wird, und zwar von dem Zahnrad 55 auf das kleinere Zahnrad 63 und von diesem über die Antriebsrolle 62 und das Kabel 65 auf den verschiebbaren Schlitten 57. Wenn somit angenommen wird, daß die Bildplatte VD in die PlattenauSnahmekamner eingegeben wurde und sich auf der Plattform 5 befindet und der Deckel PL anschließend geschlossen worden ist, dann wird durch die Drehung des Betätigungsknopfes 53 in der Richtung des Pfeiles um einen ersten vorgegebenen Winkelbetrag der Deckel PL verriegelt und gleichzeitig die Abtasteinheit P aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt, in der sich die Abtastnadel unmittelbar überhalb der äußersten Windung der Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD auf der Plattform 5 befindet. Das Aufsetzen der Nadel in die Nut der Bildplatte VD erfolgt dann, wenn die kippbare Basis 60 aus der Freigabestellung in die Eingriffstellung bewegt wird, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Die Abtasteinheit P, deren Konstruktion beschrieben wurde, ist in dem Gehäuse C in dessen rechten Teil angeordnet, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Um die Einstellung des Anlagedruckes zwischen der Abtastnadel und der Bildplatte durch Drehen der Schraube 61 und den Austausch der Abtasteinheit P durch eine neue Abtasteinheit zu erleichtern, ist eine Zugangsöffnung bei Ca in dem Gehäuse C ausgebildet, die durch einen aufklappbaren Deckel 67 verschlossen werden kann. Dieser aufklappbare Deckel 67 ist bei der dargestellten Ausführungsform getrennt von dem Deckel PL ausgebildet, kann jedoch auch als einstückiger Teil des Deckels PL ausgebildet sein.
  • Während der Wiedergabe der auf der Bildplatte VD aufgezeichneten Audio- und/oder Videoinformation bewegt sich die Abtasteinheit P in Richtung auf den Plattenhaltemechanismus in dem Maße, wie die Abtastnadel sich der innersten Windung der Rille der Bildplatte VD nähert. Entsprechend dreht sich der Betätigungsknopf 53, nachdem er von Hand über einen ersten Winkelbetrag gedreht worden ist, automatisch in der durch den Pfeil angegebenen Richtung weiter über einen zweiten Winkelbetrag-. Die Grenze zwischen dem ersten und zweiten Winkelbetrag der Drehung des Betätigungsknopfes 53 liegt nicht starr fest, da bei dem Wiedergabegerät gemäß der Erfindung der Betätigungsknopf 53 von Hand auch über den ersten vorgegebenen Winkelbetrag hinaus in Richtung des Pfeiles gedreht werden kann, um die Abtastnadel, wenn die kippbare Basis 60 in die Eingriff stellung geschwenkt worden ist, so einzustellen, daß Audio- und/oder Videoinformation von jeder beliebigen gewünschten Stelle der Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD wiedergegeben wird. Der Deckel PL wird jedoch in seiner geschlossenen Stellung bereits bei der Drehung des Betätigungsknopfes 53 um den ersten vorgegebenen Winkelbetrag verriegelt, obwohl der Betätigungsknopf 53 dann von Hand weiter in Richtung des Pfeiles gedreht werden kann. In der Praxis kann zur Erleichterung der Betätigung des Gerätes auf dem Betätigungsknopf 53 eine (nicht dargestellte) Marke aufgedruckt oder eingeprägt sein und auf einem Teil des Gehäuses C neben dem Umfang des Betätigungsknopfes 53 kann eine Anzahl von Strichen in gleichförmigen Abständen aufgebracht sein, wobei der Abstand zwischen den ersten beiden Strichen in Richtung des Pfeiles dem Betrag des ersten vorgegebenen Drehwinkels des Betätigungsknopfes 53 entspricht. Die übrigen Striche dienen dazu, um die momentane Stellung der Abtasteinheit relativ zu den Windungen der Spiralrille der Bildplatte VD sichtbar zu machen in dem Maße, wie deren Windungen durch die Abtastnadel nacheinander abgetastet werden. Mit anderen Worten hat der Betätigungsknopf 53 eine Aus"-Stellung, eine Start"-Stellung in einem Abstand, der dem ersten vorgegebenen Drehwinkel entspricht, und eine "End"-Stellung, deren Abstand von der "Start"--Stellung dem zweiten vorgegebenen Drehwinkel entspricht, wobei der Deckel EL in der geschlossenen Stellung verriegelt wird, wenn der Betätigungsknopf 53 aus der "Aus"-Stellung in die "Start"-Stellung gedreht wird und der Betätigungsknopf 55 sich dann weiter in Richtung des Pfeiles aus der "Start"-Stellung in die "End"-Stellung dreht in dem Maße, indem sich die Abtasteinheit P aus der Anfangsstellung in Richtung auf den Mittelpunkt der gerade abzuspielenden Bildplatte bewegt. Ferner kann der Betätigungsknopf 53, wenn die Aufzeichnung auf der Bildplatte VD nicht von Anfang an abgespielt werden soll, auch über die "Start"-Stellung hinaus in jede beliebige Zwischenstellung zwischen der "Start"-Stellung und der "End"-Stellung gedreht werden.
  • Steuermechanismus Wie man aus Fig. 3 und 4 erkennt, gehören zu dem Steuermechanismus Tasten 68, 69 und 70, die mit "PLAY", ,REPEAT" und "STOP bezeichnet sind und an dem Rahmen F in beliebiger bekannter Weise schwenkbar gelagert sind und an der Außenseite des Gehäuses C freiliegen, so daß sie für die Bedienungsperson des Gerätes zugänglich sind.
  • Wie man am besten aus Fig. 15 und 16 sieht, umfaßt der Steuermechanismus eine allgemein mit 71 bezeichnete Betätigungseinheit mit einer Betätigungsplatte 72, die zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, und einer Übertragungsplatte 73, die auf der Betätigungsplatte 72 zwischen einer Freigabestellung und einer Eingriffstellung verschiebbar gelagert ist. Die Betätigungsplatte 72 ist mit der PLAY-Taste 68 derart gekoppelt, daß beim Niederdrücken der Taste 68 die Betätigungsplatte 72, die normalerweise durch eine (nicht dargestellte) Feder in die Ruhestellung gedrückt wird, gegen die Kraft dieser Feder in die Arbeitsstellung bewegt und in dieser Stellung verriegelt wird, wobei infolgedessen auch die PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stellung verriegelt wird. Die Übertragungsplatte 73 ist auf der Betätigungsplatte 72 durch eine Anzahl von Lagerstiften verschiebbar gelagert, von denen nur einer bei 74 dargestellt ist, die sich durch entsprechende Schlitze 73a in der Übertragungsplatte 73 erstrecken.
  • Diese bbertragungsplatte 73 wird auf der Betätigungsplatte 72 normalerweise in die in Fig. 15 dargestellte Eingriffstellung durch eine geeignete (nicht dargestellte) Feder gedrückt. Die Länge jedes der Schlitze 73a in der Übertragungsplatte 73 ist so bemessen, daß die Verschiebungsstrecke der Betätigungsplatte 72 zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung im wesentlichen gleich der Verschiebungsstrecke der Ubertragungsplatte 73 zwischen der Freigabe stellung und der Eingriffstelist lung, wobei sich die in die Eingriffstellung federbelastete Transmissionsplatte 73 zusammen mit der Betätigungsplatte 72 bewegt, wenn letztere in die Arbeitsstellung bewegt und verriegelt wird. Die übertragungsplatte 73 kann in die Preigabestellung in der im folgenden beschriebenen Weise durch Niederdrücken der REPEAT-Taste 69 bewegt werden, wenn die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist und somit die PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stellung verriegelt ist.
  • Zum Verriegeln der Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung und damit der PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stellung ist an der Betätigungsplatte 72 bei 72a ein Sperrvorsprung ausgeformt. Mit diesem Sperrvorsprung 72a wirkt ein Riegelhebel 75 zusammen, der schwenkbar an dem Rahmen F gelagert ist und an dem bei 75a ein Haken ausgebildet ist, der mit dem Sperrvorsprung 72a zum Eingriff kommt, nachdem die Betätigungsplatte 72 in die Arbeitsstellung bewegt worden ist in Abhängigkeit vom Niederdrücken der PLAY-Taste 68, wie in Fig. 15 dargestellt. Der Riegelhebel 75 ist seinerseits mit der STOP-Taste 70 gekoppelt über eine Verbindungsstange 76, deren eines Ende schwenkbar mit dem Riegelhebel 75 verbunden ist und deren anderes Ende durch einen geeigneten (nicht dargestellten) Hebelmechanismus mit der ST0P-Taste 70 gekoppelt ist. Wenn die Betätigungsplatte 72 in der in Fig. 15 dargestellten Arbeitsstellung verriegelt ist, gibt der Haken 75a den Sperrvorsprung 72a frei, wenn die STOP-Taate 70 niedergedrückt wird und dadurch die Verbindungsstange 76 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung bewegt wird. Hierdurch kann die Betätigungsplatte 72 in die Ruhestellung durch die Kraft der nicht dargestellten Feder zurückkehren, wenn die PLAY-Taste 68 aus der niedergedrückten Stellung in die Normalstellung zurückkehrt.
  • Die REPEAT-Taste 69 ist mit einem Hebel 77 gekoppelt, der schwenkbar an den Rahmen F mittels einer Spindel 78 gelagert ist, die sich lose durch einen Schlitz 72b in der Betätigungsplatte 72 erstreckt, wobei die Länge des Schlitzes 72b ausreichend ist, um die Bewegung der Betätigungsplatte 72 nicht zu behindern. Der Betätigungshebel 77 ist mit seinem einen Ende mit der REPEA-2aste 69 gekoppelt und sein anderes Ende liegt oberhalb der Übertragungsplatte 73 und kann an einem nach oben ragenden Anschlag 73b der Transmissionsplatte 73 zum Eingriff kommen. Wenn der Betätigungshebel 77 um die Spindel 78 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 15 und 16 durch Niederdrücken der REPEAT-Taste 69 gedreht wird, während die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist, kommt das über der Transmissionsplatte 73 befindliche Ende des Betätigungshebels 77 an dem Anschlag 73b zum Eingriff und bewegt dann die Übertragungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die reigabestellung gegen die Kraft der die Platte 73 belastenden Feder.
