CH198111A - Bekleidungsstück. - Google Patents

Bekleidungsstück.

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CH198111A
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CH
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Inventor
Jana Jannasch Irmgard
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Jana Jannasch Irmgard
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  Bekleidungsstück.    Die     Erfindung    bezweckt, für     Reisen    und       verschiedene    andere Zwecke ein Bekleidungs  stück zu schaffen, welches in     einfacher     Weise aus einer mindestens annähernd vier  eckigen Stoffbahn, z. B. einer Decke oder       dergl.,    durch     Zusammenfalten    oder     Knöpfen          verwandelt    werden kann.  



  Gemäss     einer    beispielsweisen Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    ist  eine Reisedecke mit einem     überlappenden     Teil versehen, welcher gegen den Decken  stoff geknöpft wird und auf diese Weise  schlauchförmige Gebilde, die als Ärmel be  nutzt werden, bildet. Unterhalb der     Ärmel-          teile    sind z. B. durch Reissverschlüsse ver  schliessbare Schlitze vorgesehen, welche das  Umlegen der Decke um den     Körper        gestatten     und auf diese Weise einen vollständigen  Mantel ersetzen.  



  Bei Verwendung von imprägnierten Stof  fen, z. B.     Zeltbahnstoffen,    kann durch weitere  Zusätze aus einem     mindestens    annähernd       viereckigen        Stoffstück    ein     Kapuzenmantel       schnell hergestellt werden.     Schliesslich    kann  man     zwecks    Herstellung von Zelten oder  Regendächern,     eventuell    auch Sonnenschutz  planen, weitere     Knöpfe    oder Befestigungs  mittel vorsehen, welche das     Zusammen-          knöpfen    mehrerer Mäntel zu Zelten oder       dergl.    ermöglichen.  



       In    den     Zeichnungen    sind beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    X eine Decke, die zu einem Mantel       zusammengefaltet    werden kann,       Fig.    2 aus der nach     Fig.    1 gebildete  Mäntel,       Fig.    3 eine Zeltbahn, die als Mantel ge  tragen werden     kann,          Fig.    4     Zeltbahnmäntel    gemäss     Fig.    3 nach  dem Anlegen,       Fig:    5 ein Zelt, welches aus mehreren  Mänteln -hergestellt ist.  



  Die     Reisedecke    gemäss     Fig.    1 und 2 be  sitzt viereckige Form und die normale Grösse  einer Reisedecke. Bei 1 und 2 sind durch           Reissverschlüsse        verschliessbare    Schlitze vor  gesehen, welche ein Zusammenlegen der  Decke um den Körper gestatten. Durch  Knöpfe werden die umgelegten Teile dann  vorn verschlossen. Um den Halsausschnitt 3  herum schliessen sich umgelegte Verlänge  rungsteile 4 an, welche zum Durchstecken  der     Arme    dienen und je einen verlängerten  Mittelteil 5 besitzen können, welch letztere,  mit Knöpfen oder andern Befestigungs  mitteln versehen, miteinander verbunden wer  den können.  



  Aus     Fig.    2 ist zu erkennen, wie die Decke  als     Mantel    getragen     wird.    Der überlappende  Teil kann anders gemustert oder aus einem  andern Stoff hergestellt sein als der Haupt  teil der Decke.  



  In     Fig.    3 und 4 ist eine aus     Zeltbahnstoff     hergestellte Plane dargestellt, welche eben  falls zwei Verschlüsse 1 und 2 aufweist,  welche das Zusammenlegen der Plane um  den Unterkörper ermöglichen. Die Ärmel ent  stehen, wenn man die Knopfleisten 6 gegen  die Knopfleisten 7 knöpft. Die Kapuze 8  ist angehängt und kann im Bedarfsfalle  durch eine Öffnung nach innen gesteckt wer  den, wobei eine Schutzlasche 9 nach Über  knöpfen über die erwähnte Öffnung einen  wasserdichten Abschluss bildet. Aus     Fig.    4  ist ersichtlich, wie die Planen als Regen  mäntel getragen werden.  



  Um weiterhin die Planen auch zum Bau  von Zelten verwenden zu können, sind ent  sprechende Ösen und Befestigungsmittel vor  gesehen. In     Fig.    5 ist ein Zelt dargestellt,  welches aus zwei Planen gemäss     Fig.    3 be  steht     und    an der Vorder- und/oder Hinter  seite noch je einen dreieckigen Ergänzungs  teil 10 aufweist, der in bekannter Weise mit       Seitenergänzungsteilen    verbunden wird.  



  Der Erfindungsgegenstand lässt sich in  der verschiedensten Weise abändern. Die  Decken können z. B. in Taschen verstaut  sein, die als Fusssack     Verwendung    finden.  Ferner können die verschiedensten Stoffe  benutzt werden, z. B. Loden für Jäger,         Frotte    für Bademäntel,     imprägnierte    Seiden  für     Staubmäntel    usw. Die Form der Mäntel  kann abgeändert werden, und es können auch  zur Herstellung von Zelten mehrere Planen  und andere Ergänzungsstücke benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bekleidungsstück, dadurch gekennzeich net, dass eine mindestens annähernd viereckige Stoffbahn auf einer Seite mit nach deren Umlegen die Ärmel bildenden Verlängerungs teilen (4) und mit verschliessbaren Schlitzen (1, 2) zwecks Umlegens der unterhalb der Ärmelteile befindlichen Stoffbahn um den Körper ausgerüstet ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die min destens annähernd viereckige Stoffbahn durch eine Decke gebildet ist. z.
    Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die umgeleg ten Verlängerungsteile (4) einen mit einer Knopfleiste versehenen Halsausschnitt (3) bilden, an dem eine nach innen steck bare Kapuze (8) angehängt ist. 3. Bekleidungsstück nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch Bekenn zeichnet, dass die umgelegten Verlänge rungsteile (4) zum Durchstecken der Arme je einen verlängerten Mittelteil (5) besitzen, welche Teile durch daran vor gesehene Befestigungsmittel miteinander verbunden werden können. 4.
    Bekleidungsstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die mindestens an nähernd viereckige Stoffbahn mit weiteren Befestigungsmitteln ausgerüstet ist, die zur Herstellung von Zelten durch Zu sammenknöpfen mehrerer Stoffbahnen dienen.
CH198111D 1937-02-06 1937-07-16 Bekleidungsstück. CH198111A (de)

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DE198111X 1937-02-06

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CH198111A true CH198111A (de) 1938-06-15

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ID=5756770

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CH198111D CH198111A (de) 1937-02-06 1937-07-16 Bekleidungsstück.

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