  • Die auf diese Weise in die Freigabestellung bewegte tbertragungsplatte 73 kann in dieser Stellung in der folgenden Weise verriegelt werden.
  • Die Betätigungsplatte 72 trägt einen Riegelarm 79, dessen eines Ende schwenkbar mit der Platte 72 verbunden ist und an dessen anderem Ende eine Klinke 79a und eine Sperre 79b ausgebildet sind. Dieser Hebel ist zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung schwenkbar und wird normalerweise in die Sperrstellung in Richtung auf die Übertragungsplatte 73 durch eine Feder belastet, wie z.B. eine zwischen dem Riegelarm 79 und dem Riegelhebel 75 gespannte Zugfeder 80. Auf der Übertragungsplatte 73 ist eine aufrechte Wand 73c ausgebildet, die auf der einen Seite in den aufrechten Anschlag 73b übergehen kann, während sie auf der anderen Seite bei 73d eine Stufe aufweist, mit der die Klinke 79a an dem Riegelarm 79 zum Eingriff kommen kann.
  • Wenn bei der beschriebenen Konstruktion die PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stellung verriegelt ist und damit die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung durch Eingriff des Hakens 75a des Riegelhebels 75 an dem Sperrvorsprung 72a verriegelt ist, bewirkt ein anschließendes Niederdrücken der REPEAT-Taste 69 eine Bewegung der tb"ertragungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die Freigabe stellung, und die so in die Freigabestellung bewegte Übertragungsplatte 73 wird in dieser Stellung verriegelt durch Eingriff der Klinke 79a des Riegelarms an der Stufe 73d in der Ubertragungsplatte, wie in Fig. 16 gezeigt. Durch den Eingriff der Klinke 79a mit der Stufe 73d wird die Taste 69 in der niedergedrückten Stellung gehalten. Während der Bewegung der Übertragungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die Freigabe stellung liegt die Klinke gleitend an der aufrechten Wand 73c der Übertragungsplatte 73 an, bis sie in die Stufe 73d einspringt, welche die verriegelte Stellung des Riegelarms 79 festlegt.
  • Der somit in die Sperrstellung gebrachte Riegelarm 79 kann in die in Fig. 15 gezeigte Freigabestellung gegen die Kraft der Zugfeder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit zurückgeführt werden durch die nachfolgende Einwirkung eines Antriebsmechanismus, wie noch beschrieben wird.
  • Die PLAY-2aste 68 ist mit der kippbaren Basis 60 über ein geeignetes Hebelsystem (nicht dargestellt) derart gekoppelt, daß beim Niederdrücken der Taste 68 die kippbare Basis 60 in die Eingriffstellung geschwenkt wird. Pirie bereits beschrieben, hat die SchweSçbewegung der kippbaren Basis 60 die Anlage des Fühlers 60a an dem Flansch 61a der Binstellschraube 61 und andererseits das Absenken der Abtastnadel in die Bereitschaft für den Eingriff in die Rille der Bildplatte Vi zur Folge.
  • Die Schwenkung der kippbaren Basis 60 alias der Eingriffstellung zurück in die Freigabestellung erfolgt, nachdem die Abtastnadel in die innerste Windung der Aufzeichnungsrille der Bildplatte eingelaufen ist und wenn der Zeiger an dem Betätigungsknopf 53, nachdem er sich in Richtung des Pfeiles entsprechend der Bewegung des verschiebbaren Schlittens 57 gedreht hat, auf die "End"-Position des Betätigungsknopfes 53 zeigt. Zu diesem Zweck ist an dem Riegelhebel 75, der mit der ST0P-Taste 70 gekoppelt ist und zur Verriegelung der Betätigungsplatte 72 in der Eingriffstellung dient, ferner ein Fühler 75b ausgebildet, der gleitend an der unteren Fläche des Zahnrades 55 anliegt. Der Fühler 75b kann mit einem (nicht dargestellten) Betätigungsstift an der Unterseite des Zahnrades 55 in Eingriff kommen, der so angeordnet ist, daß er beim Drehen des Betätigungsknopfes 53 in die "End"-Stellung an dem Fühler 75b zum Anschlag kommt und dadurch den Riegelhebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 15 und 16 schwenkt.
  • Diese Schwenkung des Riegelhebels 75 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß der Haken 75a des Riegelhebels 75 von dem Sperrvorsprung 72a der Betätigungsplatte 72 freikommt und dadurch die Betätigungsplatte 72 in die Freigabestellung zurückkehrt, gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der kippbaren Basis 60 aus der Eingriffstellung zurück in die Freigabestellung.
  • Hieraus ist auch klar, daß auch dann, wenn kein Eingriff zwischen dem Betätigungsstift des Zahnrades 55 und dem Fühler 75b des Riegelhebels 75 stattfindet, die schwenkbare Basis 60 durch Niederdrücken der STOP-Taste 70 in die Freigabestellung zurückgeführt werden kann, da die in der Eingriffstellung verriegelte Betätigungsplatte 72 in der vorstehend beschriebenen Weise freigegeben wird.
  • Antriebsmechanismus Der Antriebsmechanismus kann einen Elektromotor aufweisen, der getrennt von dem Motor M vorgesehen ist, der zum Drehen der auf der Plattenabstützung 43 befindlichen und zwischen dieser und dem Plattenniederhalter 44 eingeklemmten Bildplatte VD dient. Bei der dargestellten Ausführungsform wird jedoch der Motor M zusätzlich zum Antreiben des verschiebbaren Schlittens 57 für die Abtasteinheit P benutzt. Dies wird im folgenden näher anhand von Fig. 3, 4, 15 und 16 beschrieben.
  • In konstantem Eingriff mit dem an der Plattenabstützung 43 koaxial ausgebildeten Zahnkranz 43a befindet sich ein Schneckenrad 81, das starr auf dem einen Ende einer Transmissionswelle 82 befestigt ist, deren anderes Ende in einem Lagerstück 73e gelagert ist, welches an der Übertragungsplatte 73 starr befestigt oder einstückig ausgebildet ist. Auf der Transmissionswelle 82 ist nahe dem anderen Ende ein weiteres Schneckenrad 83 starr befestigt. Die Transmissionswelle 82 soll in solcher Weise gelagert sein, daß bei ständigem Eingriff des Schneckenrades 81 an dem Zahnkranz 43a das andere Schneckenrad 83 in Richtung auf das größere Zahnrad 64 bzw. von ihm weg bewegt werden kann, welches koaxial zu dem kleineren Zahnrad 63 ist.
  • Das Schneckenrad 83 kann nur dann mit dem größeren Zahnrad 64 in Eingriff gebracht werden, wenn die Betätigungsplatte 72 durch Niederdrücken der PLAY-Taste 68 in die Arbeitsstellung bewegt worden ist und gleichzeitig die Übertragungsplatte 73 in der Eingriffstellung gehalten wird. Somit ist klar, daß, wenn die PLAY-Taste 68 niedergedrückt und die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist, die Drehbewegung des Motors auf das größere Zahnrad 64 übertragen wird, wodurch der verschiebbare Schlitten 57 für die Abtasteinheit in solcher Richtung bewegt wird, daß die Abtastnadel die Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD von ihrer äußersten Windung bis zu ihrer innersten Windung abtastet.
  • Wenn die REAT-Taste 69 gedrückt wird, während die Abtastnadel die Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD abtastet, wird die Übertragungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die in Fig. 16 gezeigte Freigabestellung bewegt und dadurch das Schneckenrad 83 außer Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64 gebracht. Hierdurch wird die -«btastnadel so eingestellt, daß sie die gleichen Windungen der Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD wiederholt abtastet, um ein sich wiederholendes Bild wiederzugeben.
  • Diese Bildwiederholung dauert bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät eine vorbestimmte Zeit, beispielsweise zehn bis dreißig Sekunden. Dies wird durch die im folgenden anhand von Fig. 15 und 16 beschriebenen Mittel erreicht.
  • Zwischen dem Schneckenrad 83 und der Sperre 79b des Riegelarms 79 ist ein Zahnradsektor 84 angeordnet, an dem ein Freigabefinger 84a ausgebildet ist. Dieser Zahnradsektor 84 ist drehbar durch einen Lagerstift 85 gelagert und durch eine Zugfeder 86 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 85 belastet.
  • Der Zahnsektor 84 ist mit dem Schneckenrad 83 nur dann in Eingriff, wenn die Übertragungsplatte 75 in die Freigabestellung bewegt wird, unabhängig von der Lage der Betätigungsplatte 72.
  • Wenn jedoch die Übertragungsplatte 73 durch Drücken der REPEAT-Taste 69 in die Freigabestellung bewegt wird, während die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist und somit die Klinke 79a des Riegelar:-as 79 an der Schulter 73d eingreift zum Verriegeln der Transmissionsplatte 73, wird die Drehbewegung des Schneckenrades 83, das nicht in eingriff mit dem größeren Zahnrad 64 ist, dann auf den Zahnsektor 84 übertragen, so daß dieser sich in Uhrzeigerrichtung gegen die Kraft der Zugfeder 86 dreht.
  • Wenn der Zahnsektor 84 so gegen die Zugfeder 86 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, nähert sich der am Zahnsektoi 84 ausgebildete Freigabefinger 84a der Sperre 79b, und nach einer vorgegebenen Zeitdauer, während der der Zahnsektor 84 mit dem Schneckenrad 83 im Eingriff ist, kommt der Finger 84a an der Sperre 79b zur Anlage und bewirkt, daß der Riegelarm 79 gegen die Kraft der Feder 80 in die Freigabestellung geschwenkt wird.
  • enn der Riegelarm 79 beginnt, sich entgegen der Uhrzeigerrichtung zu bewegen, wie zuvor beschrieben, kommt die Klinke 79a von der Schulter 73d frei, so daß die Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstellung zurückkehren kann. Gleichzeitig mit der Rückkehr der Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstellung kommt das Schneckenrad 83 wieder in Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64, so daß die restlichen windungen der Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD von der Abtastnadel abgetastet werden können.
  • Hieraus ist ersichtlich, daß die Zeit, während der eine Bildwiederholung erfolgt, durch die Anzahl der Zähne des mit dem Schneckenrad 83 in Eingriff bringbaren Zahnsektors 84 vorgegeben werden kann. Falls es erwünscht ist, daß die Bildwiederholung über eine beliebig wählbare Zeit andauern soll, so ist es für den Fachmann ohne weiteres möglich, statt der Verwendung des Zahnsektors 84 einen Knopf oder eine Taste ähnlich einer der 'Rasten 68 bis 70 zu verwenden, und diese so mit dem Riegelarm 79 zu verbinden, daß durch Niederdrücken des Knopfes oder der Taste eine äußere Kraft erzeugt wird, die den Riegelarm 79 aus der Riegelstellung gegen die Kraft der Zugfeder 80 in die Freigabestellung bewegt.
  • Bei der beschriebenen Konstruktion ist klar, daß der Deckel PL in der geschlossenen Stellung verriegelt werden kann, ohne den Betätigungsknopf 53 von Hand aus der Aus"-Stellung in die "tart"-Stellung zu bewegen, wenn die PiA-Taste 68 niedergedrückt ist, da die Drehung des Schneckenrades 83 durch das größere Zahnrad 64 und das kleinere Zahnrad 63 auch auf das mit dem Betätigungsknopf 53 koaxiale Zahnrad 55 übertragen wird. Bei der praktischen Ausführung des Gerätes ist jedoch vorgesehen, daß die PLAY-Taste 68 nur dann niedergedrückt werden kann, nachdem der Betätigungsknopf 53 von Hand aus der "Aus"-Stellung mindestens in die "Start"-Stellung gedreht worden ist. Dies kann durch verschiedene Mittel erreicht werden.
  • Eines dieser Mittel besteht darin, an dem größeren Zahnrad 64 einen zahnfreien Abschnitt von solcher Größe vorzusehen, daß der Eingriff zwischen dem Schneckenrad 83 und dem größeren Zahnrad 64 erstmalig dann erfolgt, wenn die Taste 68 gedrückt worden ist und der Betätigungsknopf 53 aus der "Aus"-Stellung in die "Start'-Stellung gedreht worden ist.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Sperre zu ver-Wenden, die an der Unterfläche des Zahnrades 55 in solcher Anordnung befestigt ist, daß sie die Bewegung der Betätigungsplatte 72 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung so lange behindert, als der mit dem Zahnrad 55 koaxiale Betätigungsknopf 53 noch nicht aus der "Aus"-Stellung in die "Start"-Stellung gedreht worden ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung des Antriebsmechanismus geht hervor, daß die Drehung der Blattenabstützung 43 mit der Bewegung des verschiebbaren Schlittens 57 und damit mit der Bewegung der Abtasteinheit P derart synchronisiert ist, daß die Abtastnadel die Windungen der Rille der Bildplatte VD von der äußersten bis zu der innersten Windung nacheinander abtasten kann.
  • Nadelschleifvorrichtung Die Nadelschleifvorrichtung ist in Fig. 3 und 4 allgemein mit 87 bezeichnet und dient dazu, die Spitze der Nadel nachzuschleifen, wenn diese sich so weit abgenutzt hat, daß die Wiedergabe der Aufzeiciuiung auf der Bildplatte nicht mehr zufriedenstellend ist.
  • Diese Nadelschleifvorrichtung 87 umfaßt eine Schleifscheibe 88, die auf einer '.*elle 89 gemeinsam mit dieser drehbar befestigt ist, wobei die elle 89 mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Welle gekoppelt ist (nicht dargestellt) oder Teil einer Antriebswelle eines rotors ist. Der (nicht -dargestellte) Motor wird von einem (nicht dargestellten) Schlitten getragen, der zwischen einer oberen und unteren Stellung bewegbar und normalerweise durch eine Feder od. dgl. (nicht dargestellt) in die untere Stellung gedrückt wird. Die eine Fläche der Schleifscheibe 88 ist als Schleiffläche ausgebildet, die der Abtastnadel zugewendet ist, wenn sich die Abtasteinheit P in der Ruhestellung befindet. Der Motor kann zusammen mit seinem Schlitten nach oben in die obere Stellung bewegt erden durch Betätigung eines (nicht dargestellten) Elektromagneten, welcher eingeschaltet wird, um den Motor in die obere Stellung anzuheben, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Abspielvorgängen durchgeführt worden ist oder nachdem eine vorgegebene Betriebsdauer der Abtastnadel erreicht worden ist.
  • Die Abtastnadel wird geschliffen, wenn der Motor nach oben in die obere Stellung verschoben worden ist, wobei die Schleiffläche der Schleifscheibe 88 an der Spitze der Abtastnadel anliegt.
  • Die Rückkehr des rotors in die untere Stellurer erfolgt nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Abschalten des ,;lektromagneten. Zu diesem Zueck kann eine elektrischc Relaisschaltung verwendet werden, die nach Ablauf der vorgegebenen neit in -.itigkeit tritt.
  • Die nur summarisch beschriebene Nadelschleifvorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben und dargestellt.
  • Das beschriebene Bildplatten-'iedergabegerät kann einen Kanalwähler 90 aufweisen, der beispielsweise aus einem elektrischen Schalter besteht, der in die elektrische Schaltung des Wiedergabegerätes eingebaut ist, welche nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Dieser Schalter hat zwei Stellungen.
  • In der einen Stellung des Schalters wird die in dem einen von zwei Kanälen aufgezeichnete Audloinformation wiedergegeben und in der anderen Stellung des Schalters die Audioinformation des anderen Kanals.
  • Bei der beschriebenen Äusführungsform kann der Motor M durch Niederdrücken der PLAY-Taste 68 eingeschaltet werden. Zusätzlich kann das Wiedergabegerät jedoch einen Hauptschalter 91 aufweisen (Fig. 3 und 4) zum wahlweisen Ein- und Ausschalten der Stromzufuhr zu der elektrischen Schaltung des Wiedergabegerätes und zu dem Motor, und zwar unabhängig davon, ob der Motor M durch Betätigen der Taste 68 einschaltbar ist oder nicht.
  • Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 3 - 16 Die A.rbeitsweise des Bildplatten-Wiedergabegerätes gemäß der Ausführungsform nc Fig. 3 bis 16 unter Verwendung der Schutzhülle J gemäß Fig. 1 und 2 wird im folgenden beschrieben, und zwar in der Reihenfolge der einzelnen Bedienungsschritte.
  • Es sei angenommen, daß der Betätigungsknopf 53 in der "Aus"-Stellung steht und keine Bildplatte sich in der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes befindet. Der erste Schritt ist das Öffnen des Deckels L. Falls sich jedoch der Betätigungsknopf 53 in einer Einrast stellung zwischen den "Aus"-Stellung und der "Start"-Stellung befindet, während keine Bildplatte in der Plattenaufnahmekammer ist, muß zuerst der Betätigungsknopf 53 in die "Ars"-Stellung entgegen der Pfeilrichtung gedreht werden, da der Deckel PL in der geschlossenen Stellung verrieelt ist, solange sich der Betätigungsknopf 53 nicht in der "Aus"-Stellung befindet.
  • Hiervon ausgehend wird der Deckel PL geöffnet, und dadurch wird der Plattenniederhalter 44 von der Plattenabstützung 43 getrennt und das schwenkbare Teil 17 der Greifeinheit 16 sowie das schwenkbare Teil 26 der Hebeeinheit 25 werden jeweils in die Greif- bzw. Hebestellungen gemäß Fig. 10 gebracht.
  • Anschließend wird die Schutzhülle J mit der darin befindlichen Bildplatte VD mit ihrem Vorderende voraus in die Plattenaufnahmekarnnier durch deren Eingangsöffnung eingeführt. Unmittelbar beim Eintreten der Schutzhülle J durch die Eingangsöffnung zwischen der Deckplatte 6 und dom Eingangsteil 10 der Tischanordnung TS drückt das Vorderende der Schutzhülle J den Hebekopf 29a gegen die Kraft der Zugfeder 2c nach unten, viährend sie über die Kontaktfläche 29b des liebekopfes 29a gleitet.
  • Durch weiteres Einschieben der Schutzhülle wird deren Vorderende der Greifeinheit 16 angenähert. Wenn sich das Vorderende der Schutzhülle J, an der, wie beschrieben, ein äußerer Randbereich der Bildplatte VD nach außen freiliegt, der Greifeinheit 16 nähert, gleiten die am Vorderende liegenden Eckbereiche der ersten Deckfläche 1 der Schutzhülle J auf den schrägen Spitzenbereichen 11b und 12b auf die Podeste 11 und 12, während der vordere Bereich der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J durch ihr eigenes Gewicht durchhängen kamin, wie in Fig. 10 gezeigt. Durch noch weiteres Einschieben der Schutzhülle J durch Ausüben einer Schiebekraft auf den Greifteil 4 der Schutzhülle J wird bewirkt, daß der durch die Öffnung der Schutzhülle freiliegende Randbereich der Bildplatte VD zwischen den Greifkopf 18 und den Gegenkopf 22 eingeschoben und eingeklemmt wird, wie in Fig. 10 gezeigt, wobei der Gegenkopf 22 in dem runden Ausschnitt 1b am Vorderende der ersten Deckfläche 1 der Schutzhülle J zu liegen kommt.
  • Danach wird die Schutzhülle J aus der Plattenaufnahmekammer herausgezogen, wobei der Greifteil 4 der Schutzhülle J von der Bedienungsperson mit der Hand ergriffen vird. Bei diesem Herausziehen der Schutzhülle J aus der Plattcnaufnahmekammer verbleibt die bildplatte VD in dieser Kammer und vird aus der Schutzhülle J herausgezogen, wie in Fig. 11 dargestellt. Dies wird im folgenden näher beschrieben.
  • Wie oben erwähnt ist der GegeMropf 22 mit einem elastischen belag 22a aus Gummimaterial mit hoher Flexibilität und hohem Reibungskoeffizienten versehen. Die Materialbeschaffenheit des elastischen Beleges 22a ist derart, daß das Material bei der geringsten Belastung zusammengedrückt wird, z.B. wenn die Umfangskante der Bildplatte in der eingeschobener. Schutzhülle J an den elastischen Belag 22a zur Anlage kommt. Es ist zu berücksichtigen, daß zwar die Bildplatte VD selbst so stark flexibel ist, daß die Bildplatte, wenn sie bei ihrer Mittelöffiiung VDa unterstützt wird, sich unter ihrem eigenen Gewicht verformt und im wesentlichen eine Glockenform einnimmt, daß dagegen der äußere Randberelch der Bildplatte VD, der in der Schutzhülle J von atißen zugänglich ist, d.h. nicht zwischen der ersten und zweiten Deckfläche 1 und 2 der Schutzhülle J abgestützt ist, nicht so flexibel ist. Dies ist leicht verständlich sut Grund der Tatsache, daß jedes flexible blatt- oder folienförmige Material als starr betrachtet werden kann, wenn die Festigkeit gemessen pro Flächeneinheit betrachtet wird.
  • en eml die Atlßenkante der Bildplatte in der Schutzhülle J in den Im wesentlichen V-förmigen Spalt zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 eintritt, wird dieser Spalt durch die Kante der Bildplatte aufgeweitet und der elastische Belag 22a wird zusammengedrückt, um den Randbereich der Bildplatte aufzunehmen. Dies geschieht ulafittelbar bevor die Schutzhülle J vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist und Ihr Vorderende an der Rückwand 9 der Tischkonstruktion TS anschlägt. Danach wird die Schutzhülle T entgegen der Tinschieberichtung weggezogen und aus der Plattenaufnahmekammer entfernt.
  • Bei diesem wegziehen der Schutzhülle J wird die Bildplatte VD nach und nach aus der Schutzhülle herausgezogen, da ihr Außenrand zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 festgehalten ist. Dies ist möglich, da die Greifkraft, mit der der Außenrand der Bildplatte festgebalten wird, ausreicht, um den von den Deckflächen 1 und 2 in beiden Richtungen auf die Bildplatte VD ausgeübten Widerstand bei der Gleitbewegung zwischen der Bildplatte VD und der Schutzhülle J zu überwinden.
  • Es wird ferner daran erinnert, daß die Anschlagkerbe ic in der Schutzhülle J zusammen mit dem Anschlagteil 12c an der Tischkonstruktion TS dafür sorgen, daß die Schutzhülle J mit der Bildplatte VD beim seitenverkehrten Einlegen nicht vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeführt werden kann.
  • Nach dem Herausziehen der leeren Schutzhülle J aus der Plattenaufnahmekammer befindet sich die Bildplatte VD in der in Fig. 11 gezeigten deise in der Plattenaufnahmekammer. Hierbei ist ein Teil des Randbereiches der Bildplatte VD, der den zwichen dem Greifkopf 18 und Gegenkopf 22 festgehaltenen Randbereich um 1800 gegenüberliegt, zwischen dem Hebekopf 29a und dem Niederdrücker 10 eingesctllossen, während ein ringförmiger Bereich der Bildplatte un deren Mittelöffnung VDa auf der Plattform 5 und der Plattenabstützung 43 aufliegt. Es ist zu berücksichtlgen, daß zu diesem Zeltpurnft die Mittelöffnung VDa der Bildplatte VD nicht immer exakt mit der Öffnung des Sockels 43b der Plattenabstützung 43 ausgerichtet ist.
  • Zu einem beliebigen Zeitpunkt nach dem Herausziehen der leeren Schutzhülle J aus der Plattenaufnahmekammer wird der Deckel PL geschlossen, d.h. in seine geschlossene Stellung bewegt.
  • Während der Schwenkbewegung des Deckels PL aus der geöffneten in die geschlossene Stellung wird der Plattenniederhalter 44 nach unten gegen die Plattenabstützung 43 bewegt und außerdem der Schieber 32 in seine zweite Stellung bewegt (wie jeweils in den Abschnitten "Plattenhaltemechanismus" und "Plattenein- und -ausgabemechanismus" beschrieben).
  • Die Bewegung des Schiebers 32 aus der ersten in die zweite Stellung bewirkt, daß die schwenkbaren Teile 17 und 26 aus der Eingriffstellung in die Freigabestellung bzw. aus der Hebestellung in die Absenkstellung bewegt werden, wie in Fig. 12 dargestellt. Hierdurch werden die einander gegenüberliegenden Randbereiche der Bildplatte VD jeweils von dem Greifkopf 16 und und der Jebeeinheit 25 freigegeben, so daß die Bildplatte VD vollständig auf der Plattform 5 aufliegt.
  • Andererseits tritt der konische Vorsprung 44a des -lattenniederhalters 44 in den Sockel 43b der Plattenabstützung 43 durch die Mittelöffnung VDa der 3-'3ildplatte VD ein. Bei diesem 'Eintreten des konischen Vorsprungs 44a in den sockel 43b wird die Bildplatte VD auf der Plattform 5 exakt zentriert und ihre Mittelöffnung VDa mit der Öffnung des Sockels 43b ausgerichtet.
  • Sobald der Deckel PL vollständig gesc-lossen ist, wie in Fig. 12 gezeigt, ist die Bildplatte VD leet zwischen der Plattenabstützung 43 und dem Plattenniederhalter 44 gehalten, wobei die Abstützung 43 und der Itiederhalter 44 durch den Magneten 43c magnetisch aneinandergezogen und die Bildplatte VD zwischen ihnen eingeklemmt wird.
  • Wenn der Zustand gemäß Fig. 12 erreicht ist, ist der nächste Schritt das Drehen des Betätigungsknopfes 53 aus der "Aus"-Stellung an die nächste sinraststellung in Richtung des feiles.
  • Bei dieser Drehung des Betätigungs;.nopfes 53 in Richtung, auf die Binraststellung wird der Riegelhebel 49 aus der Sreigabestellung in die Riegelstellung in der beschriebenen Weise geschwenkt,und infolgedessen kommt die Spitze des Fingers 49c in Eingriff mit der Riegelnut 13b in dem Deckel PL zum Verriegeln des Deckels in der geschlossenen Stellung.
  • Es wird daran erinnert, daß, solange der Deckel PL nicht geschlossen ist, der Betätigungsknopf nicht aus der Aus"-Stellung herausgedreht werden kann, da eine Bewegung des Anschlages 49b des Riegelhebels 49 durch das Anschlagteil 51 an dem dann in der ersten Stellung, befinlichen Schieber 32 gehindert wird (ve..gleiche den Ksclinitt "Sperrvorrichtung für den Deckel").
  • Die L'inraststeilung des Betätigungsknopfes 53 ist nicht unbedingt notwendig, und der Betätigungsknopf 53 kann aus der "Aus"-Stellung direkt in die "Start"-Stellung gedreht werden.
  • Da jedoch aie Drehung des Betätigungsknopfes 53 auch mit dem Schlitten 57 für die Abtasteinheit p gekoppelt ist, wie oben beschrieben, ist die Verwendung einer Einraststellung vorteilhaft, in der die Abtasteinheit P, obwohl sie bereits aus ihrer Ruhestellung herausbewegt worden ist, in einer Zwischenstellung zum Stillstand kommt, in der sie noch nicht durch den Ausschnitt 8a in der Seitenwand 8 der Oischl.onstruktion TS in die Plattenaufnahmekammer vorsteht. Jedenfalls kann aber der Betätigungsknopf 53 nach dem Schließen es Deckels PL auch direkt aus der "Aus"-Stellung über die Einraststellung hinaus in die "Start"-Stellung gedreht werden.
  • izn der Betätigungsknopf 53 in die "Start"-Stellung gedreht wird, zird die Abtasteinheit in die Arbeitsstellung gebracht, wobei sich die Abtastnadel unmittelbar über der äußersten indung der Rille der Bildplatte YD befindet. @enn anuererseits der Betätigungsknopf 53 über die "Start"-Stellung hinaus in eine beliebige Stellung zwischen der "Start"-Stellung und der "End"-tellung bewegt wird, wird die Abtastnadel in eine Lage unmittelbar über einer beliebigen Windung zwischen der äußersten und innersten indung der Spiralrille der Bildplatte VD gebracht (vergleiche den Abschnitt "Betätigungsmechanismus für die Abtastei-nhelt").
  • Nach diesem Einstellen der Abtasteinheit 2 wird die PLAY-Taste 68 gedrückt. Durch Drücken der raste 68 wird der Motor M eingeschaltet, die Betätigungsplatte 72 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt und die kippbare Basis 60 aus der Freigabestellung in die Eingriffstellung gebracht, alles im iesentlichen gleichzeitig.
  • Beim Einschalten des Eotors M wird die Plattenabstützung 43 mit relativ hoher Drehzahl, z.B. 1800 U/mi-1, zusammen mit der Bildplatte VD und dem Plattenniederhalter 44 angetrieben. @ie dem Fachmann bekannt, beginnt die Bildplatte VD unmittelbar nach Beginn dieser Rotation auf einem durch die Rotation induzierten Luftkissen über der Plattform 5 zu schweben. Die Drehung der Plattenabstützung 43 wird auch auf das Schneckenrad 83 über das Schneckenrad 81 und die Transmissionswelle 82 übertragen.
  • Andererseits bringt die Bewegung der Betätigung in die iirbeitssteilung auf Grund des Y:.iederdrückens der Taste t das Schnecenrad b3 in Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64, und sie wird in der Arbeitsstellung durch Eingriff des Hakens 75a des Sperrhebels 75 an dem SperrvorsprunO 72a der Betätigungsplatte 72 verriegelt. Bei Lingriff des Schneckenrades 83 an dem größeren Zahnrad 64 wird die Drehung des größeren Zahnrades 64 auf den-verschiebbaren Schlitten 57 für die Abtasteinheit über die mit dem Zahnrad 64 koaxiale Antriebsrolle 62 und das abel 65 übertragen, wodurch die Abtasteinheit P aus der Arbeitsstellung in der der Ruhestellung entgegengesetzten Richtung auf den Plattenhaltemechanismus DH zu belegt wird, so daß die Abtastnadel die Spiralrille der Bildplatte VD von der äußersten bis zur innersten Windung der Betätigungsplatte 72 abtasten kann.
  • Gleichzeitig mit der Ubertragung der Drehbewegung des Schneckenrades 83 auf das größere Zahnrad 64 wird die kippbare Basis 60 aus der Freigabe stellung in die Eingriffstellung geschwenkt, wobei der Fühler 60a auf dem Flansch 61a der I<ainstellschraube 61 aufliegt, welche so eingestellt worden ist, daß sich ein vorgegebener Äillagedruck zwischen der Spitze der Abtastnadel und der rotierenden Bildplatte VD ergibt.
  • Auf diese ;;eise wird die Wiedergabe der in der Spiralrille der Bildplatte VD aufgezeichneten Audio- und Videoinformation durchgeführt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß in der Praxis die Abtasteinheit erst dann elektrisch eingeschaltet wird, wenn die Bildplatte VD eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen durchgeführt hat, oder in anderen \orten, wenn die Rotation der Bildplatte auf dem durch sie induzierten iuftkissen stabilisiert ist. Dies kann durch entsprechende Ausbildung der elektrischen Schaltung des Wiedergabegerätes erreicht werden.
  • Während der Wiedergabe der Audio- und Videoinformation durch Abtasten der Windungen der Spiralrille der Bildplatte VD mit der Abtastnadel können nach Wunsch die beiden folgenden Vorgänge durchgeführt werden, die im folgenden einzeln beschrieben werden.
  • I. Wiederholte wiedergabe enn die REPEA1'-Taste 69 während des laufenden Äbspielens der Audio- und Videoinformation gedrückt wird, wird die in die Eingriffstellung federbelastete Übertragungsplatte 73 in die Freigabestellung bewegt und in dieser durch den Eingriff der Klinke 79a des Riegelarms 79 an der Stufe 73d der U;bertragungsplatte 73 festgehalten. Während dieser Bewegung der Übertragungsplatte 73 aus der Lingriffstollung in die Freigabestellung kommt das Schneckenrad 83 aus dem eingriff von dem größeren Zahnrad 64 frei und gelangt in den Eingriff mit dem Zahnsektor 84, so daß es diesen um den Stift 85 entgegen die Kraft der Zugfeder 86 im Uhrzeigersinn in Fig. 1v und 16 dreht.
  • nachdem der Zaiinsektor 84 im Uhrzeigersinn um einen vorgegebenen ;iiikelbetr;ig oder über eine vorgegebene Zeit - je nach der Anzahl der Zähne des Zahnsektors 84 - gedreht worden ist, kommt der reigabefin.er 84a des Zalnsektors 84 zur Anlage an der Sperre 79b des Riegelarms 79, so daß dieser gegen die Zugfeder 80 verschwenkt wird und die Klinke 79a von der Schulter 73d freikommt. Durch diese Freigabe der Schulter 73d durch die Klinke 79a kann die Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstellung zurückkehren, wodurch das Schneckenrad 83 wieder in Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64 kommt.
  • Die Abspielwiederholung erfolgt nur während der Zeit, in der der Zahnsektor 84 durch das Schneckenrad 83 in der beschriebenen T'.~eise angetrieben wird.
  • Gleichzeitig mit der Bewegung der Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstellung kehrt auch die Taste 69 aus der niedergedrückten Stellung in die Ausgangsstellung zurück.
  • II. Stoppbetätigung Wenn die STOP-Taste 70 gedrückt wird, gibt der Haken 75a des Riegelhebels 75 den Sperrvorsprung 72a der Betätigungsplatte 72 frei, und dadurch wird die Betätigungsplatte 72 durch die Federkraft zusammen mit der Ubertragungsplatte 73 in die Ruhestellung zurückgeführt, wodurch das Schneckenrad 83 außer Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64 kommt. Gleichzeitig wird der Motor- M, der durch Drücken der Taste 68 eingeschaltet wurde und so lange eingeschaltet bleibt, als die Taste 68 in der gedrückten Stellung verriegelt ist, wieder abgeschaltet, wobei die Taste 68 aus der gedrückten Stellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Gleichzeitig mit der Rückkehr der Betätigungsplatte 72 wird auch die kippbare Basis 60 in die Freigabe stellung zurückbewegt, wodurch die Abtastnadel sich von der Spiralrille der Bildplatte Vi entfernt.
  • Die Rückkehr der Abtasteinheit P über ihre Arbeitsstellung in die Ruhestellung kann durch manuelles Drehen des Betätigungsknopfes 53 entgegen der Pfeilrichtung in die Aus"-Stellung erfolgen.
  • In jedem Fall hat sich zu dem Zeitpunkt, in dem die Abtastnadel die innerste Windung der Spiralrille der Bildplatte VD erreicht, der Betätigungsknopf 53 in der Pfeilrichtung bis in die End" Stellung gedreht. Sobald der Betätigungsknopf 53 diese "End"-Stellung erreicht, kommt der (nicht dargestellte) Freigabestift, der an der Unterseite des über das kleinere Zahnrad 63 mit dem größeren Zahnrad 64 in Eingriff stehenden Zahnrades 55 angebracht ist, an dem Fühler 75b des Riegelhebels 75 zur Anlage, so daß dieser gegen die Kraft der Zugfeder 80 geschwenkt wird und der Haken 75a den Sperrvorsprung 72a freigibt. Hierdurch wird die Betätigungsplatte 72 in die Ruhestellung zurückgeführt gleichzeitig mit der Rückkehr der ate 68 aus der niedergedrückten Stellung in die kasgang(dstellung und der Räckkehr der kippbaren Basis 60 aus der Eingriffstellung in die Freigabe stellung. Gleichzeitig damit wird der Bloto, M abgeschaltet.
  • Der letzte Betätigungsvorgang ist das Entnehmen der auf der Plattform 5 aufliegenden Bildplatte VD aus der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes. Hierzu muß der Betätigungsknopf 53 aus der "End"-Stellung über die Start"-Stellung zurück in die "Aus"-Stellung gedreht werden.
  • Während dieses Vorgangs wird beim Drehen des Betätigungsknopfes 53 aus der "End"-Stellung zurück in die "Start"-Stel lung der verschiebbare Schlitten 57 für die Abtasteinheit P von e Ausschnitt 8a in der Seitenwand 8 der Tischkonstrukio TS weggezogen, wobei sich die Abtasteinheit P in die Ruhestellung bewegt. Durch weitere Drehung des Betätigungsknopfes 5S,' über die "Start"-Stellung und die Einraststellung hinaus in die "Aus"-Stellung wird der Freigabestift 55a an dem zu dem Betätigungsknopf 5:; koaxialen Zahnrad 55 von der Gabel 49a des dann in der Riegelstellung befindlichen Riegelhebels 49 einige fangen.
  • eitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 über die Einraststellung hinaus in die "Aus"-Stellung bewirkt die Schwenkbewegung des Riegelhebels 49 aus der Riegelstellung in die Freigabestellung, wobei die Spitze des Fingers 49c die Riegelnut 13b des Deckels PL freigibt.
  • Weltn der Betätigungsknop- 53 vollständig in die aus-Stellung zurückgedreht ist, ist die Äbtasteinheit P in ihre Ruhestellung zurückgebracht und der Deckel PL in der geschlossenen Stellung entriegelt, so daß er geöffnet werden kann.
  • Danach wird der Deckel PL in die geöffnete Stellung ge-.
  • schwenkt. Während des Üffnens des Deckels PL wird der Plattenniederhalter 44 zwangsläufig von der Plattenabstützung 43 gegen die magnetische Anziehungskraft getrennt und gleichzeitig wird der Schieber 32 in Richtung auf die erste Stellung bewegt, wobei das schwenkbare Teil 26 allmählich in die Eebestellung gebracht wird. Gleichzeitig wird auch das sc£wenkbare Teil 17 in die Greifstellung geschwenkt,wobei dieser Bewegung des schwenkbaren Teils 17 jedoch keine Funktion zukommt.
  • Wenn das schwenkbare Teil 26 vollständig in die ilebestellung geschwenkt ist, bewegt der Hebekopf 29a den auf seiner F;ontaktfläche 29b aufliegenden Randbereich der Bildplatte VD nach oben, wie in Fig. 13 dargestellt.
  • Nachdem der Deckel PL vollständig geöffnet ist, kann anschließend die leere Schutzhülle J in die Plattenaufnahmekammer eingeführt werden. Yie insbesondere in Fig. 13 dargestellt ist, können beim Eintreten des Vorderendes der leeren Schutzhülle J in die zur Plattenaufnahmekammer führende Eintrittsöffnung die Eckbereiche der ersten Deckfläche 1 an deren Vorderende über die Abschrägungen 10g auf die Podeste 10e gleiten, während sich der vordere Teil der zweiten Deckfläche 2 akf der Fläche 10d bewegt. Dies hat zur Folge, daß der Spalt zwischen den beiden Deckflächen 1 und 2 am Vorderende der Scmtzülle J beträchtlich erweitert wird.
  • Sobald die abgeschrägten Kanten 2b am Vorderende der zweiten Dectfläche 2 über die Schrägschultern 1Cf gleiten, hat sich das Vorderende der ersten Deckfläche 1 bereits über den äußeren Randbereich der Bildplatte VD gelegt, wie in Fig. 13 dargestellt, während sich das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 unter dem Außenrand der Bildplatte VD befindet.
  • Ein weiteres Einschieben der leeren Schutzhülle J durch die Eingangsöffnung in die Plattenaufnahmeksmmer bewirkt das Einschieben der Bildplatte VD in die Schutzhülle J, wie in Fig. 14 angedeutet. Kurz bevor die leere Schutzhülle J vollständig in die 1?lattenaufnahmekamter eingeschoben worden ist unter gleichzeitigem Eintreten der Bildplatte in die Schutzhülle J, gleiten die Eckbereiche am Vorderende der ersten Deckfläche 1 auf die Podeste 11 und 12 in gleicher -.Teise wie dies im Zusammenhang mit der eingabe der Bildplatte in das Gerät beschrieben wurde.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich, der Vorderbereich der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J ziemlich scharf nach unten abgebogen, da der äußere Randbereich der Bildplatte durch die Anlage an der Rolle 21 des Greifkopfes 18 nach unten gedrückt bleibt. Zu diesem Zeitpunkt erfüllt die Rolle 21 ihre Funktion, die im folgenden beschrieben wird.
  • Falls keine Rolle 21 verwendet vdrd, besteht die Gefahr, daß nach vielen wiederholten Ein- und Ausgabevorgängen aer Bildplatte in dem ;iedergabegerät mindestens ein Liißerer Randbereich der mit Rillen versehenen Oberfläche der Bildplatte, der häufig in Berührung mit der Spitze des Greifkopfes 18 gekommen ist, abgenutzt wird und Kratzspuren aufweist. Dies ist -unerwünscht, da dadurch einige Windungen der Aufzeichnungsrille der Bildplatte in deren Randbereich beschädigt werden können.
  • Durch Verwendung der Rolle 21 wird dies vermieden. Wenn aus der Stellung gemäß Fig. 14 die Schutzhülle J entgegen der Einschieberichtung herausgezogen wird, bewegt sich der vordere Endbereich der zweiten Deckfläche 2, der in der dargestellten Weise nach unten gebogen ist, in Richtung auf die erste Deckfläche 1 durch seine eigene Elastizität. Zu diesem Zeitpunlft bewegt sich die Bildplatte VD in Kontakt mit der Rolle 21, während sie von der zweiten Deckfläche 2 abgestützt wird, und dabei dreht sich die Rolle 21, so daß sich der entsprechende Bereich der Bildplatte von ihr trennen kann. Somit ist klar, daß kein wesentlicher Reibimgswiderstand von der Rolle 21 auf den entsprechenden Bereich der Bildplatte VD ausgeübt wird.
  • Auf diese Weise kann die Schutzhülle J mit der darin aufgenommenen Bildplatte VD leicht aus der Plattenaufnahmekammer des miedergabegerätes herausgezogen werden, wodurch die Betätigsung des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes abgeschlossen ist.
  • Obwohl nicht dargestellt und beschrieben, ist in der Praxis eine Feststellvorrichtung vorgesehen, um den Deckel PL in der geöffneten Stellung festzuhalten. Diese Feststellvorrichtung kann von ähnlicher Konstruktion sein wie in Fig. 19 dargestellt. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß während des Eingriffs des Schneckenrades 83 an dem größeren Zahnrad 64 der netätigungsknopf 53 nicht von Hand in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, auf Grund des Widerstandes des rotierenden Schneckenrades 83.
  • Auaführungsform nach Fig. 17 und 18 Bei der vorstehenden Ausführungsform nach Fig. 3 bis 16 waren getrennte Vorgänge zur Betätigung des Plattenniederhalters 44 über den Deckel PL und des Betätigungsknopfes 53 erforderlich. Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 und 18, die im folgenden beschrieben wird, ist die Betätigung insoweit weiter vereinfacht.
  • Zu diesem Zweck hat, wie aus Fig. 17 und 18 ersichtlich, das Zahnrad 55 an seiner Oberseite eine einstückig ausgebildete exzentrische Nocke 85, deren Form noch im einzelnen beschrieben wird.
  • Die Betätigungseinheit 52 ist mit der Plattengreifeinheit 16 und mit der Plattenhebeeinheit 25 über ein Hebelsystem gekoppelt, welches einen Betätigungshebel 86 aufweist, dessen eines Ende an dem Rahmen durch einen Lagerstift 87 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Zwischenhebel 88 verbunden ist. Der Zwischenhebel 88 ist selnerseits schwenkbar mit einem im wesentlichen 1-förmigen Hebel 89 verbunden. Der L-förmige Hebel 89 ist mit einem Ende schwenkbar mit dem Zwischenhebel 88 verbunden und mit dem anderen Ende mit dem Plattenniederhalter 44 über eine Verbindungsstange 90 gekoppelt, wie noch näher beschrieben wird.
  • Wie am besten in Fig. 17 gezeigt, ist ein langgestreckter Arm 45' entsprechend dem langgestreckten Arm 45 der vorhergehenden Ausführungsform vorgesehen, dessen eines ;Ende den Plattenniederhalter 44 über den Träger 46 tragt und an dessen anderem Ende ein L-i'örmiger Schenkel 91 angeformt ist. Das eine Ende des Schenkels 91 hängt mit dem Ende des langgestreckten Arms 5' zusammen, während das andere Ende des Schenkels 91 sich im wesentlichen parallel und unter dem Arm 45' in Richtung auf den Plattenniederhalter 44 erstreckt. Ein Betätigungsstift 34', der dein Betätigungsstift 34 der vorherigen Ausführungsform entspricht, ist starr von dem Schenkel 91 nahe dessen Spitze getragen und kann an dem schwenkbaren Teil 17 angreifen, so daß, wenn der Plattenniederhalter 44 an der Plattenabstützung 43 anliegt, wie in Fig0 17 gezeigt, das schwenkbare Teil 17 gegen die Feder 20 in die Freigabestellung geschwenkt wird, und, wenn der Plattenniederhalter 44 von der Plattenabstützung 43 getrennt wird, das schnielMkbare Teil 17 in die Greifstellung gebracht wird.
  • Bie oben erwähnte Verbindungsstange 90 ist mit ihrem einen Ende schwenkbar mit dem L-förmigen Hebel 89 verbunden und mit ihrem anderen Ende schwenkbar mit dem Teil des Schenkels 91 verunden, der am Liegungs- oder knickpunkt der L-Form liegt.
  • Ein Federelement, wie z.z. eine Zugfeder 92, dient dazu, den Betätigungskebel 86 um den Stift 87 in Richtung auf die exzentrische Nocke 85 zu ziehen, so daß ein seitlicher Bereich des Hebels 86 ständig in Gleitberührung mit dem Umfang der Nocke 85 steht, sie in Fig. 17 dargestellt.
  • An der exzentrischen Dicke 85 ist an der Stelle des größten Unterschiede@ zwischen den in-elen und äußeren Radius des exzentrischen Ltockenprofils eine Sperrvertiefung 85a ausgebildet, die eine Rolle 93 aufnehmen kann, wie in Fig. 18 dargestellt. Die Rolle 93 wird drehbar von dem Letätigungshebel 86 getragen mittels eines Halteteils 94, welches schwenkbar an dem Hebel G gelagert ist.
  • Zum Betätigen der @ebeeinheit 25 synchron mit der Greifeinheit 16, wie dies bereits bei der vorhergehenden Ausfülirungsform beschrieben wurde, ist ein schwenkbares ieil 26' vorge-@ehen. welches dem schwenkbaren Teil 26 der vorherigen Ausführungsform entspricht. Sein eines Ende ist mit dem Hebekopf 29a versehen und an seinem anderen Ende ist ein Fuß 26'a ausgebildet, durch den das schwenkbare Qeil 26' mit einem Betätigungshebel 95 über eine Zugfeder 96 verbunden ist. Die Zugfeder 96 entspricht in ihrer Funktion der Zugfeder 35 der vorherigen Ausführungsform und übt -ine @ugkraft aus, deren Betrag nacli den gleichen Kriterien ausgewählt ist sie die der Zugfeder 35.
  • Der Betatigungshebel 95 ist seinerseits mit dem anderen Ende des Zwischenhebels 88 über eine Verbindungsstange 97 gekoppelt.
  • Wenn der Betätigungshebel 86 in Richtung des pfeiles entsprechend einer Drehung der exzentrischen Nocke 35 in P@eilrichtung gedreht wird, bewegt sich der Zwischenhebel 58 in Hichtung des Pfeiles, wodurch der Betätigungshebel 95 im Uhrzeigersinn in Fig. 17 gedreht wird, wie durch den Pfeil angedeutet. Infolgedessen wird das schwenkbare Teil 26' durcn den Zug der Feder 96 in die Hebestellung bewegt. Gleichzeitig damit vird der L-förmige Hebel 89 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 17 und 18 in die gestrichelt gezeigte Lage geschwenkt.
  • Mit dem Tragteil 93 ist über eine Verbindungsstange 99 ein im wesentlichen Y-förmiges Sperrteil 98 gekoppelt, an dem drei Finger 98a, 98b und 98c angeformt sind. Dieses Sperrteil 98 ist schwenkbar an der Seitenwand 8 der Tischkonstruktion TS gelagert, wobei der Finger 98c @ in die Plattenaufnahmekammer ragt und von der Schutzhülle J bei deren Einschieben erfaßt werden kann, wie noch erläutert wird. Der Finger 98a ist mit dem Tragteil 94 über die Verbindungsstange 99 gekoppelt, und der Finger 98b kann an einem Anschlagteil 89a anschlagen, welches starr an dem L-förmigen Hebel 89 vorgesehen ist.
  • Das Sperrteil 98 der beschriebenen Konstruktion wird durch eine Zugfeder 94a entgegen dem Uhrzeigersinn belastet, wobei deren Zugkraft 1L dazu Halteteil 94 ihrer die Verbindungsstange 99 übertragen wird.
  • Die exzentrische Nocke 85 ist so geformt, daß das System in der folgenden Weise arbeitet. Wenn der Betätigungsknopf 53 in Richtung des Pfeiles aus der "Aus" -Positior, in der die Dlemente £36, ö8 und 89 im wesentlichen die in Fig. 18 voll gezeichnew Lage einnehmen, in Richtung auf die Linrastposition gedreht wird, wird der Betätigungshebel 86 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die kraft der Zugfeder 92 geschwenkt, gleichzeitig mit einer Drehung des t-förmigen Hebels 89 im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Anschlagteil 89a an dem Hebel 89 von dem Finger 98b des Sperrteils 98 freikommt. Dies erfolgt, wenn die Seitenfläche des Hebels Eo, die gleitend am Umfang der Nocke 85 anliegt, an derjenigen Stelle des Umfangs der Nocke 85 anliegt, die dem maximalen Radius des Iockenprol'ils der Nocke 85 entspricht, seine in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie dargestellt.
  • Zu diesem Zeitpunkt gelangt die eperrvertiefung 85a in eine Lage, in der sie die Rolle 93 aufnehmen kann.
  • Wenn in dieser La.e die Schutzhülle J eingeführt wird, wird die Vorderkante der Schutzhülle J von dem Finger 98c erfaßt, wie in Fig. 18 strichpunktiert gezeigt, wodurch das Sperrteil 98 im Uhrzeigersinn entgegen der darauf wirkenden Federkraft gedreht wird. Bei dieser Drehung des Sperrteils 98 im Uhrzeigersinn auf Grund des Einschiebens der Schutzhülle J kor-t die Rolle 93 in den Eingriff in die Sperrvertiefung 85a, wodurch der Plattenniederhalter 44 in der nacl oben geschwenkten Lage festgehalten wird. Andererseits werden in der gleichen Phase die schwenkbaren ile 17 und 26' in die Greif- bzw.
  • Hebestellung gescb;enkt, wie sie in Fig. 10 und 11 bzw. 13 ima 14 gezeigt sind.
  • Die weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 aus der minraststellung in Richtung auf die Start" Stelli;ng bewirkt, daß die Seitenfläche des Betätigungshebels 86 an denjenigen Teil des Umfangs der exzentrischen Nocke 85 anliegt, deren Abstand von der Drehachse der ;)elle 54 dem kleinsten Radius des Nockenprofils entspricht. Bs ist jedoch zu beachten, daß diese weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 nicht durchgeführt werden kann, solange die Schutzhülle J noch nicht aus der Plattenaufnahmekammer entfernt worden ist, da die Rolle 93 in die Sperrvertiefung 85a eingreift und dadurch den Betätigungsknopf 53 in der Einraststellung blockiert. Mit anderen orten ist diese weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 in Richtung des Pfeiles nur darin möglich, wenn sich die Schutzhülle J nicht in der Plattenaufnahmekammer befindet.
  • Gleichzeitig mit der Drehung des Betätigungsknopfes 53 in die "Start"-Stellung wird der Plattenniederhalter 44 vollständig auf die Plattenabstützung 43 aufgesetzt und die schwenkbar ren Teile 17 und "6' werden in die Freigabestellung bzw. Absenkstellung geschwenkt.
  • Danach ist die PLAY-Taste 68 zum Niederdrücken bereit. Wenn dies erfolgt ist, dreht sich der Betätigungsknopf 53 aus der "Start"-Stellung in Richtung auf die "End"-Stellung in ähnlicher @eise, wie dies bereits bei der vorherigen Ausführungsform beschrieben wurde. Auf nnid der tatsache jedoch, daß die Drehrichtung des Betätigungsknopfes 53 bei der Ausführungsform nach fig. 3 bis 16 entgegengesetzt zu der der Ausführungsform nach Fig. 17 und 18 ist, muß man sich das Zahnrad 55 bei der Ausführtingsfcrm nach Fig, 17 und 18 mit dem kleineren Zahnrad 63 (Fig. 15 und 16) über ein (nicht dargestelltes) Zwischenzahnrad gekoppelt denken.
  • enn der Betätigun,:sknopf 53 in der "End"-Stellung angekommen ist, braucht er lediglich von Hand entgegen der Pfeilrichtung gedreht zu werden, wodurch die umgekehrten Vorgänge ablaufen. Insbesondere ist die Rolle 93 nicht in Anlage am Umfang der ezentrischen Nocke 85, solche die Schutzhülle J nicht in die @lattenaufnahmekammer eingeführt ist.
  • Es ist zu beachten, daß der Deckel PL bei der husführungsform nach Fig. 17 und 18 getrennt von dem langgestreckten Arm 45' ausgebildet ist. Je nach der gewünschten Konstruktion kann der Arm 45' aber Juch starr mit den Deckel PL verbunden sein, sie dles zuvor anhand von Fig. 3 bis 16 beschrieben wurde.
  • Ausführungsform nach Fig. 19 Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 entfällt die Notwendig keit des Hebelsystems, das bei 36 in Fig 7 gezeigt ist. lirzu ist das der Greifeinheit 16 zugee endete Ende des Schiebers 32 schwenkbar über eine Verbindungsstange ,2d mit dem Deckelhalter 14 gekoppelt. Der Deckelhalter 14 lat einen Schenkel 14c, dessen eines Ende mit dem Deckelhalter 14 starr verbunden oder einstückig ausgebildet ist und der nahe dem Rahmen F endet. Das eine Ende der Verbindungsstange 52d ist schwenkbar mit dem anderen Ende des Schenkels 14c verbunden, während ihr @nderes Ende schwenkbar mit dem betreffenden Ende des Schiebers 32 verbunden ist.
  • Die Feststellvorrichtung zum Festhalten des Deckels PL in der geöffneten Stellung und in der Schließstellung ist mit 100 bezeichnet. Diese Feststelvorrichtung 100 umfaßt einen Stift 101, der starr an einer Platte 102 befestigt ist, die ihrerseits schwenkbar mit dem Ansatz 14a des Deckelhalters 14 verbunden ist. Dieser Stift 101 kann in eine obere oder untere Kerbe einrasten, die jeweils durch entsprechend geformte Blattfedern 103 und 104 gebildet werden, die an einem gemeinsamen Haltestück 105 befestigt sind.
  • Die beschriebene Feststellvorrichtung 100 ist derart ausgebildet, daß beim Öffnen des Deckels PL der zuvor in die untere Sperrkerbe eingerastete Stift 101 sich nach oben bewegt, während sich die Blattfeder 104 entspannt. Zu diesem Zeitpunkt schwenkt die platte 102 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 19.
  • Wenn der Deckel PL vollständig geöffnet ist, ist der Stift 101 in die obere Sperrkerbe eingerastet und in ihr festgehalten.
  • Beim Schließen des Deckel PL bewegt sich der Stift 101 in entgegengesetzter Weise.
  • Ferner kann zuci Blockieren des Deckels PL in der Schließstellung der Sperrmechanismus für den Deckel mehr als einen Finger 49c aufweisen. In diesem Fall ist die Schürze 13a des Deckels PL mit einem weiteren Schlitz ähnlich und zusätzlich zu dem Schlitz 10i (Fig. 8 und 9) versehen, während der Riegelhebel 49' in folgender reise ausgebildet ist.
  • An dem einen Ende des Fiegelhebels 49' ist die Gabel 49a ausgebildet, wie zuvor anhand von Si. 3 bis 16 beschrieben.
  • Das andere Ende ist schwenkbar mit einem Zwischenlenker 106 verbunden, der seinerseits schwenkbar mit einem Finger 107a verbunden ist. Ein weiterer Finger 107b ist schwenkbar mit einem mittleren Teil des Riegelhebels 49' verbunden, und zwar an der Stelle, wo die L-Form des Hebels 49' ihren Knick oder Winkel hat.
  • Die schwenkbare Befestigung des Hebels 49' an dem Rahmen befindet sich an der Stelle, wo der Hebel 49' schwenkbar mit dem Zwischenlenker 106 verbunden ist. Um zu verhindern, daß der Deckel PL während des Betriebes des lrtiedergabegerätes geöffnet werden kann, ist das Anschlagteil 51 an dem Schieber 32 so ausgebildet, daß es an einem mittleren Teil des Zwischenlenkers 106 zum Anschlag kommt.
  • Selbstverständlich karin die Sperrvorrichtung für den Deckel gemäß Fig. 19 auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 15 angewendet werden und umgekehrt.
  • Ausführungsforn nach Fig. 20 Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 19 war die Plattenhebeeinheit 25 erforderlich auf Grund der Konstruktion des Abtasttisches und insbesondere des zingangs- oder Schwellenteiles 10, um zu ermöglichen, daß die Bildplatte VD, die sich in der Plattenaufnahmekammer befindet und auf der Plattform 5 aufliegt, in die Scliutzhülle J bei deren Einschieben in die Plattenaufnahmekammer eintritt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 ist diese Plattenhebeeinheit nicht notwendig. Zu diese Zweck ist das Bingangsteil oder die Sofrivelle 10 in anderer''ieise als bei den vorherigen Ausführungsformen ausgebildet, wie im folgenden anhand von Fig. 20 beschrieben wird.
  • nährend bei den vorherigen husführungsformen die flache Oberseite 10d der Schwelle 10 der Tischkonstruktion 'l'S über dem Teil der Plattform 5 liegt, der mit der zur Plattenaufnahmekammer führenden Offnung fluchtet und im wesentlichen zwischen den ernöhten Flächen 10e liegt, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 20 die flache Oberseite 10'd der Schwelle 10 unterhalb dieses Teils der Plattform 5 gelegen, und somit ergibt sich eine Schrägfläche 10j all der Stufe zwischen dieser Fläche 10'd und dem betreffenden Bereich der Plattform 5. Die Schrägschulter 10j ist so geneigt, daß beim Einscnieben der Schutzhülle J durch die Eingangs öffnung, wobei die schrägen Kanten 2b an den se-.tliciieYlijcken des vorderen Landes der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J über die zugehörigen Schrägflächen 10f gleiten, das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 über die Schrägschulter 10j gleitet. Die Lage der Schrägschulter 10j ist so gewählt, daß ein Randbereich der Bildplatte VD nach außen über die Kante der Sclirägschulter 10j vorsteht und sich über einem neil der Schwelle 10 befindet, der zwischen dem Fuß der Schrägschulter 10j und der Fläche 10'd liegt.
  • Abgesehen von dem oben beschriebenen Unterschied bezüglich der Einführung der auf der Plattform 5 auf liegenden Platte in die Schutzhülle J, entspricht die Arbeitsweise des Abtasttisches TS bei der Ausführungsform nach Fig. 20 im wesentlichen der der Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 16, Fig. 17 und 18 und Fig 19.
  • Weitere Änderungen und Ausgestaltungen Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 16 und Fig. 19 ist der Deckel PL starr an dem Deckelhalter 14 befestigt. Statt dessen kann der Deckel PL an dem Gerätegehäuse auch getrennt und unabhängig von dem Deckelhalter 14 schwenkbar gelagert sein. In diesel Fall kann der Deckel so groß ausgebildet sein, daß er nicht nur die Deckplatte 6, sondern auch den Betätigungsknopf 53 und die Tasten 68 bis 70 überdeckt.
  • Weitere Abänderungen und Ausgestaltung'en der beschriebenen Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich.

Claims (13)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e
    O Rildplatten-'iedergabegerat zur Verwendung mit einem folienartigen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, der in einer aus zwei Deckflächen bestehenden Schutzhülle angeordnet ist und mit einem Randbereich aus einer Öffnung der Schutshülle vorsteht, wobei das l~.iedergabegerät einen Antrieb zum Antreiben des Aufzeichnungsträgers in seinem Zentrum, einen Abtasttisch mit einer Plattenaufnahmekammer und einer Plattform für die Auflage des Aufzeichnungsträgers und zu seiner Abstützung auf einem durch seine Rotation induzierten Luftkissen sowie eine Öffnung zum Zuführen der Schutzhülle mit dem Aufzeichnungsträger in die Aufnahmekammer aufeist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine mit dem Antrieb gekoppelte Plattenabstützung (43) und ein mit ihr zum Einklemmen des Aufzeichnungsträgers zusammenwirkender Plattenniederhalter (44) vorgesehen sind, wobei die Plattenabstützung (43) aus einer Mittelöffnung der Plattform (5) geringfügig vorsteht und der Plattenniederhalter (44) mittels einer Halterung (46) zwischen einer ersten Stellung, in der er den Aufzeichnungsträger an der Plattenabstützung festklemmt und unabhängig von der Halterung zusammen mit der Plattenabstützung drehbar ist, und einer zweiten, von der Plattenabstützung (43) getrennten Stellung bewegbar ist, daß in le @@ @ PI der Plattenaufnahmekammer gegenüber der Eintrittsöffnung eind Greifvorrichtung (16) mit einem feststenenden Teil (22) und einem beweglichen Teil (18) angeordnet ist zum Einklemmen des f reiliegenden Randbereichs des Aufzeichnungs,trägers nach vollständigem Einführen der Schutzhülle derart, daß der Aufzeichnungsträger beim anschließenden Herausziehen der Schutzhülle aus der Aufnahmeksmmer festgehalten wird, und daß im Bereich der I£:intrittsöfi'nung der Flattenaufnahmekammer eine Vorrichtung vorgesehen ist zum Abspreizen des Vorderteils der einen Deckfläche der Schutzhülle von der anderen Deckfläche beim Einschieben in die Kammer, um den Rand des in der Kammer befindlichen Aufzeicnnungsträgers aufzunemmen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das bewegliche Teil (lo) der Greifvorrichtung (16) zwischen einer ersten und zweiten Stellung bewegbar und mit õ.em Träger (46) für den Plattenniederhalter (44) derart gekoppelt ist, daß. wenn der Halter (44) in der ersten stellung ist, das bewegliche Teil (18) in die erste Stellung kommt, in der es den Randbereich des Aufzeichnungsträger freigibt, so daß dieser sich flach auf die Plattform (5) auflegen kann, wobei der Aufzeichnungsträger dann zwischen der Plattenabstützung (43) und dem in die erste Stellung bewegten Plattenniederhalter (44) eingeklemmt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der Greifvorrichtung (16) eine Einrichtung (21) zum Abspreizen des vorderen Teils der einen Deckfläche (1) von der andefen Deckfläche (2) der Schutzn@@le vorgesehen ist im Bereich des aus der Öffnung vorstehenden Randbereiches des Aufzeicnnungsträgers, damit dieser ungemindert Lurch die Deckflächen (14 2) zwischen dem feststehenden Teil (22) und beweglichen Teil (18) der Greifvorrichtung beim Einfüdrren @@ das iedergabegerät ergriffen werden kann und um den vorderen Teil der zweiten Deckfläche (2) der Schutzhülle (J) von der anderen Deckfläche (1) wegzubiegen beim Einführen der leeren SchutzhülJe III die Aufnahmekammer zum Entnelimen des Aufzeichnungsträgers.
  4. 4. Gerät nach einem der ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das bewegliche Teil (18) der Greirvorrichtung in seine zweite Stellung federbelastet ist, in welcher es mit dem feststehenden Teil (22) zum Einklemmen des frelliegenden R&ndbereichs des Aufzeichnungsträgers zusammenwirkt.
  5. 5. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß gegenüber der Greifvorrichtung (16) eine Hebevorrichtung (25) angeordnet ist, die betriebsmäßig mit dem Plattenniederhalter (44) und/oder dem beverglichen Teil (18) der Greifvorrichtung (16) derart gekoppelt ist, daß, wenn sich der Plattenniederhalter (44) in der zweiten Stellung befindet, die Hebevorrichtung (25) in ihre Hebestellung kommt und den Randbereich des Aufzeichnungsträgers in eine Stellung anhebt, die seinen Eintritt in die einzuschiebende Schutzhülle erleichtert, während die Eebevorrichtunt (25) in die den Aufzeichnungsträger völlig freigebende enkstellung gelangt, wenn der Diederhalter (44) in die erste Stellun be-:egt wird.
  6. 6. Gerät nach einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abtasttisch folgende Teile aufweist: zwei Seitenwände (7, 8) und eine sie verbindende, der Eintrittsöffnung geGenüberliegende Rückwand (9), die zusammen die Plattenaufnahmek'ammer umgeben, und eine Deckplatte (6), wobei die Eintrittsöffnung zwischen den Vorderenden der Seitenwände (7, 8) und unter der Deckplatte (6) liegt, und daß die Halterung für den Plattenniederhalter (44) mit einem schwenkbar gelagerten Deckel (PL) des Gerätes mit Deckelfläcke (13) und Schürze (1Da) verbunden ist, der in einer ersten Stellung die Deckplatte (6) überdeckt und die Eintrittsöffnung verschließt, wobei der Plattenniederhalter (44) von dem Deckel (PL) oder einem damit verbundenen Teil getragen ist und In der SciXließstellung des Deckels mit der Plattenabstützung (43) zusammen wirkt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Hebevorrichtung (25), die gegenüber der Greifvorrichtung (16) angeordnet und zwischen einer Hebestellung und einer Senkstellung bewegbar ist und die mit dem Deckel (PL) und/oder dem beweglichen Teil (18) der Greifvorrichtung (16) derart gekoppelt ist, daß, wenn der Deckel (PL) in der zweiten Stellung ist, die Hebevorrichtung (25) in die Hebestellung gelangt, In der sie die Hinführung eines Randbereiches des Aufeichnungsträgers in die einzuschiebende leere Schutzhülle erleichtert, während, wenn der Deckel (PL) in der ersten Stellung ist, die Hebevorrichtung in ihrer den Aufzeichnungsträger völlig freigebenden Absenkstellung ist.
  8. B. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Hebelverbindung zwischen dem Deckel (PL) und tiers beweglichen Teil (13) der Greifvorrichtung ( lo) zum Bewegen des beweglichen Teils (18) aus der zeiten in die erste Stellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels aus der zweiten in die erste Stellung.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Hebelverbindung zwischen dem Deckel (PL) und dem bejeglichen Tell (18) und/oder der Hebevorrichtung (X5) zum Bewegen des beweglichen Teils (18) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung und der Hebevorrichtung (25) aus der Hebestellung in die Senkstellung leichzeitig mit und in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels (PL) aus der zweiten in die erste Stellung.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung zum Blockieren des Deckels (PL) in der ersten Stellung während des Betriebes des Wiedergabegerätes.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1, ? e k e n n z e i c h n e t durch eine Betätigungseinrichtung fär eine Bedienungsperson zum Bewegen der Halterung des Plattenniederha@ters (44) zwischen der ersten und der zweIten Stelle.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c n n e t durch eine Betätigungseinrichtung für die Bedienungsperson zum Bewegen des Deckels (JL) zwischen der ersten und der zweiten Stellung.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11, g e k e n n z e 1 c h n e t durch eine Betätigungseinrichtung für die Bedienungsperson zum Bewegen des Deckels zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wobei die Sperrelnrichtung für den Deckel mit der Betätigungseinrichtung derart gekoppelt ist, daß die Petätigungs einrichtung den Deckel nach dessen Bevegun; aus der zweiten in die erste Stelsin.' in dieser ersten Stellung blockiert.
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DE2108162C3 (de) 1971-02-17 1974-03-21 Ted Bildplatten Ag Aeg-Telefunkenteldec, Zug (Schweiz) Verfahren und Gerät zum aufeinanderfolgenden Abspielen von mit Signalaufzeichnungen, insbesondere Videoaufzeichnungen, versehenen Platten oder Folien (Bildplatten)
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